DE1784909U - Eckabdeckleiste. - Google Patents

Eckabdeckleiste.

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DE1784909U
DE1784909U DE1959K0031015 DEK0031015U DE1784909U DE 1784909 U DE1784909 U DE 1784909U DE 1959K0031015 DE1959K0031015 DE 1959K0031015 DE K0031015 U DEK0031015 U DE K0031015U DE 1784909 U DE1784909 U DE 1784909U
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DE
Germany
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profile
longitudinal
grooves
corner cover
outer edge
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DE1959K0031015
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KUNSTSTOFFWERK JACOB
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KUNSTSTOFFWERK JACOB
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  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Eckabdeckleiste.
  • Die Neuerung bezieht sich auf ein insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff erzeugtes Wohnbaupro-
    fil, speziell als Flächenbegrenzung bzw. abschluß für
    Bodenbeläge o. dl aienende, winkelförmige Bcabdeek-
    leistet
    Es ist bekannt, in den durch Boden und Wand ge-
    bildeten Ecken sogenannte Viertelstäbe vorzusehen, die
    bisher aus Holz gefertigt sind und die stoßfugen o. dgl.
    verdeckend übergreifen sollen. Im Zuge der Entwicklung ist man dann dazu übergegangen anstelle dieses Viertelstabes ein beispielsweise winkelförmiges Kunststoffprot11 vorzusehen, das gegenüber dem bisherigen Holz-Viertelstab erhebliche Vorzüge aufweisen kann.
  • Im allgemeinen sind diese Winkelprofile aus ther-
    moplastisohemKunststoff 1m Strangpressverfahren o. dgl.
    erzeugt. Jedoch haben alle bisher bekannt gewordenen Kunststoff-Winkelprofile dieser Art den bisher unvermeidbaren
    Eachteil 3ith i
    Nachteile daß sie sich infolge ihres winkelförmigen
    Querschnittes nur schwierig oder kaum aufv40keln las-
    sen und somit umständlich und lästig beim Transport
    zu handhaben sind ; auch lassen sie sich nur unter
    schwierigen Voraussetzungen verlegen. Denn die Eigen-
    spannung dieser Brofile wirkt sich meistens in der reiz
    se nachteilig aus,. daß die Winkelschenkel bein Verlegen
    entwederSpreizbewegungen unterliegen oder ar na-eh in-
    neneinzuknicken trachten. bevor Gie überhaupt ordnungs-
    gemäß an der Wand und am Boden befestigt worden sind. So
    sind diese mit einer Reihe von Vorzügen ausgerüsteten und
    durch die Terwendtmg on thermoplastischem Eunststff be"
    günstigten Profile immer noch nicht die absolut günstige
    Verwirklichung des Gedankens, den Holz-Viertelstab durch
    ek K to kre u ers
    einKunststoffwinkelprofil zu ersetzen
    Von bekannten Eckabdeekleisten dieser Art und Ausbil-
    dung unterscheidet sich. die vorliegende lfeuerung nunmehr
    zunächst in vorteilhafter"Jeise im wesentlichen dadurch, daß
    das eben erzeugte und zu TOLB. ingendgl. aufwickelbare Abdeck-
    profil mit wenigstens einer zweckmäßig mit awei nebeneinander-
    liegenden, sich im wesentlichen in Längsrichtung dee Brofiles
    eretreckendene und dieses nu : c auf einen Teil seiner Dicke durch-
    setzendenyeinseitig offenen LngsnutenTersehes sindy die derart
    auf der Profilruekseite vorgesehen sind daB beim anbiegen der
    auf diese Weise gebildeten Teilabschnitte um die Längsachsen der
    Nuten in Richtung gegeneinander nach innen, : t unterneinander
    gleiehgestaltigeBrofilschenkel einerseits und ein diese sit
    einander verbindender Eittelteil andererseits ersengbar sind,
    wobei die Langsnnten zweckmäßig etwa halbkreisfSr-
    migen Querschnitt besitzen nd äie er&soffike
    desProfites amtähern höchstens etwa is z-or Hälfte
    durchsetzen.
    Durch diese neue Ausführung einer Bckprofilleiste
    ist es auf zwsckmäßig leichte aber wirkungsvolle Ueise
    gelangen,-"und darin ist der entscheidende'Vorteil der
    vorliegendenNeuerung zu sehen-ein zweckmäßiges Aufwickeln
    derätrangespritzten eben erzeugten Profile einerseits und
    ein müheloses Verlegen andererseits zu erreichen Und zwar
    wird durch die Anordnuno von : In wesentlichen in
    richtungverlaufenden Nuten die sonst bei Vollprofilen auf'-
    tretendenEigenspannunsen weitgesendst gebrochent zumindest
    , esetzt. D*h."daß man die neuen
    jedoch auf ein Minimum herEbses h*, d mm die neuen
    Eckabdeckleisten in einem bisner nicht erreichten aße an mühe-
    loser Handhabung einfach und leicht vei-legeii da iveder ein
    Einknicken der inkelsehenkel nach inen, ncch ein Spreizen nach
    außeneintreten kann. Die Behenkel liegen sonit immer und in
    jedem Falle völlig satt an der and bsw. aa. Doden sn<. Ein Los-
    lösen oder etwa ein Aufwerten der Schenkel tritt hierbei nicht
    mehr ein.
    überdies lassen sich nach diesem Brinzip sounhl gleich-
    schenkelige als auch unleiehschenkelige Eckabdeekleisten erseu-
    gen, wenn man die Längsnuten entsprechend im Profil vorsieht. Im-
    mer und infedernFallekanneinesolcheLeistemitdenoben be-
    schriebenen : erkmalen, nemlieh mit nindestens einer in Längsrich-
    tung verlaufenden Nut in hohem EaSe quer zur Verlegungsrichtung
    sohmiegsam ausgebildet werden, wodurch der Verlegungsvorgang in
    einem bisher nicht erreichten günstig unteratützt wird. Uzid
    schließlich Ist durch die Anordnung von Längsnuten
    auchnoch eine naterialersparnis zu verzeichnen, die
    auch in diesem Falle sieht ohne weiteres von der Hand
    zu. weisen ist4.
    Bsempfiehlt sich die u. ten nur soweit in der
    Westoffdieke vorzusehen daß das Brofil swar für die
    Verlegung genügend elastisch auzgebildet ists jedoch
    dase-s. antuelle Eintreten einer sich bei Thermoplasten
    nachteilig auswirkenden Kerbwirkung ausgeschlossen ist.
    um diesem jedoch wirkungsvoll erttgegenzutreten, ist die
    halbkreisförmige Ausbildung der Bängsnuten vn ausschlage-
    bender Bedeutung. weil gerade dadurch die bei eckigem Qaer-
    schnitt der Nuten möglicher Weise eintretende Kerbwirkung
    unterbundenwird.
    Weiterhin ist es bei dieser neuen Leistenausfuhrung
    TonVorteile daß man die eben erzeugten Profile auch in die-
    serbenenneri3tellungslage beispielsweise zu Hingen odgl.
    aufwickeln kann was für einen günstigen umd zweckmäßigen
    Transport der Leisten Ton außerordentlicher Bedeutung ist.
    Man kann also diese Profile nach dem Serstellngsprosess prak
    tischvöllig flach nach Art von Bandmaterial aufwickeln, so
    daß diese Brofile auf diese Ueise in vorzüglicher Weise raun
    sparend verpazet werden können.. : Beim Verlegen dieser Profile
    kann man dann das zu Ringen *dsl* aufgewickelte Brefil in
    leichterund müheloser Weise wieder abrollen.
    Mit diesem neuen Wohnbauprofil ist sonit eine Eckab
    deckleiste geschaffen die alle sowohl für den Verleger als
    auch für den Hersteller denkbaren Vorteil in sieh vereinigt.
    Überdies ist sie allen angestrebten Anforderungen hinsichtlich
    bezüglich der völligen Ausschaltung der Eigenspan"-
    nungen-Spreiz-und Einknickbeiiegüngen-andererseits
    vollauf gewachsen. Und schließlich stellt sie ebenfalls
    t bwaehsenX hldeBS st e obe
    einegüustige Losung des bisherigen Problems der Verpak-
    kung und des Transportes dar.
    Aufder beiliegenden Zeichnung ist aer Neuerungs-
    gegenstand in einem Atw : tührungebeispiel dargestellt : und
    zwar zeigen,
    Fig.,einen schaubildlich dargestellten Abschnitt
    der neuen Eekabdeskleiste"und
    Fig. 2 eine der Pig. 1 entzpreclaendee schaubildliche
    Teildarstellungineebener Herstellungslage*
    Die Eckabdeckleiste A edv aus der Zeichnung-
    B'ig. 2 ersichtliche in ebenen Abschnitten 1o erzeugt die
    dann beispielsweise mühelos zu Ringen o. dgl* nach Art von
    Bandmaterialaufwicelbar sind und in diesem Zustand zweck-
    mäßig transportiert werden &Snnen, Diese in ebenen Abschnit-
    ten lo erzeugten Profile besitzen auf ihrer Rückseite 11 nach
    der vorliegenden AusfShrungsform zwei in Längsrichtung verlau-
    fende Nuten 12 die abständig nebeneinander angeordnet sind,
    unddie Werkstoffdioke des Profiles 10 auf einem Teil durch-
    setzen. Vorzugsweise besitzen diese Sangsnuten -zur Ver-
    meidung von unerwünschten Kerbwirkungen-hsIbIcreisformigen
    Querschnitt.
    Zur Bildung der winkelförmigen Bekabdec&leisten A-nach
    P werden dde beiden äußeren, durch die Nuten 12 entstehen-
    den Abschnitte 13 und 13* in Richtung gegeneinander um die Buten-
    längsachsen nach innen gebogen so daß ein Profil-nach Fig. 1-
    von winkelförmiger Gestalt gebildet wird. Die beiden Schenkel 13 und 13'werden dabei durch einen Mittelteil 14 miteinander verbunden.
  • Durch Verlegung der Längsnuten 12 in unterschiedliche Abstände von je einer Längsseite des Profilabschnittes lo lassen sich auf diese Weise auch ungleichschenkelige Eckabdeckleisten herstellen.
  • Wie bereits erwähnte ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichungder Erfindung und diese nicht darauf beschränkte vielmehr sind in. Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So ließen sich die Vorteile der Neuerung nämlich eine Verhinderung der Spreiz- und Einknickbewegungen auch mit Mitteln abweichend von der Darstellung verwirklichen.
  • Außerdem ließe sich der gleiche Effekte nämlich das Nichteinknicken der Schenkel, auch dadurch erreichen, daß man das gesamte Profil mit einer leichten Oberflächenprofilierung versieht, und die Innenkante bzw. den Mittelsteg des Profiles etwa um 50-75% dünner hält.
  • Und schließlich ist die Anwendung der Neuerung nicht nur auf Wandabedeckleisten beschränkt, vielmehr ließe sich die Neuerung auch bei allen anderen technischen Profilen verwirklichen, die als Winkel verlegt werden.

Claims (1)

  1. Schtzanspru. ehe s
    1. Insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff erzeugtes Wokhauro speziell als Flächenbegrensung bzw.-abschlußfur Bodenbeläge o. dgl. dienende windet- £ £@deck : e) d ; dm ? @bme mets dG des fermige EckabdecKIeiste, dadurch gekennseichnet, daß das eben erzeugte und zu Ringen aufwiekelbare Abdeckprofil (A) mit wenigstens einer, zweckmäßig mit zwei nebeneinander- liegenden, sich im wesentlichen in Längsrichtung des Pro- films (lo) erstreckenden, und dieses nur auf einem Seil seinerdickedurohsetzenden einseitig offenen Länganaten (12) versehen sind. die derart auf der Profilrüokse1te vor. gesehensinddaß beim äbiegen deranfdieseiYeie gebil- deten Teilabschnitte um die Längsachse der Nuten in Rieh- tunggegeneinander nach innen, zwei untereinander gleichge- staltige Brofilsohenkel 3t) einere td oin dlese miteinanderverbindender ilittelteil (14) andererseits e : r- zeugbarsind.
    2. Eokabdeokleiste nach Anspruch 1 f de. durch gekenn- zeichnet, daß zur Erreichung gleichschenkeliger inkelabdeok- leisten (A) beide LängsNnten (2) m gleichen Abstand von je einerAußenkante des Profites () angeordnet sind.
    3* EokabdeGkleiste nacn Anspruch e dadTchge-- kennzeichnet, daß Zur Erreichung ungleichechenkellger Winkelabdeckleisten die beiden Längsnuten (12) in unter- schiedlichen Abständen von je einer Außenkante des profiles angeordnetsind.
    4*Eckabdeckleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennseichnet daß die Lanssnuten (12) etwa halbkreisför- migen Querschnitt besitzen"die des Pra. files annähernd höchstens etwa bis zur Hälfte durchsetzen.
DE1959K0031015 1959-01-22 1959-01-22 Eckabdeckleiste. Expired DE1784909U (de)

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