DE1782169A1 - Zigaretten-Etui mit Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Zigaretten - Google Patents
Zigaretten-Etui mit Vorrichtung zur Ausgabe einzelner ZigarettenInfo
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- DE1782169A1 DE1782169A1 DE19681782169 DE1782169A DE1782169A1 DE 1782169 A1 DE1782169 A1 DE 1782169A1 DE 19681782169 DE19681782169 DE 19681782169 DE 1782169 A DE1782169 A DE 1782169A DE 1782169 A1 DE1782169 A1 DE 1782169A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F15/00—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
- A24F15/12—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use
- A24F15/14—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use with appliances for releasing a single cigar or cigarette
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
- Zigaretteli-Etui mit Vorricht>iuig zur _lusgabe einzelner !igaretten. Etuis für Zigaretten mit Vorrichtungen zur Ausgabe einzelner Zigaretten sind bekannt, Diese Etuis besitzen über ihrem Boden Zigaretten-Ausstosser in form von Stösseln, die mittels von Hand zu bedienender Schieber oder Stifte in Längsrichtung der Zigarette hin- und hergeschoben werden können. Für jede Zigarette ist dabei ein federloser Stössel vorgesehen, gleichgültig ob die Zigarette in zwei oder mehreren Reihen angeordnet sind.
- Obwohl ein weitgehendes Bedürfnis insbesondere für Automobilisten für eine solche mit nur einer Hand zu bedienende Ausgabevorrichtung bestand, haben sich die bekannten Ausführungen im Handel nicht durchgesetzt, weil offenbar die Bedienung zti umständlich war. Man hat bei der Konstruktion eines Zigaretten-blagazins für E I N H A N D- Bedienung auf die Anatomie der menschlichen Hand zu wenig Rücksicht genommen, Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zigaretten-Etui zu schaffen, bei dem der Abstand der Schieber von einander so groß ist, äaß eine unbeabsichtigte Betätigung benachbarter Schieber, auch mit einer groben Hand, ausgeschlossen ist.
- Ferner soll sich das Magazin in einer Hand zwischen Zeige-Mittel- und Ringfinger einerseits und dem Daumen andererseits um seine Längsachse bequem drehen lassen, wobei der nach oben gerichtete Daumen die Schieber betätigen kann und der kleine Finger den Boden des Magazins untergreifte Aus diesen Überlegungen müseen die Schieber auch bei Magazinen in der üblichen, rechteckigen Bauweise nicht nur auf dessen Breitriten, sondern auch auf den Schmalseiten angeordnet werdeng wenn ein genügender Mitten.. abstand erreicht werden soll. Ausserdem müssen die Schieber so lang sein, daß deren freie Enden vor dem Herausachieben der Zigaretten höchstens 20 mm unterhalb der Oberkante des Magazins stehen und nach dem Ausstossen der Zigaretten aus dem Magazin etwa mit dessen Oberkante auf gleicher Höhe liegen. Die Erfindung besteht darin, daß auf der äusseren Mantelfläche eines Magazins mit untergebauter Bodenplatte winkelförmige Schieber, oluie die Zwischenschaltung von Stösseln, so angebracht sind, claß ilir Mittenabstand wenigstens das 1,5-fache des üblichen Zigaretten-Durchmessers ausmacht, wobei die Angriffspunkte der Schieber nach dem Ausstossen einer Zigarette nur wenig unterhalb der Oberkante des Magazins liehen. Ferner besteht die Erfindung darin, daß die Schieber mit ihrem Fußende in den Wänden des Magazins geführt werden und mit ihren oberen Enden in den Schlitzen eines Ringes, der gegebenenfalls mit dem Magazin material- einheitlich verbunden ist.
- Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß zwischen dem Führungsring für die Schieber und einem überstehenden Rand der Bodenplatte eine Manschette zum Schutz der Schieber angeordnet ist.
- Der lange Schenkel des Schiebers ist federnd ausgebildet und stützt sich an der Innenwand der Manschette ab.
- Ausserdem sind bei einem rechteckigen Magazin, bei dem die Zigaretten in zwei oder mehreren Reihen nebeneinander untergebracht sind, die Schieber sowohl an den Breitseiten wie auch an den Schmalseiten angeordnet.
- Bei einem runden Magazin kann nach der Erfindung die zentrale Bohrung zur Unterbringung einer Zündvorrichtung benutzt werden und ferner ist die Bodenplatte des Magazins mit einer Öffnung zur Einführung einer Zu- leitung für die Zündvorrichtung versehen.
- Schließlich sind in die Kunststoff-Manschette magnetisierte Stahlteile eingebettet, die eine senkrechte Befestigung des Magazins durch Magnethaftung ermöglichen.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. 1 zeigt: Zylindrisches-üspzin für 8 Zigaretten Schnitt A- B - C mit zwei Schiebern. Fig, 2 zeigt: Draufsicht auf Erfindungsgegenstand gemäß Fis" 1e Fig. 3 zeigt: Rückansicht vom Erfindungsgegenstand gemäß Fig. 1 ( ohne Bodenplatte ) Fig. 4 zeigt: Ansicht vom Erfindungsgegenstand gesU Fis, 1. - 1'ig. 6 zeigt: Rechteckiges .Magazin für 8 Zigaretten - Ansicht der 1,reitseite.
- 7 zeigt: Erfiniliuigsgegenstand gemäß Fig. 0, Schmalseite, Fig< , zeigt: Erfindungsgegenstand gemäß Fig. (i, Draufsicht.
- Das @(@rru":@weise aus einem Kunststoff herzustellende zylinderförmige Magazin lt. Figur 1 ist mit 9 Bohrungen 2 bis 10 zum Einstecken von ebenso viel Zigaretten versehen.
- Die Bohrungen sind auf einem Kreisbogen untergebracht. Eine zentrale Bohrung 1i kaim im iledarfsfall zur Unterbringung einer Zündvorrichtung ( elel:tr.,`Gas) für die entnommenen Zigaretten benutzt werden.
- Die von vorn in (las Magazin hineingesteckten Zigaretten stützen sich auf den abgewinkelten Eiiden ( I`ußenden) 12 von Schiebern 13 ab. Die Fußenden der Schieber werden in Schlitzen 14 geführt, die in der Aussenwand des Magazins 1 angebracht sind.
- hie Schlitze sind etwa 20 mm lang, sodaß die Zigaretten mittels der zugeordneten Schieber etwa 20mm aus dem Magazin herausgehoben werden können. Die Fußenden der Schieber stützen sich bei der Ladestellung auf einem Boden 15 ab, der mit dem Magazin durch Klebstoff oder andere Befestigungsmittel zii einer Einheit verbunden ist. Zur Zentrierung des Bodens unter dem Magazin ist dieser mit einem umlaufenden Rand 16 versehen. Zur weiteren Führung der verhältnismäßig langeng L-förmigen Schieber ist auf dem Aussenmantel des Magazins ein Ring 17 mit Schlitzen 18 zum Durchstecken der Schieber befestigt. Zwischen der Unterkante dieses Ringes und der Oberkante des Bodens 16 ist eine Manschette 19 ( Schlauch aus einem elastischen Kunststoff) angeordnet, die den Zweck hat, die empfindlichen Schieber gegen eine Berührung mit schmutzigen oder feuchten Händen zu schützen. Die langen Schenkel der Schieber sind kreisbogenförmig ausgebildet. Hierdurch stützen sie sich nach ihrem Einbau gegen die innere Mantelfläche der Manschette federnd ab. Hierdurch wird eine unbeabsichtigte Bewegung der Schieber in dem Magazin verhindert. In die Kunststoff-Uanschette kinnen magnetisierte Stahlteile eingebettet sein, die eine senkrechte Befestigung der Magazins ( z.L. am Armaturenbrett eines Kraftwagens) durch Magnethaftung ermöglichen. Vorstehende Beschreibung erstreckt sich auf ein zylinderförmiges Zigarettenmagazin, Von einer Beschreibung des gezeichneten rechteckigen Magazins wurde abgesehen, weil sich dieses in bezug auf den konstruktiven Aufbau von dem zylindrischen Magazin prinzipiell nicht unterscheidet. U.a. sind auch bei diesem die Schieber für die Zigaretten auf allen Seiten des Gehäuses untergebracht, Diese können lt. Figur 6 seitlich abgekröpft sein, um den für eine bequeme Handhabung erforderliche Mittenabatand trotz kompakter Bauweise des Magazins zu erreichen.
Claims (1)
- I' a t e n t a n s p r ü c li e , Zigaretten-Etui mit Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äusseren Mantelfläche eines Magazins mit untergebauter Bodenplatte winkelförmige Schieber, ohne die Zwischenschaltung von Stösseln, so angebracht sind, daß ihr Mittenabstand wenigstens das 1,5 fach des üblichen Zigaretten-Durchmessers ausmacht, wobei die Angriffspunkte der Schieber nach denn Ausstossen einer Zigarette nur wenig unterhalb der Oberkante des Magazins liegen, 2,@ Zigaretten-Etui nach Anspruch 1, dadurch uekennzeichiiet, daß die Schieber mit ihrem Fußende in den Wänden des Magazins geführt werden und mit ihren oberen Enden in den Schlitzen eines Ringes, der gegebenenfalls mit dein Magazin materialeinheitlich verbunden ist, a,) Zigaretten-Etui nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsring für die Schieber und einem überstehenden Rand der Bodenplatte eine Manschette zum Schutz der Schieber angeordnet ist, 4,) Zigaretten-Etui nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel des Schiebers federnd ausgebildet ist und sich an der Innenwand der Manschette abstützt, 5,) Zigaretten-Etui nach Anspruch 1 » 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rechteckigen Magazin, bei dem die Zigaretten in zwei oder mehreren Reihen nebeneinander untergebracht sind, die Schieber sowohl an den Breitseiten wie auch an den Schmalseiten angeordnet sind, 6.) Zigaretten-Etui nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem runden Magazin die zentrale Bohrung zur Unter- bringung einer Zündvorrichtung benutzt werden kann die Bodenplatte des Magazins mit einer Öffnung zur Eisführung einer Zuleitung für die Zündvorrichtung versehen ist. 7.) Zigaretten-Etui nach Anspruch 1 bis ti, dadurch gelceuriceiclniet, daß in die hunstatoff- Manschette magmetisierte :)talilteile einge- bettet sind, die eine senkrechte Befestigung des Magazins dcirch Magnethaftung ermöglichen. Zigaretten-Etui nach Amspruch 1 bis 59 dadurch gekerinzeiclmet, daß die ichieber seitlich so abgekröpft sind, saß sich ihre Fuß- und Kopfenden parallel zueinander bewegen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681782169 DE1782169A1 (de) | 1968-07-26 | 1968-07-26 | Zigaretten-Etui mit Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Zigaretten |
DE19681802586 DE1802586A1 (de) | 1968-07-26 | 1968-10-11 | Anordnung einer Zuendvorrichtung in einem Zigaretten-Magazin mit Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Zigaretten |
DE19691906812 DE1906812A1 (de) | 1968-07-26 | 1969-02-12 | Zigaretten-Magazin mit Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Zigaretten |
DE19691914475 DE1914475A1 (de) | 1968-07-26 | 1969-03-21 | Zigaretten-Magazin mit Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Zigaretten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681782169 DE1782169A1 (de) | 1968-07-26 | 1968-07-26 | Zigaretten-Etui mit Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Zigaretten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782169A1 true DE1782169A1 (de) | 1970-04-09 |
Family
ID=5704899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681782169 Pending DE1782169A1 (de) | 1968-07-26 | 1968-07-26 | Zigaretten-Etui mit Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Zigaretten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1782169A1 (de) |
-
1968
- 1968-07-26 DE DE19681782169 patent/DE1782169A1/de active Pending
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