DE1782085A1 - Portioniervorrichtung fuer unter Druck stehende Fluessigkeiten - Google Patents

Portioniervorrichtung fuer unter Druck stehende Fluessigkeiten

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DE1782085A1
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Kurt Artmann
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Description

Kurt Artmann in
Portioniervorricfatung für unter Druck stehende Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Portioniervorrichtung für Flüssigkeiten, die unter Druck stehen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Portioniervorrichtung " für unter Kohlensäuredruck stehende Flüssigkeiten.
Unter den kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten haben besonders die kohlensäurehaltigen Getränke« jtei es» daß es sich um alkoholfreie Getränke wie verschiedenartige kohlensäurehaltige Limonaden· sei es, daß es sich um kohlensäurehaltige alkoholische Getränke wie Bier handelt» große wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Beim Ausschenken solcher Flüssigkeiten treten nun je nach der Stärke der Imprägnierung des Getränkes mit Kohlensäure, dem Zuckergehalt und dem Gehalt ^
an den verschiedensten Geschmackstoffen mehr oder veniger feinblasige und gelegentlich sehr beständige schäume auf» die das Portionieren dieser Getränke beträchtlich behindern. Insbesondere dann, venn das Ausschenken sehr schnell erfolgen soll,
wirkt sich diese Schaumbildung besonders hemmend aus« veil man nur die Wahl hat» beim raschen Ausschenken den gebildeten Schaum abzustreichen und damit Verluste in Kauf zu nehmen oder so lange zuzuwarten» bis sich der schaum zersetzt hat, sodann weitere Flüssigkeit zulaufen zu lassen und abermals bis zur Zersetzung des nun gebildeten Schaumes zu warten und dies so lange fortzusetzen» bis das auszuportionierende Flüssigkeitsvolumen vollständig ist.
Die bisher bekannten Portioniervorrichtungen für Flüssigkeiten eignen sich für die erwähnten Zwecke nicht» da sie die Schaumbildung so sehr verstärken» daß sie praktisch nur einen Schaum liefern» der noch dazu besonders feinblasig ist und deshalb erst nach längerer Zeit zergeht und zu einer Flüssigkeit zusammenläuft.
Das einzige bisher bewährte Verfahren zum Portionieren derartiger Flüssigkeiten bestand darin, dieselben bereits beim Erzeuger in Flaschen mit. bestimmtem Volumen abzufüllen und sie dann in dieser Flaschenpackung in Handex zu bringen. Mit dem steigenden Bedarf an kohlensäurehaltigen Getränken wurden die wirtschaftlichen Belastungen» die sich aus der Verwendung solcher Flaschenpackungen ergaben» immer drückender spürbar» ohne daß bisher ein geeigneter weg zur Vermeidung dieser Belastungen gefunden werden konnte.
Ein Ziel der Erfindung ist eine Portioniervorrichtung für eine unter Druck stehend« Flüssigkeit, die bequem an den
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Auslauf eines Behälter* angeschlossen werden kenn» der die Flüssigkeit enthält und die es gestattet, durch einen von Hand oder in irgendeiner «eise Mechanisch gegebene» !»puls ein bestisttes. veluaen dieser Flüssigkeit aussugeben und diesen Vorgang beliebig oft ta wiederhole©.
Sin weiteres Ziel der Erfindung ist eine Portioniervorrichtung» die die ausgegebenen Portionen gleichseitig selbsttätig stthlt. Sin weiteres ziel ist eine etwas Modifizierte Portioniervorrichtung, die bei Betätigung ein stets j gleichbleibendes Volunen einer stark schluneeden und unter yerhältniseäaig starke« tohlensäureäruck stehenden flüssigkeit ausgibt» wobei «ine voraerbestinst* itets gleichbleibende Meng· eines sehr feinbleslgen, werhftltnisMäOig beständigen Scoeuaes entsteht.
ti» weiteres Siel der Erfindung 1st eine fertioniervorrichtung. die ein vorherbestiwabsres stets gleichbleibendes Voitawm einer schäuwmden nttssigkeit ausgibt·
Bin weiteres Siel der Erfindung ist eine Portioniervorrichtung, die eine Sicherung dagegen umfaßt, daß eine " FlüssigkeitsMenge ausgegeben wird» ohne daß ein Zählvorgang vor sich geht·
Sin weiteres ziel der Erfindung ist eine fortidiierverrichtung» bei welcher der Portioaiervorgang und die Ausgabe der Flüssigkeit unter Kühlung erfolgt·
AllgeMtin weist die erfindungsgenäfie Vorrichtung eine steuereinrichtung auf« die »it einen Vorratsbehälter in de»
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sich die zu portionierende Flüssigkeit befindet, durch eine Verbindungseinrichtung, die ein Zuströarventil umfaßt, und mit einer Bedienungseinrichtung verbunden ist. Diese Steuereinrichtung ist mit einer Portioniereinrichtung verbunden, die bequemerveise oberhalb der steuereinrichtung angeordnet ist und einen Portionierkolben umfaßt, der in einem Portionierraum das Volumen begrenzt, das von der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Betätigung ausgegeben vird. Der Portionierkolben, der zum Zweck der Füllung des Portionierraumes in diesem aufwärts und zum Zwecke der Entleerung des Portionierraumes in diesem abwärts verschoben wird, kann bei diesen Bewegungen unter der Wirkung einer Bremseinrichtung stehen. Er betätigt, wenn er in seiner höchsten stellung im Portionierraum anlangt, eine Zähleinrichtung, deren Stand jederzeit abgelesen werden kann, schließlich1 ist mit-der Steuereinrichtung auch noch eine Ablaufeinrichtung für die Flüssigkeit verbünden, die aus dem Portionierraum kennend durch die Steuereinrichtung hindurchtritt und die erfindungsgemäße Vorrichtung durch diese Ablaufeinrichtung verläßt.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäß«! Portioniervorrichtung besteht darin, daß im Gehäuse einer steuereinrichtung, das ein Zuströmventil und einen Ablauf stutzen aufweist und über eine weitere Bohrung mit eine« einen federbelasteten Kolben führenden Poitionierraum in Verbindung steht, ein Steuerkolben geführt ist, der den genannten Ablaufstutzen wechselweise unter gleichzeitigem Offnen und Schließen des
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Zuströmventils verschließt und öffnet und der einen Absatz fUr einen Riegel aufweist, der nur während der Fülldauer des Portionierraumes in den genannten Absatz einrastet.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform im Längsschnitt. Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform in Längsschnitt. Fig. 3 2eigt eine besondere Anordnung der Zähleinrichtung bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform. Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform im Längsschnitt. Die Fig. 5 und 6 zeigen be- ^ stimmte Stellungen des £ teuerkolbens bei der Betätigung der ausführungsfora gemäß Fig. «i. Fig. 7 s-eigt eine Einrichtung, die zur Verkürzung dec iiubes des Portionier Kolbens dient.
Z-u uen Flüssigkeiten, die unter gering em Dr ach stehen, der z.B, im üer&ich von etva 1 bis etva 2 atu'liegt, aber auch höner oder niedriger sein kann und die nur- venig schaum bilden, der im wesentlichen aus sehr großen Blasen bestehe, ist vor allem Wasser zu rechnen» das mit Kohlensäure imprägniert ist. heitere Beispiele solcher Flüssigkeiten sind wässerige Lösungen von zucker und geschmackgebenden Essenzen* Diese Flüssigkeiten, die auch häufig as Limonaden bezeichnet werden, können in einfacher fceise mit der erfindurigsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 1 portioniert werden.
Fruchtsäfte und Limonaden nämlich zuckerhaltige wässerige Lösungen von Pruchtestern und Fruchtäthern, besonders solche, die Cola-Extrakte enthalten, stehen »umeist unter einem höheren Kohlensäuiedruck, der im Bereich von etva 2 bis etwa
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5 atU liegtι aber auch höher oder niedriger sein kann. Diese Flüssigkeiten, die stark schäumen, werden vorteilhaft mit Vorrichtungen portioniert, für die die Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 und 4 typische Beispiele sind.
Zahlreiche weitere Flüssigkeiten, die unter hohem Druck vie etwa 3 bis etwa 6 atü stehen und von denen das Bier ein typischer Vertreter ist, bilden wegen ihres Gehaltes an verschiedenen Zuckerarten, Pflanzenextrakten, löslicher Stärke» Alkohol und Kohlensäure sehr beständige schäume· Bs ist bisher nicht gelungen, eine Methode zu finden, diese Flüssigkeiten exakt und schnell zu portionieren« Dies gelingt erstmals einwandfrei, wenn zur Portionierung eine erfindungsgemäße Vorrichtung der Type gemäß Fig. 4 verwendet wird, überraschenderweise ist die Genauigkeit der-Portionierung so groß, daß bei jedem einzelnen Portioniervorgang exakt die gleiche geringe Schaummenge entsteht, wobei es überdies möglich ist, die Größe dieser Schaummenge auf einen gewünschten wert einzustellen.
Durch eine Modifikation, die in Fig.4, 5 und 6 veranschaulicht, aber auch bei den Ausführungsformen der Fitf. 1 und anwendbar ist, wird mit einfachen Mitteln verhindert» daß Flüssigkeit aus der Portioniervorrichtung abläuft, oiihe daß die Zähleinrichtung betätigt wurde.
Es ist höchst wünschenswert, zum portionieren einer Flüssigkeit eine Vorrichtung zu verwenden, die es gestattet, wahlweise verschiedene Mengen der Flüssigkeit auszugeben.
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Als ein Beispiel kann dabei die Bier in einer Menge von 500 ml. 300 ml oder 200 ml ebem· Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemieesi Vorrichtung durch die zusätzliche Anwendung einer Einrichtung geltet, die den Hub des Portionierkolbens im Portionierraum begrenzt und von der eine AusfOfarungsform ic den Fig· 4 und 7 dargestellt ist· Die Anwendung etuer solchen Einrichtung bad anderen AusJPUhrungsforeen der Erfindung wie etwa denjenigen, die in den Fig. 1 und 2 erläutert sind» versteht sich für atm Fachmann von selbst·
wie in Fig. 1 dargestellt, befindet sich im Gehäuse 1 der Steuereinrichtung ein verbindungskanal 8· der die Steuereinrichtung mit dem Portionierrau· 9 verbindet· Im Gehäuse 1 gleitet der Steuerkolben 22» der einen Absatz 26 und einen vorderen verschwlchten Abschnitt 27 aufweist, welch letzterer gegen die Bohrung des Gehäuses 1 einen Siagraum «β frei ixet· Zm Abschnitt 67 besitzt der Steuerkolben 22 eine Bohrung 69· in der der schaft 70 des zuströaventiles 12 geführt und eine Druckfeder 71 gelagert ist.
Der Schaft 70 weist einen Bund 72 auf, der als Lager fUr eine Feder 73 dient, die das schließen des zmtrömventiies unterstützt·
Xn das Gehäuse 1 ist eine Hülse 74 dicht eingesetzt und durch einen Gewindebolzen 75 zusammen mit einem Haltering für den Steuerkolben 22 festgehalten· Die Hülse 74 weist einen
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Kranz von in einer Radialebene tu ihrer Achse liegenden Einzelbohrungen 64 als Ausströmöffnung «us der steuervorrichtung und in deren Bereich in ihrer Mantelfläche einen Absatz bzw. einen Ringkanal 65 auf, an den sich der Ablaufstutzen 14 des Gehäuses 1 anschließt.
Der Absatz 26 ist so angeordnet, daß durch Verstellen des Halteringes 25 die Ausströmöffnung 64 von Steuerkolben in dessen Ruhestellung mehr oder veniger stark eingeengt wird, wodurch die AbIauf geschwindigkeit der portionierten Flüssigkeit beeinflußt verden kann.
Auf dem Gehäuse 1 sitzt der Portionierraum 9» der den von einer Feder 37 belasteten Portionierkolben 10 führt und in dem ein Zählwerk 57 untergebracht sein kann.
SiD durch die Feder 49 belasteter Siegel 32 ist als Achse für den Kolben IO ausgebildet und «eist einen verstellbaren Bund 66 auf.
Die in Fig· 1 veranschaulichte AusfUhrungsfora der erfindungsgemäßen Portioniervorrichtunfl arbeitet in folgender Weise: Drückt man mit der Hand auf den Druckknopf 24, so gleitet der Steuerkolben 22 nach links· legt sich an den Bund 72 des Ventilschaftes 70 an und öffnet-das Zuströmventil 12, vobei er gleichzeitig die Ausströmöffnung 64 verschließt und durch den unter der wirkung der Feder 49 in den Absatz 26 einrastenden Riegel 32 in seiner Lage festgehalten wird·
Die durch die aus dem Zuströmventil 12 und dem Flansch
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bestehende Verbindungsvorrichtung einströmende Flüssigkei hebt den Fortionierkolben 10 in Fortionierraua 9 gegen die Wirkung der Feder 37 90 lange an, bis derselbe den auf den Siegel 32 befestigten Bund 66 «itaiaet und davit auch den Siegel 32 aus de» Afcsats 06 des Steuerkolbens 22 sieht*
Dabei füllt sich der FortionieTraua 9 Kit der su pornlo-
liierenden FlUssigkeitsieenge· Diese Menge kann 2, S* durch
Veränderung des Sitzes des Bundes 66 auf den Riegel 32
oder in einer später noch näher su beschreibenden Weise I beliebig gewählt und genau vorherbestimt werden*
Sobald der Siegel 32 aus de» Absats £6 gesogen ist, gleitet der steuerkolbea 22 in seine Ausgangsstellung suTttek» wobei er die AusströaftPfnuiig 64 freigibt und wobei sich das Zustrüaventii12 schließt. Dabei wird die i» Portionierraum 9 befindliche Flüssigkeit von Druck ent· lastet und vom Portionier kolben 10 unter del* wirkung der Feder 3? durch den Kanal 8, den Singraua 68» den Absats 26» die Ausströabohrung 64, den ranal 65 und den Ablauf stutzen aus der Portioniervorrichtung hinausgedruckt·
Bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 2 ist das Gehäuse der steuereinrichtung durch eine Verbindungsvorrichtung» die aus einen Gewindeflansch 2 und einer überwurfmutter 3 besteht» an ein Druckminderventil 4 eines nicht dargestellten Vorratsbehälters für die unter Druck stehende Flüssigkeit dicht angeschlossen, wobei die Dichtfläche 5 des Ventilkörpers des Druckminderventils 4 mit Hilfe eines Gewindebolzens 7
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in einer gewünschten öffnung*stellung gehalten wird.
Die Steuervorrichtung steht über die Verbindungsbohrung β »it den Portioniair^u» 9 in Verbindung, der in Pig. 1 in völlig entleertem Zustand dargestellt ist, so daß sich der Portionierkolben 10 in seiner Ruhestellung befindet und dabei vorteilhaft auf der Bodenfläche 11 des Portionierraumes 9 im wesentlichen spaltfrei aufliegt.
Am Gehäuse 1 befindet sich sodann das Zuströmventil 12, das in einer Bohrung 13 des Ventilkörpers des Druckminderventils beweglich ist, sobald es in später noch zu erläuternder weise geöffnet wird.
Das Gehäuse 1 weist ferner den Ablaufstutzen 14 auf, dessen Innenvand 15 einen konischen Teil 16 besitzt» dessen Konizität adt derjenigen des Kopfendes 17 des bombenförmigen Ventilkörpers 18, der «it Hilfe von Distanzhaltern 19 im Ablaufstutzen 14 geführt ist» übereinstimmt. Der Ventilkörper 18 ruht auf einer Haltestange 20 einer Gevindemuffe 21, die auf den Ablaufstutten 14 beliebig weit aufgeschraubt werden kann, so daß sich mit ihrer Hilfe die Ablaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit in jeder gewünschten Weise regeln läßt.
Im Gehäuse 1 befindet sich ein Steuerkolben 22· dessen Betätigungsstange 23 mit einem Druckknopf 24 versehen und die in einem Haltering 25 geführt ist, der in das Gehäuse 1 eingeschraubt ist* Der Steuerkolben 22 weist einen Absatz 26 auf, an den sich in der Sichtung zum Zuströmventil 12 hin zunächst ein verjüngter Abschnitt 27, der mit" einem Dichtungsring 28 versehen ist und sodann eine FUhrungsstantje 29 an-
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schlißt, die ia d@a als Büchse ausgebildet«* ventit schaft 30 des «uu^tronr/entils ia gleitet«
Der verjüngte Abschnitt 27 des ste«*rk©xbe»e 22 besitzt um der Übergangsstelle sur FUltrungsstange 29 sissä Schulter 31» cH« sich bei Betätigung des Pruckknopfes 24 früfcar gegen den Ventilschaft 30 des £ust?Qaventils 12 legt» als ein nachfolgend »och näher su erörternder tiegel 32 In den Absats 26 des Steuarkolbens 22 einrastet.
0as Gehäuse 1 1st gegen das ZustronventiX 12 zu v@?j\Iagtt wobei die Yerbindungsbotoung 8 atua Portionierraum 9 in 4iess££ verjüngten Abschnitt gelegen 131. in seinem verjüngten Abscteitt 33 veist das Gehäuse 1 eine solche liciite Weite auf» der Dichtungsring 26 des verjüngten Abschnittes 27 des Steuer-*
22 bei Betätigung des Oruckknopfes 24 darin dichtend gleitet.
Der Portionierkolben 10 gleitet einerseits auf der zylinöi'ischen Innenfläche 34 des Fortionierrauaes S itnd andererseits auf der Außenfläche eines Führungsichres 35 fUr den bereits erwähnten Riegel 32. Per JttPtionierkolben 10 ist auf seiner oberen Fläche 76 mit einer Druckfeder 37 be-Ιίϋΐ.οε, die in einem oberhalb eines Absatzes 38 der Wand 39 des PoTtioniexTAianes 9 von dieser und eine« Zylinder 40 gebildeten Führungskasten steckt. Das Rohr bEv. der Zylinder 40 führt teleskopartig einen hydraulischen Zylinder 41» der mit dem Portionierkolben 10 fest verbunden oder einstückig ausgebildet ist.
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In diesem inneren Zylinder 41, der mit einer Bremsflüssigkeit, vorzugsveise wasser, gefüllt ist, ist zentral das bereits erwähnte Führungsrohr 35 angeordnet. Auf dieses Führungsrohr ist ein Bremskolben 42 aufgeschraubt, der mit einem Dichtungsring 43 gegen den inneren Zylinder 41 abgedichtet ist. Der Bremskolben 42 weist Bohrungen 44 auf, die mit einer Platte aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, die mit einer Haltescheibe 46 am Bremskolben 42 auf seiner dem Portionierkolben 10 zugewendeten Fläche 77 anliegend fixiert ist, abgedeckt sind.Diese Bohrungen 44 sind mit Bremsflüssigkeit gefüllt.
Oberhalb des Riegels 32, der in seinem oberen Teil einen in Schlitzen 47 geführten stift 48 aufweist und von einer Feder 49 belastet ist, ist im Bereich zwischen den genannten Schlitzen 47 und Bohrungen 50 eine Ventilplatte 51 in das Führungsrohr 35 eingesetzt, die eine Bohrung 52 undeinen konischen Ventilsitz 53 aufweist. Mit dieser Ventilplatte 51 wirkt ein Venti!körper54 zusammen, der in das obere Ende des Führungsrohres 35 oberhalb der Bohrungen 50 eingeschraubt und verstellbar ist. Um ihn einsteller zu können, ist im Deckel 55 mittig eine Öffnung 56 ausgespart.
Auf diesem Deckel 55 sitzt bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform die Zählvorrichtung 57, die durch ein Fenster 58, das sich im Zählwerksgehäuse 59 befindet, beobachtbar ist. Der Gabelarm 60 des Zählwerks 57 wird über einen Stössel 61, der einen Stift 62 trägt und an seinem unteren Ende eine flache Scheibe 63 aufweisen kann, im dargestellton Pail von
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dem Zylinder 41 betätigt« sobald sich der Portionierkolben im Bereich seiner höchsten, stellung befindet.
Alternativ kann die Zählvorrichtung 57 auch in Bereich des Absatzes 38 der Wand 39 des Portionierraumes 9 angeordnet sein, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Der stössel 61 vird in diesem Fall unmittelbar von dem Portionierkolben 10 amjehoben und es vird auf diese Weise das ZUhlverk betätigt.
Die erfindungsgemäiJe Vorrichtung wird durch Uetätigung des Druckknopfes 24 in Betrieb genommen. Dabei wird der steuerkoiberi 22 im Gehäuse 1 vorgeschoben, wobei zunächst sein verjüngter Abschnitt 27 mit der ganz vorne sitzenden Dichtung 28 in de« verjüngten Abschnitt 33 des GehUuses I eindringt und den Raum zvischen dem 2uströraventil 12 und der Verbindungsbohrumj Ü gegen den Ablaufstutzen 14 abdichtet»
Hierauf legt sich die CchuLter 31 gegen das Ende des Ventilschaftes 30, vorauf 3ich bei fortgesetzter Druckbevegung das Zu<strömventil t2 öffnet» bis der Steuerkoiben so veit vorgeschoben ist, daß der Riegel 32 in den Absatz 26 einfälLt und eino veitere VorvUrtsbeveyimy des öteuerkolbens hindert.
in dieser Lage behindert der RiegeJ aber auch gleichzeitig ein Zurückdrängen des S teuer kolben«; unter der Wirkung des Druckes der Flüssigkeit.
Die PlUssigkeit dringt nun durch die Verbindung^bohrung in den Portionier raum ein und hobt den Portionierkolberi an. Diiiseg Anheben kann langsam vor sich gehen, venn, v/ie aus Fig. er«5icht:iich, eine Bremsvorrichtung vorgesehen ist, die daFUr sorgt, daß die Aufvärt3bewegung des Portioriierkolben* nicht
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ruckartig sondern ganz allmählich beginnt und langsam gegen die Wirkung der Druckfeder 37 fortgesetzt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Bremsflüssigkeit durch die schlitze 47, die enge Bohrung 52 der Ventilplatte 51> Über den Ventilsitz entlang dem Ventilkörper54 und durch die Bohrungen 50 in den Raum oberhalb des Bremskolbens 42 gefördert wird. Dabei kann die Pördergeschwindigkeit durch Verdrehen des Ventilkörpers f>4 beliebig eingestellt werden.
Auf diese Weise läßt sich eine Entspannung von Kohlensäure im Portionierraum 9 und damit ein Schäumen der Flüssigkeit in diesem Bereich der Vorrichtung vollständig vermeiden»
Noch ehe der hochgehende Portionierkolben 10 den Stift erreicht, schiebt der Zylinder 41 die scheibe 63 bzw» <le?n Stössel 61 der Zählvorrichtung 57 hoch und betätigt damit das Zählwerk.
Sobald der Portionier kolben 10 den Stift 48 des F.iegels 32 erreicht, hebt er diesen an, Hiedurch wird aber auch der Riegel 32 aus dem Absatz 26 herausgezogen und es schnellt der hiebei freigewordene Steuerkolben 22 in seine Ausgangsstellung zurlick. Gleichzeitig schließt sich das Zuströmventil 12 unter dem Druck der Flüssigkeit des Vorratsbehälters. Unter dem Druck der Feder 37 wird nun der Portionierkolben 10 abwärts gedrückt und es tritt die Flüssigkeit aus dem Portionierraum 9 durch die Verbindungsbohrung 8, das Gehäuse 1, den Ablaufstutzen 14 und die Muffe 21 aus der Vorrichtung aus. Der niedergehende Portionierkolben 10 saugt dabei Bremsflüssigkeit durch die
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Währungen 44 an der elastisch nachgebenden Platte 45 vorbei dn den unternalb des lsi emskolbens 4£ befindlichen Kaum an.
Die Auslaufgeschwindigkeit der durch den /ibluufstutzen austretenden kohlensäuren&ltigen Flüssigkeit wird durch geeignete v.ahl der stellung der Gewindemuffe 21 in der gewünschten Vveise eingestellt, wodurch eine Scliaumbildun9 während des Durchganges der Flüssigkeit durch das Gehäuse 1 der steuervorrichtung und durcn die Ablaufvorrichtung verhindert wird.
Allgemein gesprochen können an der in Fig. 2 veran- i schrmlichten Aus führung s form drei Hauptteile unterschieden werden nämlich eine Steuerungseinrichtung, eine Portionier- > »!«richtung und eine spezielle Ablaufeinrichtung und es wurde gefunden, daß erst durch das Zusammenwirken aller drei Einrichtungen die erwünschte weitgehend schaumfreie Portionierung der Flüssigkeit erzielbar ist.
Fig. 4 der Zeichnung zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher ähnlich wie bei der in Fig, 2 dargestellten Ausführungsform das Gehäuse 1 der Steuereinrichtung mittels einer Verbindungseinrichtung, die einen Gewindeflansch 2, ein Zuströmventil 12 und eine überwurfmutter 3 umfaßt, an das Druckminderventil 4 eines nicht dargestellten Vorratsbehälters für die unter Druck stehende Flüssigkeit angeschlossen ist. Der Ventilkörper 6 des Druckminderventils 4 weist eine Bohrung 13 auf» die eine Bewegung des Zuströmventiles 12 beim Offnen und Schließen des letzteren gestattet. Die Dichtfläche 5 des Ventilkörpers 6 wird mit Hilfe eines Gewindebolzens 7 in einer
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gewünschten Offenstellung gehalten.
Die steuervorrichtung besteht aus dem Gehäuse 1 und dem Steuerkolben 22.
Im Gehäuse 1 befindet sich der Verbindungskanal 8, der die Steuereinrichtung mit der noch zu besprechenden Portioniereinrichtung verbindet. Ferner zweigt vom Gehäuse 1 noch der Ablaufstutzen 14 ab, in velchen ein Ablaufrohr 91 eingesteckt ist, das» falls gewünscht, durch ein längeres oder kürzeres Ablaufrohr ersetzt werden kann. In das Gehäuse ist ein Führungsrohr 35 fest eingesetzt, das einerseits den Riegel 32 und andererseits den Portionierkolben 10 führt. Gegenüber dem Zuströmventil 12 ist in das Gehäuse 1 ein Haltering 25 eingesetzt, in welchem die Betätigungsstange 23 des Steuerkolbens 22 geführt und eine Druckfeder 85 gelagert ist.
Der im Gehäuse 1 gleitende Steuerkolben 22 weist in seinem vorderen verjüngten Teil 27 einen Dichtungsring 28 auf und schließt bei dieser Ausführungsform mit einer Schulter 31 ab, die sich bei seiner Betätigung ähnlich vie bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform auf dem Schaft 30 des Zuströmventils 12 abstutzt. Der Steuerkolben 22 besitzt ferner in einer bestimmten Entfernung von der schulter 31 zwei Absätze 26 und 84, die mit dem Riegel 32 zusammenwirken, wie noch beschrieben werden wird. Ferner weist der Steuerkolben die bereits erwähnte Betätigungsstange 23 auf, an deren Ende der Druckknopf 24 sitzt, in welchem die Druckfeder 85 gelagert
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Es muß betont werden» dan der erste Absatz 26 im Steuerkolben 22 vorhanden sein muß, wenn zum Pesthalten des Steuerlcolbens in seiner vordersten Stellung ein Riegel verwendet wird. Dieser Absatz 26 hat vorteilhaft einen quadratischen oder einen rechteckigen Querschnitt, wie dies auch die in Pig« 1, 2 und 4 dargestellten Beispiele zeigen.
Dagegen muß der zweite Absatz 84 nicht unbedingt vorhanden sein, welcher Absatz am Steuerkolben 22 unmittelbar vor dem ersten Absatz 26 angeordnet ist und einen dreikantigen Querschnitt aufweist, dessen Querschnittsform mit der Querschnitts form des unteren Endes des Riegels 32 korrespondiert.
Das untere Ende des Riegels 32 kann als Zahn 86 gemäß Fig. 4, aber auch als ein in bezug auf die Längsachse des Riegels 32 symmetrischer oder unsymmetrischer Keil oder in irgendeiner anderen V/eise ausgebildet sein» Wesentlicn ist nur, daß er eine Gleitflache besitzt, längs welcher er bei der Betätigung des Steuerkolbens 22 im Führungsrohr 35 hüchge3Choben wird, um unmittelbar darauf in den Absatz 26 einzurasten, aus welchem er einzig und allein dadurch herausgezogen werden kann, daß der Portionierkolben IO dan im oberen Teil des Riegels 32 sitzenden Stift 48 und damit gleichzeitig den Riegel 32 selbst im Führungsrohr 35 anhebt.
Wie aus dem Vergleich der Fig. 2 und 4 ersichtlich, erfolgt bei der AusfUhrungsform tjumUß Fig. 2 die Füllung des Portionierraumes 9 hydraulisch gebremst. Im Oegensatz dazu
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erfolgt bei der Ausfuhrungsform gemäß Pig. 4 die Entleerung des Portionierraumes 9 hydraulisch gebremst.
Bei der Ausftthrungsform der Pig. 4 ist tu diesem Zveck der innere Zylinder 41 mit einem Deckel 81 verschlossen, in welchen eine Dichtung 82 eingesetzt ist* Die Bremseinrichtung, die aus dem im inneren Zylinder 41 gleitenden Bremskolben 42 und mit diesem verbundenen Ventilen besteht» ist vollständig im inneren Zylinder 41 angeordnet.
In der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß pig» 2 veist auch bei der Ausführungsform gemäß Pig» 4 der Bremskolben 42 Bohrungen 44 auf, die von einer Platte 45 aus elastischem Material bedeckt sind, welch letztere aber im Gegensatz zu der Anordnung in Pig. 2 in diesem Falle auf der vom Portionierkolben 10 abgewendeten Fläche 7ß des Bremskolbens 42 aufliegt. Das aus den Bohrungen 44 und der Platte gebildete Rückschlagventil hat am besten einen größeren Durchgangsquerschnitt al9 das aus der Ventilplatte 51 und dem Ventilkörper 54 bestehende Nadelventil, wie dies in den Fin. 2 und erkennbar ist.
Das Nadelventil ist in der Mitte de3 Rückschlagventiles angeordnet und es kann seine Ventilplatte 51 gemäß Pig. 4 das Ende des Rührungsrohres 35 abschließen und mit der Halterung des VentLlkürpers 54 aus einem Stück bestehen in weichem die Bohrungen 50 angeordnet 9ind. Alternativ kann die Ventilplatte auch mit dem Bremskolben 42 aus einem stuck' bestehen.
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Um eine bequemere Einstellbarkeit des Nadelventiles zu erreichen als dies bei der Ausführungsfor» gemäß Fig. 2 der Fall ist, kann gemäß FjIg. 4 der nadel» oder kegelförmige Ventilkörper 54 einen Schaft 79 besitzen, der durch die Dichtung 82 des Deckels 81 hindurchgeführt und in einer Führungshülse 80 des Deckels 55 des Zylinders 40 geführt ist.
Der innere Zylinder 41 ist bis zu seinem Deckel 81 mit Bremsflüssigkeit, vorzugsweise mit Vasser, gefüllt und es ist ohne weiteres verständlich, daü der Portionierkolben bei seinem Hochgehen nur ganz geringfügig gebremst wird, veil die Bremsflüssigkeit ohne wesentlichen Widerstand durch die Bohrungen 44 des Bremskolbens 42 unter Anheben der Platte aus elastischem Material hindurchtritt. Dagegen ei fährt der Portionierkolben 10 bei seinem Niedergehen in Abhängigkeit von der Einstellung des Ventilkörpers 54 des Nadelventiles eine starke Bremsung..
Eine Zähleinrichtung 57 kann bequem im Deckel 55 untergebracht sein, deren jeweiliger stand durch das Fenster 58 abgelesen verden kann.
Beim Portionieren gewisser Getränke wie Bier kann es sehr vorteilhaft sein, eine Kühlung anzuwenden und es kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zu diesem Zwecke mit einem Kühlmantel 87 ausgestattet sein, der den Portionierraum 9 umgibt und über stutzen 88,89 an einen Kühlmittelkreislauf angeschlossen ist.
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Wie in Pig. 5 dargestellt, rastet bei Betätigung des Druckknopfes 24 zunächst der Zaun 86 des Riegels 32 in den Absatz 84 des Steuerkolbens 22 ein, wobei die schulter 31 des Steuerkolbens von dem eingerasteten Riegel so weit entfernt ist, da.J sie den Schaft 3ü des Zuströnventils 12 höchstens berührt, wählend der vordere Dichtring 28 des Steuerkolbens 22 bereits in dem vorderen verjüngten Abschnitt 33 des Gehäuses 1 der steuervorrichtung dichtend sitzt. In dieser Stellung des Steuerkolbens ist daher das Zuströmventil 12 noch nicht geöffnet, während gleichzeitig der Ablaufstutzen 14 durch den Steuerkolben 22 verschlossen ist.
Es ist wichtig, daß der Steuerkolben 22 duich keine wie immer geartete Manipulation am Betätigungsknopf 24 aus dieser stellung in seine Ausgangslage zurückgebracht werden kann und daiJ, wie schon weiter oben bemerkt, unbedingt ein Anheben des Stiftes 48 und damit des Riegels 32 durch den Portionierkolben 10 bis auf den Umfang des Steuerkolbens 22 erfolgen muß, damit der Steuerkolben 22 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Hierin liegt nämlich eine Sicherung der erfindungsgemäQen Portioniervorrichtung gegen eine Entnahme von Flüssigkeit aus derselben, ohne da»i eine Betätigung des Zählwerks vorgenommen wird Dieses Merkmal der Erfindung wird klarer und verständlicher, wenn man die gleiche Phase der Betätigung bei der Ausführungsform der Fig. 1 betrachtet, die einen solchen Absatz 84 nicht besitzt.
Durch einen Druck auf den Knopf 24 wird auch in diesem Falle (Fig. 1), wie bereits beschrieben, der Steuerkolben 22 im Gehäuse 1 gegen das Zuströmventil 12 verschoben. Bei dieser Bewegung verschlieüt er in ähnlicher \>eise wie dies auch bei der
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Ausführungsform der Fig. 4 der Fall ist, zunächst die Ausströmöffnung 64 und den Abiaufstutzen 14 und öffnet erst dann das Zuströmventil 12. Es ist nun möglich, den Druck auf den Knopf 24 gegen Ende der Vorschubbewegung des Steuerkolbens 22 im Gehäuse 1 so vorsichtig auszuüben, daü sich das Ventil 12 nur geringfügig öffnet, ohne daß der Riegel 32 in den Absatz 26 üinrastet. Wird der Druckknopf 24 in dieser Stellung festgehaLten, so füllt sich der FOt4Cionierraum 9 Langsam unter Anheben de? Portionierkolbens 10 an, bia letzterer den Stössel 61 des Zählvarkes 57 anzuheben beginnt. Dies ist dadurch erkennbar, daß eine der Ziffern im Pennt er r>!) zu vandern beginnt.
Wird in diesem Augenblick der Knopf 24 ent Lastet, so kehrt die ervühnte Ziffer sofort in ihre Ausgangsstellung zurück, ohne daü eine Z-ihlung erfolgt, veil der S - euer kolben 22. der durch den Riegel \2, dor noch nicht in uen Absatz 26 'untjsrastet war, nicht behindert vird, unter dem Druck der Flüssigkeit sofort in seine Ausgang is teilung aurUckkehrt, vobei sich zunUchst da3 Zustrüm/entil 12 schließt und anschließend die Ausströnöffnunu 64 und tier AusLaüstutzen 14 öffnet, vorauf uie Flüssigkeit aus dem Portionierraum 9 unter der Druckvirkung der Feder 37 durch den Ausiaßstutzen 14 ausfließt» Es ist also in diesem Falle Flüssigkeit ausgegeben vorden, ohne daß dieser Vorgang von der Zählvorrichtung gezählt vorden wäre.
Eine solche Flüssigkeitsausgabe, ohne daß es zu einem Zählvorgang könnt, ist bei der AusfUhrungsform yemilü Fig» 4
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unmöglich. Hier rastet der Riegel 32 nJUaich, wie bereits bemerkt, in den Absatt 84 ein» ehe das Zustroeventil 12 von der Schulter 31 des Steuerkolbens 22 geöffnet wurde, während gleichzeitig der Ablauf stutzen 14 bereits durch den Steuerkolben 22 verschlossen ist. Nun gelingt es vielleicht noch, durch vorsichtiges Drücken an Knopf 24 den pottionierraura 9 zu Füllen, bis eine ziffer des Zählwerkes 57 im Fenster 58 die oben erwähnte Reaktion eeigt. Es ist aber nicht mehr möglich, den Portionierraum su entleeren« ohne gleichzeitig im Zählwerk 5? einen vollen Zählvorgang auszuführen. Es ist nämlich eine Rückwärtsbewegung des Steuerkolbens 22 durch den Zahn 86 des Riegels 32, der in den Absatz 84 eingerastet ist, gesperrt. Der Zahn 86 kann aber durch eine Betätigung des Knopfes 24 nur dann aus dem Absatz 84 entfernt werden, venn der SteuerkoLben 22 veiter in das Gehäuse 1 hineingedruckt vird. Dabei fallt der Zahn 86 aber in den Absatz 26 gemäß Fig. 6 ein, aus •weichere er automatisch und unter voller Betätigung des Zählwerks herausgezogen wird, sobald der Portionierkolben 10 unter der Druckwirkung der durch das Zuströmventil 12 und tue Verbinduncjsbohrung 8 in den Poreioirerraua 10 eindringenden Flüssigkeit den Stift 48 anhebt.
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Gemäß einer weiteren AusfUhrungsforra kann die erfindungs- gemäße Vorrichtung auch so ausgebildet sein, daß mit ihrer Hilfe wahlweise verschieden große Flttssigkeitsvolumina portioniert werden können. Fig. 7 zeigt ein rohrförraiges Stützelement 92, das in die erfindungsgemäße Portioniervorrichtung so eingesetzt werden kann, wie dies in Fig. 4 durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist. Fig. 7 zeigt ferner einen Verlängerungsstab 93, der an den Stössel 61 des Zähwerkes 57 angeschraubt wird und * der genau die gleiche Länge besitzt wie das Stützelement 92.
Durch die Länge des Stützelementes 92 ist der Hub des Portionierkolbens 10 begrenzt, weil bei Verwendung eines solchen •Stützelementes dessen Oberkante an den Stift 48 des Riegels 32 anschlägt, wobei, weil der Verlängerungsstab 93 die gleiche Länge wie das Stützelement 92 hat, durch den Deckel 81 des inneren Zylinders 41 über den genannten Verlänaerungsstab 93 und den stössel 61 der 2ählvorgang in der Zählvorrichtung 57 susgelöst wird.
Es ist klar, daß mit ein und derselben Portioniervorricli- " fiuitj verschieden große Plüssigkeitsvolumina portioniert werden Vönnen, wobei für jedes bestimmte Pliissigkeitsvolumen ein Stiitz-(!leüieüt $2 \mu ein Verlange!ungsstab 93 bestimmter Länge in die Vorrichtung eingesetzt wird.
Von besonderer Bedeutung ist diese Ausführungsform deshalb,
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veil sie es erlaubt, die einzelnen fabrilcsaäßig erzeugten Portioniervorrichtungen durch das Einlegen eines der Korrektur des Voluaens des Portionierraumes dienenden sttttzeleeentes 92 zu eichen, so daß beispielsweise jede einzelne dieser Portioniervorrichtungen ganz genau 5CX) ml Plttssigkeit zu portionieren gestattet·
Patentansprüche: Vien, am
Kurt Artmann
durch:
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Claims (10)

  1. ι. FcrtioniervoTricntant, fwt unter Druck, insbesondeie unter Kohlensüuiediuck, ste/iende ^lussiykeittiii, dädurcu t,ekerm-Äeiciinet, däJi im Gewäuse (i) einer bteuereinxichcuncj» das eine tinstromeinrichtunt,, die ein ZuströraventiX (12) umfaiH, und eine Ablaufeinrichtung, z.ö. einen Ablaufstutzeft (14) aufweist und über eine Verbindungsbonrung (ü) mit einer Portioniereinrichtung nUraLich einem einen federbelasteten Kolben (10,37) führenden Portionierraum (9) in Verbindung stehL, ein Steuerkolben (22) 9eführt ist, der d^e genannte Ablaufeinrichtung wechselweise unier gleichzeitigem offnen und schließen der Linströmeinrichtung verschlieft und öffnet und der einen Absatz (26) fur einen Riegel (32) aufweist, der nur während der FUlldauer des Portionierraumes (L;) in den genannten Absatz (£6) einrastet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d?r Portionier raum (9) aaf dem Ceiiäuse (1) der fcteuerein-
  3. i aufsitzend an^eorclnct ist.
    'J, Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch (jf.'ktmizeichnet, daiJ auf der von der Feder (37) belasteten FLac/iy (76) des Portionierkolbens (lü) eine üi-fcjnüvor richtung, z.U. ein Hydraulischer Zylinder (41), in velcnem ein feststehender, mit Ventilen versehener bremskolben (42) gleitet, angeordnet ist,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daii der Portion! er kolben (lü) in der Ruhestellung a if der üodenfläche (W) des Purtionierraumes (9)
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    im vesentUclie* spalt fr«i aufliegt.
  5. 5. Vorrichtung sack eiaea der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekemiEeichnet, d*J3 der ttegtil (32) als Ptlmaesstange für den Kolben (10) in dt« emiOBlerrau* (S) ausgebildet ist und einen, gegebenenfalls verstellbaren Bund (66) bnr. einen Ansehlagstift (48) aufweist, an den sich der Portionierkolben (10) unter Anheben des Riegels (32) aus de» Absatt (26) des Steuerkolbens (22)anlegt, sobald der Portionierrau» (9) gefüllt ist.
  6. 6· Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Siegel (32) in einen in Gehäuse (1) der steuerungseinrichtung festsitzenden PUhrungsrohr (35) gleitet.
  7. 7· Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet» daß der Riegel (32) von einer Feder belastet ist, die ihn gegen den Steuerkolben. (22) bzw. in den Absatz (26) druckt.
  8. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennseichnet, daß der im Riegel (32) quer zu dessen Längsachse sitzende Anschlagstift (48) in svei Schützen (47) des Pührungsrohres (35) gleitend geführt ist»
  9. 9. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis Θ, dadurch gekennzeichnet, daQ der mit der Bremsflüssigkeit gefüllte Zylinder (41) in einem weiteren Zylinder (40) geführt ist, welch letzterer zusammen mit der über einen Absatz (38) hinaus verlängerten Wand (39) des Portionierraumes (9) einen Führungskasten für die den Portionierkolben (iü) belastende Druckfeder (37) bildet.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9ι dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Portionierkolben (io) sitzende hydraulische Zylinder (41) an seine» oberen Ende offen ist.
    11. Vorrichtung nach eine« der Ansprüche 3 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zylinder (41) an seine» oberen Ende geschlossen ist, wobei ein Schaft (79) für den kegel- oder nadelförmigen Ventilkörper (54) des Hadelventiles (51,54) dichtend durch seinen Deckel (81,82) geführt ist."^ |
    12. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 3 bis 11, dadurch 5ekennzeichnet, daß im feststehenden Bremskolben (42), vorzugsweise in zentraler Anordnung, ein regelbares Nadelventil (51,54) und außermittig zumindest ein Rückschlagventil (44,45) mit größerem Durchgangsquerschnitt als demjenigen des Madelventiles (51,54) angeordnet ist.
    13« Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil eine kreisringförraige Ventilplatte (45) aus elastischem Material aufweist, die mehrere durch den Bremsvolben (42) gehende Bohrungen (44) überdeckt und die das zentral angeordnete Nadelventil (51,54) konzentrisch umgibt.
    14* Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Ventilplatte (45) auf der dem Portionierkolben (10) zugewendeten Fläche (77) des Bremskolbens (42) aufliegt.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Ventilplatte (45) auf der vom Portionierkolben (10) abgewendeten Seite (78) des Bremskolbens (42) aufliegt.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
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    dadurch gekennzeichnet, dan das zentral angeordnete Nadelventil (51.54) eine oberhalb der Führungsschlitze (47) für den Anschlagstift (48) des Riegels (32) sitzende gelochte Ventilplatte (51) aufveist, durch deren Bohrung (52) die unterhalb des Bremskolbens (42) und die oberhalb des Bremskolbens (42) stehende Bremsflüssigkeit kommuniziert, vobei der auf der Oberseite der Ventilplatte (51) befindliche Ventilsitz (53) mit einem einstellbaren kegel- oder nadelförmigen Ventilkörper (54) zusammenwirkt«
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (51) und der Ventilkörper (54) im Führungsrohr (35) angeordnet sind und sich zwischen denselben im Führungsrohr (35) wenigstens eine Bohrung (50) befindet.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, datf die Ventilplatte (51) das Ende des Pührungsrohres (35) abschließt und mit der Halterung des Ventilkörpers (54). sowie gegebenenfalls auch mit dem Bremskolben (42) aus einem Stück besteht· in welchem die Bohrungen (50) angeordnet sind.
    19* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet· daß der Ventilkörper (54) einen schaft (79) besitzt, der in einer Führung (80) des Deckels (55) des Portionierraumes (S) geführt ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daü die den Riegel (32) belastende Feder (49) auf der gelochten Ventilplatte (51) des Nadelventils abgestützt ist.
    21· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
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    dadurch gekennzeichnet:, daß das Zuströmventil (12) zusammen mit dem Steuerkolben (22) im Gehäuse (l) der Steuervorrichtung koaxial angeordnet ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) der steuer einrichtung gegen das Zuströnventil (12) verjüngt ist, wobei die Verbindungsbohrung (B) zum Portionierraum (9) in diesem verjüngten Teil (33) aus dem Cehiuse (I) de»: steuereinrichtung abzveigt. i
    23» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (22) in der Richtung, in der er das Zuströmventil (12) öffnet, hinter dem das Ende des Riegels (32) aufnehmenden Absatz (26) verjüngt ist, wobei ein in diesem seinen verjüngten Teil (27) sitzender Dichtungsring (2U) im verjüngten Abschnitt (33) des Gehäuses (J) der Steuereinrichtung dichtend gleitet.
    24. Vorrichtung nach uinem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dall der Dichtungsring (28) im verjüngten Abschnitt (33) des Gehäuses (l) der steuereinrichtung noch vor die Verbindungsbohrung (B) zu stehen kommt, sobald der Riegel (32) in den Absatz (26) des Steuerkolberis (22) einrastet»
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennaeichnet, daiJ der ventilschaft (30) des Zuströmventils (12) als Büchse ausgebildet ist, in der eine Führungsstange (29) des Steuerkolbens (22) gleitet.
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    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Teil (27) des Steuerkolbens (22) an der Übergangsstelle zur Pührungsstange (29) eine Schulter (31) aufweist, die sich Früher gegen den Ventilschaft (30) des Zuströmventils (12) legt, als der Riegel (32) in den Absatz (26) des Steuerkolbens (22) einrastet.
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (70) des Zuströmventils (I2) in einer Bohrung (69) des Steuerkolbens (22) geführt ist, in der vorzugsweise eine Druckfeder (71) gelagert ist.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 271 dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (70) des Zustromventilas (12) einen Dund (72) als Lager für eine das schließen dieses Ventils unterstützende Feder (73) aufveist.
    29« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (i) der Steuervorrichtung eine Hülse (74) dicht eingesetzt ist, die im Bereich der vorzugsweise als ein Kranz einzelner, in einer Radialebene der Hülse (74) liegender Einzelbohrunyen ausgebildeten Ausströmöffnung (64) in ihrer Mantelfläche einen Rincj-
    kanal (65) aufveist, an den sich der Ablaufetutzen (14) anschließt.
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    30, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29» dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (22) unmittelbar vor dem Absatz (26) einen zweiten Absatz (84) mit dreikantigem Querschnitt aufweist, dessen Querschnittsform mit der Querschnittsform des gegebenenfalls als Zahn (86) ausgebildeten unteren Endes des Riegels (32) korrespondiert, vobei der genannte zweite Absatz (84) bei in diesen eingerastetem Riegel (32) von der Schulter (31) des Steuerkolbens (22) so weit entfernt ist, daß diese Schulter (3i) den Schaft (30) des
    Zuströmventils (12) höchstens berührt, während der vordere Dichtring (28) des Steuerkolbens (22) bereits in dem vorderen verjüngten Abschnitt (33) des Gehäuses (1) der Steuervorrichtung dichtend sitzt«
    31« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (30) des zuströmventils (12) mit Führungsleisten (83) in dem verjüngten Abschnitt (33) des Gehäuses (1) der Steuervorrichtung geführt ist.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Druckknopf (24) versehene Betätigungsstange (23) in einem Haltering (23) geführt ist, der in das Gehäuse (1) der Steuereinrichtung dicht eingesetzt ist.
    33· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32* dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Haltering (25) und dem Druckknopf (24) eine Druckfeder (85) eingesetzt ist.
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    34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zählwerk (57) vorgesehen istf das von einem der während der FUlldauer des Portionierrauraes (9) bewegten Teile betätigt ist,
    35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (59) auf dem mit einer Öffnung (56) zur Bedienung des nadel- oder kegelförmigen Ventilkörpers (54) versehenen Deckel (55) des Portionierraumes (9) ein Zählwerk (57) untergebracht ist, dessen Gabelarm (60) von einem mit Stift (62) versehenen Stössel (61) verschwernkt wird.
    36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (57) im Bereich des Absatzes (38) der Wand (39) des Portionierraumes (9) angeordnet ist und der vom Portionierkolben (10) betätigte Stössel (61) durch den Absatz (38) hindurchgeführt ist.
    *ί7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des hydraulischen Zylinders (41), vorzugsweise zentral um das Führungsrohr (35) herum, eine Einrichtung (92) von bestimmter Längenabmessung zur Verkürzung des Hubes des Portionierkolbens (10) eingesetzt und der stössel (61) des Zählwerkes (57)» z.B. durch Ansetzen eines Stabes (93), um die identische Läncienabnessung verlängert ist.
    38. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bi<> 37, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Gehäuse (1) der steuer-
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    vorrichtung abzweigenden Ablaufstutzen (14) ein bombenförmigerVentil körper (18) sitzt, dessen Abstand zum konischen Teil (16) der Innenwand ()i>) des Ablaufstutzens (14) im Bereich seines konischen oder sphärisch konischen Vorderendes (17) regelbar ist.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 3B1 dadurch gekennzeichnet, daü der bombenformige Ventilkörper· (18) im Ablaufstutzen (14) von einer mit Maltestange (2ü) versehenen, auf dem Ablaufstutzen (14) aufgeschraubten Geviririemuffe (21) regelbar gehalten ist.
    40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dan der Ventilkörper (6) eines vor dsm Zu strümventil (12) sitzenden Druckminderventils (4) durch einen im Plansch (£) des Gehäuses (l) der steuervorrichtung drehbaren Gewindebolzen (7) in einer gevünschten öffnungsstellung gehalten ist.
    41. Vorrichtung nach ein&m der Ansprüche J bis 4U, dadurch gekennzeichnet, daü die Wand (39) des Portionierraumes (9) von einem Kühlmantel (07) umgeben ist.
    10 9"Bf 8 701 51 13/3/6U/R
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