DE1785459A1 - Spinnvorrichtung fuer Stapelfasern - Google Patents

Description

Spjnnvoirrichtung für stapelfasern

Die Eifinduog betrifft eine Bpinnvorrichtung faeei-n mit einer rotierenden; eine

für dieselben auf-.voicendea.

Bei den bekannten Bpinnvorrichtunisen dieser Art ißt die BamelflHehe der Bpirnikaioner entweder glatt oder Bit Nadeln bewehrt. In ersteren FaIIe (ΕΓΗ-Pat ent schrift ^MJ- 344) ist der Schlupf des rotierenden Faßerbartes en dar Saunaelfläche löslicher Kontrolle entzogen, was zu einem unbefriedigenden :>arn führen kann. Ist die Bami^lfläche mit Nadeln ausgestattet (HtT-Patentßdirift 1 111 5*9)» so wird der Schlupf dee Paßerbartes zwar mit Sicherheit vermieden, aber in diesem Falle ka-n die Drahtgobung cos Garnes nicht Über die Aboeimeatelle desselben von der Eaamelfläche hinaus in dan Faserbart eingehen. AuSerdea ist die Peinigung derart ausgestatteter ßpinnfcaumera schwierig« Auf spinn-Verrichtungen mit ^pimkassoern, deren £ojnmeIf lache glatt oder alt Hadeln versehen ist, lassen sich schließlich, höchsten« Garne einer bestirntes und durchweg gleichen Dichte herstellen.

Hit der Erfindung wird die Beseitigung der angeführttn Haahteile durch Texändern der Beenelfläche der rplnnfcaMer einer rplnnrorrlahtusg der eingangs beschriebenen Art beaweclcb.

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Aufgab« der Erfinäung 1st, die ßaaaelflach» einer aolefcen so zu gestalten_t 6aß chne gesonderte K

zumindest der Schlupf dec Faserbartee verhindert wird, darüber hinaus aber auch auf die lichte des Garnes Linfluß genommen wexdon kann.

Gelöst wird die3o Aufgabe erflnäunfrsgeraäß dadurch, daß die

mit einen in aufeinaiiöorfolsonden Abstänöen ihres zu AuclenküD^en dec FaEoxbartec fühlenden Profil versehen, ist·

Dac Profil kann so beschaffen sein, daB clurch dasselbe der racerb&xt radial oder axial» abei auch in beiden Eichungen iet.

Pio SeomelflSche kann aus aufoinanderfol^enden radialen odor axialen Wellen bestehen.

Des «eiteren besteht die löslichkeit, dtB die ß»melfiach· alt im Abstand aufeinanderfolgenden radialen oder axialen Ausnehmungen versehen ict.

Ist die ßaa&elf lache mit axialen Au<3xehinuQg*n ausgeetattet, so können dieselben entweder nur auf einer Seite oder aber auck auf beiden Selten der ßaooelfläche vorgeaeheii eein, «obei «iah Is letcten Falle die Ausnehmungen In Acheenriöitung der ßpinnkaintr einender gegenüberliegen.

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l&nteerstreclaim dex* radialen odor axialen

tonn größer als die- Lfap^gerstzypolnang äßx- darxisetoen befiichen Tolle der iDrxiolfläcliG eeln.»

Full α radialer Atisnolinunt^ri. liSnnen dieselben aus

« Dloro SaclAofcarangon sind dam* fcsinoefalls ssifc den radialen IarciibaiocliungBboLruacan vorgl?ioiibar_# die bei bekannten Bpinnvorriciit uii^cn zua Teil in dci· Saiajaülfläobe aar Cpiiaoltryncaer

ßind· Die30 bokanaten durcii£oi*<3n(3on Bohiruncon Iiabon tarn- andort? Auffstbo lind Wiikung· tic ϋβηαη auaachlioBl 1 Qh der Fntlllftur^ der fepiimlsaeauer, vol in dcrsolMxai den zum Eindor Stapelfaeesa in dio

üntca?dx?uek honiuatellen» Buren die aus dienen Bohrungen on!;— woiohendo iAiXi, v^rüon nrsvqcraaifUifth Btapall'asoim in dioeolben dio uaxui iliror AadrolmnG en den r&sorbaxt oinan unor- und vor allen ringen unkontrollierbaren V idoretand

Poe «eiteren let os unvexueidlieh» daß von den durchgehenden Bohrungen (ana £uuc> der

en tierden« BIe Polfe ist oin (^orn ciinderer Güte» boroits uioder davon abt.Gtaxiton ist, die dar ^JnterdgncKhi!dung dienendon dareiiföiiandeii Boiiruucen Il. der

Auf dom Wü£O cor Brfisdtu^s t?ird »β avf olxtfashe leieo rnfl auf den ^aaarbait ttcd auf dio Ctniictar

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ffcchfoX:;end ist die Erfindung anhand der Zeichnung "beschrieben.
In dieser zeigern

Fig. 1 eine Spinnvorrichtung für Stapelfasern

im C^ierecftnitt,

Pi^. 2 biß 5 unterschiedlich vei/^rößert© TeSlötücke

von verschiedenen SßnnelflHchen-Abwicklungen Ia Schnitt; nach der Linie II - IT der Fig. 1 und

Piß, 6 bis 3 vergrößerte £eilßtücke von verschiedenen

GanBaeÜ-flilchenatnsicklungent gesehen in F.ichtmrig des Pfeilee Λ der Piß. 1.

Die Spinnvorrichtung besitzt im wesentlichen die oben offene, rotierend© Spinnfcamr.or 1 mit der Saiaiaeiflache 2, den stillstehenden Deckel 31 das Lleferwalaenpaar 4 mit dem Zuf:ihruaesröhrchen 5 für die Stapelfasern und da» Abzugswaleenpaar 6 für das fertige Garn»

In bekannter Weise werden die mittel β ITnterdruok In die Spinnfeainer 1 eingezogenen Btapelfasem an der Sammelf lache 2 durch FIiehkraft gesaiaiaelt. HieiHlurch entßtöht an der Samnelflache 2 ein Faserbart. Um denselben praktisch ccülupffrei on der Bamnelfläche 2 eu halten_t lot dieselbe profiliert. Gesaöfl den Picuren 2 und 6 kann dl« &ajmoelfl&c&e 2 hierzu einfach aus aufeinanderfolgenden radialen oder axialen Wollen bestehen. Diese Wellen clad verhültniBiaäßig flach, so da3 der Faßerbart geewungtn wird,

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BAD OR'G'MAL

fortlaufend oino flache tfelle sau bildon« Soll eloichzeitig auf die lichte des zu bildendem Caraae Einfluß eenoiiien v.erdon, ßo ist dio ßaimaelfluchü 2 entsprechend den Fi^-uron 3 biß 3 und 7 aowiö 8 mit im Abstand aufeinandori'olgondon radialen oder axialon AusnahMinfcen 7 auEcoctattet · Von der Co^hait ciiesor Außnoimuinfön 7 und äöron c^eorusoitieun Abstand biin.;t oo ab, in r;ölcham ifinfGAS diesolbon nicht nur üclilupfhicxlcrikl auf den ]?iaßörbart oinssirlseii, oondorn auch dio Uiciifcö dea üarftaa booiirt^lußsen. Soll £«B· ein durchv.'et voltminösuß Garn ui.t Hilft} radialer Ansnehi.tur.^ea 7 axaeULü worden, so kann es sich empfohlen* dio Jjax^ersurockung dor ioile 2a der SuusiiolfliLcüe äußorr.t kurz, die dar Auonöhi.iuacen 7 daeeten varhaltniaaaäßig lan( zu halten.

let dia liorstölluioii; oines Garnoa nut Koppaiioff^icton beabsichtigt, co n)öchto die LÜjsceerotreokune der !Tolle 2a dar Saun» If lache 2 uiuf-oLtihrt verhältnismäßig £ro£ s«in· Außerdem eind did radialon Aueneheunten 7 dann entsprechend tief £u halten*

Was diese aredialon iuexkehsnxn^mn 7 gru.ide&talich bewirken, 1st in JTigtcr 3 f oEei^t · Durch die Steifheit der ßtapelfaeorn und dt;ron cegenseitige Reibung werdon dio erotoron mit zu-

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nehmendei radialer Schichthöhe des Paoerbarte;: locior weniger tief von den Auaoahmngen 7 aufgenosmien· Hierdurch entsteht in den radialen Lchichten dec FaeerbartoF. ©ine unterschiedlieh s^öfcrecfcte I^nge 3er ßta^elfanern. die sich bei der Entnahme des Faoc rb*lnuchöns baw. Garnee nur unbedeutend verliert· Sind oie ieile 2a 3er Sonmelfläche 2 polar kurz - gegebenenfalls nur punktförmig -, bo entsteht öano. eic. durchweg lockeres Garn Eoi entspx-eehend langen iailan 2 a und tiefen Ausnehmungen 7 koLsat der angeführte IToppeoeffekt zustande» Gleicherraaaen lä-t eich die Limvixkung auf den Faaerbart bzw. auf das Garn auch vorileion, \renn die radialer. Ausnehmungen gemäü dei Figur 5 aus Sackbchrun;en bestehen oder im Sinne der Figuren 7, 8 axial gerichtet nind»

GeailS der Figur 7 sind dabei die axialen Ausnehmungen 7 nur auf einer Seite, get&B Figur 3 hingegen auf beiden Seiten dt? ßeamelf lache 2 verge sehen. Ib letzten Fall sind die Auenehmungen 7 in der Aeheenrichtune ä&r ßpinnkanaer 1 einander sesenüberlitgend» se daß oine Sasraelfläche entsteht» die 3ich syrfetriscli wrchc und weiten «eilen zusammensetzt;·

natürlich ist es anglich, die Searaelflache 2 nit eine» Profil zu vereehen, doe sowohl in radialer al· auch Ia axialer Fichjung lenkend auf den Feeerbaxt tinwirkt»

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Claims (1)

1. Patentansprlcho:

   1« i'pinnvorrichtuxig für Stapelfacem mit einer rotierenden, oino durchbrechunsöloEo iiaimno !flache für dieselben auf·. GlBonden Spinnfeammor, daduxch gekennzeichnet, daß die Sarane!fläche (2) mit einem in aufeinanderfolgenden AbGfcanden ihres Uofanges zu Auslenlmngen des Faserbartee führondeu ^rofil versehen ißt.

   2, ^spinnvorrichtung nach Anspruch 1₁ dadurch gefeennzeichnet, daß mittelo dee Profils der Faserbart radial auest.

   3. Cpinmrorrichturig nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß mittels des PrafilG der Far,3ibart eocial auslenfcbar ist.

   4·. ßpinnvorxichtune nach Anspruch 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß nittelc dec Profile der Faserbarfc sowohl radial alc auch axial außlenkbar let.

   5· ^pimvOT-richtuug nach Anoi:ruch 1, 2 und 4, dadurch ^kennzeichnet» daß die Saarnelflache (2) aus aufeinooderfol^endon radialen V/ellen bcstoht.

   €· ßpinnvoriichtimr nach /inspruch I₁ 2 und ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Eaiaaelflache (2) alt im Abetand aufeinanderfolgenden radialen Ausnehmungen (7) versehen let.

   nek'?ffi c«lci3oot, d&fi oi« radialen AutuMfao&sfa (7)

   i <3a3 ale Sau£»Xfliche (2) aue asiden Wollen

   1_f 3 _#

   ι <5aB aia BpnoGifli'ciio (^) alt

   Atteoelxi.t!!P*en C?)

   ußwäi Aijoprtieh 1» 3, 4_f und <3a3 Ölo Scäaraoin^cho (2) «laß©!UIg ^D (?) v*ro©h#n

   11. ßplnsrüvoarrictetes^ r»eh Aaeprech 1#1_Ρ * aod

   otlb«n la AohMmrlohtQos der spioxtcfioc^r (1)

   12» Sp3raawonlol-Jtuefi nach Aaoptueh 1 Wl* 4_# G, ? xaA bi· 11, dfcourofc gekcxc»«lci»tt, äaä dl· Cer Attwrmhwmffeo (7) ^ύ·τ «le dl«

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