DE1784787A1

DE1784787A1 - Verfahren zum Betreiben einer Nassspritzmaschine und Geraet zur Durchfuehrung des Verfahrens

Info

Publication number: DE1784787A1
Application number: DE19681784787
Authority: DE
Inventors: Heribert Dewert; Heinz Hoelter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-09-18
Filing date: 1968-09-18
Publication date: 1971-11-18
Also published as: DE1900222A1

Description

Beschreibung und Erläuterung zur Anmel@ung "Verfahren zum Betreiben einer Na#spritzm@schine und Gerät zur Durchführung des Verfahrens" In neuerer Zeit Werden auf deui Baumarkt vielfach Förderer angeboten, die zum Tischen und fördern von plastischem, erdfeuchtem und auch trockenem Qualitätsbeton und annlichem Material dienen.
Diese pneum. Förderer bestehen alle aus einem Druckbehälter, der gleichzeitig als Lisch- und Sörderkessel ausebildet ist, in dem sogenannte Zwangsmischerarme den Beton aufbereiten sollen.
Die in den druck- und Förderkesseln angebrachten tisch-, Dosier- und Börderflügel sollen die zu transportierende Lasse flie#fähig gleichmä#ig zur Austrittsöffnung führen.
Die an der Austrittsöffnung zugesetzte Treibluft mit der im Förderkessel eingespeisten Treibluft soll in der anschlie#enden Förderleitung einen aus kleineren Pfropfen und Luftzwischenräumen bestehenden Materialflu# garantieren, Hierdurch sollen Entmischungen, Verstopfungen und ein ungleichmäßiger Austrag vermieden werden.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind verschiedene Systeme gewählt rvorden. Bei den normalen Druckförderkesseln mit Mischereinsatz gibt man hinter den Auslauf unmittelbar im Bereich des Einlaufs in den Förderschlauch zusätzlich Druckluft auf, um eine Auflockerung des Materials in kleinere Pfropfeneinheiten zu ermöglichen.
Dieses Verfahren gewährleistet wohl ein Auflockern, jedoch läßt sich durch diese Ma#nahme nicht eine gezielte kontinuierliche, aus gleichmäßiben Pfropfeneinheiten bestehende Förderleistung garantieren, so daß ein erhöhter Rückprall am Austrag und ein erhöhter spezifischer Luftverbrauch die Folge von dieser nicht idealen pneum. Fördertechnik ist.
Um eine absolut kontinuierliche, cius gleichen Pfropfeneinhsiten bestehende pneum. Förderung zu garantieren, t man in Amerika ein System gewählt, das aus @ischerarmen besteht, die gleichzeitig so formschlüssig in dem Druckbehälter rotieren, daZ sie einmal eine Dosierung in den Austrag des Druckbehälters gewährleisten, und zum anderen bei jeder Umdrehung mit ihrem formschlüssigen, gleitschuhförmi gen Ansatz an den Mischera@@en den Auslauf für die Zeit des Überfahrens während der Umdrehung verschlie#en und somit der Idealzustand der gleichmä#igen neue Pfropfenförderung dienlich sind.
Der Nachteil dieses Systems ist in dem sehr hohen Verschlei# zu erkennen, der durch die Formschlüssigkeit der Mischerarme, die sich durch das abbrassive Fördergut bewegen, gegeben ist.
Um diese Nachteile der oben angeführten Konstruktion zu beseitigen, wird erfindungsgemä# folgende konstruktive Lösung vergeschlagen.
In der beiliegenden Zeichnung ist dargestellt: mit A ein pneum-tischer,, ender (Druckkessel) mit Zwan6smischer, mit B eine Rotor-Zuteilung oder ein Schieberverschlu# mit C der Mischer und Förderschneckentrieb, mit D ein Kompressor Lit einer Verdichterleistung von z.B. 5 atü, mit E ein Reduzierventil, durch das die Druckluftzufuhr in den Sender auf 4 atü gedrosselt wird, mit F ein Druckspeicher, vorzugsweise mit Zeitrelais und Druckeinstellung von z. B. 4-5 atü, mit G eine Ringdüse mit H ein Förderschlauch mit I ein Zeitrelais @rbeitsweise dieser erfindun @seg@@@en @us@@h@@n : D@ zu fördenne @@terial, z.B. erd@euentes Sand-Kies-Zement-Ge@@sch, Qualit@tsbeton oder @hnliches @@ter@@l, @ir@ über @en@ geöffneten Einfälltrichter oder d@re@ einen Roter-Zuteiler in - e~JL 3i 5.; lt'r best-c jce e: iaf½llt.
@@hrend des Einfällens wird das Material @uro die @@schverrichten C genischt und nach Bedarf mi@ ents@rechenden @uschlägen, wie Erstarrungsbeschleuniger usw., über @osierw;:¼n 00: Ut1ii;a Vorii$ i. Ä1 e&ufoc?- t. 4ac) umd beim Füllen des Sendess dräckt der Kompresser D mit einen Druck und einer entserechende Luftmenge von 5 at@ auf das @edusierventil @ in den Drucks@@icher F und durch des Redui2vaüt;::;l in dSÄ >Sndr. D;:s zu tr&£1 aitiremJa tri&l ird mit z.B. 4 @t@ aus der Sender durch Unterstützung der @isch- und Förderschnecke zum @usl@uf des Senders transportiert.
1r ;erden im £refflo: der in:&s 1;;:: jCflSOtCÄ Zeitintervallen Druckluftstö@e e eingeschleust. Diese sind ein--tellbar durch das zeitre@@is des @rockspeichers (F), der mit einer bestion ten Volumeneinheit gefüllt ist. Bei jedem Schaltvorgeng wird ein gewänschter Luftpfropfen mit einem höher anstehenden Druck als im System vorhanden, einmal gegen@@ie @ördersäule im Schl@uch und zum anderen gegen die @@terialzuteilung des Senders gedrückt.
Durch diese beschriebene erfindungsgemä#e Luftsteuertechnik ist jede beliebige Pfropfenlänge er zu fördernden Laterial ohne Maschinenverschlei# zuteilbar.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend, in einzelnen beschriebene und dargestellte Ausfährungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, eine Na#-spritzmaschine mit pneum. Pfropfenförderu;n so zu bauen, da# die Pfropfenfolge und die Pfropfenlänge durch ein pneum. steuerbares DruckluCt-"olster gewährleistet wird.
Patent- und Hilfsgebrauchsmuster@@ns@@r@

Claims

Patent- und Hilfsgebrauchsmusteransprüche: 1. Verfahren zum Betreiben einer Na#spritzmaschine und Gert zur Durchführung des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, da# zur Begrenzung der Pfropfenlänge und der PfropfenfolCe eine neum. steuerung gewählt wird, die so ausgelegt ist, da# im Bereich der Sinschleusung des zu fördernden Materials in die Förderleitung regulierbar Druckluftstöße aufgegeben werden, die einen höheren Druck aufweisen als der Förderdruck, der im System vorherrscht.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einem Druckkessel mit Zwangsmischer, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daF der sender (1i) mit einer Druckluftzufuhr versehen ist, von der einmal der Druck nicht gemindert dem Druckspeicher (F) zuflie#t und ein zweiter Abgang über ein Reduzierventil () die Druckluft gedrosselt in den Sender aufgibt, in der Folge, da# vom Druckspeicher (F) über ein Zeitrelais (I) Druckluftstö#e am Einlauf (G) in die Förderleitung eingeleitet erden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einem Druckkessel mit Zwangsmischer, nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, da# der Auslauf des Druckkessels vorzugsweise als ringdüse (G) mit Anschlu# zum Druckspeicher ausgebildet ist.