DE1782364B2 - Vorrichtung zum herstellen von filtergranulat enthaltenden filtern - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von filtergranulat enthaltenden filternInfo
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- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Filtergranulat enthaltenden Filtern, die an
Zigaretten oder andere Tabak enthaltende Artikel angesetzt werden, und bei denen das von mindestens
einem umlaufenden Dosiermktel dosierte Filtergranulat in einer rohrförmigen Umhüllung von gasdurchlässigen
Begrenzungsstücken, die mindestens einem Halter
entnommen werden, fixiert ist
Bei Filtern für Tabakwaren kommt es darauf an, möglichst viel Teerstoffe auszufiltern, ohne den
Geschmack des Rauches wesentlich zu beeinflussen. Hierzu können granulatförmig^ Filtermaterialien besonders
geeignet sein. Unter dem Begriff »Granulat« soll nachfolgend ein körniges Material verstanden
werden unabhängig von seiner Korngröße, also auch normalerweise als pulverförmig bezeichnetes Material.
Dusch die GB-PS 7 81 654 ist ein Zigarettenfilter mit einer mit Kohlepartikeln gefüllten Filterkammer bekanntgeworden,
die mittels eines luftdurchlässigen Verschlußstopfens mundseitig abgeschlossen ist Über
das Einfüllen des Kohlepulvers und das Einbringen der Verschlußstopfen in die Umhüllung des stabförmigen
Feldes ist der Patentschrift allerdings nichts zu entnehmen.
Bei einer durch die GB-PS 10 34 306 bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Filterstäben mit
Granulatfüllung wird das Filtergranulat in achsparallelen Bohrungen einer Scheibe dosiert, diese dosierte
Filiergranulatmenge mit einem Filterstopfen in Ausrichtung gebracht und die Teile durch einen Stößel in
Achsrichtung der Scheibe aus dieser ausgestoßen und durch eine Führung in ein Strangformteil gebracht.
Diesem wird ein Umhüllungsmaterialstreifen zugeführt, der um die zugeführten Filterstopfen- und Granulatportionen
herumgelegt wird, so daß ein endloser Strang entsteht. Bei dieser Vorrichtung ist nur eine intermittierende
Bewegung der Dosierscheibe und des Führstößels möglich, da die Filterstopfen und das Granulat immer an
derselben Stelle ausgestoßen werden müssen. Hierdurch ist die Arbeitsgeschwindigkeit einer derartigen
Vorrichtung begrenzt. Außerdem ist es schwierig, die Umhüllungsmaterialzufuhr den intermittierend zügeführten
Fi'.terstopfen- und Granulatportionen anzupassen. Eine derartige Steuerung ist nur bei langsamen
Geschwindigkeiten funktionsfähig. Außerdem treten Schwierigkeiten beim Schneiden des Filterstranges in
genau gleiche Stücke auf, wie sie für die Fertigung von Filterzigaretten benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Filter mit Granulatfüllungen mit wirtschaftlicher Arbeitsgeschwindigkeit
und der benötigten Genauigkeit herzustellen, wobei die für das Granulat vorgesehenen
Kammern möglichst vollständig und gleichförmig mit dem Granulat ausgefüllt werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen kontinuierlich umlaufenden Förderer mit Aufnahmen
zum Aufnehmen und queraxialen Fördern rohrförmiger Umhüllungen, durch einen Antrieb für einen
kontinuierlichen Umlauf des oder der Dosiermittel für Filtergranulatfüliungen, vor. dem die Dosiermittel
synchron zum Förderer bewegbar und mindestens entlang eines Teiles ihres Förderweges in axialer
Ausrichtung zu den rohrförmigen Umhüllungen in den Aufnahmen geführt sind, wobei der oder die umlaufenden
Halter für Begrenzungsstücke synchron zum Förderer bewegbar und entlang eines Teiles des
Förderweges in axialer Ausrichtung zu den rohrförmi- jo
gen Umhüllungen in den Aufnahmen geführt sind, sowie durch mindestens ein den Aufnahmen des Förderers
zugeordnetes Überführungsmittel zum axialen Einbringen der Begrenzungsstücke in die queraxial in den
Aufnahmen geförderten rohrförmigen Umhüllungen.
Das Überführungsmittel soll die Begrenzungsstücke während ihrer Förderung, die bei leistungsfähigen
Maschinen, für die die Erfindung besonders geeignet ist, sehr schnell erfolgt, sicher in die ebenfalls bewegten
Aufnahmen, und zwar in axialer Richtung, überführen. Hierzu werden gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung als Überführungsmittel mit den Aufnahmen des Förderers mitbewegbare Stößel vorgesehen, für die
ein Steuermittel vorgesehen ist, das die Stößel zum Einbringen der Begrenzungsstücke in die rohrförmigen
Umhüllungen in axialer Richtung der Aufnahmen bewegt Sehr vorteilhaft ist ein allen Stößeln gemeinsames
Steuermittel, das zweckmäßig als ortsfeste Steuerkurve ausgebildet ist. Eine Verringerung der
Fördergeschwindigkeit bei gleicher Leistung läßt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
dadurch erreichen, daß mehrere Stößel zu einer Gruppe zusammengefaßt und gemeinsam bewegbar sind.
Für die Filterwirkung von Filtergranulat enthaltenden Filterstäben ist von großer Bedeutung, daß die
Granulatkammern mit genau dosierten Granulatmengen gefüllt sind. Schwankt nämlich die Menge, so wird
entweder das Granulat unzulässig verdichtet (bei zuviel Material) oder es bilden sich Lufttaschen (bei zu wenig
Material), die Nebenwege für den Rauch darstellen, der dann in der Hauptsache nicht mehr durch das Granulat
strömt. Zur Hintanhaltung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, für jede Aufnahme ein
am Förderer angeordnetes Dosiermittel vorzusehen. Dieser Vorschlag ist besonders vorteilhaft bei einer
Konstruktion zu realisieren, bei der der Förderer um eine vertikale Achse umläuft, die Dosiermittel über den
Aufnahmen an dem Förderer angeordnete Dosierkammern sind, ein die Dosierkammern zu den Aufnahmen
hin zeitweise abdichtendes Verschlußstück vorgesehen ist und im Förderweg der Dosierkammern über diesen
ein Austrittsschacht eines Filtergranulatmagazins mündet.
Eine vorteilhafte räumliche Zuordnung der Halter für die Begrenzungsstücke bezüglich des Förderers besteht
darin, daß die vorgenannten Halter über den Dosierkammern am Förderer angeordnet sind. Damit diese
Halter die Dosierung und Einbringung der Granulatportionen in die vorgesehenen Kammern nicht stören, sind
sie vorteilhaft aus einer Position, in der die Begrenzungsstücke mit den Aufnahmen für die rohrförmigen
Umhüllungen fluchten, herausbewegbar. Zur Verringerung der Geschwindigkeit bei gleicher Leistung können
die Halter ähnlich wie die Stößel zu einer Gruppe zusammengefaßt und gemeinsam bewegbar sein. Eine
derartige Ausgestaltung der Erfindung hat (ebenso wie bei der gemeinsamen Stößelausbildung) den zusätzlichen
Vorteil, daß die Antriebsmittel für die Halter (ebenso wie die Stößel) nur einmal vorhanden sein
müssen, was aus baulichen Gründen vorteilhaft ist und weniger konstruktiven Aufwand bedeutet. Die Halter
können dabei zum Aufnehmen eines Begrenzungsstükkes mehrfacher Gebrauchslänge ausgebildet sein;
hierbei sind dann noch Schneidmittel erforderlich, die die Begrenzungsstücke mehrfacher Gebrauchslänge in
Begrenzungsstücke von Gebrauchslänge unterteilen.
Die Überführung von rohrförmigen Umhüllungen in Aufnahmen, die zweckmäßig einen ringförmig geschlossenen
Bereich aufweisen, wird erleichtert, wenn der Förderer mit den Aufnahmen fluchtende Stützstößel
aufweist, die unterhalb der Aufnahmen angeordnet und zum Einschieben der rohrförmigen Umhüllungen in den
ringförmig geschlossenen Bereich der Abnahmen in axialer Richtung der Aufnahmen bewegbar sind. Diese
Stützstößel sind vorteilhaft mit Saugluftkanälen zum Beaufschlagen der rohrförmigen Umhüllungen mit
Unterdruck versehen. Die Füllung der Aufnahmen mit Granulat wird erleichtert und vergleichmäßigt, wenn
den Aufnahmen nach einer Weiterbildung der Erfindung ein Rüttler zugeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Fülltrommel einer Filterherstsllmaschine
mit den ihr zugeordneten Zuförderem von oben gesehen, wobei der obere Kurvenring und die
EinstoBstößel nicht gezeigt sind,
Fig.2 einen Schnitt durch die Fülltrommel nach der
Linie H-IIin Fig. 1,
Fig.3 den ersten Schneidbereich nach der Linie
IH-III in F i g. 1 geschnitten,
Fig.4 den ersten Filtereinfüllbereich der Fülltrommel
nach der Linie IV-IV in F i g. 1 geschnitten,
F i g. 5 den ersten Granulatdosierbereich nach der Linie V-V in F i g. 1 geschnitten,
Fig.6 den zweiten Schneidbereich nach der Linie
VI-VI in Fi g. 1 geschnitten,
F i g. 7 den letzten Filtereinfüllbereich nach der Linie VII-VII in F i g. 1 geschnitten,
Fig.8 eine Darstellung der Verfahrensschritte der
Filterherstellmaschine gemäß F i g. 1 bis 7 durch die Zuordnung der Ausgangsprodukte zueinander,
F i g. 9 einen Stab mit Streifen von thermoplastischem Kleber,
Fig. 10 ein Rohr, das an der Innenseite Streifen von
thermoplastischem Kleber aufweist,
F i g. 11 den Bereich um den Stützstößel einer anderen Ausführung einer Fülltrommel, bei der der
Stützstößel mit Saugluft beaufschlagt ist,
Fig. 12 eine weitere Variante einer Filterherstellmaschine
von oben gesehen in schematischer Darstellung,
F i g. 13 einen Teil der Fülltrommel der Filterherstellmaschine nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12 geschnitten,
Fig. 14 die Darstellung der Halter der Stäbe nach dem Schneidbereich in Richtung des Pfeiles XIV in
Fig. 13 gesehen,
Fig. 15 eine Muldentrommel des Ablegers mit einer
zugeordneten Nadeltrommel.
Die Filterherstellmaschine, wie in F i g. 1 gezeigt,
besteht aus einem kontinuierlich umlaufenden Förderer für Umhüllungsmaterial, das gleichzeitig als Zusammenstellförderer
dient und durch eine um eine vertikale Achse 21 drehbar gelagerte Fülltrommel 6 gebildet
wird. Der Fülltrommel 6 ist als Mittel zum Zuführen von zu Rohren 1 geformten Umhüllungsmaierialabschnitten
eine Muldentrommel 2 und als Mittel zum Zuführen von Stäben 15 eine weitere Muldentrommel 7 zugeordnet
Die Muldentrommel 2 und die Muldentrommel 7 sind an einer vertikalen Welle 5 befestigt Außerdem sind der
Fülltrommel 6 ein Schneidmittel in Form eines Kreismessers 8, ein Filtergranuiatmagazin 12, ein
weiteres Schneidmittel in Form eines Kreismessers 9, ein weiteres Filtergranuiatmagazin 11 und eine um eine
vertikale Achse 13 drehbar gelagerte, als Abförderer für die fertigen Filter 68 dienende Muldentrommel 14
derart zugeordnet, daß ein von der Fülltrommel 6 gefördertes Rohr 1 diese in der genannten Reihenfolge
passiert Der Bereich auf der Fülltrommel 6 von der Muldentrommel 7 bis zur Muldentrommel 14 wird als
Förderbahn S der Füiltrommel 6 bezeichnet Die
Muldentrommeln 2, 7 und 14 haben an ihrer Mantelfläche achsparallele Mulden 2a, 7a und 14a, die
im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind. Im Förderbereich der Muldentrommeln 2,7 und 14 sind um
ihre Mantelfläche ortsfeste Führungsschienen 16,17 und
20 konzentrisch angeordnet. Der Muldentrommel 14 ist eine Heiztrommel 18 achsparallel zugeordnet, deren
heizende Mantelfläche 18a gering in die Förderbahn eines in den Mulden 14a geförderten Filters 68 eingreift.
Die Filtergranulatmagazine 11 und 12 laufen nach
unten je in einen Austrittsschacht 11a und 12a aus, unter
deren Austrittsöffnungen üb, Mb später erläuterte
ίο Dosierbohrungen 36 entlangbewegt werden. Der
Bereich, in dem die Austrittsöffnungen life und 126 der
Filtergranulatmagazine 11 und 12 mit den Dosierbohrungen 36 in Verbindung stehen, wird als Dosierbereich
P bzw. R bezeichnet. Der Aufbau der Fülltrommel 6 ist in dem in Fi g. 2 dargestellten achsparallelen Schnitt zu
erkennen. Die in Fig. 1 gezeigten Muldentrommeln 2 und 7 mit der Welle 5 sowie die Achse 21 und das
Filtergranuiatmagazin 11 sind ebenfalls in Fig. 2 dargestellt. Die Achse 21 ist vertikal stehend an einen
Maschinenfuß 19 geschraubt. An der Achse 21 ist ein Trommeikörper 22, der den drehbaren Teil der
Fülltrommel 6 darstellt, mittels zweier Lager 23a, 236 gelagert. Der Trommelkörper 22 besteht aus einer
Flanschbuchse 23, die die Lager 23a und 23Z> aufnimmt
und aus dem an dem Flansch der Flanschbuchse 23 befestigten rohrförmigen Füllring 25. Der Füllring 25
hat an seiner Außenseite irr. mittleren Bereich gleichmäßig am Umfang verteilte, achsparallele Mulden
27. Die nachfolgend beschriebenen Elemente sind jeder
Mulde 27 zugeordnet. Sie werden deshalb nur für eine Mulde 27 beschrieben.
Über der Mulde 27 ist eine mit dieser als Aufnahme für rohrförmige Umhüllungen (Rohre 1) dienende
Aufnahmebohrung 26 angeordnet. Ebenfalls mit der Mulde 27 fluchtend befindet sich im Füllring 25 über der
Aufnahmebohrung 26 ein Dosiermittel für Filtergranulatfüllungen in Form einer Dosierbohrung 36, die durch
eine schmale, um den Umfang des Füllringes 25 laufende ringförmige Nut 37 von der Aufnahmebohrung 26
getrennt ist. In die Nut 37 greifen in den Dosierbereichen
als Verschlußstücke dienende Bleche 54 bzw. 63 und verschließen die als Dosierkammer dienende
Dosierbohrung 36 nach unten.
Im Füllring 25 ist über der Dosierbohrung 36 als
Im Füllring 25 ist über der Dosierbohrung 36 als
Halter für die Stäbe 15 eine Haltemulde 45 mit der Dosierbohrung 36 fluchtend angeordnet Am unteren
Ende der Haltemulde 45 befindet sich ein den Stab 15 am ganzen Umfang umschließender Haltering 44. Die
Haltemulde 45 ist das Ende eines Armes 43 eines zweiarmigen Hebels 39, der in radialer Ebene der
Füiltrommel 6 beweglich ist und in einer Nut 38 gelagert ist, die sich auf der Innenseite des Füllringes 25 befindet
Am anderen Ende des zweiten Armes 50 des zweiarmigen Hebels 39 ist eine Rolle 41 drehbar
gelagert die sich an einer am Maschinenfuß 19 befestigten Kurvenscheibe 42 abstützt Zwischen dem
Arm 43 und dem Füllring 25 ist eine Zugfeder 40 gespannt
Dem Trommelkörper 22 ist im Bereich der Mulden 27 die Muldentrommel 2 und im Bereich der Haltemulden
45 die Muldentrommel 7 zugeordnet Am unteren Ende des Füllringes 25 befindet sich jeweils eine mit einer
Mulde 27 fluchtende Führungsbohrung 28, in der ein Stützstößel 3 parallel zur Achse 21 beweglich gelagert
ist Der Stützstößel 3 weist an seinem unteren Ende einen Bund 3a auf, an dem sich eine um den Stützstößel 3
herum angeordnete Druckfeder 31 abstützt, die andererseits gegen den Füllring 25 drückt In dem Bund
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3a ist in einer Nut 53 eine Rolle 29 drehbar gelagert, die
durch die Druckfeder 31 gegen einen am Maischinenfuß
19 befestigten Kurvenring 4 gedrückt wird.
An der Flanschbuchse 23 ist oberhalb des Füllringes 25 ein Stößelring 24 angeordnet, in dem je Mulde 27 ein
als Überführungsmittel zum axialen Einbringen der Begrenzungsstücke 65 dienender Einstoßstößel 46 in
einer Bohrung 24a in Richtung der Längsachse der Aufnahmebohrung 26 beweglich gelagert ist. Um den
Einstoßstößel 46 herum ist eine Druckfeder 52 angeordnet, die sich einerseits an dem Stößelring 24 und
andererseits gegen einen am Ende des Einstoßstößels 46 befindlichen Bund 48 abstützt. Stirnseitig befindet sich in
dem Bund 48 eine Nut 49, in der eine Rolle 51 drehbar gelagert ist, die durch die Druckfeder 52 gegen einen an
der Achse 21 befestigten als Steuermittel für die Stößel dienender Kurvenring 47 gedrückt wird. Der Antrieb
des Trommeikörpers 22 erfolgt über eine am unteren
Ende des Fül'ringes angeordnete Innenverzahnung 32, in die ein Zahnrad 33 greift, das an einem Ende einer
Welle 34 befestigt ist. Die Welle 34 ist im Maschir.enfuß 19 gelagert und trägt am anderen Ende ein weiteres
Zahnrad 35.
An dem Füllring 25 ist an der Innenseite ein elektrischer Rüttler 55 befestigt, uci eine kleine
Rüttelamplitude hat. Oberhalb des Rüttlers 55 sind am Füllring 25 zwei Schleifringe 56 befestigt, die über
Zuleitungen mit dem Rüttler 55 verbunden sind. Auf den Schleifringen 56 schleifen Bürsten 57, die in einem an
der KurvenscheiDe 42 befestigten Gehäuse 58 gelagert
sind und durch Federn 59 gegen die Schleifringe 56 geschoben werden.
Die in den F i g. 3 bis 7 gezeigten Teile sind in den F i g. 1 und 2 gezeigt und bereits beschrieben. Die
einzelnen Figuren stellen lediglich verschiedene Betriebsstellungen der Maschinenteile dar, wie sie in den
durch die Schnitte in F i g. 1 gekennzeichneten Positionen während des Betriebes eingenommen werden. In
den F i g. 3 und 6 ist gezeigt, daß die Kreismesser 8 und 9 direkt an der oberen Stirnfläche des Füllringes 25
entlangschneiden, und in der Fig. 5 sieht man, daß die
Austrittsöffnung \2h des Filtergranulatmagazins 12 ebenfalls unmittelbar an der oberen Stirnfläche des
Füllringes 25 liegt.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Filterherstellmaschine gemäß F i g. 1 bis 7 unter Bezugnahme auf
F i g. 8,9 und 10 beschrieben. Von der Muldentrommel 2
werden Rohre 1 an die Mulden 27 der Fülltrommel 6 abgegeben und gleichzeitig durch die Muldentrommel 7
Stäbe 15 an die Haltemulden 45 übergeben (siehe Fig. 1, 2, 8A und 8B). Während der Drehung der
Fülltrommel 6 wird der Stützstößel 3 durch den Kurvenring 4 aufwärts bewegt und schiebt das Rohr 1 in
die Aufnahmebohrung 26. In der Position bleibt der Stützstößel 3 während des gesamten Füllvorganges und
stützt das Rohr 1 ab. Gleichzeitig bewegt sich der Einsto3stößel 46 durch den Kurvenring 47 nach unten
und schiebt den Stab 15 durch den Haltering 44 so weit in die Dosierbohrung 36, daß der abzuschneidende Teil
in der Dosierbohrung 36 steckt (siehe Fig.8C).
Während des Vorbeibewegens der Dosierbohrung 36 an dem Kreismesser 8 wird der in der Dosierbohrung 36
steckende Teil abgeschnitten, so daß in der Dosierbohrung 36 ein Begrenzungsstück 61 und in dem Haltering
44 der verbleibende Teil des Stabes 62 gehalten werden, siehe Fig.3 und 8D. In diesem Bereich dient die
Dosierbohrung 36 als Halter für ein Begrenzungsstück 61. Während des Schneidens hebt die Druckfeder 52
entsprechend der Form des Kurvenringes 47 den Einstoßstößel 46 an. Während der weiteren Drehung
der Fülltrommel 6 schwenkt der zweiarmige Hebel 39 durch die Form der Kurvenscheibe 42 und bewegt den
verbleibenden Teil des Stabes 62 aus dem Bereich zwischen Dosierbohrung 36 und Einstoßstößel 46
heraus (siehe F i g. 8E). Anschließend bewegt sich der Einstoßstößel 46 wieder nach unten und schiebt das in
der Dosierbohrung 36 befindliche Begrenzungsstück 61
,o durch die Dosierbohrung 36 und durch dais Rohr 1 bis
gegen den Stützstößel 3 (siehe F i g. 4 und 8F). Während der weiteren Drehung der Fülltrommel 6 bewegt sich
die Dosierbohrung 36 in den Dosierbereich R, d. h. in den Bereich des Austrittsschachtes des Filtergranulatmagazins
12. In diesem Bereich greift das Blech 63 in die •>Jut 37 und schließt die Dosierbohrung 36 nach unten ab,
so daß eine Dosierkammer entsteht. Aus dem Filtergranulatmagazin 12 fällt Filtergranulat in die
Dosierbohrung 36 und füllt diese (siehe F i g. 5 und 8G).
Während des Herausbewegens der Dosierbohrung 36 aus dem Dosierbereich R wird der über die Dosierbohrung
36 hinausstehende Teil des Filtergranulats durch die Wand des Abgabeschachtes 12a abgestreift.
Anschließend wird die Dosierbohrung 36 am Ende des Bleches 63 vorbeibewegt, und das Granulat fällt in das
Rohrl.
Während der weiteren Drehung der Fülltrommel 6 wird durch die Form der Kurvenscheibe 42 der
zweiarmige Hebel 39 mit der Haltemulde 45 wieder in seine Ausgangslage geschwenkt und entsprechend der
Form des Kurvenringes 47 der Einstoßstößel 46 nach unten bewegt, so daß der verbleibende Teil des Stabes
62 mit dem abzuschneidenden Teil in die Dosierbohrung 36 geschoben wird (siehe F i g. 8H). Während des
Vorbeibewegens an dem Kreismesser 9 wird dieser Teil, es handelt sich hier um ein Begrenzungsstück 65,
abgeschnitten (siehe F i g. 6 und 8J). In der Haltemulde 45 befindet sich nun nur noch ein Begrenzungsstück 66.
Während des Abschneidens wird der Einstoßstößel 46 angehoben und nach dem Schneiden die Haltemulde 45
durch Schwenken des Hebels 39 aus dem Bereich zwischen Einstoßstößel 46 und Dosierbohrung 36
herausbewegt (siehe Fig.8K). Die Dosierbohrung 36 dient also wiederum als Aufnahme für das Begrenzungsstück.
Während der weiteren Drehung der Fülltrommel 6 wird der Einstoßstößel 46 nach unten bewegt und
schiebt das Begrenzungsstück 65 bis etwa zur Mitte des Rohres i. Dabei werden Teile des Filtergranulates, die
eventuell in der Dosierbohrung 36 oder im oberen
5u Bereich des Rohres 1 hängengeblieben sind, nach unten
zu dem anderen Filtergranulat geschoben, so daß das dosierte Filtergranulat, das auch als Filtergranulatfüllung
64 bezeichnet wird, ausnahmslos in das Rohr 1 gelangt Bei der Verwendung von komprimierbarem
Filtergranulat kann eine entsprechend größer dosierte Filtergranulatfüllung 64 im Rohr 1 komprimiert werden
indem der Einstoßstößel 46 sie mittels des Begrenzungsstückes 65 zusammendrückt (siehe Fig.8L). Anschließend wird der Einstoßstößel 46 wieder zurück in seine
Ausgangslage geschoben. Während der nachfolgenden Bewegung der Dosierbohrung 36 durch den Dosierbereich R der durch die Länge des Austrittsschachtes des
Filtergranulatmagazins 11 bestimmt wird, wird in der
gleichen Weise wie beim Dosierbereich R die
6s Dosierbohrung 36 mit einer Filtergranulatfüllung 67
gefüllt, die anschließend in das Rohr 1 fällt (siehe F i g. 2
und F i g. 8M). Nach dem Füllen wird der zweiarmige Hebel 39 wieder in seine Ausgangslage geschwenkt und
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das Begrenzungsstück 66 von dem Einstoßstößel 46 durch die Dosierbohrung 36 in das Rohr 1 geschoben,
wobei ebenfalls die Filtergranulatfüllung 67 wiederum verdichtet werden kann (siehe Fig. 7 und 8N). Durch
den Rüttler 55 werden der Füllring 25 und damit die in dem Füllring 25 befindlichen Rohre 1 sowie die
Dosierbohrung 36 in Vibration versetzt, so daß sich das Filtergranulat während des Dosierens und anschließend
in dem Rohr 1 zusammenrüttelt, so daß sich etwa immer die gleiche Dichte einstellt.
Während der weiteren Drehung der Fülltrommel 6 bewegen sich der Stützstößel 3 und mit gleicher
Geschwindigkeit der Einstoßstößel 46 nach unten, so daß der entstandene Filter 68 in die Mulde 27 geschoben
wird (siehe F i g. 7 und 8O). Aus der Mulde 27 wird der Filter 68 durch die Muldentrommel 14 entnommen und
an der Heiztrommel 18 vorbeibewegt. Die Heiztrommel 18 wird nur bei Filtern 68 benötigt, bei denen die Stäbe
15, wie in F i g. 9 gezeigt, an ihrem Umfang in Längsrichtung verlaufende schmale Streifen thermoplastischen
Klebers 71 aufweisen oder die Rohre 1, wie in Fig. 10gezeigt,an ihrer Innenseite schmale Streifen aus
thermoplastischem Kleber 72 aufweisen. Dieser Kleber wird durch die Heiztrommel 18 erwärmt, und zwar läuft
die Heiztrommel 18 mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit als die Umfangsgeschwindigkeit der
Muldentrommel 14 um, so daß die Filter 68 in den Mulden 14a gedreht werden. Dabei verbinden sich die
Begrenzungsstücke 61,65 und 66 mit dem Rohr 1, so daß
sie bei der weiteren Verarbeitung und beim Rauchen nicht herausfallen können.
Die Fig. 11 zeigt einen Teil einer anderen Ausführung
einer Fülltrommel 206, die in ihrem Aufbau der Fülltrommel 6 in F i g. 1 bis 7 entspricht. Es werden
nachfolgend nur die abgewandelten Teile beschrieben. Die gleichen Teile werden mit einer um 200 erhöhten
Bezugszahl versehen. Der Unterschied zwischen der Fülltrommel 6 und der Fülltrommel 206 besteht lediglich
darin, daß bei der Fülltrommel 206 der Rüttler 55 mit den Schleifringen fortgelassen wurde und dafür die
Rohre 1 stirnseitig über den Stützstöße! 283, der dem Stützstößel 3 in der Fülltrommel 6 entspricht, mit
Saugluft beaufschlagt werden. An der Kurvenscheibe 242 bzw. an dessen rohrförmigen! Teil, das mit dem
Maschinenfuß 219 in Verbindung steht, ist eine flanschförmige Scheibe 265 angeordnet, an der jeweils
im Dosierbereich R bzw. P eine Schleifschuhhalterung 287 gelagert ist, die quer zur Achse 221 der Fülltrommel
206 schwenkbar ist. Die Schleifschuhhalterung 287 weist an der zum Füllring 225 weisenden Seite eine
Ausnehmung 286 auf, in der ein Schleifschuh 288 befestigt ist Zwischen Schleifschuhhalterung 287 und
der flanschförmigen Scheibe 284 ist eine Druckfeder 285
angeordnet, die den Schleifschuh 288 gegen die Innenseite des Füllringes 225 drückt, der in diesem
Bereich einen Bund 284 aufweist Der Schleifschuh 288 weist an der an dem Füllring 225 Hegenden Seite einen
Steuerschlitz 289 auf, der vom Ende des Dosierbereiches P bzw. R bis zu der Stelle reicht, an der das
nachfolgende Begrenzungsstück 65 bzw. 66 eingeschoben ist Der Steuerschlitz 289 steht andererseits mit
einer nicht gezeigten Saugiuftqueüe in Verbindung. In dem Füllring 225 ist je Mulde 227 eine radiale Bohrung
292 angeordnet Außerdem befindet sich in dem Stützstößel 283 eine zu seiner oberen Stirnfläche offene
schsparallele zentrische Bohrung 293, die über einen
radialen Kanal 294 mit der Bohrung 2S2 dann in Verbindung steht, wenn sich der Stützstößel 283 in
seiner obersten Position befindet.
Die Arbeitsweise der Fülltrommel 206 gemäß F i g. Γ entspricht der Arbeitsweise der Fülltrommei 6 gemät
F i g. 1 bis 7 mit dem Unterschied, daß während de:
Einfüllens des Granulates in das Rohr 1 über der Schleifschuh 288 und die Bohrung 293 in den
Stützstößel 283 ein Luftstrom in dem Rohr 1 erzeug
wird, der in Einfüllrichtung strömt und damit der Einfüllvorgang des Filtergranulates unterstützt bzw
ίο beschleunigt.
Die Filterherstellmaschine gemäß Fig. 12 bis 14 hai
ebenfalls als Fördermittel für Umhüllungsmaterial eine um eine vertikale Achse 101 drehbar gelagerte
Fülltrommel 102, die a's Zusammenstellförderer dient
Zum Zuführen von Stäben 182 ist der Fülltrommel 102 eine Muldentrommel 103 und zum Zuführen von Rohren
181 eine mit dieser auf derselben Welle 204 befestigte Muldentrommel 105 zugeordnet. Der Fülltrommel 102
sind entsprechend der in Fig. 1 bis 7 gezeigten Füterherstellmaschine ein Kreismesser 106, ein Filtergranulatmagazin
107, ein weiteres Kreismesser 108, ein weiteres Filtergranulatmagazin 109 und ein Abförderer
in Form einer Muldentrommel 111 in Förderrichtung gesehen in genannter Reihenfolge hintereinander
zugeordnet. Alle diese Trommeln und Kreismesser sowie eine der Muldentrommel 111 zugeordnete
Übergabetrommel 118 sind um vertikale Achsen drehbar gelagert. Der Muldentrommel 103 ist eine
konische Trommel 112 zugeordnet, deren Mantelfläche
einen Winkel von 45 Grad zu ihrer Drehachse hat und gleichmäßig verteilte Mulden aufweist. Die konische
Trommel 112 ist um eine im Winkel von 45 Grad zur Vertikalen stehenden Achse drehbar gelagert, so daß
ihre Mantelfläche an der Übergabestelle zur Muldentrommel 103 vertikal und an der Übergabestelle zu einer
um eine horizontale Achse drehbar gelagerten Mulden aufweisenden Magazintrommel 113, die am Abgabeende
eines Magazins 114 für Stäbe 182 angeordnet ist, horizontal steht.
In der gleichen Weise wie der Muldentrommel 103 ist der Muldentromme! 105 eine konische Trommel 117,
eine Magazintrommei 116 und ein Magazin 115 für Rohre 181 zugeordnet. Eine entsprechende konische
Trommel 119 ist, in Förderrichtung gesehen, der
Übergabetrommel 118 nachgeordnet, der am horizontalen
Mantelbereich ein Ablegerband 121 zugeordnet ist, wobei die Übergabe durch ortsfeste Führungsschienen
120 gebildet wird. Die Übergabetrommel 118 hat an ihrer Mantelfläche schmale achsparallele Stege, zwisehen
denen sich konzentrische Rollflächen befinden, deren Länge etwas größer als ein Filterumfang ist. Der
Mantelfläche der Übergabetrommel 118 ist eine ortsfeste beheizte Rollhand 122 konzentrisch zugeordnet deren Länge gleich der Länge der konzentrischen
Rollfläche ist
Der in Fig. 13 dargestellte achsparallele Schnitt
durch die Fülltrommel 102 ist durch die Zufuhrstelle für Stäbe 182 und Rohre 181 geführt, so daß die
Muldentrommeln 103 und 105 ebenfalls dargestellt sind.
123 befestigt und trägt auf einem Bund an ihrem unteren Teil einen ersten Lagerhalter 124. An dem Lagerhalter
124 ist ein Kugellager 127 festgeschraubt Außerdem weist der Lagerhalter 124 eine zylindrische zentrisch zur
Achse 101 verlaufende Wand auf, in deren Außenseite
sich eine um den ganzen Umfang des Zylinders laufende Topfkurve 132 befindet
Yl
weiterer Lagerhalter 125 befestigt, der einmal ein Lager
128 trägt und zum anderen an der oberen Stirnseite
einer flanschartigen Wand eine Topfkurve 133 aufweist.
An dem oberen Stück der Achse 101 ist ein dritter Lagerhalter 126 angeordnet, der sich mit einer Platte
141 am Stirnende der Achse 101 abstützt und gegen Verdrehung durch einen Keil 135 gesichert ist. In die
Platte 14Ϊ ist eine Spindel 136 geschraubt, die sich
stirnseitig an der Achse 101 abstützt. An dem Lagerhaller 126 ist entsprechend dem unteren Lagerhalter
124 eine zylindrische Wand angeordnet, in deren äußerer Mantelfläche sich eine Topfkurve 134 befindet.
Außerdem trägt der Lagerhalter 126 ein Lager 129. Sämtliche vorbeschriebenen Teile sind nicht drehend
mit der Achse verbunden. In den Lagern 127, 128 und
129 ist der eigentliche Trommelkörper 131 gelagert, der
aus dem oben liegenden Plaziermittelteil 137, dem mittleren Füllteil 138 und dem unteren Stützmittelteil
139 besteht. Die Teile sind durch ein annähernd rohrförmiges Gehäuse 140, das aus mehreren Teilen
zusammengesetzt ist, miteinander verbunden. Der Füllteil 138 befindet sich unmittelbar über der
flanschartigen Wand des Lagerhalters 125 und wird durch einen hohlen ringförmigen Gehäuseteil 142, der
ein Teil des Gehäuses 140 ist, gebildet. Das Gehäuseteil
142 ist im Lager 128 gelagert. An seiner äußeren Mantelfläche weist das Gehäuseteil 142 gleichmäßig am
Umfang verteilte achsparallele Aufnahmen 144 auf, die je aus einem unteren muldenförmigen Teil und einem
oberen ringförmigen geschlossenen Teil bestehen.
Jede Aufnahme 144 wird durch einen mit ihr fluchtenden Schacht 148 nach oben fortg.-scui. Der
Schacht 148 endet unmittelbar unter einer Dosierbohrung 146, die mit der Aufnahme 114 und dem Schacht
148 fluchtet und nach unten leicht konisch verengt ausgebildet ist. Die Dosierbohrung 146 ist von dem
Schacht 148 durch eine schmale um den gesamten Gehäuseteil laufende Nut 147 getrennt, in die in den
Dosierbereichen jeweils ein ortsfestes Blech eingreift. Die Dosierbohrung 146 dient als Dosiermittel für das
Filtergranulat. An der oberen öffnung der Dosierbohrung 146 schneiden die Kreismesser 106, 108 die in
Fig. 12 gezeigt sind, entlang. In einem geringen Abstand von der Dosierbohrung 146 befinden sich
jeweils mit einer Dosierbohrung 146 fluchtend ein als Haltemittel für die Stäbe 182 dienender Halter 149, der
einen oberen muldenförmigen Teil und einen unteren ringförmig geschlossenen Teil aufweist. Die Halter 149
sind zu Vierergruppen an Hebeln 152 befestigt, die an in dem Gehäuseteil 142 gelagerten Wellen 153 befestigt
sind (siehe auch Fig. 14). An dem anderen Ende jeder dieser Wellen 153 ist ein Steuerhebel 154 befestigt, an
dessen Ende eine Rolle 155 drehbar gelagert ist, die in der Topfkurve 133 geführt ist
Innerhalb des oberen Teiles des Gehäuseteiles 142 befindet sich ein Führungsring 156, der mit dem
Gehäuseteil 142 verschraubt ist und an seiner Innenseite die Lagerfläche für das Lager 129 aufweist Jeweils im
Teilungsabstand von vier Aufnahmen 144 sind in dem Führungsring 156 zwei auf einer Radiuslinie liegende
Bohrungen 157, 158 achsparallel zur Fülltrommel 102 angeordnet Mit der äußeren Bohrung 157 fluchtet eine
weitere Bohrung 159, die sich im oberen flanschartig ausgebildeten Ende des Gehäuseteils 142 befindet In
den Bohrungen 157 bis 159 sind zwei Führungsstangen 161, 162 gelagert, an deren unteren Enden eine
Stößelplatte 163 befestigt ist An der äußeren Führungsstange 161 ist zwischen den Bohrungen 157, 159 ein
Block 164 angesetzt, an dem eine Rolle 165 drehbar gelagert ist. Die Rolle 165 ist in der Topfkurve 134
geführt. Fest mit der Stößelplatte 163 sind vier achsparallel nach unten aus dieser herausragende
Einstoßstößel 166 verbunden, die je mit einer Aufnahme 144 fluchten. Die Einstoßstößel 166 sind an ihren
unteren Enden in Bohrungen geführt, die sich in einer oberhalb der Halter 149 befindlichen, quer zur Achse
101 verlaufenden Wand des Gehäuses 140 befinden und eine staubdichte Passung mit den Einstoßstößeln 166
bilden.
In der gleichen Weise wie im Plaziermittel 137
befindet sich im Stützmittelteil 139 der Fülltrommel 102 ein Führungsring 167, an den ein Ring des Kugellagers
127 geschraubt ist, und der andererseits mit dem Gehäuse 140 verschraubt ist In dem Führungsring 167
und dem Gehäuse 140 sind entsprechend der Anordnung im Plaziermittelteil 137 in Bohrungen 168,169,171
Führungsstangen 172,173 gelagert, die in diesem Fall an ihrem oberen Ende eine Stößelplatte 174 aufweisen. An
der Führungsstange 172 befindet sich ebenfalls ein Block 175, der eine lose drehbare Rolle 176 trägt, die in
der Topfkurve 132 geführt ist. In jeder Stößelplatte 174 sind vier Stützstößel 177 parallel zur Achse 101 jeweils
mit einer Aufnahme 144 fluchtend befestigt.
Am untersten Ende des Gehäuses 140 ist an der Außenseite ein Zahnkranz 178 angeordnet, in dem zum
Antrieb des Trommelkörpers 131 ein nicht gezeigtes Zahnrad eingreift.
In F i g. 14 sind die Halter 149 mit den Hebeln 152 im
Bereich des Kreismessers 106 gezeigt. In dieser Figur ist in Verbindung mit Fig. 13 zu erkennen, wie die Hebel
152 gekröpft sind, damit sie, ohne sich gegenseitig zu berühren, geschwenkt werden können.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 12 bis 14:
Das Umhüllungsmaterial bzw. die Umhüllungsmaterialabschnitte der Filter werden der Filterherstellmaschine
in Form von Rohren 181 dem Magazin 115 zugeführt. Von dem Magazin 115 werden Rohre 181
quer zu ihrer Längsachse an die Magazintrommel 116 und von dieser an die konische Trommel 117 abgegeben.
Die konische Trommel ändert die Förderebene der Rohre 181 derart, daß sie mit einer vertikal stehenden
Längsachse an die Muldentrommel 105 abgegeben werden, die sie, wie in Fig. 13 gezeigt, an die
Aufnahmen 144 der Fülltrommel 102 abgibt.
In dem Magazin 114 befinden sich Stäbe 182 aus mechanisch filterndem Material, aus denen Begrenzungsstücke
geschnitten werden sollen. Die Begrenzungsstücke können aus geordnet oder ungeordnet
liegenden Zellulose- oder Azetatfasern oder aus Schaummaterial oder anderen festen luftdurchlässigen
Materialien bestehen, die einem Luftstrom einen verhältnismäßig geringen Widerstand entgegensetzen,
wobei die Luftwege in dem Filtermaterial so eng sein müssen, daß kein in dem Filter befindliches Granulat
hindurch kann.
Die Stäbe 182 werden quer zu ihrer Längsachse aus dem Magazin 114 durch die Magazintrommel 113
entnommen, an die konische Trommel 112 übergeben,
von dieser aus der Zuführebene in eine im Winkel von 90 Grad zur Zuführebene stehende horizontale
Förderebene bewegt und über die Muldentrommel 103 an die Halter 149 der Fülltrommel 102 abgegebea
Auf diesen Zuführwegen werden sowohl die Rohre 181 als auch die Stäbe 182 durch Saugluft in den Mulden
der Trommeln gehalten. Unmittelbar nach der Abgabe-
933
stelle werden sowohl die Rohre 181 in der Aufnahme 144 als auch die Stäbe 182 in den Haltern 149 durch
ortsfeste Führungen gehalten. Während der Drehung der Fülltrommel 102 bewegen sich die Führungsstangen
172 und 173 und die Stößelplatte 174 mit den Stützstößeln 177 durch den Verlauf der Topfkurve 132
nach oben, wobei die jeweils vier Rohre 181 mit den oberen Enden in den ringförmigen Bereich der
Aufnahmen 144 geschoben werden. In der oberen Stellung bleiben die Stützstößel 177, bis der Filter fertig
hergestellt ist Gleichzeitig werden die Einstoßstößel 16S mit der Stößelplatte 163 und den Führungsstangen
161,162 entsprechend des axialen Weges der Rolle 165 in der Topfkurve 134 nach unten bewegt und schieben
dabei vier Stäbe durch den ringförmigen Bereich der Halter 149 und die als Begrenzungsstücke abzuschneidenden
Enden in die Dosierbohrungen 146. Während der weiteren Drehung der Fülltrommel 102 werden die
in den Dosierbohrungen 146 befindlichen Teile der Stäbe 182 von dem Kreismesser 106 abgeschnitten.
Anschließend werden die vier Einstoßstößei 166 leicht angehoben und der Hebel 152 mit den vier Haltern 149
und den Resten der Stäbe 182 durch die Topfkurve 133 aus dem Bereich zwischen den Einstoßstößeln 166 und
den Dosierbohrungen !46 herausgeschwenkt. Sobald der Abwärtsweg für die Einstoßstößel 166 frei ist,
schieben sie die vier in den Dosierbohrungen 146 befindlichen Teile der Stäbe, die nun als Begrenzungsstücke bezeichnet werden, bis in den unteren Bereich
der Rohre 181. Die Einstoßstößel 166 werden danach wieder in ihre obere Stellung bewegt. Die Dosierbohrungen
146 passieren danach den Füllbereich, d. h. den Bereich, in dem sich die Austrittsöffnung des Filtergranulatmagadns
107 unmittelbar über der Förderbahn der Dosierbohrungen 146 befindet. In dem Füllbereich und
noch ein Stück über diesen hinaus werden die Dosierboh; ungen 146 durch ein in die Nut 147 ragendes,
ortsfestes Blech nach unten verschlossen, so daß eine iDosierkammer 145 gebildet wird, die sich im Füllbereich
mit Filtergranulat füllt. Das über die Dosierkammer 145 hinausragende Filtergranulat wird durch eine Wand des
Filtergranulatmagazins 107 abgestreift, so daß man eine dosierte Filtergranulatfüllung erhält, die nach Passieren
des Bleches in das Rohr 181 fällt. Nach dem Dosieren schwenken die Halter 149 wieder in ihre Ausgangslage,
und die Einstoßstößel 166 schieben die als Begrenzungsstücke abzuschneidenden Enden der verbliebenen Teile
der Stäbe 182 nun in die Dosierbohrungen 146. Die Enden werden durch das Kreismesser 108 abgeschnitten,
und die in den Haltern 149 verbleibenden Teile — es ist jeweils noch ein Begrenzungsstück — werden aus
dem Bereich zwischen Einstoßstößel 166 und Dosierbohrung 146 herausgeschwenkt. Die in den Dosierbohrungen
146 befindlichen, abgeschnittenen Begrenzungsstücke werden durch die Stößel 166 in die Rohre 181
geschoben. An dem Filtergranulatmagazin 109 wiederholt sich der gleiche Vorgang wie an dem Filtergranulatmagazin
107, so daß eine weitere Filtergranulatfüllung in die Rohre 181 eingebracht wird. Nach dem
Filtergranulatmagazin 109 wird die Halterung 149 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt und
das letzte Begrenzungsstück in das Rohr 181 geschoben. Auch komprimierbares Filtergranulat kann bei dieser
Vorrichtung verwendet werden. In diesem Fall wird in das Rohr eine größere entspannte Filtergranulatmenge
eingefüllt, als der im Rohr vorgesehene Raum fassen kann und diese durch das nach dem Einfüllen der
Filtergranulatfüllung folgende Begrenzungsstück zusammengedrückt.
Nach dem Einschieben der letzten Begrenzungsstük ke werden durch das Abwärtsbewegen der Einstoßstö
ßel 166 und das gleichzeitige Abwärtsbewegen de
Stützstößel 177 jeweils vier Filter aus den ringförmigei Teilen der Aufnahmen 144 herausgeschoben und dam
nacheinander an die Muldentrommel 111 übergeben Von der Muldentrommel 111 werden sie an di(
Übergabetrommel 118 übergeben und an diesei
to zwischen der Rollhand 122 und der Rollfläche dei
Übergabetrommel 118 einmal um ihre eigene Achst gedreht. Hierbei erwärmt sich der Filter durch dit
geheizte Rollhand 122, und der an der Innenseite dei Rohre 181 bzw. an der Außenseite der Begrenzungs
stücke aufgebrachte thermoplastische Kleber wire
aktiviert, so daß anschließend beim Abkühlen eine Verbindung zwischen Begrenzungsstücken und Rohi
181 entsteht
Die fertigen Filter werden von der konischer
ίο Trommel 119 übernommen und mitteis Führungen von
dieser abgenommen und an ein Ablegerband 121 übergeben, auf dem die Filter mit horizontalen
Längsachsen gefördert werden.
Zum Reinigen der Dosierbohrungen 146 wird der oberste Teil des Gehäuses 140 gelöst und mit der
Spindel 136 der Lagerhalter 126 mit Topfkurve 134 und Einstoßstößeln 166 angehoben, so daß die Einstoßstößel
aus dem Bereich der Dosierbohrungen 146 herausbewegt sind.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Details einer Filterherstellmaschine, die in der gleichen
Weise aufgebaut sein kann, wie sie in den F i g. 11 bis 14
gezeigt ist. Bei dieser Ausführung ist die Muldentrommel 111 derart abgewandelt, daß sie in den Mulden in
dem Bereich, in dem die Begrenzungsstücke liegen, Nadeln 185 aufweist. Dieser Muldentrommel 111 ist eine
Nadeltrommel 186 zugeordnet, die jweils gegenüber den Nadeln 185 der Muldentrommel 111 Nadeln 187
aufweist. Die Filter 189 werden in diesem Förderbereich durch Führungen 188 gehalten. Die Filter, die durch eine
derart ausgestaltete Muldentrommel IH abgenommen werden, werden im Bereich der Begrenzungsstücke
eingestochen. Dadurch wird die Wandung des Rohres 181 stellenweise in die Begrenzungsstücke 184 gedrückt,
so daß zwischen Rohr 181 und Begrenzungsstücken 184 eine formschlüssige Verbindung entsteht. Durch die
Einstiche der Nadeln 187 der Nadeltrommel <86 werden ebenfalls an der gegenüberliegenden Seite des Rohres
181 in dessen Wandung die Begrenzungsstücke 184 gedruckt, so daß diese an zwei gegenüberliegende!.
Seiten formschlüssig gehalten werden. Wird dieser Filter 189 später mit einer Zigarette durch ein geleimtes
Verbindungsblättchen verbunden, so werden diese Einstichlöcher mit Leim ausgefüllt, so daß stellenweise
eine Verleimung der Begrenzungsstücke 184 mit dem Rohr 181 erfolgt, wobei außerdem die Form der
eingedrückten Wandteile nach Abbindung des Leimes versteift worden ist.
Die vorbeschriebenen Filterherstellmaschinen haben den Vorteil, daß durch das stirnseitige Einfüllen der
Filtergranulatfüllungen der gesamte Raum, der für das Filtergranulat vorgesehen ist, ausgefüllt wird und das
nachfolgend eingeschobene Begrenzungsstück bis an die Filtergranulatfüllung geschoben werden kann, so
daß sich im Bereich des Filtergranulates keine Lufttasche bildet, die die Filterwirkung erheblich
herabsetzen würde. Außerdem sind durch Ändern der Größe der Dosierbohrungen und der Einstoßstößelkur-
ve jede beliebigen Granulatfüllungsgrößen zu erreichen, also auch verhältnismäßig große Granulatfüllungen
herzustellen.
Besonders storungsunanfällig wird die Filterherstellmaschine
dadurch, daß all. Komponenten des Filters von dem Moment an, von dem sie aus den Magazinen
entnommen werden, zwangsläufig geführt werden. Durch die zwangsläufige Führung kann keine Kettenreaktion
von Störungen auftreten, wenn 7. B. ein Stab im zerstörten Zustand von dem Vorrat, also aus dem
Magazin, entnommen wird. Ein besonders ruhiger Lauf der vorbeschriebenen Filterherstellmaschinen wird
durch ihre kontinuierlichen Bewegungen erreicht, die einerseits eine verhältnismäßig hohe Arbeitsgeschwindigkeit
zulassen und andererseits eine schonende Behandlung der Rohre, der Stäbe bzw. der Begrenzungsstücke,
des Granulates sowie der Filter zur Folge haben, da diese keinen schlagartigen Beschleunigungen
oder Verzögerungen ausgesetzt werden.
Das Einschieben von Begrenzungsstücken parallel
zueinander und das gleichzeitige Dosieren mehrerer Filtergranulatfüllungen läßt für den einzelnen Arbeitsvorgang
auch bei sehr hoher Geschwindigkeit noch verhältnismäßig viel Zeit bzw. es kann dadurch bei der
maximalen Einschubgeschwindigkeit bzw. Dosierge-
schwindigkeit ein Vielfaches der Leistung erreich! werden. Bei der erfindungsgemäßen Maschine isi
außerdem eine erhebliche bauliche Vereinfachung dadurch erreicht worden, daß mehrere parallel arbeitende
Einheiten, z. B. Stößel oder Halter, zu Grupper
vereinigt wurden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Filterherstellmaschine liegt darin, daß der gesamte Herstellvorgang
auf einem Förderer erfolgt, so daß erstens die Übergabe von Zwischenprodukten von einem zu einem
anderen Förderer entfällt, zweitens alle Mittel einfach zueinander ausgerichtet werden können, da sie auf der
gleichen Kreisbahn bewegt werden und drittens sich eine sehr einfache Bauweise ergibt Dabei entfallen
infolge der vertikalen Achsen der Fülltrommel und der Aufnahmen für die Rohre Mittel zum stirnseitigen
Einbringen des Filtergranulates, da dieses durch Schwerkraft in die Rohre bewegt wird.
Da aus einem Stab jeweils die Anzahl der in ein Rohr einzuschiebenden Begrenzungsslücke geschnitten werden
kann, wird nur eine Zuführstelle für die Stäbe benötigt. Die Stäbe sind außerdem besonders während
ihrer Zuführung besser zu halten und zu übergeben als die verhältnismäßig kurzen Begrenzungsstücke.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Filtergranulat enthaltenden Filtern, die an Zigaretten oder andere
Tabak enthaltende Artikel angesetzt werden, und bei denen das von mindestens einem umlaufenden
Dosiermittel dosierte Filtergranulat in einer rohrförmigen Umhüllung von gasdurchlässigen Begrenzungsstücken,
die mindestens einem Halter entnommen werden, fixiert ist, gekennzeichnet
durch einen kontinuierlich umlaufenden Förderer
(6) mit Aufnahmen (26) zum Aufnehmen und queraxialen Fördern rohrförmiger Umhüllungen (1),
durch einen Antrieb (34, 35) für einen kontinuierlichen Umlauf des oder der Dosiermittel (36) für
Filtergranulatfüllungen (64, 67), von dem die Dosiermittel synchron zum Förderer oewegbar und
mindestens entlang eines Teiles ihres Förderweges in axialer Ausrichtung zu den rohrförmigen Umhüllungen
in den Aufnahmen geführt sind, wobei der oder die umlaufenden Halter (45) für Begrenzungsstücke (61,65,66) synchron zum Förderer bewegbar
und entlang eines Teiles des Förderweges in axialer Ausrichtung zu den rohrförmigen Umhüllungen in
den Aufnahmen geführt sind, sowie mindestens ein den Aufnahmen des Förderers zugeordnetes Überführungsmittel
(46) zum axialen Einbringen der Begrenzungsstücke in die queraxial in den Aufnahmen
geförderten rohrförmigen Umhüllungen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Überrührungsmittel mit den
Aufnahmen des Förderers mitbewegbare Stößel (46) vorgesehen sind, für die ein Steuermittel (47)
vorgesehen ist, das die Stößel zum Einbringen der Begrenzungsstücke in die rohrförmigen Umhüllungen
in axialer Richtung der Aufnahmen bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Aufnahme (26)
ein am Förderer (6) angeordneter Dosiermittel (36) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 b.s 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Förderer (6) um eine vertikale Achse (21) umläuft, daß die Dosiermittel über den Aufnahmen (26,27) an
dem Förderer angeordnete Dosierkammern (36) sind, daß ein die Dosierkammern zu den Aufnahmen
hin zeitweise abdichtendes Verschlußstück (54, 63) vorgesehen ist, und daß im Förderweg der
Dosierkammern über diesen ein Austrittsschacht (Ha, Ma) eines Filtergranulatmagazins (I1, 12)
mündet.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ! bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuermittel für die Stößel (46) eine ortsfeste Steuerkurve (47) ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stößel (46) oberhalb der Dosierkammer (36) an dem Förderer (6) gelagert
sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Stößel (166) zu einer Gruppe zusammengefaßt und gemeinsam bewegbar
sind (F ig. 13).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halter (45) für Begrenzungsstücke (61, 65, 66) über den Dosierkammer
(36) am Förderer (6) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren de vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurc
gekennzeichnet, daß die Halter (45) für di Begrenzungsstücke (61,65,66) aus einer Position, i
der die Begrenzungsstücke mit den Aufnahmen (2t 27) für die rohrförmigen Umhüllungen (1) fluchter
herausbewegbar sind.
ίο
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren de
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurcl gekennzeichnet, daß mehrere Halter (149) zu eine
Gruppe zusammengefaßt und gemeinsam bewegba sind (F ig. 14).
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren dei
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurcr gekennzeichnet, daß die Halter (45) zum Aufnehmer
eines Begrenzungsstückes (15) mehrfacher Ge brauchsiänge ausgebildet sind, und daß Schneidmittel
(8,9) vorgesehen sind, die das Begrenzungsstück mehrfacher Gebrauchslänge in Begrenzungsstücke
(61,65,66) von Gebrauchslänge unterteilen.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (26, 27) für die rohrförmigen Umhüllungen (i) einen ringförmig
geschlossenen Bereich (26) aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Förderer (6) mit den Aufnahmen (26, 27) fluchtende Stützstößel (3)
aufweist, die unterhalb der Aufnahmen angeordnet und zum Einschieben der rohrförmigen Umhüllung
(1) in den ringförmig geschlossenen Bereich (26) der
Aufnahmen in axialer Richtung der Aufnahmen bewegbar sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützstößel (283) Saugluftkanäle (293, 294) zum Beaufschlagen der rohrförmigen
Umhüllung (201) mit Unterdruck aufweisen, und daß ihnen Saugluftanschlüsse (292, 289) zugeordnet
sind (F ig. 12).
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ! bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß den Aufnahmen (26) ein Rüttler (55) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Abförderer (111) für die Filter (189) im Bereich der Begrenzungsstücke
Einstechmittel (185, 187) aufweist, die in die Förderbahn der Filter ragen (F i g. 15).
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Abförderer (118) für die Filter eine Heizung (122) aufweist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4046667 | 1967-09-05 | ||
GB4046667 | 1967-09-05 | ||
GB5130567 | 1967-09-11 | ||
GB5130567 | 1967-09-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782364A1 DE1782364A1 (de) | 1971-10-28 |
DE1782364B2 true DE1782364B2 (de) | 1977-03-24 |
DE1782364C3 DE1782364C3 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1577791A (de) | 1969-08-08 |
DE1782364A1 (de) | 1971-10-28 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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