DE1782203U - Skihandschuh. - Google Patents

Skihandschuh.

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Publication number
DE1782203U
DE1782203U DEB33111U DEB0033111U DE1782203U DE 1782203 U DE1782203 U DE 1782203U DE B33111 U DEB33111 U DE B33111U DE B0033111 U DEB0033111 U DE B0033111U DE 1782203 U DE1782203 U DE 1782203U
Authority
DE
Germany
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glove
thumb
hand
palm
fingers
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Expired
Application number
DEB33111U
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Boehm
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1782203U publication Critical patent/DE1782203U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • A41D19/01547Protective gloves with grip improving means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • A41D19/01505Protective gloves resistant to mechanical aggressions, e.g. cutting. piercing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

  • Adolf Boehm München. gSonhinnstraße S
    ophienstraße 3
    Skihandschuh
    Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Skihandschuh zu
    schaffen, welcher der Hand eine höchstmögliche Beweglichkeit läßt* Es ist bereits bekannt geworden, auf der Handinnenseite und im Bereich der Daumengrube und der Daumeninnenseite einen Besatz aufzusteppen, um eine Verstärkung an den der Reibung mit dem Stock ausgesetzten Stellen zu gewinnen. Diese bekannten Handschuhe mit Verstärkungsbesatz haben aber den Nachteil, daß die Beweglichkeit der Hand übermäßig eingeschränkt wird.
  • Neuerungsgemäß wird nun vorgeschlagen, daß die Verstärkungsauflage auf die Daumeninnenseite, die Daumengrube und einen verhältnismäßig kleinen angrenzenden Bereich der Handinnenseite beschränkt wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung verläuft der Rand der Verstärkungsauflage entlang der äußeren Daumennaht in die Handinnenseite hinein, sodann auf der Handinnenseite in stetiger Krümmung nach der äußeren Zeigefingerlängsnaht zurück, ist im Bereich der Daumengrube in die verlängerte Zeigefingeraußennaht miteingenäht und außerdem in die innere Daumenlängsnaht* Dem gleichen Zweck, nämlich der Verbesserung der Beweglichkeit, dient auch ein auf der Andrückseite eingesetzter elastischer Streifen in Form eines nach den Fingern hin offenen V. Dieser V-förmige Streifen stellt eine Weiterentwicklung gegenüber den bekannten auf der Handrückseite befindlichen Querstreifen dar Insofern, als er nicht nur eine Elastizität in Längsrichtung des Handschuhs sichert, sondern auch eine gewisse Elastizität in Querrichtung ; eine solche Elastizität ist aber deshalb notwendig, weil beim Abbiegen der Finger eine Verbreiterung des Handrückens eintritt. Schließlich könnte auch durch eine besondere Ausgestaltung des Futters eine Verbesserung der Beweglichkeit erreicht werden.
  • Bei einem aus gestrickter Handinnenseite und pezartiger Handaußenseite bestehenden Futter werden neuerungsgemäß die Fingerinnenteile so breit gestrickt, daß sie unmittelbar mit den pelzartigen Finw
    gerrückenteilen vernäht werden können, d. h. daß die bei Fingerhand-
    schuhen in der Regel angewandten Schichtelin Wegfall kommen.
  • Eine weitere Verbesserung wurde dadurch erreicht, daß das Leinengrundgewebe der pelzartigen, etwa aus Nylon bestehenden Handschuhrückseite mit einer gummiartigen Auflage versehen wurde, welche das Ausreißen der Nähte verhindert.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung trägt der Handschuh ein durch ein Gelenk drehbar angehängtes Befestigungsorgan, etwa einen Karabiner oder eine Öse, für die paarweise Vereinigung mit einem zweiten Handschuh.
  • Man hat durch diese Maßnahme erreicht, daß die zur paarweisen Vereinigung verwendeten Karabiner und Ösen bzw deren Befestig gungsstreifen bei einer gegenseitigen Verdrehung der Handschuhe nicht mehr ausreißen können, sondern daß die Verdrehung von dem Gelenk aufgenommen wird Vorzugsweise ist das Gelenk von einem Drahtwirbel und einem innerhalb dieses Drahtwirbels drehbaren Gelenkstift gebildet, welcher einerseits einen das Herausziehen aus dem Wirbel verhindernden Kopf und andererseits eine für die Befestigung an dem Handschuh dienende Öse trägt. Die beiliegenden Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung. Es stellen dar : Fig 1 die Handinnenseite des neuerungsgemäßen Handschuhs, Fig. 2 die Handrückseite des neuerungsgemäßen Handschuhs, Fig. 3 das Futter des neuerungsgemäßen Handschuhs, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3* In Fig* 1 erkennt man die auf der Handinnenseite des Handschuhs 10 aufgesteppte Verstärkungsauflage 12, deren Rand von der Daumenspttze in einem Bogen bis etwa zur Zeigefingerwurzel verläuft. und zwischen die verlängerte Zeigerfingerlängsnaht l und die innere Daumennaht 16 eingenäht ist, Aus Fig. 2 ersieht man den V-förmigen elastischen Streifen 18, welcher von einem Gummiband und einem auf diesem aufgenähten, in Längsrichtung des Bandes gefalteten Lederstreifen gebildet
    ist.
  • An der Rückseite des Handschuhs ist eine ebenfalls von einem elastischen Band und einem aufgesteppten gefalteten Lederstreifen gebildete Stulpe 20 angesetzt, Fig. 2 zeigt weiterhin eine Öse 22 mtt eingehaktem Karabiner 24. Dieser Karabiner hängt seinerseits an einer Drahtöse 26, welche mit einem Wirbel 28 versehen ist. In diesem Wirbel 28 ist ein Gelenkstift 30 drehbar ; der Gelenkstift 30 trägt einerseits einen Kopf 32 und andererseits eine Öse 34. Die Öse 34 ist an einem zweiten Handschuh befestigt.
    Fig. 3 läßt das Futter des Handschuhs erkennen ; dieses besteht
    aus einer gestrickten Handinnenseite 36 und einer Handaußenseite 38 aus Nylonpelzw Wie Fig. 4 erkennen läßt, sind die Fingerinnenteil so breit gestrickt, daß sie unmittelbar mit den Fingerrückenteilen vernäht werden können, d.h. daß die normalerweise zwischen Fingerinnenteilen und Fingerrückenteilen vorgesehenen Schichtel in Wegfall kommen.
  • In der Regel ist die Handinnenseite des Handschuhs verkürzt, so daß beim Umgreifen eines Skistocks die Länge der Handschuhinnenseite der verkürzten Länge der Handinnenfläche entspricht.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der Bund 20 auf der Handaußenseite des Handgelenks von einem elastischen Band mit aufgestepptem Leder gebildet und auf der Innenseite des Handgelenk glatt. Dadurch wird vermieden, daß auf die Pulsader ein Druck ausgeübt wird. Ein solcher Druck führt nämlich dazu, daß trotz aller Isoliermaßnahmen der Träger des Handschuhs kalte Finger bekommt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Skihandschuh mit aufgesteppter Verstärkungsauflage, dadurch gen keanzelchnet, daß die Verstärkungsauflage auf die Daumeninnenseite, die Daumengrube und den angrenzenden Bereich der Handinnenseite beschränkt ist* 2. Skihandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Verstärkungsauflage entlang der äußeren Daumennaht in die Handinnenseite hinein verläuft, sodann auf der Handinnenseite in stetiger Krümmung nach der äußeren Zeigefingerlängsnaht zurückverläuft, im Bereich der Daumengrube in die verlängerte Zeigefingeraußennaht miteingenäht ist und außerdem in die innere Daumenlängsnahtä-3. Skihandschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet-daß auf der Handschuhrückseite ein elastischer Streifen in Form eines nach den Fingern hin offenen V eingesetzt ist. 4. Skihandschuh nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Streifen in an sich bekannter Weise aus einem Gummiband mit gefaltetem, aufgestepptem Lederbesatz besteht.
    5. Handschuh nach Anspruch 1 bis 4 mit einem aus gestrickter Handinnenseite und pelzartiger Handrückseite bestehenden Futter, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Handinnenseite des Futters angestrickten Fingerinnenteile desselben so breit gestrickt sind, daß sie die gewöhnlich zwischen Fingerinnenteilen und Fingerrückenteilen liegenden Schichtel ersetzen und unmittelbar mit den Fingerrückenteilen vernäht sind, und daß der Daumen vollständig von Strickgewebe gebildetes !.
    6. Handschuh nach Anspruch 1 bis 5, bei dem d Rückseite des Tutterssaus einem Textilpelz, insbesondere Nylonpelz besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Leinen oder dgl. hergestellte Grundgewebe des Pelzes mit einer das Ausreißen der Nähte verhindernden gummiartigen Auflage versehen ist.
    7. Handschuh nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichn-et, daß er ein mittels eines Gelbes drehbar angehängtes Befestigungsorgan, etwa einen Karabiner oder eine Öse für die paarweise Vereinigung mit einem zweiten Handschuh trägt.
    8. Handschuh nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk von einem Drahtwirbel und einem innerhalb dieses Drahtwirbels drehbaren Gelenkstift gebildet ist, welcher einerseits einen das Herausziehen aus dem Wirbel verhindernden Kopf und andererseits eine für die Befestigung am Handschuh dienende Öse trägt.
DEB33111U 1958-04-12 1958-04-12 Skihandschuh. Expired DE1782203U (de)

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DEB33111U DE1782203U (de) 1958-04-12 1958-04-12 Skihandschuh.

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DEB33111U DE1782203U (de) 1958-04-12 1958-04-12 Skihandschuh.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1782203U true DE1782203U (de) 1959-02-05

Family

ID=32857544

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DEB33111U Expired DE1782203U (de) 1958-04-12 1958-04-12 Skihandschuh.

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DE (1) DE1782203U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017125118A1 (de) * 2017-10-26 2019-05-02 Rainer Seiz Schutzhandschuh mit Steckverbindungsstulpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017125118A1 (de) * 2017-10-26 2019-05-02 Rainer Seiz Schutzhandschuh mit Steckverbindungsstulpe

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