DE1782751A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Befoerderung einer Kette von Wurstprodukten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Befoerderung einer Kette von Wurstprodukten

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DE1782751A1 DE19671782751 DE1782751A DE1782751A1 DE 1782751 A1 DE1782751 A1 DE 1782751A1 DE 19671782751 DE19671782751 DE 19671782751 DE 1782751 A DE1782751 A DE 1782751A DE 1782751 A1 DE1782751 A1 DE 1782751A1
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture

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Description

msscheidung aus 8555Λ Lo/H
? 16 32 105.4-23
IYGKADE I'üÜLü IUC, 300 ouest, rue Guizot, Lontreall 11, , Kanada
Verfahren und Vorrichtung zur Beförderung einer Kette von Wurstprodukten
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beförderung einer Kette von umhüllten Wurstprodukten, die durch nicht abgebundene, verdrillte Abschnitte des Umhüllungsmaterials miteinander verbunden sind.
Wurstprodukte oder Würstehen der vorstehend geschilderten Gattung werden heutzutage in den bevorzugten Größen von 13 bis 15 cm Länge in der Weise hergestellt, daß ein kontinuierlicher Schlauch cius Umhüllungsmaterial fortlaufend mit Fleischemulsion oder Brat gefüllt wird und der gefüllte schlauch in bestimmten .abständen eingeschnürt und verdrillt wird. !Dadurch, entsteht eine fortlaufende Kette von Wurstj^rodukten, die durch weitere Anlagen geleitet wird, wo die Wurstprodukte gekocht und gegebenenfalls weiteren Verarbeitungüvorgängen unterzogen v/erden, v/ie beispielsweise xiäuchern. Einrichtungen zur Herstellung solcher fortlaufender Ketten von Wurstprodukten sind z.B. aus der USA-Patentschrift 3 115 668 oder der französischen Patentschrift 1 395 14ü bekannt. Ihnen werden die zur Durchführung der weiteren Verarbeitung notwendigen Anlagen nachgeordnet, Wrxz die Verwendung von Fördereinrichtungen zu diesen und innerhalb dieser Anlagen erfordert.
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Dadurch., daß im Gegensatz zu früheren Herstellungsverfahren die einzelnen Wurstprodukte einer Kette nicht mehr durch Abschnüren, sondern durch Verdrillen voneinander separiert werden, neigt eine derartige Kette stärker als früher dazu, sich aufzudrehen oder auf irgend eine Weise zu verdrehen. Dies ist jedoch für die-weitere Verarbeitung, insbesondere für eine Zählung und anschließende Verpackung der Wurstprodukte nachteilig, da hierdurch der kontinuierliche Fluß, die exakte Reihenfolge und die Ausrichtung der einzelnen Wurstprodukte in der Kette gestört v/erden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beförderung einer Kette der eingangs geschilderten Wurstprodukte vorzuschlagen, mittels denen eine gleichmäßige Reihenfolge und eine ungestörte Beförderung der Wurstprodukte von deren Herstellung zu ihrer Weiterverarbeitung gewährleistet ist. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wurstprodukte in ihrer Länge entsprechende Abteilungen einer kontinuierlichen längsfördereinrichtung eingelegt werden und die Kette der Wurstprodukte einem in Förderrichtung wirkenden, in Förderrichtung hinter der Längsfördereinrichtung erzeugten unterworfen wird.
Dadurch, daß in dem erfindungsgemäßen Verfahren die Kette von Wurstprodukten hinter der Fördereinrichtung unter Zug gesetzt wird, ist gewährleistet, daß sich die einzelnen Wurstprodukte sicher in die einzelnen Abteilungen der Längsfördereinrichtung einordnen und darin liegen bleiben. Durch die stets vorhandene Elastizität des Umhüllungsmaterials ist sichergestellt, daß eine Beschädigung der Wurstprodukte unter der wirkenden Zugkraft nicht auftritt. Wird z.B· die Kette von Wurstprodukten durch die Längsfördervorrichtung aus einem Behälter entnommen, so ist ohne die Aufrechterhaltung der geschilderten Zugwirkung keinesfalls gewährleistet, daß sich die Wurstprodukte in die Abteilungen der
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Längsffördervorrichtung- einfügen, da auf Grund der eingangs geschilderten Rückdrehbewegungen die Kette sich häufig nicht in Förderrichtung ausrichtet.
In einer vorteilhaften Vifeiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß der Zug von einer zweiten, an die erste Längsfördereinrichtung anschließenden Fördereinrichtung erzeugt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Weise gestaltet, daß anschließend an eine Erzeugungs- oder Zuführungseinrichtung für die Wurstprodukte eine erste, kontinuierliche Längsfördereinrichtung mit Abteilungen, deren Länge der Länge der einzelnen Wurstprodukte entspricht, angeordnet ist, der eine zweite kontinuierliche, die Wurstprodukte erfassende Fördereinrichtung nachgeordnet ist, die mit einer höheren Geschwindigkeit als die erste angetrieben ist„
In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht die erste Längsfördereinrichtung aus einer endlos umlaufenden Kette oder einem Förderband, das in gleichen Abständen bügelartige offene Halter trägt, in welche die verdrillten Abschnitte des Umhüllungsmaterials der fortlaufenden Kette von Wurstprodukten einzulegen sind. Die zweite Fördervorrichtung besteht dagegen aus zwei endlos umlaufenden Förderketten oder Förderbändern, die so zueinander angeordnet sind, daß ihre in gleicher Richtung laufenden Trume parallel zueinander verlaufen und die die 7/urstprodukte erfassende Greifer- und Preßelemente tragen«,
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform sowie aus weiteren Unteransprüchenβ
Es zeigen:
BAD üi-iiüiNÄL
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Figur 1 eine allgemeine Draufsicht auf die Gesamtfläche der erfindungsgemäßen Würstchenbeförderungsvorrichtung,
Figur 2 eine perspektivische Seitenansicht eines ersten Teils der Vorrichtung von Figur 1,
Figur 3 eine perspektivische Seitenansicht eines zweiten Teils der Vorrichtung von Figur 1,
Figur 4 eine Detailansicht eines Vorrichtungsteils aus Figur 2,
Figur 5 eine Seitenansicht eines anderen Teils der Vorrichtung in Figur 2 und
P Figur 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Figur 5.
Die in Figur 1 wiedergegebene Gesamtvorrichtung zeigt eine Würstchenherstellungsmaschine 10 des modernen Typs, die Ketten von eingehüllten Würstchenprodukten herstellt, die untereinander durch nicht abgebundene, gedrehte Einschnürungen, die nachfolgend als "Verknüpfungen" bezeichnet werden, von gedehntem Einhüllungsmaterial verbunden sind. Derartige Maschinen sind bekannt und werden von der Townsend Engineering Co. unter dem Handelsnamen "Frank-A-Matic" verkauft. Die Maschine 10 speist jede Würstchenkette durch ein Mundstück 12 aus, das sich vom Ende der Maschine 10 nach vorne und nach der Seite k erstreckt, während es um die Längsachse der Maschine rotiert. Dies hat zum Ergebnis, daß jede WUrstchenkette als Spirale auf -einem Teil 13 eines Bearbeitungstisches 14 abgelagert wird. Der Tisch 14 umfaßt ein sich quer erstreckendes Teil 15 mit einer hochstehenden Kante 16 und einer Reihe von Unterteilungen 17, die zehn Abteilungen 18 bilden, wovon 5 auf jeder Seite der Mittellinie der Vorrichtung angeordnet sind, wie am besten aus Figur 1 klar wird. Längs vor den Abteilungen 18 befindet sich eine ebene Arbeitsfläche 19.
Zwecks einfacher Veranschaulichung ist die Vorrichtung in Figur 1, ausgenommen die aufgewickelte Würstchenkette 11, leer
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BAD
gezeigt und ist in Figur 2 nur für die am nächsten befindliche Abteilung 1b gezeigt, daß sie eine zweite aufgewickelte Würstchenkette 20 enthält. In der Praxis ist jede der 10 Abteilungen 18 normalerweise gleichseitig in Gebrauch, da jedoch jede der 10 Einheiten der Vorrichtung in im wesentlichen gleicher Weise arbeitet, sine die vollen !Details der Ver&nschaulichung in M-gur 2 und 3 auf die am nächsten liegende Einheit beschränkt.
Ίίβηη jede Würstchenkette in aufgewickelter Form auf dem Tischteil 13 niedergelegt ist, erfaßt ein Arbeiter diese Spirale, wobei er das freie Ende des Würstchens an jedem Ende der Spirale hält, um Aufwickeln zu verhindern, und läßt die Spirale zu einer der Abteilungen 18 gleiten, angenommen gegen die am (| Ende liegende Abteilung 18, wie in Figur 2 gezeigt«, In dieser Abteilung befindet sich die Würstchenspirale 20 schon in dem Transportverfahren durch die Vorrichtung und das nachschleppende Ende 21 des letzten Würstchens 22 dieser Spirale 20 ist zwischen ein Paar nach oben stehender Federbügel 23 geklemmt, die auf der benachbarten Wand 17 befestigt sind, um jedes Aufwickeln zu verhindern. Der Arbeiter verknüpft nun den an der Spitze stehenden Teil des Umhüllurigsmaterials des oberen Endes der neuen Spirale 11 mit dem nachschleppenden Ende 21 und bewegt die neue Spirale 11 in Stellung in die Abteilung 18 unmittelbar hinter oder benachbart zu der Spirale 20, wobei er gleichzeitig den nachschleppenden Umhüllungsteil am unteren Ende von der j
Spirale 11 erfaßt und zwischen die Federklemmen 23 bringt. Auf diese Y/eise bleibt die Würstchenkette aufgewickelt, wobei ihre nachschleppenden Enden entweder von dem Arbeiter ergriffen oder zwischen den Federklemmen 23 eingeklemmt und ihre an der Spitze stehenden Enden entweder von dem Arbeiter ergriffen oder mit der sich in die Vorrichtung erstreckenden Würstchenkette verbunden sind. So haben sie keine Gelegenheit, sich aufzudrehen.
Es soll klar sein, daß ähnliche Arbeitsschritte in jeder der anderen Abteilungen 18 durchgeführt werden. Sehr bald nachdem die Spirale 11 von der Stelle unterhalb des Mundstücks 12 der
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Würstchenherstellungsmaschine 10 entfernt worden ist, beginnt die Maschine mit der Bildung einer neuen Wurstchenspirale, die, wenn sie fertig ist, durch einen der Arbeiter zu einer der anderen Abteilungen 18 befördert wird, so daß alle Abteilungen gleichzeitig in.Gebrauch sein können. Wenn auch diese Yfiirstchenspiralen, wie sie von der Maschine 10 hergestellt werden, hinsichtlich der länge begrenzt sind (sie enthalten typischerweise 160 bis 170 einzelne Würstchen), so ist doch die Kette, die in jede Einheit des Transportteils der Vorrichtung eingeführt wird, ununterbrochen und kann durch einfaches Verbinden von mehreren der Kettenspiralen aus der Maschine 10 so lang wie gewünscht ^ gemacht werden.
Jede derartige kontinuierliche Würstchenkette, wie z.B. die Würstchenkette 30 in Figur 2, läuft über eine angetriebene Rolle 31 zu einer Einteilungs-Beförderungsvorrichtung 32. Die Einteilungs-Beförderungsvorrichtung 32 umfaßt eine, im Abstand angeordnete Reihe von im allgemeinen U-förmigen, nach oben stehenden Haltern 33, wobei die Halter längs der Kette durch eine Entfernung getrennt sind, die dem Abstand zwischen den Umhüllungsmaterial-Verknüpfungen 34 gleich sind, die benachbarte Würstchen verbinden. Die Würstchenkette 30 liegt längs zu und wird befördert durch die obere Spanne der EinteilungB-Beförderungsvorrichtung 32, wobei jede Verknüpfung 34 im Eingriff mit einem Halter 33 steht und ein einziges Einzelwürstchen 35 zwischen einem Paar von benachbarten Haltern 33 liegt. Jedes Würstchen wird zentral durch eine gekrümmte Trägerfläche 36 gehalten, die auf der Beförderungsvorrichtung 32 gebildet ist.
Stromabwärts von jeder Beförderungsvorrichtung 32 ist eine belastende Beförderungseinrichtung 39 in Form eines Paars von Raupen-Förderbändern 40 und 41 angeordnet, wovon ein Spannenpaar 42 und 43 (Figur 5) zusammenkommt, um eine wandernde Beförderungsvorrichtung für die Aufnahme der Kette 30 der Würstchen 35 zu bilden. Die Raupen-Fördervorrichtungen 40 und 41
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enthalten herkömmliche Bänder, auf denen im allgemeinen halbzylindrische Gummischuhe 44 montiert sind, die derart geformt sind, daß sie jeües Würstchen 35 in der auch in Figur 6 ersichtlichen Weise umfassen.
Bezüglich der belastenden Fördervorrichtung 39 und ihrer Punktion in Beziehung zu der Einteilungsfördervorrichtung 32 sind zwei Punkte von Bedeutung. Einmal ist der Abstand zwischen den Fördervorrichtungsspannen 42 und 43 etwas kleiner als der normale Durchmesser der Würstchen 35, wenn sie in diesen Vorriehtungsteil eintreten. Dies hat zur Folge, daß eine leichte Pressung auf die Würstchen ausgeübt wird, außerdem werden sie zum Zweck der Beförderung der Kette 30 durch die Vorrichtung in λ festem Griff gehalten. Die Preßwirkung dient dazu, einen Teil der Dehnung in den Endteilen der Umhüllung in Verformung umzuwandeln. Die Umhüllung wird über ihre Streckgrenze hinaus gedehnt, die Fleischemulsion wird in die Enden jedes Würstchens eingedrückt und die Neigung der Verknüpfungen 34, sich aufzudrehen, wird vermindert. Dieser Effekt ist in Figur 5 in etwas übertriebener Form dargestellt, um ein klares Verständnis zu ermöglichen. So ist die vergleichsweise lockere Endenpackung zwischen benachbarten Y/ür stehen bei 47 vor der Durchführung der Pressungsaktion im Vergleich mit den fester verdichteten Enden der Würstchen bei 48 gezeigt, die der Pressung unterworfen worden sind. In der Praxis hat sich gezeigt, daß diese Querpreßung die Neigung der Würstchenkette, sich aufzudrehen, { wesentlich vermindert, was einen Vorteil darstellt, der in der nächsten Stufe des Verfahrens, die nachfolgend beschrieben wird, von höchstem Wert ist.
Das zweite bedeutende Merkmal des Verhältnisses zwischen der belastenden Fördervorrichtung 39 und der Einteilungs-Fördervorrichtung 32 ist, daß die Fördervorrichtung 39 mit einer etwas schnelleren linearen Geschwindigkeit angetrieben wird, d.h., die lineare Geschwindigkeit, mit der die Fördervorrich-
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tung 39 die Würstchenkette zu ziehen sucht, ist etwas größer als die Antriebsgeschwindigkeit der Fördervorrichtung 32» Dies hat die .Wirkung, die Y/ürstchenkette stromaufwärts von der Fördervorrichtung 39 einer Spannung zu unterwerfen und sicherzustellen, daß die natürliche Tendenz der Kette, hinter der Einteilungs-Beförderungsvorrichtung 32 sich zu verzögern, überwunden wird. Die Beförderungsvorrichtung 32 muß die Würstchenlcette 30 durch den Eingangsteil der Vorrichtung befördern, einBChließ-Iich des Aufhebens der Würstehen von der Spirale 20. Wenn lediglich darauf vertraut wird, daß die Einteilungs-Beförderungsvorrichtung 32 durch Kraft angetrieben ist, so würde dies zu einem
λ konstanten Zurückfallen der Würstchenkette führen, was die Wirkung hätte, daß der geeignete Eingriff zwischen Verknüpfungen 34- und Haltern 33 nicht aufrechterhalten werden könnte. Es soll festgehalten werden, daß die Würstchen sehr kautschukartig und elastisch sind. Sie können relativ leicht gebogen, gestreckt und in anderer T/eise verzerrt werden. Diese Fähigkeit, gestreckt zu werden, die bei 47 in Figur 5 deutlich wird, ist tatsächlich ein bedeutender Punkt für die zweckmäßige Durchführung des vorliegenden Verfahrens, mit Hinblick auf die Tatsache, daß die Fördervorrichtung 39 mit etwas größerer linearer Geschwindigkeit als die Einteilungs-Beforderun^sVorrichtung 32 angetrieben wird. Ohne diese Elastizität und ein gewisses unvermeidbares Maß an Schlupf zwischen der Würstchenkette und der Beförderungsvorrich-
" tung 39 würde die Würstchenkette entweder zerreißen oder die Würstchen würden von ihrem eigenen Eingriff zwischen Haltern 33 nach vorne gezogen. In der Praxis hat dieser konstante Vorwärtszug der Würstchenkette 30 durch die etwas schneller laufende Raupenbeförderungsvorrichtung 39 die Wirkung, den zweckmäßigen Eingriff der einzelnen Würstchen auf der Kette 32 sicherzustellen« Obwohl die Spannung in der Würstchenkette ausreichend ist, um diese in Eingriff zu ziehen, ist jedoch, wenn nicht schon dabei, diese Spannung unzureichend, um die Kette aus dem Eingriff zu ziehen, wenn sie sich schon in Eingriff befindet. Auch
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unter den sorgfältigsten Regelungsbedingungen gelangen die Würstchen gelegentlich auf das stromaufwärts von der Einteilungs-Beförderungsvorrichtung 32 gelegene Ende, wobei sie sich nicht in dem angemessenen Eingriff zwischen den Haltern 33 befinden. Dies kann seinen Grund in einer gewissen Unregelmäßigkeit in der Würstchenkette oder in der hinzugefügten Länge der Verbindung zwischen benachbarten Würstchen haben, die oft an der Verbindung zwischen benachbarten Würstchenspiralen auftritt. V/enn dies passiert, stellt die zugausübende Raupenbeförderungsvorrichtung 39 sicher, daß die Y/ürstchen, zumindest zu der Zeit, wenn sie das stromabwärts gelegene Ende der Eititeilungs-Beförderungsvorrichtung 32 erreichen, damit in gehöriger Weise in Eingriff stehen.
Lie .Bedeutung dieses korrekten Eingriffs wird aus der nachfolgenden jietrachtung der weiteren Handhabung der Würstchenketten deutlich. Stromabwärts von der Beförderungsvorrichtung 39 gelangen die Würstchen in ein Rohr 45, durch das sie zu einer I-Stabbeförderungsvorrichtung 46 befördert werden, wie in Figur 3 erzeigt. Lie ϊ-btabbeförderuru;svorrichtung 46 umfaßt eine Beförde rungs schiene 50, woran eine Reihe von Gehängen 51 l::uft, die durch eine Kette 52 daran entlang gezogen v/erden, liie Richtung der Bewegung ist in Figur 3 von links nach rechts und jedes Gehänge 51 trägt einen sogenannten I-Stab 53, dessen horizontale Anne gewellt sind, um zehn Einkerbungen 54 zu bilden, wovon jede mit einer Verknüpfung 34 zwischen einem Paar von Würstchen im Eingriff 3teht. Zur einfacheren Veranschaulichung ist in Figur 3 nur die äußerste Würstchenkette 30 gezeigt. Es ist jedoch klar, daß in vollem Betrieb der Maschine zehn solche Würstchenketten nebeneinander über die volle Breite der Vorrichtung angeordnet und gleichzeitig auf die I-Stabbeförderungseinrichtung 4C aufgeladen v/erden.
Ein fixierter ^uerstab 55 hält joden T-Etab 53 kurzzeitig zurück, bis aio Vorwärtsbewegung der Beförderungseinrichtung 46
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den T-Stab 53 über die Spitze von Stab 55 zieht. Der T-Stab fällt dann in eine vertikale Position im wesentlichen direkt unterhalb der nach unten vorspringenden Mundstücke 56 der Rohre 45ο Auf diese Weise gelangt jeder T-Stab 53 über den Stab und fällt unmittelbar unter einer leihe von Mundstücken 56 in Stellung, wobei bewirkt wird, daß jede der Kerben 54 eine Verknüpfung zwischen einem Paar von Würstchen der jeweiligen hängenden Würstchenkette ergreift« Die Geschwindigkeit und die zeitliche Bewegungsabgleichung der T-Stäbe 53 steht in Beziehung zu der Geschwindigkeit der Bewegung der Würstchenketten, wie sie durch die Einteilungs-Beförderungsvorrichtung 32 bestimmt wird, so daß eine vorbestimmte Anzahl von Würstchen in jeder Schleife 57 zwischen benachbarten T-Stäben 53 hängt. Alle Beförderungsvorrichtungen können kontinuierlich laufen, wobei in diesem Fall die zeitliche Abgleichung als Ergebnis der sorgfältigen Kontrolle der jeweiligen Geschwindigkeiten erreicht wird. Alternativ können die Beförderungsvorrichtungen 32 und 39 intermittierend arbeiten, wobei sie durch einen Mikroschalter 64 geschaltet werden, der beim Herunterfallen von jedem frischen T-Stab 53 über den Stab 55 reagiert. Die Beförderungsvorrichtungen 32 und 39 laufen dann für eine ausreichende Zeit, um eine gewünschte Anzahl von Würstchen durch die Rohre 45 zu befördern, und stoppen dann, bis der nächste T-Stab 53 sich nach unten bewegt, um die hängende Würstchenkette zu ergreifen, worauf der Kreislauf wiederholt wird. Ganz gleich, welche Form der zeitlichen Abgleichung verwendet wird, wird diese bevorzugt so angeordnet, daß eine ungerade Zahl von Würstchen in jeder Schleife vorliegt (beispielsweise 9 oder 11 Würstchen), um das Vorliegen eines sich quer erstreckenden Würstchens 58 im unteren Teil von jeder Schlaufe sicherzustellen. Dieses querliegende Würstchen führt dazu, daß die zwei vertikalen Teile 59 von jeder Schlaufe 57 getrennt gehalten werden und insoweit die Schlaufen 57 noch eine gewisse Neigung zum Aufdrehen besitzen, so führt das Würstchen 58 dazu, die vertikalen Teile 59 der Schlaufen 57 daran zu hindern, sich dicht umeinanderzuwiekeln. Diea ist wich-
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tig, wenn die auf der T-Stabbeförderungsvorrichtung befestigten Würstclienketten in die in Figur 1 allgemein mit 60 bezeichnete Kochvorrichtung, gelangen, da es aus Gründen des gleichmäßigen Kochens von Bedeutung ist, daß luft frei zwischen den einzelnen Würstchen jeder Schlaufe und jeder Kette zirkulieren kann. Es hilft auch, "^eruLrui^-s.flHc^eii" auszuschalten, d.h. Flecken, die bei V/ürstchen entstehen, die während der weiteren Bearbeitung in Berührung bleiben.
Jede Einteilungs-Beförderungsvorrichtung 32 und ihre dazugehörige belastende Beförderungseinrichtung 39 ist von einer geeigneten Energiequelle angetrieben, beispielsweise einem Blek- A tromotor«, Abgesehen, von einer symbolischen Wiedergabe einer .antriebsvorrichtung 61 für die Beförderungevorrichtung 46, die ./eilen 62 und 63 umfaßt, die sich zu den Beförderungsvorrichtungen 32 und 39 erstrecken, sind die Einzelheiten über den antrieb der Teile aus Gründen der Vereinfachung und deswegen weggelassen worden, weil derartige Teile bekannt sind und Motoren, V/ellen, Ketten, Kettenräder u.dgl. umfaßen.
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Claims (10)

  1. Ausscheidung aus P 16 32 105»4-23 8555A Lo/H
    Anmelder: Hygrade Foods 14o Mai 1970
    Patentansprüche
    Verfahren zur Beförderung einer Kette von umhüllten Wurst- · produkten, die durch nicht abgebundene verdrillte Abschnitte des Umhüllungsmaterials miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurstprodukte in ihrer Länge entsprechende Abteilungen einer kontinuierlichen Längsfö'rder- W einrichtung eingelegt werden und die Kette von Wurstprodukten einem in Förderrichtung wirkenden, in Förderrichtung nach der Längsfördereinrichtung erzeugten Zug unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug von einer zweiten, an die erste Längsfördereinrichtung anschließenden Fördereinrichtung erzeugt wird«
  3. 3c Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Fördereinrichtung die Wurstprodukte allseitig gefaßt und zusätzlich einem radialen Druck unterworfen werden.
  4. 4ο Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette aus fortlaufend anfallenden Abschnitten von einer Mehrzahl von Wurstprodukten geknüpft wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, noch nicht verknüpfte Ende eines Abschnitts jeweils festgeklemmt wird«
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  6. 6. Vorrichtung zur Beförderung einer Kette von umhüllten Wurstprodukten, die durch nicht abgebundene Abschnitte des Unlrillungsmaterials miteinander verbunden sind, zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an eine Erzeugungsoder Zuführungseinrichtung (10, 18) für die Wurstprodukte eine kontinuierliche Längsfördereinrichtung (32) mit Abteilungen (33)> deren Länge der L"nge der einzelnen Wurstprjdukte entspricht, angeordnet ist, der eine zweite kontinuierliche, die Wurstprodukte fassende Fördereinrichtung (39) nachgeordnet ist, die mit einer höheren Geschwindigkeit als die erste angetrieben ist.
  7. 7» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ^Kennzeichnet, daß die erste Längsfördereinrichtung (32) aus einem endlos umlaufenden Förderband oder einer Forderkette besteht, welche in gleichmäßigen Abständen angeordnete bügelartige Halter (33) trägt, in welche die verdrillten Abschnitte des ümhüiluugsmaterials der Kette einlegbar sind.
  8. ' o Vorrichtung nach .uriüprueh 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, d-'i.'j die zweite Fördereinrichtung (39) aus zwei mit ihren in gleicher Hichtung und parallel zueinander laufenden Trumen (;!-:', 43) nebeneinander angeordneten Förderbändern oder jj'Ör'leri.-.etteri besteht, uelche in den beiden i'rumen (42, 43) einander zugewendete, gegenüberliegende, die Wurstprodukte ut.f;'insende Halteorgane (44) tragen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lialteorgane (44) halbzylindrische Preßschuhe aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Fördereinrichtung (39) eine Verteilereinrichtung (45) und eine Aufhängevorrichtung (53) nachgeschaltet .sind.
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    11o Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aus vertikal gewählten oder ziek-zack-förmigen I-S tab en besteht.
    12, Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Stäbe parallel zueinander angeordnet aind und in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der ersten und/oder zweiten Fördereinrichtung (32 bzw. 39) bewegbar sind ο
    iAD ORiGiMA 109886/0080 \
DE19671782751 1967-12-27 1967-12-27 Verfahren und Vorrichtung zum Verformen der einzelnen Abdrehstellen von in Form einer zusammenhängenden Kette vorliegenden Wurstprodukten. Ausscheidung aus: 1632105 Expired DE1782751C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5147239A (en) * 1990-09-06 1992-09-15 Albert Handtmann Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Method and apparatus for making sausages

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5147239A (en) * 1990-09-06 1992-09-15 Albert Handtmann Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Method and apparatus for making sausages

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