DE1784966U - Geraet zum seitlichen versetzen auf dem boden liegenden erntegutes. - Google Patents

Geraet zum seitlichen versetzen auf dem boden liegenden erntegutes.

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DE1784966U
DE1784966U DEL17376U DEL0017376U DE1784966U DE 1784966 U DE1784966 U DE 1784966U DE L17376 U DEL17376 U DE L17376U DE L0017376 U DEL0017376 U DE L0017376U DE 1784966 U DE1784966 U DE 1784966U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Vorrichtung seitliehen Versetzen
    aufdem Boden liegenden Si-ntegutea
    Die Neuerung bezieht &ich auf eine Vorrichtung sum seitlichen
    Versetzen an Boden liegenden Emtegutes mit einen Gestell-
    und Gestel-"LbnIILGi-L vr5rbuna-e., nen Arn, ent
    vondenen jeder oin Rechcnrad trägt.
    .
    Die bekannten Gei te dieser Art haben den nachteil, das sie
    nur für einen Ketriebssueck benutzt werden kennen, oder dass
    beim für &ndeln fUr eine nder&n Betriebssec wesentliche
    Änderungen vore :... o"r : cn werden müssen bsu. ein erheblicher
    Arbeitsaufwand noti ist.
    Arbeitsaufwaid nötig ist.
    Gemliss der Neu-emns it jedes Rechenrad am nde eines Armes so
    befestigt, dass es nei verschiedene Stellungen einnehssn annt
    nämlich eine Jtellung in der die Rechenrder gemeinsam als
    Seitenrechen arbeiten, uod eine zweite Stellung in der die
    Rechenräder das Lmtesut einzeln bearbeiten Ueiterhin sind
    wenigstens einige der Arme um eine zur Verbindungslinie der
    L) Z
    Rechenradmittelpuikte parallele Achse schwenkbare und in
    wenigstens zwei Schwenkstellungen feststellbar.
    Gemäß einer besonderen Ausfuhrungsform smnd die vorbenannten,
    an ihren Enden je ein Rechenrad tragenden Arme Beile eines
    lurchlaufenden Gestellbalkens, von denen ein Teil durch die
    Nabenmitte eines Rechenrades geführt ist, und neuerungsge-
    mäsa kann wenigstens ein Rechenrad mit seiner ivbe tru eine von
    ~einer Drehachse und von der Vertikalen verschiedene Achse
    verstellt werden, wobei wenigstens Dwei Verstellagen
    festgestellt werden kannen. Eine derartige Verstellbarkeit der Reohenräder ergibt eine einfache Umwandlung der Vorrichtung in eine andere Betriebslage und erfordert, insbesonderte wen der Schwerpunkt der um die Verstellachse drehbaren Teile auf oder in der Nähe der Verstellachse liegt, einen nur geringen Kraftaufwand. Bei einer solchen Drehung
    des Reohenradea um die Verstellachse können sich zwei Verstell-
    lagen ergeben, in denen die Radebene senkrecht verläuft.
  • Diese Lagen sind für die Bearbeitung des Erntegutes am vorteilhaftesten, und die Rechenräder sind deshalb zweckmässig in diesen beiden Stellungen feststellbar.
  • Bei der Drehung der Rechenräder um die Verstellachse ergeben sich auch stark geneigte Lagen, in denen sich der niedrigste Punkt des Rechenrades in einer erheblichen Entfernung über dem Boden befindet. Zweckmäsaig sind die Rechenräder auch in einer solchen geneigten Lage feststellbar, so daß die Vorrichtung, bei gleichzeitiger Verriegelung der Drehachse, über Wege und Straßen transportiert werden kann.
  • Die Zeichnungen zeigen zwei Ausfihrungsbeispiele der Neuerung.
  • Fig. l zeigt eine Draufsicht auf einen Seitenrechen, der in einen Wender umgewandelt werden kann, Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Rechenrad
    nach Fig. l gemäß Linie II II,
    Fig,, zeigt einen senkrechten Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Seitenrechens, der in einen Wender umgewandelt werden kann, Fig. 5 ist eine teilweise Seitenansicht des Seitenreshens nach Fig. l mit zwei Rechenrãdern in der Transportstellung, Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Laufrades.
    Das Gestell des Seitenrechens nach Fig. l ist als Ganzes mit 1
    bezeichnet. Dieses Gestell trägt vier Rechenräder 2,3,4,5.
  • Die Gestellteile zwischen den xleohezirädern 2,'bzw.', 4 bzw.
  • 4, 5 sind mit 6 bzw. 7 bzw. 8 bezeichnete Rohre. Die Rohre 6,7 sind durch ein Zwischenrohr 9 und die Rohre 7. 8 durch ein Zwischenrohr 10 miteinander verbunden. An dem vorderen Ende des Rohres 6 ist ein nach rechts und hinten sich erstreckender Arm 11 ; und an dem hinteren Ende des Rohres 6 ein nach links und vorn sich erstreckender Arm 12 angeschlossen. Die freien Enden der Arme 11,12 tragen je ein in der Höhe verstellbare selbsteinstellendes Laufrad 13 bzw. 14. Das hintere Ende des Rohres 8 ist verbunden mi t einem sich hinter das Rechenrad 5 erstreckenden Rohr 15, das ein verstellbares Laufrad 16 trägt.
  • Die Laufräder 13 und 14 sind in gleicher Weise an ihren Tragorganen befestigte wie dies im Einzelnen in Fig. 6 für das Rad 14 gezeigt ist.
    Der Arm 12 trägt ein Rohr 17, in welchem das obere Ende einer
    Stange 18 frei drehbar ist, deren unteres Ende die Achse 19 des Laufrades 14 trägt. Mittels einer Handkurbel 20 kann eine Schraubspindel 21 im oberen Ende des Rohres 17 bewegt werden.
  • Auf diese Weise kann die Höhenlage des Laufrades 14 gegenüber dem Gestell 1 eingestellt werden. Mit der Stange 17 sind die horizontalliegenden Schenkel 22t 23 (Fig. 2) einer Gabel fest verbunden. Die Gabelschenkel 22, 23 haben Bohrungen zum Durchstecken eines Bolzens 24, der die Gelenkachse für einen Zuge= 25 bildet. An dem vorderen Ende 26 dieses Zugarms greift eine Zugkraft an, die den Seitenrechen in der Richtung des @feiles V fortbewegt. Die Lage des Zugarmes 25 bestimmt die Lage des Laufrades 14t das zwar ein selbsteinstellendes Laufr@@d ist, aber während des Ziehens nicht als solches wirkt.
  • Das Laufrad 13 hat den Schenkeln 22, 23 entsprechende Gabelsohenkel 27e 28, die ebenfalls einen Bolzen aufnehmende Bohrungen haben. Nach Entfernung des Bolzens 24 vom Laufrad 14 kann der Zugarm 25 weggenommen, zwischen den Gabelschenkeln 27 28 des Laufrades 13 eingesetzt und mit dem Bolzen 24 in der neuen Lage gelenkig befestigt werden. Die
    Vorrichtung ist dann in einen. im. Richtung des Pfeiles w
    fortbewegten Wender umgewandelt, wobei das Laufrad 14 selbsteinstellend geworden ist, während die Lage des Laufrades 13 von dem Zugarm 25A bestimmt wird.
  • Das hintere Ende des Rohres 15 trägt ein senkrechtes Rohrstück 29, in dessen unterem Teil das obere Ende einer Stange 30 drehbar ist, deren unteres Ende die Achse 31 des Laufrades 16 trägt. Die Höhenlage des Laufrades 16 gegenüber dem Geatell l kann auf die gleiche Weise wie bei dem Laufrad 14 mit Hilfe einer Kurbel 32 eingestellt werden. Mit der Stange 30 ist eine mit Löchern 34 versehene Stellplatte 33 verbunden, über der ein gelochter Ansatz 35 liegt, der fest mit dem Rohr 29 verbunden ist. Ein durch eines der Locher 34 hindurchgeführter Bolzen 36 verriegelt den Ansatz 35. Auf diese Weise kann das Laufrad 16 entweder in der in Fig. l in ausgezogenen Linien oder in der mit gestrichelten Linien dargestellten Lage 16A verriegelt werden. Die Lage 16A ist für die Verwendung des Gerätes als Wender bestimmt.
  • Die Rechenräder 2-5 sind gleicher Konstruktion wie an Hand der Flg. l-3 beschrieben. Das Rechenrad besteht aus einer Nabe'7. einer Felge 38, Zinken 39 und Speichen 40. Die Speichen 40 sind durch Öffnungen in der Felge 38 geführt, und die außerhalb der Felge liegenden Teile der Speichen bilden Zinken 39* Die Nabe 37 bildet den äußeren Ring eines als Ganzes mit 41 bezeichneten Kugellagers mit Kugeln 42 und einem inneren Lagerring 43. Der innere Ring 43 ist ein Teil eines Kugelhalblagers 44, mit dem er durch Arme 45, 46, 47 verbunden ist. Das auf das Lager 44 passende Gegenlager 48 ist mittels Bolzen 49 mit dem Lager 44 verbunden und
    dient zur Lagerung des Rohres 1O Eine axiale Verschiebung
    des Rohres 10 nach links verhindert ein Ring 50. Ein auf das Rohr 10 geschweisster Anschlag 51 an der gegenüberliegenden Seite der Lager 44, 48 verhindert eine Verschiebung des Rohres 10 nach rechts. In einem Abstand von dem Anschlag 51 ist ein zweiter Anschlag 52 fest mit dem Rohr 10 verbunden.
  • Beide Anschläge sind mit Löchern versehen durch die ein bei 55 umgebogener Verriegelungsbolzen 53 mit einem Ring 54 hindurchgesteckt ist. Zwischen dem Ring 54 und dem Anschlag 52 ist um den Bolzen 53 eine Schraubfeder 56 gelegt. Das Lager 48 hat einen mit einer Öffnung 58 versehenen Anschlag 57. Der durch die Öffnung 58 gesteckte Bolzen 53 verriegelt das Lager 48 in der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Lage gegenüber dem Rohr 10. Das Lager 44 hat einen mit einer Öffnung 60 versehenen Anschlag 59. Die lager 44 und 48 können also in zwei verschiedenen Stellungen gegenüber dem Rohr 10 verriegelt werden. In der zweiten Verriegelungsstellung nimmt dann das Reohenrad die in Fig. l gestrichelt gezeichnete Lage 44A ein.
  • Die Rechenräder 2,3,5 sind in gleicher Weise gelagert, so daß auch diese Räder in die in Fig. l gestrichelt gezeich-
    neten Lagen 2A, 3A und 5A gebracht werden können,
    In der in Fig. l in ausgezogenen Linien dargestellten Lage ist das Gerät ein Seitenrechen, der bei 26 von einem Schlepper oder einem Zugtier fortbewegt wird und das auf dem Boden befindlicht Erntegut links vom Rechenrad 5 zu einem Schwaden ablegt, da das von einem vorhergehenden Rechenrad nach links versetzte Bratgut von jedem nachfolgenden Rechenrad weiter nach links versetzt wird.
  • Das Gerät kann in einen Wender umgewandelt werden, indem man den Zugarm 25t wie oben beschrieben, von den Laufrad 14 last und mit de Laufrad 13 verbindet, das Laufrad 16 in der Lage 16A verriegelt und die Rechenrädcr 2-5 in die Lagen 2A-5A einstellt. Bei Ausübung einer Zugkraft am Zugarm 25 nimmt dieser dann die in."'ig. l gestrichelt gezeichnete Lage 25A ein, und die Laufräder 13,14 stellen sich dann in die zur Laufradlage 16A parallelen Lagen 13 A und 14A ein. Bei der Benutzung der Vorrichtung als Wender, d.h. beim Fortbewegen des Gerätes in der Richtung des Pfeiles W bearbeiten die Rechenräder 2A-5A dann das Erntegut in schmalen Bodenstreifen unabhängig voneinander.
  • In Fig. 1 ist das Rechenrad 4 noch in einer dritten Lage 4B gezeichnet, die beim Umstellen von der Lage 4 in die Lage 4A durchlaufen wird. Da das Rechenrad in dieser Lage 4B einen winkel mit der Vertikalen bildet, ist das Rechenrad vom Boden
    lwei, so daß diese Lage 4B für transportzwecke über Wege und
    Straßen geeignet ist. Diese Lage 3B und 4B ist in Fig. 5 für zwei Reohenräder gezeigt.
  • Wie in Fig.1 beim Rechenrad 4 in d@r Lage 4B dargestellt, liegen die Zinken 39 mit ihren Enden in der Radebene nicht in radialer Richtung. Dies hat den Zweck, daß das Erntegut an der hinteren Seite des Rades, wo die Zinken sich nach oben bewegen und ihre Enden sich nach unten erstrecken, leicht von den Zinken abfallen kann und nicht über das Rad nach vorne mitgenommen wird. Dies ist sowohl bei Verwendung der Vorrichtung als Seitenrechen bei Fortbewegung in Richtung des Pfeiles V als auch bei Verwendung als Schwadenwender, bei Fortbewegung in Richtung des Pfeiles W wichtig.
  • Die Mittellinie 61 des Rohres 10, welche an der Stelle der Nabe 37 des Rechenrades 4 zugleich die Mittellinie des Gestells ist, fällt mit der Verstellaehse um welche die kinematische nicht materielle Drehaohse 62 des Rechenrades 4 bei Drehung der Lager 44, 48 um das Rohr 10 bewegt wird, zusammen.
  • Da die Verstellachse 61. wie aus Fig. 3 hervorgeht, eine geneige @age hat, sind die bei den relativen Grösstwerte des zwischen dir ebene des Rechenrades 4 und der Vertikalen eingeschlossenen Winkels während einer vollen Umdrehung der Lager 44, 48 um das Rohr verschieden Der grossere der beiden Winkel ist also besonders günstig für die Transportstellung des hochenradeao Ebenso wie das Rohr 10 sind auch die Rohre 15, 9, 64 in gleichem Maße und in gleicher Richtung geneigt, während die Rohre 6,7,8 in entgegengesetzter Richtung schräg geführt sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird das Gestell durch drei Laufräder 70, 71, 72 abgestützt. Die Laufräder 70, 71 sind in ihrer Höhe gegenüber dem Gestell einstellbar und tragen einen Gestellrahmen 73, der bei 74 mit eine@ Träger 75 verbunden ist. Eine Strebe 76 verstärkt diese Verbindung. Das Laufrad 72 unterstützt mittels einer kurzen, an dem Träger 75 befestigten Strebe 76 das Hintere Ende des Trägers 75. Das Laufrad 72 kann in verschiedenen Richtungen festgestellt werden.
  • Das Laufrad 71 ist ein selbsteinetellendes Laufrad. Die Achse 77 des Laufrades 70 ist um eine senkrechte Achse 78 drehbar und die Lage dieses Laufrades 70 bestimmt sich durch die tage des Zugarmes 79, an dem das Gerät in der Richtung des Pfeiles V fortbewegt wird. Der Zugarm 79 wird beim Umwandeln der Vorrichtung für eine andere Arbeitslage nicht abgenommen und an ein anderes Laufrad angesetzt, sondern verbleibt am Laufrad 70.
  • Der Gestellrahmen 73 trägt ein frei um die kinematische Achse 81 drehbares Reohenrad 80. Die Achse 81 kann sich um eine Verstellachse 82, die mit der Uittellinie des Gestellrahmens 73 in der Mitte des Rechenrades 80 zusammentrifft, bewegen, da die Büchse 83 um den Gestellrahmen 73 drehbar ist. Die Büchse 83 kann mittels Verriegelungsvorrichtung 84 und Verriegelungsbolzen 85 in zwei um 1800 abweichenden Lagen, in denen die Ebene des Rechenradea 80 senkrecht liegt, verriegelt werden.
  • Außerdem kannfür Transportzwecke die Büchse 83 auch in der Lage verriegelt werden, in der die Achsen 81 und 82 in einer senkrechten Ebene liegen. An dem Träger 75 sind drei Buchsen 86, 87, 88 drehbar gelagert und in verschiedenen Winkellagen mittels Verriegelungsvorrichtung 89, 90, 91 feststellbar. Mit den Büchsen 86, 87, 88 sind Streben 92, 93. 94 fest verbunden. deren freie Enden Büchsen 95, 96, 97 tragen, deren Mittellinien in beiden Arbeitsstellungen der Rechenräder 98, 99. 100 zur Mittellinie 82 parallel sind. Die Büchsen 95, 96, 97 sind, ebenso wie die Büchse 83 des Geatellrahmens 73, drehbar in zwei Lagen feststellbar. Auf den Büchsen 95, 96, 97 sind Rechenräder 98, 99, 100 aufgesetzt.
  • In der Arbeitslage als Seitenrechen gemäß Fig. 4 haben die Rechenräder 98, 80, 99, 100 die durch vollausgezogene Linien dargestellte Lage. Die Vorrichtung kann in einen Wender umgewandelt werden, indem man durch Drehung der Büchsen 95, 83, 96, 97 um 180° die Rechenräder 98, 80, 99, 100 in die durch gestrichelte Linien dargestellte Lagen 98A, BOA, 99A und 100A bringt. Die Zinken der Rechenräder sind nach dem Verstellen der Rechenräder immer wieder in einer gegenüber der nur sehr wenig veränderten Fortbewegungsrichtung V günstigen Position, da die Verstellachsen etwa senkrecht zur Fortbewegungsrichtung verlaufen. Für Transportzwecke können die Reohenräder in einer Zwischenlage festgestellt werden, in der ihre Ebenen einen großen winkel mit der Vertikalen bilden.
  • Wenn statt mit allen Rechenrädern mit nur einigen der Rechenräder gearbeitet werden soll, beispielsweise mit den Rechenrädern 98, 80, 99, oder mit den Rechenrädern 80e 100 in der Lage 80Ab 100At dann können die nicht benutzten Rechenräder nicht durch Verstellung in die Tranaportlage ausgeschaltet werden, da sie in ihrer geneigten Lage die Arbeit der beachbarten Rechenräder stören würden. Man dreht dann die die nicht benutzten Rechenräder tragenden Streben,beispielsweise die Streben 92, 93, 94 um etwa 45° - 90° nach oben und verriegelt sie in dieser Lage. Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Schutzansprunhe t
    1. Vorrichtung zum seitlichen Vorweisen &m Boden liegenden Erntegutes mit einem Gestellball : en und mehreren mit dem Gestellbalken verbundenen Arien von denen jeder ein Reohenrad tritt} dadurch gekennseichnet dass jedes Re- chenrad (93, 80. 99r 100) am seines Armes (91 e 73e 93o 94) so befestigt ist, dass es zrrei verschiedene Stellungeneinnehmen kann nülich eine Stellung, in der die ReehcnrSder gemeinsaß als eitenrechen arbeiten und eine weite Stellung in der die Rcchenrader das Erntegut einzeln bearbeiten und 6a. os wenigstens einige der Are uu eine sur Verbindungslinie der Reohenradmittel- punkte parallele Achse (75) sehuen&bar, und in wenigstens zweiSchwenkstellungen feststellbar sind. 2.Torric A rs uch 1 dtmcl eie'nnetfl dass dieRechonradebenen in der Stellung in der die Reehen- räder das Ernteut einzeln beQrbGiten (98A 80At 99A, tlat 100A) et rpllel zu ihren Traarsen (92 73 93 94) verlaufen. 3. Vorrichtung nacj. Anspruch 1 oder h golze--tziizeich- net, dass in der Stellung als Scitenrechen die Ver- schwenkachse (75) auf der mit dem Srntegut nicht in Berührungkommenden Seite der Rechenrader liegt. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13y dadurch gekenn- zeichnet$ dass während des Betriebes in einer bestimmten Arbeitslage ein oder mehrere der Tragarme (92 93 94) gegen ein Verschwenken auf der Verschwenkachse (75) gegen. über anderen Tragarmen verriegelt ueyden kSnnen. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprache -4 dadurch gekenn- t> he 1-4> dad=eh gekonn- zeichnet daß die Enden der die Rechenräder tragen- den Ame in der Höhe der Befestigung der Rechenräder der- art abgebogen sind, dass die La6erstellen der Rechen-
    räder für beide Arbeitsstellungen geeignet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell der Vorrichtung, wenig-\ stens mit seinen Hauptteilen, in an sich bekannter Weise unterhalb der höchsten Punkte der Rechenräder liegt. 7. Vorrichtung zum seitlichen Vorsetzen äs Boden liegenden
    Erntegutes mit einem Gestellbalken und mit mehreren mit dem Gestellbalken verbundenen, an ihren Enden je ein Rechenrad tragenden Teilen, von denen einer durch die Nabenmitte eines Rechenrades geführt ist, bei der die Befestigung der Rechenräder an den geiannten Teilen der-
    art ist, dass die Rechenräder zwei Stellungen einnehmen können, in denen sie gemeinsam als Seitenrechen oder als Einzelradwender arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rechenrad (2,3,4,5) mit seiner Nabe (37) um eine von seiner Drehachse (62) und von der Vertikalen verschiedene Aohse (61) verstellt werden kann. wobei wenigstens zwei Verstellage festgestellt werden können. 8.Vorrichtung, nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnete dass
    die Verstellachse (61) mit der Vertikalen einen Winkel von mehr als 450 bildet.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 ode, dadurch gekennzeichnete dass die Verstellachse (61) mit der Drehachse (62) des Rechenrades (4) einen Winkel von mehr als 100 bildet.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 9. dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt der um die Verstellachse (61) drehbaren Teile auf oder in der Nähe dieser Achseliegt. 11. Vorrichtung nach einem der Anspruche 7-10, dadurch 0
    gekennzeichnet, dass die Rechenräder (2-5) bei der Verstellung um die Verstellachse (61) in den beiden Lagen feststellbar sind, in denen die Radebene etwa senkrecht verläuft.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenräder (2-5) in einer dritten Lage, in der die Rechenräder zur Vertikalen geneigt sind, und in der die Verstellachse (61) zweckmäosig mit der Horizontalen einen Winkel von mehr als 5@ bildet, feststellbar sind.
    13* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 12, dadurch gekennzeiohnete daas die Verstellachse (61) weniger als 300 von der horizontalen Lage abweicht.
    14. Vorrichtung nach einem der Anspruche 7-1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellachse (61) in wenigstens einer der Betriebslagen etwa. in Fortbewegungsrichtung der Vorrichtung verläuft.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-14, dadurch gekennzeichnete dass die die Rechenräder (2-5) trat genden Teile (6, 7, 8) des Gestells jeweils von der Rückseite des vorhergehenden zur Vorderseite des nachfolgenden Rechenrades verlaufen.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellachse (61) im Bereich einer Rechenradnabe (37) mit der Mittellinie des Gestells (10) zusammenfällt 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 16, dadurch gekennzeichnet, d@ss das Lager (37, 43) um das das Rechenrad frei drehbar ist, mit einem zweiteiligen, um die Verstellachse (61) drehbaren Lager (44, 48) fest verbunden ist. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-111 dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellachse (61) quer zur
    Fortbewegungsrichtung der Vorrichtung verläuft.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, da a ein von der Zugvorrichtung (79) durch die Nabe eines der Rechenräder (80) geführter Gestellbalken (73) mit seinem rückwärtigen Ende an den Hanpfgestellbalken (75) angeschlossen ist. der die anderen Rechenräder trägt.
DEL17376U 1955-12-31 1956-12-22 Geraet zum seitlichen versetzen auf dem boden liegenden erntegutes. Expired DE1784966U (de)

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