DE1784172C - Vorrichtung zum Drosseln des Wasserzuflusses in Anschlußröhrchen von sanitären Armaturen - Google Patents

Vorrichtung zum Drosseln des Wasserzuflusses in Anschlußröhrchen von sanitären Armaturen

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Publication number
DE1784172C
DE1784172C DE1784172C DE 1784172 C DE1784172 C DE 1784172C DE 1784172 C DE1784172 C DE 1784172C
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DE
Germany
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throttle
tube
throttling
line pressure
connecting pipes
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Helmut 7023 Echterdingen Zwink
Original Assignee
Hansa Metall werke AG, 7000 Stuttgart
Publication date

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Description

Es ist üblich, ilen Wassurzufluß bei sanitären Armmuren durch in die Anschlußverschraubung der Zuleitung eingebaute Lochseheiben uus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff entsprechend dem Leitungsdruck mehr oder weniger zu drosseln, um die Durehflußmenge bei gleicher Ventilöffnung von dem Leitungsdruck unabhängig zu machen. Hierbei ist es störend, daß die Durchgangsöffnung der Drosselscheibe entsprechend dem jeweils vorhandenen Leitungsdruck zu wählen ist. Der Installateur muß iq somit ständig mehrere Sorten von Lochscheiben vorrätig halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Installateur eine Drosselvorrichtung für die Verwendung bei den genormten Zuflußröhrchen von Einlochbatterien zur Verfügung zu stellen, die für alle vorkommenden Leitungsdrücke brauchbar ist. Diese Drosselvorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einem in das Anscb'ußröhrchen von seinem freien Ende her einschiebbaren Drosselröhrchen aus einem nachgiebigen Werkstoff, das an seinem einen Ende einen Spannbund aufweist und dessen seinen Durchflußwiderstand bestimmende Länge dem höchsten in Betracht zu ziehenden Leitungsdruck entspricht und durch Kürzen dem jeweils vorhandenen Leitungsdruck anpaßbar ist. Das Drosselröhrchen kann aus Kunststoff oder Gummi bestehen.
Das Kürzen des Drossel röhrchens kann an Hand einer Tabelle geschehen, aus der die Länge in Abhängigkeit vom Leituitgsdruck zu entnehmen ist. Vorzugsweise ist außen an dem Drosselröhrchen eine Einteilung für die verschiedenen Leitungsdrücke vorgesehen, aus der man unmittelbar erse ien kann, wo der Trennschnitt zu führen ist.
Im Betrieb hat sich überraschend ein weiterer Vor- teil ergeben, und zwar, daß die Drosselröhrchen in hohem Maß Durchflußgeräusche dämpfen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Battcricschaftcs einer Einlochbatterie mit zwei Anschlußröhrchcn, wobei das eine Anschlußröhrchen im Schnitt dargestellt ist, und
F i g. 2 ein Drosselröhrchen schaubildlich.
1 ist der Schaft einer Einlochbattcric, in den zwei Anschlußröhrchen 2 hineinführen, die in üblicher Weise mittels einer Verschraubung 3 an die Zuleitung angeschlossen werden.
In die Ansehlußrührchen 2 sind von ihrem fieien Ende her ihrem lichten Durchmesser angepaßte Drosselröhrchen 10 aus einem nachgiebigen Werkstoff, z. B. Kunststoff oder Gummi, eingeschoben, die an ihrem hinteren Ende einen Spannbund Il aufweisen, der mittels der Verschraubung 3 gegen die freie Stirnfläche des Anschlußröhrchens 2 gespannt wird, so daß das Drosselröhrchen XO in seiner Einbaulage festgehalten ist. Das Drosselröhrchen 30 begrenzt die Durchflußmenge entsprechend seinem von seiner Länge abhängigen Durchflußwiderstand. Dem Installateur werden die Drosselröhrchen 10 in einer Länge zur Verfügung gewellt, die dem höchsten in Rechnung zu stellenden Leitungsdruck entspricht. Ist der Leitungsdruck niedriger, so muß das Drosselröhrchen entsprechend gekürzt werden, was bei dem nachgiebigen Werkstoff in einfacher Weise durch Abschneiden mittels eines Messers geschehen kann.
In Fig. 2 ist ein Drosselröhrchen 10 gezeigt, an dessen Außenseite eine Einteilung angeordnet ist, die anzeigt, wo bei dem jeweils vorhandenen Leitungsdruck der Trennschnitt zu führen ist, damit die Durchflußmenge vom Leitungsdruck unabhängig ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    L Vorrichtung zum Drosseln des Wasserzuflusses in Anschlußröhrchen von sanitären Armaturen, insbesondere in den genormten Anschlußröhrchen von Einlochbatterien, gekennzeichnet durch ein in das Anschlußröhrchen (2) von seinem freien Ende her einschiebbares Drosselröhrchen (10) aus einem nachgiebigen Werkstoff, das an seinem einen Ende einen Spannbund (11) aufweist und dessen seinen Durchflußwiderstand bestimmende Länge dem höchsten in Betracht zu ziehenden Leitungsdruck entspricht und das durch Kürzen dem jeweils vorhandenen Leitungsdruck anpaßbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselröhrchen (10) aus Kunststoff oder Gummi besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselröhrchen (10) eine Einteilung für verschiedene LeitungsdrUcke zum unmittelbaren Ablesen der in Betracht kommenden Trennstelle aufweist.

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3348053C2 (en) * 1982-11-02 1988-01-14 Kwc Ag, Unterkulm, Ch Water-dispensing device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3348053C2 (en) * 1982-11-02 1988-01-14 Kwc Ag, Unterkulm, Ch Water-dispensing device

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