DE1783648U - Karussell fuer kinderspielplaetze. - Google Patents

Karussell fuer kinderspielplaetze.

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DE1783648U DE1958B0034776 DEB0034776U DE1783648U DE 1783648 U DE1783648 U DE 1783648U DE 1958B0034776 DE1958B0034776 DE 1958B0034776 DE B0034776 U DEB0034776 U DE B0034776U DE 1783648 U DE1783648 U DE 1783648U
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Description

  • "Karussell für Kinderspielplätze" Die Erfindung betrifft ein Karussell für Kinderspielplätze, bei dem ein Sitze tragender Drehkörper um eine aufrechte Achse eines Ständers drehbar angeordnet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an der nicht drehbaren Achse des Ständers ein Zahnrad undrehbar und über oder unter ihm ein um die Achse verdrehbarer Scheibenkörper mit einer federbeeinflußten Sperrklinke angeordnet sind, die vorzugsweise durch eine Schwinge mit einem vor mindestens einem Sitz des Drehkörpers angeordneten z. B. T-förmigen Treibhebel in Treibverbindung steht. Auf diese Weise ist es einem der Kinder möglich, das Karussell durch eine Hin. und Herbewegung des Treibhebels in Umdrehungen zu versetzen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, auch an den anderen Sitzen Treibhebel anzubringen. Auf diese Weise wird die Muskulatur des Oberkörpers und der Arme gestärkt.
  • Der Soheibenkörper nimmt vorteilhaft in seine Wandung in einer radialen Bohrung einen unter dem Einfluß einer Druokfeder stehenden Mitnehmerbolzen auf, wobei die Feder selbst in einem besonderen Gehäuse untergebracht sein und durch eine Schraube reguliert werden kann. Es ist ferner vorteilhaft, das Zahnrad in einem Hohlraum des Scheibenkörpers zu versenken, so daß es mit dessen Oberfläche mehr oder weniger bündig liegt, und außerdem das Zahnrad und den Soheibenkörper durch eine Schutzscheibe abzudecken. Die Schwinge greift dabei an einem vorspringenden Arm des Scheibenkörpers einerseits und an dem Treibhebel andererseits durch je eine Kugelgelenkverbindung an.
  • Der Ständer besteht aus einer Gußhülse mit zwei radialen Reihen von stutzen, in die Arme bildenden Rohre eingegossen sind, während deren freie Enden insoheibenähnliohe Fußkorper eingegossen sind.
  • Diese Herstellart sichert äußerste Stabilität, ohne daß es irgendeiner besonderen Bearbeitung bedarf mit Ausnahme vielleicht der Ausbohrung des Hülsenloohes, welches die aufrechte Achse aufnimmt. Auch der Drehkörper besteht aus einer Gußhülse mit zwei radialen Reihen von Stutzen, in die die Arme bildenden Rohre eingegossen sind, während deren freie Enden in soheibenähnliohe Körper eingegossen sind.
  • Es handelt sich in beiden Fällen also um den gleicher Körper mit dem Unterschiede, daß bei dem Drehkörper die Hülsenbohrung das Drehlager bildet. Bei dem Drehkörper können die scheibenförmigen Gußkörper an den Armenden an ihren aufwärtsgerichteten Flächen selbst als Sitze ohne oder mit Lehne gebildet, also im Guß mitgeformt sein oder besondere Sitze aus Blech, Sperrholz, Kunststoff oder dgl. tragen.
  • Das Lager für den Treibhebel wird durch einen zwischen den beiden Rohren eingeschweißten oder umgossenen Steg gebildet. Auch die unteren Rohre des Drehkörpers weisen zweckmäßig einen T-förmigen
    Steg als Fußstütze auf.
    Bei dem Ständer ist es vorteilhaft, die scheiben-
    förmigen Faßkörper anion Enden der Arme auf.'-ihrer
    \."".,
    dem Erdboden zugewendeten Fläohe schalenförmig hohl auszubilden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe den Antrieb von oben.
  • Der Ständer besteht aus einer Gußhülse 1 mit zwei Reihen radialer Stutzen la, in die die Enden der Rohre 1b eingegossen sind. Die freien Enden der Rohre 1b sind ihrerseits eingegossen in scheibenförmige Körper 1c, die vorteilhaft bei ld schalenförmig ausgehöhlt sind. In der Bohrung der Hülse 1 ist die aufrechte Drehachse 2 undrehbar angeordnet, Der Drehkörper ist in der gleichen Weise hergestellt, d. h. er besitzt eine gegossene Hülse 3 mit Stutzen 3a und scheibenförmigen Gußkörpern 3c an den Rohrenden. Dieser Drehkörper wird mit der Bohrung der Hülse 3 auf das freie Ende der Drehachse 2 aufgesetzt. Die Gußkörper 3c können in diesem Falle gleich als Sitze e gegossen werden oder aber solche Sitze 3e aus Blech, Sperrholz, Kunststoff oder dgl. können an ihnen befestigt werden. Zwisohn den beiden Rohren 3b ist ein Quersteg f eingeschweißt oder durch Umgießen angebracht. An ihm ist ein vor dem Sitz e angeordneter Treibhebel g von T-förmiger Gestalt angeordnet. Bei den anderen Sitzen kann dieser T-förmige Steg starr angeordnet sein. Unterhalb der
    e d
    Sitze 9 an den Rohren Ad sind auch noch Fußstützen
    3hT. T-förmige Gestalt befestigt.
  • Am oberen Ende der nicht drehbaren Aohse 2 ist ein Zahnrad 4 durch eine Mutter 5 undrehbar befestigt. Sie liegt hier innerhalb eines scheibena förmigen Körpers 6 in einer Höhlung 6 und ist drehbar gelagert. In ihrer Wandung nimmt sie in einer radialen Öffnung 6b einen als Sperrklinke wirkenden Bolzen 60 auf, dessen vorderes zahnartig zugesohärftes Ende in die Zahnlücken des Zahnrades 4 eingreift. Es steht unter dem Einfluß einer
    d e
    Druokfeder 6d9 die hier innerhalb eines Gehäuses 6e
    untergebracht ist und durch eine Schraube 6f reguliert werden kann. An einem Vorsprung 6g des soheibenförmigen Körpers 6 ist ebenso wie an dem Treibhebel 3g ein Kugelzapfen angebracht, auf die eine Schwinge 7 mit ihren entsprechend ausgearbeiteten Lagern 7a aufgesetzt ist und daher Sohwingbewegungen des Treibhebels 3g auf den Ringkörper 6 in beiden Drehrichtungen desselben überträgt. Dieser Antrieb kann mit einer Ratsche verglichen werden.
  • In Fig. 2 ist gestrichelt angedeutete daß noch wenigstens eine weitere Schwinge 7 an den Soheibenkörper 6 angelenkt ist. Das Zahnrad 4 wird durch eine Scheibe 8 abgedeckt.

Claims (9)

Sohutzansprilohe.
1. Karussell für Kinderspielplötze, bei dem ein Sitze tragender Drehkörper um eine aufrechte Achse eines Ständers drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der nicht drehbaren Aohse (2) des Ständers ein Zahnrad (4) undrehbar und über oder unter ihm ein um die Achse (2) verdrehbarer Scheibenkörper (6) mit einer federbeeinflußten Sperrklinke (6c) angebracht sind, die vorzugsweise durch eine Schwinge (7) mit einem vor mindestens einem Sitz (De) des Drehkörpers angeordneten, z. B. T-förmigen Treibhebel (39) in Treibverbindung steht.
2. Karussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (6) in seiner Wandung in einer radialen Bohrung (6b) einen unter dem Einfluß einer Druckfeder (6d) stehenden Mitnehmerbolzen (60) aufnimmt, wobei die Feder (6d) selbst in einem besonderen Gehäuse (6e) untergebracht sein und durch eine Schraube 6f) reguliert werden kann.
3. Karussell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß das Zahnrad (4) in einem Hohlraum (6a) des Soheibenkörpers (6) versenkt mehr oder weniger bündig untergebracht und durch eine Scheibe (8) abgedeckt ist.
4. Karussell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (7) an einem vorspringenden Arm (6g) des Soheibenkörpers (6) einerseits und an dem Treibhebel (3g) andererseits durch je eine Kugelgelenkverbindung (7a) angreift.
5. Karussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer aus einer Gußhülse (1) mit zwei radialen Reihen von Stutzen (la) besteht, in die die Arme bildenden Rohre (lb) eingegossen sind, während deren freie Enden in soheibenähnliohe Fußkörper (10) eingegossen sind.
6. Karussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper aus einer ußhülse (3) mit zwei radialen Reihen von Stutzen (3a) besteht, in die die Arme bildenden Rohre (3b) eingegossen sind, während deren freie Enden in scheibenähnliche Körper (3c) eingegossen sind, deren aufwärts gerichtete Flächen entweder selbst als Sitze (3e) geformt sind oder besondere Sitze (3e) aus Blech, Sperrholz, Kunststoff oder dgl. tragen.
7. Karussell nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für den Treibhebel (3g) durch einen zwischen den beiden Rohren (3b) eingeschweißten oder umgossenen Steg (3f) gebildet wird.
8. Karussell nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rohre (3b) des Drehkörpers einen Förmigen Steg (3h) als Fußstütze aufweisen.
9. Karussell nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen. Fußkörper (10) auf ihrer dem Erdboden zugewendeten Fläche sohalenförmig hohl (1d) ausgebildet sind.
DE1958B0034776 1958-09-20 1958-09-20 Karussell fuer kinderspielplaetze. Expired DE1783648U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000080A2 (de) * 1977-06-14 1978-12-20 Johannes Menschel Durch Körperbewegung antreibbares Karussell

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000080A2 (de) * 1977-06-14 1978-12-20 Johannes Menschel Durch Körperbewegung antreibbares Karussell
EP0000080A3 (en) * 1977-06-14 1979-01-10 Johannes Menschel Roundabout propelled by movement of the human body

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