DE1781313A1 - Verfahren und Vorrichtung zum synchronischen Zusammenfalten von Hubschrauberblaettern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum synchronischen Zusammenfalten von HubschrauberblaetternInfo
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- DE1781313A1 DE1781313A1 DE19681781313 DE1781313A DE1781313A1 DE 1781313 A1 DE1781313 A1 DE 1781313A1 DE 19681781313 DE19681781313 DE 19681781313 DE 1781313 A DE1781313 A DE 1781313A DE 1781313 A1 DE1781313 A1 DE 1781313A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C27/00—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
- B64C27/32—Rotors
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Description
United Aircraft Corporation e 400 Main Street
East Hartford, Connecticut 06108, UaS.A.
Verfahren und Vorrichtung zum synchronischen Zusammenfalten
von Hubschrauberblettter .
Priorität* Vereinigte Staaten von Amerika
Patentanmeldung vom 12. Oktober 1967 (Serial Nr, 674,882)
Die Erfindung besieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
um HubschrauberbMtter synchronisch walirend dem Plug zusammenzufalten,
sodass infolg© des Faltvorganges die Stabilität des Flugzeuges nur minimal nachteilig beeinflusst wird, und die
Blätter wälirend dem Faltvorgang nicht miteinander od©r mit dem
Rumpf in Berührung kommen können und dass die Blätter in zusammengefaltetem
Zustand nur minimale Luftwirbel hervorrufen*
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Bei bekannten Vorrichttmgen wurden die Blätter von Hubschrauberrotoren
zusammengefaltet* um die Hubschrauber besser in Hallen»
Afost@llrä*ura@n oder Flugzeugträgern unddergleichen abstellen zu
können, hierbei wurde jedoch der Faltvorgang von Hand vorgenora-•ia@n
wi© in der U.S. Patentschrift Mr· 3.101.785 beschrieben ist
oder es wurden hydraulisch angetriebene Krafteinheiten eingebaut wi® in den U.S. Patentschriften Nr. 2,925*130 und 3«097.701 beschrieben
ist. Nachdem jedoch seit neuerer Zeit Verwandlungsflugzeuge,
d«h» Flugzeuge die sowohl als Hubschrauber als auch ale
" Festf lü"gelf lugzeug eingesetzt werden kühnen* gebaut werden* war
man vor das Problem gestellt, die EubsehrauberbllTtter während dem
Flug zusanssenzufalten· Verwandlungsflugzeug® sind besonders
nützlich* wenn Personal aus Kampfzonen zurückgezogen werden soll,
wobei das Verwandlungsflugzeug schnell zu einezn gelandeten Flug-"
zeug gelangen muss, was durfeb einen Festflü*gelflug durchgeführt
wird« Nachdem jedoch das Verwandlungsflugzeug das gelandete Flugzeug
erreicht hat, und wenn an dessen KÖhe keine Landwngsnto*glich~
keit besteht, ist es wünschenswert, dass man nun von dem FestfICf-
" gelflug in einen Hubschrauber!lug Übergeht und das Personal und/
oder das gelandete Flugzeug während dem Hubschrauberflug aufninmt.
Nach diesem Vorgang ist es wiederum wünschenswert, in
einem Festf lü*gel£lug schnell'zu' dem'Ausgangspunkt zurubkzukehren.
Aus diesen Überlegungen geht hervor, dass obschoii dia höchsten
Geschwindigkeiten im FestfMgelflug erreicht werden, dieser mit
dem Kachteil behaftet ist, eine geeignete Landeflache zu benöti- I
gen. Im Gegensatz hierzu kennen mit dem Hubschrauber nur geringe '
M,;
Vorwärrtsgeschwindigkeiten ergeug|: werden, f jedoch können während
\ ti (· - ..· BAD
dem Schwebeflug Personal und Flugzeug aufgenoraaen werden ohne
dass eine Landung dazu erforderlich ist. Es bestehen Widerspreche
zwischen beiden Flugarten, denn wenn der Hubschrauberrotor während dem Festfltfgelflug in der auseinandergefalteten oder der
Betriebssteilung bleibt, werden wesentliche Luftwirbel erzeugt,
sodass man die Hubschrauberbla'tter unbedingt in eine Stellung
zusammenfalten muss, in der nur minimale Luftwirbel entstehen.
Es ist ausserdera vorteilhaft, wenn der Rotor noch zusätzlich im
Rumpf verstaut werden kann wie in der U.S. Anmeldung Nr. 467.910 -beschrieben ist.
Während dem Obergang vom Hubschrauberflug in den Festflflgelflug
ist es wesentlich, dass der Hubschrauberrotor die Stabilität des Flugzeuges nur minimal beeinflusst. Es ist demnach eine Lehre
der vorliegenden Erfindung, in einem Hubschrauberrotor zusammenfaltbare Rotorblätter vorzusehen, wobei der Rotor während dem
Hubschrauberflug zum Stillstand gebracht wird« sodass ein symmetrisches Blattgebilde an gegenüberliegenden Seiten der Hubschraubermittellinie vorliegt, wobei die Hubschrauberbla'tter entweder |
gleichzeitig oder regelmissig aufeinanderfolgend zusammengefaltet werden, wobei das symmetrische Blattgebilde zu jeder Zeit «fahrend
dem Ober gang vom Hubschrauber flug zum Festflügelflug aufrecht
erhalten wird·
Obschon Verwandlungsflugzeuge mit zusammenfaltbaren Hubschrauberblitter bekannt sind, siehe z.B. die U.S. Patentschrift Nr.
3.050.274 ist bis jetzt keine Ausführung bekannt, in welcher
ein symmetrisches Blattgebilde an gegenüberliegenden Seiten der
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Hubschraubermittellinie vorliegt und wobei die Blätter entweder
gleichzeitig miteinander oder regelndesig aufeinanderfolgend zusammengefaltet werden, sodass dieses symmetrische Blattgebilde
während dem ganzen Faltvorgang bestehen bleibt.
Erfindungsgemäes ist das Verfahren zum Zusammenfalten der Hubschrauberblitter während dem Flug dadurch gekennzeichnet, dass
der Hubschrauberrotor während dem Flug zum Stillstand gebracht
wird, dass der Hubschrauberrotor in eine bestimmte Stellung bewegt wird, dass der Rotor in dieser Stellung verriegelt wird
und dass die Blätter synchronsich zusammengefaltet werden, sodass sie sich inbezug auf den Hubschrauber nach vorne und nach hinten
erstrecken.
Die Hubschrauberblätter können entweder alle gleichzeitig oder regelmässig aufeinanderfolgend gefaltet werden, sodass ein
symmetrisches Blattgebilde an gegenüberliegenden Seiten der Hubschraubermittellinie während dem Faltvorgang bestehen bleibt·
Die Hubschrauberblätter sind vorzugsweise gegen ein Zusammenfalten inbezug auf den Hubschrauberrotor verriegelt und es ist
eine Anordnung vorgesehen, um die Blätter vor dem Faltvorgang zu entriegeln·
Ein Hubschrauberrotormit vier in gleichem Abstand angeordneten
Blätter kann derart eingestellt werden, dass das erste Hubschrauberblatt einen Winkel von 45° Azimuth inbezug auf die Hubschraubermittellinie bildet, und dass das zweite, dritte und vierte
Hubschrauberblatt jeweils einen winkel von 90° mit dem vorhergehenden Hubschrauberblatt einschliesst.
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Wenn die Hubsehrauberrotorblä*tter zur Veränderung des Anstellwinkels
gelenkig mit der Rotornabe verbunden sind, kann diese
gelenkige Verbindung in grosserer Entfernung zu der Drehachse
der Nabe liegen als das Blattfaltgelenk, sodass der Anstellwinkel der Blätter im zusammengefalteten Zustand verändert werden kann.
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lia AwUsnraigsbeispiel de* Irf ladung litiadin Seiehraagen
deggeetellt tad wird in felfiadsn afher bseshrisben« la seigern
Figur 1 «in· Ansieht ein·· Veaiendlvagsflttgseages, in
wetohe» die vwrlisgsnds Erfindung eingebe»* ist·
f ige* 2 «in« Aasiaht «in·· BubeeiunMfeexrotecfceBfee, in
welehea die »erle sxfiadang eingebe«* ist·
flfiar 3 «in· ft«fti&Uftuiffieht mim* »e>«A*mtaa>errototlcopf#et
ia wich— di· vwrliafpaae· lx£i3«San9 «iafalMivt ist«
lift» 4 eine Jkaeitat «in·» ibfiteflsrtan Muftturangsfoni
dm Batfltigw· am Mim ter
S ein· vait«r· abffhiflagf JteafOunmgsfom &·*
«am faltM 4«ff loteeblftt·*·
figw < «iwi Mhaittanaiflfiit dar Antei«b«vorrie(htKiig d«a
«am Vallsasi
Ia Fig«? 1 ist ein V*rvan41«Bigsf Ittgaavjg IO iaxgaatelit« daa sowohl
ftls B«%Mliiatt1»sr «Is ««oh sJLs f«stfl<a«lfl«gis«g fliegen kann·
B«e V««sga« W basitst «inen X«aa>f 13« «ntgagangasatst liegeae· FlÄgal 14 «al 1·, di· «in Xolb«n-«ttrbopro«- odw
Str«iatriabw«rX 18 «nd 20 tcmgae kAuMn· Saar B«l»eehsm«barrotor
«jratr«e3Et »ich ve« Sajsjpf 12 naefh eben «ai htgxmift «ia· iKbaneji·
ordwag 24« von wsl«1i«r di· lUFfetsx 2·, 2S, 30 «ad 32 mich «rst«Mk«B# di· «ja die Achs« 34 wOaufea kdtaen· Si··· Sftto»ehr»ea^r-Mtttejr sind an de* Wtim 24 iesmrt befestigt« dtaait sie is*ee«g
e«f dieselbe gefaltet wesdea kebaea· Ia Fi§«* 1 siai di«
•eluniBbeiblfttev ia dev let»iebeetell«ag Mittels
«ftgedevtet, «thread die t«atriöhelte BarateUvng die ««-
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refaltete Stelltng andeuten »oll. Der Heckrotor Si
alt d«i Antrieberotor Sa «a du daran den ftotor SS ««I
den ftaapf IS afoibte Brrtwnwnt amsamgleiehen«
Nenn das VerwandlaogsfitgiMf 10 al« feetflegelflugseng fliegt,
ist der Htf>eohrauberrotox aa in der susaaanngefZitaten SteUaiig
vie In Figur 1 mittels gestrichelten Linien angedeu 1st «ad
der suruckgesogene HKlMdhreviierrotor let dvrcftt ^^^Isaete Xlnpeen
•boedeekt« eo deee er einen BiniaBlen !«ftwlderetuid beeltst,
wenn die Triebwerke 18 «ad SO eine Mnfekraft eraeagea« «■ de·
reetflOgelflttgasttg aaktttreibea· Die Triebwerke 18 und SO
etoenftlle es !■■·<
IS befestigt
die Blätter Sf-4S dee W«liBi>ri«liiy»ftrielnrolor» SS
gefaltet «ad eiad la der la ftf« 1 Mittel« feeten Uaiea
de«teadea ftellvng. Der j!a SS wird dann dvrea die
«riebwerke IS «ad/oder SO oder dvreli ein drittee Triebwerk 40
angetrieben, das seilte—ilen* in Pifvr S dargestellt ist «ad «oer
das Vorgelege 43 wir^.i· Omm Triebwerk 40 «ad das Vorgelege 4S t
BMWurk eeia. die smeertee aaoh
«r. S#fU*€31, 3.747·!·7, S#4Sf«a7t «ι
a*979.9€8 eiad niermm liesnaders geeigaet«
lieofc bJ|. tMSf«. tsia· Λλλ V/affMMrfljeHieflsMeeeB IO
^^■^^^^^^^B^ ^^ !^ΒΡβ^^^'β^ ^P^eSS* flp eB^BBBBBBS ^BBBvBB' " ^BBBf^^^BB^Bl^P^BeBi^BlP^PBBBB^^^^B^^p^BJ^^P^iP^^eBB wl^^^
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BAD
hoher Ge*cfcfwiadigkeit am einen Ausgangspunkt zurftekkeitren soll.
Wthread diesem Übergang von dee Hubschrauberflug sum Festflugelf lug wird UMT Anstellwinkel der Hubschrauberblatter verändert und
der Rotor wird abgebremst und sum Stilletand gebracht· Wenn der
Rotor 22 stillsteht, wird er fiber einen Motor 44 (siehe Figur 3),
ein« Zahnstange 46 und ein Zahnrad 48, da· einen Telldwr Rotor -antriebswelle 50 bildet, in die in figur 1 mittels ausgesogenen
Linien angedeutete Stellung gebracht· Die Scheibenbrensanordntmg
52 begreift Bremsbacken 54 und 56, die vom liloten fiber eine
wicklung betätigt werden, um dieselben gegen einen Bremsring 58
su drtieken, der sieh von der Rotorwelle 50 erstreckt und einen
feil derselben bildet, und um den Rotor 22 ansohliessend in der
in Figur 1 angedeuteten Stellung au halten· Bs ist wesentlich,
dass wenn der Bubsehrauberrotor 22 stillsteht, die Mittellinie des Blattes 26 einen 45° AjOmuthwinkel mit der aubsohraubermlttellinie 60 bildet, wfhread <J&s Blatt 28 einen Asjjsuthwinkel von
135°, das Blatt 30 einen Jtslsttthvinkel von 225° und das Blatt 32
einen AsiawtJwinkal von 315° bildet·
ist eraitfhtaitfh, dass wem die Blatter 1-4 sieh in der in Figux
1 mittels festen Liaien angedeuteten Stellung befinden, ein «ymmetrisebee llattgebilde an gegenlber 1 legenden Seiten der Bubsehrag
bermittellinltt 69 vorliegt, mA aus der mm folgenden Besehrelb«ng viii hervorgehen, dass dieses symmnrtseiis Blattfebilse am
eefsnftsirHsgnmdsn Seiten des? «ittelliÄie 60 wihrend der Bswe-
«er Blatter Ia die «»mmengefaltete itelleng, «is in Figur
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— 9 — - '
mittels gestrichelten Linien angedeutet ist« bestehen bleibt· Wie
später beschrieben wird, werden die Blätter 1-4 synchronise» tat
45° entweder miteinander oder regelafssig aufeinanderfolgend in
diametral gegenüberliegenden Paaren »wischen der auseinandergefalteten 3tellung und der susammengefalteten Stellung bewegt· Is
wird desweiteren darauf hingewiesen« dass die Bl*tt*y 1 und 3 sieh
in derselben Dtafangerichtung drehen« wfhrend die Blatter 2 und 4
ebenfalls in derselben Utefangsrichtung drehen« die jedoch der umfmngsrichtung der BKtter 1 und 3 entgegengesetzt ist· Dieses
ununterbrochen® symmetrische Blattgebilde während de» Übergang ist
wichtig« da hierdurch die Stabilität des Verwandlungaflugseuges
10- Hiebt nachteilig beeinflusst wird«
Bsrfelirung hat bewiesen« dass obschon sehr wesentliche
wisbeX am Verwandlungsflugzeug 10 hervorgerufen werden« wenn der
Hubsehsütubarrotor 22 im Vestfltigelflug in der Betriebsstellung
bleibt* es besser wfire alle 4 slitter in der Betriebsstelluag zu
lassen als drei der vier Blätter zu falten wfhresd die Betltigisngs
zum Falben des vierten Blattes nicht ia Betrieb ist« I
B@i ά®% ■-':;*liegenden Erfindung ist es deshalb ausaeserdentlieh
wichtig« eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen« wobei in 5@tan Augenblick d@s Faltvorganges ein symmetrisches Blattgebili© an gegenüber liegenden Seiten der Hubsehraubernittelliiiie 60
vorlieft« und wobei die Hubschrauberblttter entered«? all« sur
gleichen Seit oder regelmSssig aufeinanderfolgend in
«ntg®f€»ig4isetsten Paaren synchronsich gefaltet werden«
- . ■ ■ -η-
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-..10-
Betrachtet rain Figur 1 βο ist ersichtlich, dass die Blätter 1 und
3 aus 3er in Figur 1 mittels festen Linien angedeuteten Stellung
in Oegenuhrzeigersinn in die in Figur 1 mittels gestrichelten
Linien angedeutete Stellung gefaltet werden, während die Blätter
2 und 4 aus der in Figur 1 mittels festen Linien angedeuteten Stellung im Uhrzeigersinn in die in Figur 1 mittels gestrichelten
Linien angedeutete Stellung gefaltet werden· ßevtentsprechend
werden die Blatter 1 und 4 in entgegengesetzten Drehrichtungen vor
des» Achse 34 gefaltet während die Blätter 2 und 3 in entgegengesetzten Brehrichtungen hinter der Achse 34 gefaltet werden·
In den Figuren 2 und 3 ist der HubEchr»ub«rauftrieberotor 22
»umfChrlieber dargestellt· Der lote» 22 wird *>er ein geeignetes
Sriebiterk 40 angetrieben und dreht i» die Achse 34, das Triebwerk
treibt die Rotorantriebswelle 50 fiber ein Vorgelege 42» Sie Welle
50, äim um die Achs« 34 dreht« ist in üblicher Weise in den Gehäuse des Vorgeleges oder des Ht&schratibesemstes 62 gelagert« woge tragen wird
bei der Hubsohraubemast von den Runpf 12/und unter Abstand ate
hende Lager wie b.B. 64 «wischen den Gehäuse des Vorgeleges oder
des Mastes 62 und der Antriebswelle SO begreift« un die Welle 50
und deanaöh den Rotor 22 konseatrisch un die Aefhse 34 su lagern·
Der Rotor 22 begreift ein· lfcfoenanordnung 24« die sich von der
Antriebswelle 50 erstreckt und einen Seil nit derselben bilden kann· Sie Habenanordnung begreift 4 unter gleichem Abstand stehende Ame 68« 70« 72 und 74« die sieh radial von 4er !Mbe inbesug
auf die Achse 34 erstrecken· Jeder Arn 68-74 ist an besten in
Figur 3 dargestellt und begreift eine obere Flatte 76 und eine
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untere Platte 78« die siteinaadar fluchtende Öffnungen 80 und 82
haben. Bie CTffnuagen 80 und 82 sind Iwnseiitrisch im die Blatt«
faltaehse &4· Jedes Blatt 26-32 begreift «iuen in wesentlich«
kreisfenalgeii Blattararselhefestigungstsil 8$, der aa besten in
Figur 3 dargestellt ist·
ffelthäeen 90 verbinden die Blätter 24-32 ait den Anon 6Ä-74,
FalthOlee 90 begreift «in fusseres lade 92 yon 1» weeeatli-Ciν;,: kreiefÄrmi«·« Querschnitt and ein gmbelfitrmig·· inner·· Inde
eine ober« »latte 96 and eine Bodenplatte 98 baaitst· Des
Ende 92 uAOllt den atylindriechen Ilattwurselbefeetigwageteil 86 und bildet eine ringfOniee öffnung IDO wieobea diesen
teilen, fftlslagmr l@ä land 104 sind awiedhea diesen beiden »eilen
vorgesehen und tsmgen ias Alatt dajdt der AastelSMiekol «st di·
Mhm 106 verfndert Herden kann· Die !alte·*·*** 208 und UO wirken »it den Lagern 202 und 104 is^l «βκ JHss%a^iering 112 mwmmzsm,
mn die Butter 26-32 im Innern der PalthSlee l^la «telioag «tt
halten· Si« Atm 96 and 9· der BOjmi 90 begreifen witeinander
fluchtend· attuaxqmr 114 «ad U6 die konsentriseli \ei die BlattfaitacOtse 84 sind ν&ά .It den Öffnungen 80 «ad 82 der Ars» 76 «ad
?8 der lübeoaaordauag fämcSiteft» um «iaeii Uattfaltbolaeit 190 auf*
mmehaen· Sie lottter 122 hfflt den Βοίχβη 120 in den OffBuagen 80,
m9 ΏΛ und 116« losdt feflhoen die Blttter 2i-42 w di· aiattfalt-84 4abes«g ·«£ dl« Mbw»aorda«af 24 «riechen «er in rigor I
Betri»l»8stMl.iJBii «ad svsaxswngefalt·«·» Stellung
BAD 0RSSW4AL
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Xn jedem Arm 68-74 sind Blattverriecjelungsmittel 130 vorgesehen,
die ein unerwünschtes Susarorftenfalten des Blatten verhindern sollen«
Die Verriegeiungsmittel 130 begreifen Bolsen 132 und 134, die in
miteinander fluchtende Öffnungen 136 und 130 der Platten 76 und
78 und Öffnungen 140 und 142 der Teile 96 und 93 dor Falthttlse
eingeführt werden können· Die Bolzen 132 und 134 sind an den
Funkten 144 und 146 drehbar mit den Kurbeltellen 148 und 150
verbunden während die Kurbelteile 148 und 150 ihrerseits drehbar
an den Punkten 152 und 154 mit den Ansitzen 156 und 158 verbunden ™ aind, die Ansitze sind an den Platten 76 und 78 angebracht· Deaweiteren sind die Kurbelteile 148 und 150 im Punkt 160 drehbar
mit der Betftigerstange 162 verbunden, wobei die Betätigerstange
an ihrem anderen Ende drehbar mit de» Betfftiger 170 zum Falten des
Blattes verbunden ist. Der Betätiger 170 wird bei der Bescl»ibung
der Figur 6 näher erlfutert werden, und ist in der Nabenanordnung
24 konzentrisch ua die Achse 34 angebracht· Wenn der Betftigerarm
162 verschoben wird, werden die Bolzen 132 und 134 entweder in die oder aus den öffnungen 140 und 142 der FalthCHae 90 elngefährt oder herausgezogen, um die Blfftter 26-32 gegen Zusammenfalten inbesug auf die Nabenanordnung 24 zu verriegeln . oder ua den
Faltvorgang zu ers&glichen«
Wie as besten in den Figuren 2 und 3 dargeetellt ist, kann der
Anstellwinkel der Bluter 26-32 ait Hilfe einer Tauaelplattenanordnung 172 konstant oder periodisch nach bekannter Art verändert
werden· Die Sauaelplmttenanordnung 172 begreift einen nicht drehenden Veil 174 und einen drehenden Teil 176, die durch ein Ring«
176 miteinander verbunden sind. Der Anstellhebel 180
1098 10/0 122
BAD
Verändern des Anstellwinkels ist an seinen beiden Enden 182 und
184 drehbar mit der Tauraelplattenanordnung 172 und dem Anstellhorn 186 verbunden, das sicli von den Blättern 26-32 erstreckt
und mit denselben verbunden ist· Das Anstellhorn 186 iet mit den
Blättern 1 bis 4 durch Bolzen 187 befestigt. Dae Verbindungsstück
190 ist im Innern des Blattes durch dieselben Bolzen angebracht. An dem radial ifusseren Ende des Verbindungsstückes 190 ist eilte
Rolle 189 mit Hilfe eines Bolzens 191 befestigt· Bin Zug-Torsionsband 193 ist über die RoIe 189 und über eine ähnliche Rolle 195
an dem Bolzen 120 befestigt. Dieses Zug-Torsionsband wird verwen- ™
det, um die Zentrifugalkraft der Blätter aufzunehmen und um die
sonst erforderlichen Axiallager zwischen der Hülse 90 und den
Blättern 1-4 zu ersetzen.
Dementsprechend wird eine Bewegung der Taumelplattenanordnung 172 den Anstellwinkel der Blätter 26-32 Ober die Hebel 180 verändern» Wie am besten in Figur 3 dargestellt ist, ist eine
stationäre Scherenanordnung 200 drehbar mit dem Gehäuse 62 des Vorgeleges und dem nicht drehenden Teil 174 der Taumelplattenan- - ä
Ordnung verbunden* um eine Drehung desselben au verhindern· Bine
drehende Scherenanordnung 202 ist drehbar mit der Nabe 24 und dem
drehenden Teil 176 der Taumelplattenanordnung verbunden, damit
dieser Teil der Taumelpia tte mit der Nabenanordnung umläuft· ■·
sind wenigstens drei übliche, hydraulische Ko iben-Zy linder-Servomotore 220 vorgesehen, um die Hebel 212 sum Verschwenken der
Tauoelplatte au betätigen, die Servomotor© sind drehbar mit dem
nicht drehenden Teil 174 der Taumelplattenanordnung 172 im
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1 7 8 i 5 ι 3
funkt 22.4 verbunden. Demnach wird wenn in üblicher Weis« all«
drei Servomotor« 210 gleichseitig un denselben Betreg verstellt
werden« die faumelplatteiiaitordnung 172 ohne Verschwenken an dem
Gehfose 62 des Vorgeleges gehoben oder gesenkt« um den Anstellwinkel der Blätter 26-32 konstant su verihdern· Wenn in üblicher
Weise die drei Servorotor« 210 unabhängig voneinander oder um verschiedene Betrfge verstellt werden« wird die Taumelplattenanordnung 172 verschwenkt und bewirkt eine periodische Anstell-
^ winkelverfnderung·
Wie schon vorher erwfhnt« liegt der Zweck der vorliegenden Erfindung darin« ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen«
um Bubschrauberblftter inbezug auf den Hubschrauberrotor derart su falten« dass die Stabilität des Flugzeuges nur minimal wfhrend
dem Blattfaltvorgang beeinträchtigt wird« ausserdem sollen die
zusammengefalteten Blatter nur minimale Luftwirbel hervorrufen. '
Es ist eine wichtige Lehre der vorliegenden Erfindung« dass die Hubsehrauberblftter derart zusammengefaltet werden« dass zu jeder
Zeit wfhrend d«m Faltvorgang «in symetrisches Blattgebilde an gegenüberliegenden Seiten der vorderen und hinteren Mittellinie des
Hubschrauber· gegeben ist· Dies wird entweder dadurch erreicht« dass KSJi die Blftter alle miteinander synchronish faltet« oder
dass man bestimmte Blattpaare regelmffssig nacheinander faltet· Bs
bestehen einige Hubschrauberrotorbauaxt«», in welchen die Blattflatterbewegung und die Blattschwenkbewegung minimal ist« und
wobei keine Gefahr besteht« dass die Butter einender oder den Rumpf berühren, wenn «lie Blftter synchronisch miteinander gefaltet
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- -1.5 -
und die Betätiger sua Falten der Blätter dieser Bauarten
werden tra folgenden bei der Erläuterung der Figuren 4 und 5
beschrieben· Bs bestehen jedoch andere iluhsehrauberrotorbauarten,
in denen die Blätter infolge der aerodynamischen Belastung während
dem Falten beträchtliche flatternde - und Schlagbewegungen ausführen können» und worin die Gefahr besteht, dass die Blätter während
de» Faltvorgang einander oder den Ruapf berühren« für diese Rotorbauarten ist es deshalb vorteilhaft, diaastral gegenüberliegende
Blätter aynchroniech jedoch regelmässig aufeinanderfolgend susaanensuf alten. Die Blattfaltvorrichtung, die in den Figuren 2 und 3 "
geseigt ist, ist von der »reiten Bauart und wird nun beschrieben· Der Betätiger 170 sub Falten des Blattes, dessen Arbeitsweise in
Verbindung mit der Figur 6 beschrieben wird, ist im Innern der Habenanordnung 24 Jconmentrisch ia die Achse 34 angebracht und
dreht alt der Mabenanordauiig 24· Der Betätiger 170 dreht die
Ausgangswellen 220 und 222, welche lettftigerköpfo 224 und 226
begreifen. Aus Figur 2 geht aa besten hervor, dass der Betätiger* kopf 224 entgegengesetst gerichtete Lappen 228 und 230 begreift,
die drehbar Bit den llattfalthebel oder Stangen 232 und 234 ver- "
bunden sind. Di« Stangen 232 und 234 sind u anderen Inde drehbar
an die Blattfaltvorspränge 236 und 238 angeschlossen, die sich
von den Faithfilsen 90 der Blätter 1 und 3 erstrecken· 1« ist des*»
nach klar, dass wenn der Betätigerkopf 224 Jji Qegenunxstlgersiiin
gedreht wird, wie ia Figur 2 angedeutet ist, die Blattfaltstangen 232 und 234 Ober die Blattfmltansätse 236 und 238 wirke», α dl·
Blätter 1 und 3 synchronisch aus der in Figur 1 mittels festen
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Linien angedeuteten Betriebestellung in die in Figur 1 mittels
gestriehelten Linien angedeutete Stellung zusammenzufalten.
Zn Ähnlicher Weise begreift der Betatigerkopf 226 entgegengesetzte
Lappen 240 und 242, die mit den Blattfalthebel 244 und 246 verbunden sind. Die Hebel 244 und 246 sind drehbar mit den BlattfaltvorSprüngen 248 und 250, die einen Teil der Blattfalthttlse 90 der
Blatter 4 und 2 bilden·, verbunden· Wenn der Betatigerkopf 226 demnach im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie in Figur 2 dargestellt ist, werden die Blätter 2 und 4 synchronised zusammengefaltet. Bs ist offensichtlich, dass durch eine Drehung der Betatlger 224 und 226 im Uhrseigersinn die Blätter aus der zusammengefalteten Stellung in die Betriebsstellung bewegt werden. Mit
der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Betatigeranordnung können die Blatter 1 und 3 unabhängig und regelrnffssig aufeinanderfolgend inbesug auf die Blätter 2 und 4 zusammengefaltet werden.
Hit der soeben beschriebenen Blattfaltvorrichtung kühnen die
Blätter 1 und 3 synchronisch in die zusammengefaltete Stellung
gebracht werden und ansehliessend, wenn der Faltvorgang der
Blatter 1 und 3 abgeschlossen ist, können die Blatter 2 und 4
synchronis2h in die zusammengefaltete Stellung gebracht werden.
Auf diese Weise wird kein gegenseitiges Berühren der Blatter infolge Flexibilität und anderer Bewegungen wihrend dem Faltvorgang auftreten und folglich kennen die Blatter während dem Flug
nicht beschädigt werden«
Durch eine geeignete Auswahl der Lage und der Neigung der Blattfaltaehs« 84 und eine Auswahl des Winkels, welchen die Blatter
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I /öl ΟΙΟ
beim Zusammenfalten beschreiben müssen, können die Blätter wahlweise in die gewünschte zusammengefaltete Stellung gebracht werden· In den Blattfaltanordnungen nach den Figuren 2 und 3 wird
der Winkel, den die Blätter beim Zusammenfalten beschreiben, durch
einen einstellbarenAnschlag 91 und einen Mikroschalter 93 an der
Rotornabe, überwacht (siehe Figur 2) ·
Zusätzlich zu der Auswahl der Lage und der Neigung der Blattfaltachse 84 und des Winkels, den die Blätter beim Zusammenfalten
beschreiben, ist es oft von Vorteil, wenn der Anstellwinkel der f
zusammengefalteten Blätter verändert werden kann, um dieselben
eng aneinander unterzubringen» Dies ist durch die üblichen Anstellwinkelveränderungsvorrichtung, d.h. die Taumelplatte 172 und
die Stangen 180 möglich, solange die Faltachsen 34 näher an der
Achse 34 als die Verbindungen für die Anstellwinkelveränderung
zwischen dem Blatt und der Nabe, d.h. die Lager 102 und 104, die in Figur 3 gezeigt sind, liegen. Diese besondere Stellung der
Blattfaltachse und der Verbindung zur Anstellwinkelverändarung
zwischen den Blättern und der Nabe ist ein weiterer Vorteil dieser *
Erfindung, da dadurch eine reine Anstellwinkelveränderung der Blätter in der zusaraaengefalteten Stellung ermöglicht wird·
Figur 6 zeigt die bevorzugte Ausfflhrungsform für die Vorrichtung,
die die Blattfaltanordnung nach den Figuren 2 und 3 betätigt, um beetimat· Blattpaare regelxoässig aufeinanderfolgend zu entriegeln und zu falten. De« Betätiger nach Figur 6 kann durch
zwei verschiedene Mot ore 250 oder 252 angetrieben werden.
Motor 250 dreht die Well· 254 um die Achse X - X wobei di·
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Welle 254 in den Lagern 256 und 258 in dem Gehäuse 259 gelagert
ist· Das Sonnenrad 260, das entweder einen Teil mit der Welle 254 bildet oder mit derselben durch einen Keil 262 verbunden ist«
dreht ebenfalls um die Achse X-X. Diese Drehung des Sonnenrades 260 versetzt eine Anzahl von Planeten in Bewegung, jeder Planet
begreift zwei Zahnräder 264 und 266, und dreht um die eigene
Achse Y-Y und plattenförmig um die Achse X - X· Die Planetenrfder 264 und 266 sind in dem Gehäuse 268 mittels Lager 270 und
272 gelagert. Die Drehung der Planetenrtfder 264 und 268 setzt das Ringrad 274 in Bewegung um die Achse X-X, da die Ausgangswelle 222 durch die Bolzen 132 und 134 noch in Stellung gehalten
wird. Diese Drehung des Ringrades 274 ist nur um einen bestimmten Winkel möglich, da eine Umfangsnut 276 in den Ringrad 274 vorgesehen ist« durch die sich ein Bolzen 278 erstreckt und eine Verbindung zwischen dem Ringrad 274 und der Ausgangswelle 220 bildet.
Demnach kann sich das Ringrad 274 um einen bestimmten Winkel verstellen« bevor es die Auegangswelle 220 antreibt· Während dieses
Winkels betätigt das Ringrad 274 di« Verriegelungsvorrichtung 130
(Figur 3) for die Blätter 1 und 3 durch einen federbelasteten
Plunger 280 der drehbar mit dem Entriegelungshebel 162 im Punkt
164 verbunden ist. D*r Plunger 280 trfgt ein« Rolle 281« die in
dem Mookeiuring 414 gehalten wird· Der äing 414 kann auf jede geei|
nut« Art mit dem Ringrad 274 verbunden sein· Wenn das Ringrad 274
dreht ohne die Ausgangswelle anzutreiben« betätigt der Hockenring 414 den Plunger 280 um den Hebel 162 zu verschieben« wodurch
die Verriegelungsvorrichtung 130 der Blätter 1 und 3 gelö*st wird«
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eodasE diese Blätter nun zum Falten frei sind. Nachdem die Blätter
1 und 3 entriegelt sind, erreicht der Bolzen 278 das Ende der Umfangsnut 276 in dem Ringrad 274 wodurch nun die Ausgangsweile
220 angetrieben wird, um die Blatter 1 und 3 über die Hebel 232
und 234 in die zusammengefaltete Stellung zu bewegen (Figur 1).
.Ui er a Ut. geht hervor, dass der Motor 250 nach Figur 6 das Planeten«
getriebe 290 antriebt und zuerst die Blätter 1 und 3 entriegelt und dann dieselben zusammenfaltet während die Blätter 2 und 4 in
der Betriebsstellung bleiben, die in Figur 1 mit festen Linien angedeutet ist.
Bei weiterer Betrachtung der Figur 6 geht hervor, dass der Plunger 292 an die doppelte Nockenrolle 293 angeschlossen ist
und in die Nockennut 294 der Welle 220 reicht, diese Nockennut
ist derart bemessen, dass eine Drehung der Ausgangswelle 220, nachdem die Blätter 1 und 3 gefaltet sind, den Plunger 292 betätigt und somit die Verriegelungsvorrichtung 130 der Blatter 2
und 4 über den Entriegelungshebel 296 der drehbar mit den Plunger
im Punkt 296 verbunden ist, entsiegelt. Der Entriegelungshebel
ist mit den Verriegelungsvorrichtungen 130 der Blätter 2 und 4
verbunden und dient dazu, um diese Blätter zum Faltvorgang zu
entriegeln. Nachdem die Blätter entriegelt sind, und wenn die Ausgangszeile 22O und das Ringrad 274 still stehen, da die Blatt«
1 und 3 gefaltet sind, betätigt das Planetenradgetrlebe 290 nun
die Ausgangswelle 222 die mit dem Betätigungekopf 226 verbunden
ist und somit denselben in Drehung versetzt. Der Kopf 226 faltet
die Blätter 2 und 4 synchronised Ober die Hebel 244 und 246 in
die in Figur 1 angedeutete Stellung«
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Aus dieser Beschreibung geht hervor, dass der Betitiger nach Figur 6 durch den Motor 250 angetrieben werden kann, um in regel*
massiger Reihenfolge die Blätter 1 und 3 zu entriegeln, dann die
Blätter 1 und 3 zu falten, anschliesaend die Blätter 2 und 4 zu
entriegeln und schiieaslich die Blätter 2 und 4 zu falten·
Am inneren Durchmesser der Welle 222 kann ein Schraubengewinde
300 vorgesehen sein, um ein Gehäuse zu heben oder zu senken, welches sum Abdecken des Rotorkopfes Verwendung findet und das
™ beim Auseinanderfalten der Blätter entfernt werden muss« Durch
das Schraubengewind· 300 kann entweder eine drehende oder eine lineare Ausgangsbewegung in bekannter Art hervorgerufen werden·
Wenn die zwei letzten Blätter 2 und 4 zusammengefaltet sind,
wird das Gehäuse gesenkt und deckt den Rotorkopf ab. Das Gehäuse
wird angehoben, wenn die zwei ersten Blätter auseinandergefaltet werden.
wie schon vorher erwähnt, kann der Betätiger 170 zum Zusamaen-
^ falten der Rotorblätter durch den Motor ,250 oder durch den Motor
252 angetrieben werden« Diese zwei Motore wirken separat voneinander und werden nicht gleichseitig raiteinaribr gebraucht. Wenn
der Motor 252 angewandt wird, wird die Welle 302 um die Achse
Z - Z in Drehung versetet. Di· W«U· 302 wird in de« Gehäuse 170
durch die Lager 304 und 306 getragen. Di« Well« 302 begreift ein
durch einen Keil 303 befestigtes Zahnrad 319, das di· Planetenräder wie z.B. 264 und 266 Ober ein Ringrad 310 betätigt· Diese
Harostenräder 264 und 266 wirken dann in gleicher Weise Ober
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das Ringrad 274 wie oben in Verbindung mit deioEingagsiaotor 250
beschrieben wurde, um in regelraässiger Reihenfolge die Blätter
1 und 3 zu entsiegeln, die Blätter 1 und 3 zu falten, dann die
Blä'tter 2 und 4 zu entriegeln, und anschliessend die Blätter
2 und 4 zu falten« Xn Figur 4 ist eine Ausführung einer Rotorblatt faltvorrichtung gezeigt, durch welche alle vier Blätter
synchronised und gleichzeitig gefaltet werden· Zn der Ausführung*·
foria nach Figur 4 begreift die Rotornabe 24' unter gleichen
Abstand stehende Arme 68-74. Die Blftter 26'-32' sind in dem
Schlaggelenk 84 drehbar mit der Habe verbunden. Dmx drehbar·
Betätiger 350 wird durch die Nabe 24· getragen und kann «ich
relativ zu derselben bewegen, welches z.B. durch einen elektrischen Motor mit einer Zahnstange und zugehörigem Zahnrad (nicht
dargestellt) erreicht werden kann· Das erste Ende 352 des Bets>
tigere 3GO ist drehbar mit Hebeln 354 und 356 verbunden, dessen
andere Enden drehbar an die Blätter 1 und 2 an den Drehpunkten
358 und 360 angeschlossen sind» Das andere Ende 362 des Betitig·'·
350 ist drehbar mit den Hebdh 364 und 366 verbunden, dessen
andere Enden drehbar an den Blättern 4 und 3 an den Drehpunkten
368 und 370 angescHossen sind· Somit geht hervor, das· in der
Anordnung nach Figur 4 eine Drehung des Bet£tigers 350 la QegeauhTBeigereinn äie Blätter 1, 2, 3 und 4 gleichzeitig und eynchronisoh faltet, und dass eine Drehung des Betfftlgers 350 im
Uhrzeigersinn alle 4 Blätter gleichseitig und synchronisch aus
der auswnfttngefalteten Stellung in die Betriebsstellung bringt·
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derart mit den Blättern 1 und 2 verbunden sind, soduas dieselben
in entgegengesetzten Drehriehtungen falten· Dies ist möglich, da der Hebel 354 an der Vorderkante 400 an das Blatt 1 angescHossen
ist und da der Hebel 356 an der Hinterkante an das Blatt 2 angeschlossen ist.
Ähnlicherweise sind die Hebel 364 und 366 mit den Blättern 4 und
3 verbunden« sodass diese ebenfalls in entgegengesetzten Drehrichtungen zusammengefaltet werden. Demnach bewegen sich während dem
_ Faltvorgang die Blätter 2 und 3 vor der Achse 34 aufeinander zu
W
während sich die Blätter 1 und 4 hinter der Achse 34 aufeinander
Zn Figur 5 ist eine abgeänderte Aueführungsforra des Betätiger·
zum Falten der Rotorblätter dargestellt, durch welche mile 4 Blätter des Hubschrauberrotors gleichzeitig und synchronisch xusejonengefaltet werden· Zn dieser Rotorbauart sind die Blätter 1-4 drehbar an der Nabenanordnung 24" befestigt und kühnen ua die Achsen
84 ·' in ähnlicher Weise wie in den vorherbeschr !ebenen Ausführungen
™ auaarsaeiagefaitet werden· Die Betätigungsvorrichtung 380 sum ZusajflnenfaXten der Blätter begreift eine Kolben-Zylinderanordnung
382« die au« Übliche Weise in jeder Richtung hydraulisch oder
pieuaatiseh betätigt werden kann* u» die Stange 384« die sich von
beiden Seiten des Kolbens 386 erstreckt« zwischen ihren Bestellungen hin und her su bewegen« die durch dia Ldge des Kolbens 386
te dem Zylinder 390 beetisttt wsüma. Die Hebel 392« 394« 396
und 398 sind drehbar und ptarweise mit entgegengesetsten Baden
der Stan?« 384 verbunden und sind an ihren anderen Buden drehbar
*s& ii« Blatt·* 2« 3« 4 und 1 angeschlossen· Wenn in der &uef®t-
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rungeform nach Figur 5 der BetStiger 380 in der gestrichelten
Stellung ist, befinden sich alle vier Blätter in der susaasttngefalteten Stellung« die mittels gestrichelten Linien angedeutet
ist, wohingegen wenn der Betftiger 380 eich in der mit festen
Linien angedeuteten Stellung befindet« alle vier Blätter in der ausgefahrenen Stellung sind. Demnach kann der Beta*tiger 380
nach Figur 5 alle vier Blatter gleichzeitig und synchronisch
zusammenfalten.
Bs sei noch hervorgehoben, dass die Blftter 3 und 4 in entgegenge· . M
setEten Drehrichtungen zusammengefaltet werden, da die Hebel und 396 drehbar an gegenüberliegenden Seiten der Blattfaltachse
34" von den Blattvorderkanten 4O6 und 40a angebracht sind· Derselbe Zusammenhang besteht zwischen den Hebel 392 und 398 und den
Blfttem 2 und 1, sodas« auch diese *wei Blätter in entgegengesetzten Drehrichtungen «usamraengefaltet werden« Bei dieser Ausführung s form bewegen sieh deshalb während den Paltvorgang die
Blftter 1 und 4 vor der Achse 34 und die BliCtter 2 und 3 hinter
der Achse 34 aufeinander zu. Da diese Blatter eynchronisch und ä
gleichzeitig zusammengefaltet werden, wlu ein ayraraetrisches Blatt·
gebilde an gegenöber liegend en Seiten der HubschrauberxBittellinie
zu j «»der Zeit wihrend den Faltvorgang aufrecht erhalten·
BAD
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Das in Figur 1 dargestellt·' Verwandlungsflugzeug 10 startet als
Festflttgelflugzeug, wobei der Hubschrauberrotor 22 zusammengefaltet ist· Bei den Übergang vom Festfltfgelflug in den Hubschrauber·
flug muss das Gehäuse, welches den Rotorkopf abdeckt, (nicht dargestellt), zuerst durch eine geeignete Vorrichtung wie z.B.
die Schraubenanordnung 300, die In der Figur 6 dargestellt ist,
entfernt werden, dann werden die Hubschrauberrotorblätter durch
fe eine der soeben beschriebenen Betätigungsvorrichtungen wie ζ·Β·
die Anordnung nach Figur 6 ix. die Betriebßstellung auseinandergefaltet und anschlieseend durch die Verriegelungsvorrichtung
130 gegen Falten inbezug auf die Rotornabe 24 verriegelt« fffhrend
diesem Vorgang wird die Bremse 52 verwendet, um den Rotor 22 in fester Stellung zu halten· Wenn die Rotorblätter ausgefahren
sind, wird das Triebwerk 40 des Hubschrauberrotors den Rotor 22 ,
nachdem die Bremse 52 geltfst wurde, über das Vorgelege 42 antreiben. Wenn die Triebwerke 18 und 22 nicht zum Antrieb des Hub-
fe Schrauberrotors 22 dienen, werden diese vorzugsweise abgestellt«
Bei dem Obergang vom Hubschrauberflug zum Festflugelflug wird die
Leistungszufuhr zu dem Rotor 22 abgeschaltet und statt dessen zu den Triebwerken 18 und 20 geleitet. Anschlieseend wird der Rotor
22 durch Veränderung des Blattanstellwinkels und/oder durch Abbremsen zum Stillstand gebracht. Wenn der Rotor still steht,
wird derselbe mit Hilfe des Zusatzmotors 44, der Zahnstange und der Zahnra"der 46-48 in die in der Figur 1 mittels festen Linien
angedeutet« Stellung gebracht, sodass ein symmetrisches Blattgebilde an gegenüberliegenden Seiten der Hubeclaubermittellinie 60
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■ . " BAD
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vorliegt· In der in Figur l mittels festen Linien angedeuteten
Betriebsstellung öind die Blätter 1 und 4 in gleichen Bogenabständcn
an gegenüberliegenden ßeiten der Achse 60 und erstrecken
chJL· nach vorne, während ti ie -Blätter 2 und 3 in gleichen Bogenabetan-ien
an .cegenu*bt?rliegenden Seiten der achse 60 sind und sich
mich hinten erstrecken, Die» ergibt das vorher erwähnte symmetrische
Blattgebildo. Gleichgültig ob die Blätter durch die Betätigungsvorrichtung
nach den Figuren ? und 3 oder durch die Betäti
gungsvorrichtungen nach den Figuren 4 oder 5 zusammengefaltet
werden, sie werden immer in die in Figur 1 mittels festen Linien
angedeutete Betriebsstellung gebracht·
Wenn alle Blätter synchronisch und gleichzeitig mit der Betätigungsvorrichtung nach Figur 4 zusammengefaltet werden* dreht dar
Betätiger 350 im Gegenuhrzeigersinn·
Wenn der Betätiger 380 nach Figur 5 verwendet wird, wird der
Kolben 336 und der Hebel oder die Stange 384 hydraulisch oder
pneumatisch In die mittels gestrichelten Linien angedeutete Stel
lung gebracht, wobei alle Blätter synchronisch und gleichseitig ' ■ ."
gefaltet werden·
Wenn andererseits« diametral gegenüberliegende Blattpaar· synchronised und regelmäseig aufeinanderfolgend gefaltet werden
sollen, wird die in den Figuren 2, 3 und 6 beschrieben· Faltvorrichtung verwendet, wobei der Betätiger 170 zuerst die Blätter
1 und 3 entriegelt und dann den tet#Hgw?kopf 224 i» O^r«nuhrs«igersinn dreht, ua dl« Blätter 1 und 3 su falten· Kaohd·» di·
Blätter 1 und 3 gefaltet sind, entri*g«lt der Betätiger 170 die
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BADOSiQlNAL
Blatter 2 und 4 und faltet dann dieselben durch pine Drehung im
Gegenuhrzeigersinn des Betitigarkcpfcs 226. Es wird darauf hingewiesen, dasc bei Verwendung eines Eetatigera nach den Figuren
2, 3 und 6 die Blatter 1 und 3 zuerst synchronisch gefaltet werden, während die Blätter 2 und 4 in der entfalteten Stellung
bleiben. Da jeweils zwei derartige Blitter zu jeder Zeit während
des Faltvor-ranges ein einheitliches Blattgebilde beschreiben» wird die Stabilität des Flugzeuges nicht nachteilig beeinflusst·
Nachdem das zweit« Blattpaar 2 und 4 zusasmengefaltet wurde, ist
w der Hubbchrauberrotor in der in Figur 1 adtteIs gestrichelten
Linien angedeuteten zusammengefalteten Stellung, und nachdem die Blatter durch Veränderung des Anstellwinkels in ein· bessere
Stellung gebracht wurden. Kann das Gehfuse gesenkt werden« um
die durch das Flugzeug erzeugten Luftwirbel zu verringern·
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Claims (23)
- ■ - 27 .-■"■■..PnTE HTANSP RÜCHE1J Verfahren zum Zusammenfalten von Hubschrauberblätter während dem Flug gekennzeichnet durch folgende Merkmale χa) Stillstellen des Hubschrauberrotors (22) während dem Flugjb) Einstellen des Hubschrauberrotors in eine bestimmte Lage;c) Verriegeln des Hubschrauberrotors in diese Lage« undd) synchronisches Zusammenfalten der Hubschrauberrotorblätter (26,28,30,32) inbezug auf die Rotor nabe sodass die Blätter sich im wesentlichen nach vorne und nach hinten inbezug auf den Hubschrauber (10) erstrecken.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch Entriegeln der Hubschrauberblätter und gleichzeitiges Zusammenfalten aller Blätter.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch Entriegeln einer ersten Anzahl Blätter, synchronisches Zusammenfalten der ersten Anzahl entriegelter Blätter, Entriegeln einer zweiten Anzahl Blätter und synchronisches Zusammenfalten der zweiten Anzahl entriegelter Blätter·
- 4. Verfahren nach Anspruch 3 gekennzeichnet durch Einstellen eines vierblättrigen Hubschrauberrotors, sodass die Blätter (26, 32) sich im wesentlichen nach vorne erstrecken und gleiche Winkel auf beiden Seiten der Hubschraubermittellinie (60) bilden, und dass die Blätter (28,30) eich im wesentlichen nach hinten erstrecken und gleiche Winkel an gegenüberliegenden Seiten der Hübschraübermittellinie bilden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4 gekennzeichnet durch synchroni- \ sches Zusammenfalten der diametral gegenüberliegenden Blätter109810/0122(28,32) in eine im wesentlichen inbezug auf die Hubschrauberla'ngsachse (60) parallele Lage und durch synchronisehes Zusammenfalten der diametral gegenüberliegenden Blätter (26,30) in eine inbezug auf die Hubschrauber lä*ngsachse (60) parallele Lage.
- 6. Hubschrauberrotor zum Durchfahren des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer um eine Achse drehbare Nabenanordnung an der die Hubschrauberrotorblä'tter angeschlossen sind, und mit Faltgelenken zwishen den Blä'ttern und der Nabenanordnung gekennzeichnet durch Verriegelungseinheiten (130) zum Verriegeln der Blä'tter gegen Bewegung inbezug auf die Nabenanordnung (24) durch Mittel (162) zum Lösen der Verriegelungseinheiten (130), und durch eine Faltvorrichtung, die mit den Blä'ttern verbunden ist, um dieselben synchronsich inbezug auf die Nabenanordnung zusammenzufalten.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass miteinander fluchtende öffnungen (140,142,136,138) in den Blä*tterr bzw. in der Nabenanordnung vorgesehen sind, dass die Verriegelung! einheiten (130) Bolzen (132,134) begreifen, die sich durch die miteinander fluchtenden öffnungen erstrecken, und dass Kurbelteile (148,150) an die Bolzen angeschlossen sind^uxij dieselben in die oder aus den miteinander fluchtenden öffnungen einzuführen bzw. herauszuziehen. -
- 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet dass Vorriehtungeη (52,58 und 44,46,48) vorgesehen sind, um den Hubschrauberrotor während dem Flug, still zu setzen, und in eine S te llung, ,zu bringen, in der ein symmetrisches Blattgebilde am gegenj3tt)gr;liegenden Seiten der Hubschraubermittellinie (60) vorliegt, ^i^n^dass die Faltvorrichtung alle Hubschrauberblä*tter1 09810/01 22synchronisch und gleichzeitig in zu der Hubschraubermittellinie parallele Stellungen zusammenfaltet.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass wenn vier Rotorblätter vorgesehen sind, das erste Blatt ein 45Q Azimuth Winkel, das 'zweite Blatt ein 135° Azimuth Winkel, das dritte Blatt ein 225° Azimuth Winkel und das vierte Blatt ein 315 Azimuth Winkel mit der Hubschrauberlängsachse bildet.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Faltvorrichtung einen an der Nabe (22') angebrachten drehbaren Teil (150) begreift, und dass Hebel (354,356,364,366) drehbar mit dem drehenden Teil und den Blättern (26·, 28· ,30« ,32'X verbunden sind, sodass die Blätter eine Faltbewegung ausführen, wenn der drehbare Teil inbezug auf die Nabenanordnung verstellt wird.
- ■11.· Anordnung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hebelpaare vorgesehen sind, dass die Hebelpaare mit jedem der vder Blätter in bestimmten Stellen verbunden sind, sodass bei einer Drehung des Teiles (350) zwei diametral gegenüberliegende Blätter (26· und 30·) in derselben Drehrichtung wie der Teil zusammenfalten und die andern zwei Blätter (28· und 32') in einer der Drehrichtung des Teiles (350) entgegengesetzten Bewegung zusammenfalten·
- 12. Anordnung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Teil |350C) symmetrisch ist und lappenartige Vorspringe an gegenüberliegenden Seiten begreift, und dass die zwei Hebel eines jeden Hebelpaares drehbar an einem Ende mit verschiedenen lappenartigen Vorsprangen verbunden sind während die anderen Enden der beiden Hebel von jedem Hebelpaar mit aneinanderliegenden Blätter109810/0122an aneinanderliegenden Seiten verbunden sind.
- 13. Anordnung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Faltvorrichtung eine an der Nabenanordnung (221') drehbar angebrachte hydraulische Kolben-Zylindereinheit (380) begreift, dass Stangen (384) an beiden Seiten der Kolben-Zylindereinheit angeschlossen sind, und dass vier Hebel (392,394,396,398) drehbar mit den zugehörigen Blätter (28",30",32",2611J und Stangen (384) verbunden sind, sodass die Blä'tter in Abhängigkeit einerfe Bewegung der Kolben-Zylindereinheit (380) verschwenkt werden.
- 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Hebel zwei Hebelpaare bilden und dass die Enden des Hebelpaares (392,398) mit dem Ende einer Stange (384) verbunden sind und die Enden dee Hebelpaares (394,396) mit dem Ende der anderen Stange (384) verbunden sind, und dass die anderen Hebelenden drehbar mit gegenüberliegenden Seiten von aneinanderliegenden Rotorblätter verbunden sind.
- 15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzeich-»net« dass die Kolben-Zylindereinheit (380) einen unbeweglichen Zylinder (390) und einen beweglichen Kolben (386) begreift, und dass die Stangen (384) mit gegenüberliegenden Seiten des Kolbens (386) verbunden sind.
- 16. Anordnung nach Anspruch 6 mit einer ersten und zweiten Anzahl Hubschxauberblätter dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Faltvorrichtung mit der ersten Anzahl Blätter verbunden ist, um die Verriegelungsmittel (130) zu lö*sen und die erste Anzahl Blätter inbezug auf die Rotornabe synchroneich zusammenzufalten, während die zweite Anzahl Blätter in der verriegelten109810/0122Stellunq bleibt, und dass eine zweite Faltvorrichtung mit der zweiten Anzahl Blätter verbunden ist, um die Verriegelungseinhexten (130) dieser Blätter zu lösen und die zweite Anzahl Blätter inbezug auf die Rotornabe synchronsich zusammenzufalten während die erste Anzahl Blätter in der zusammengefalteten Stellunq bleibt.
- 17. Anordnung nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet» dass wenn die erste und zweite Anzahl Hubschrauberblätter zwei Blätter begreift, die zwei ersten Blätter mit diametral gegenüberliegenden Armen der Nabenanordnung verbunden sind und die zwei anderen ^ Blätter mit zwei anderen diametral gegenüberliegenden Armen der Nabenanordnung verbunden sind.
- 18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17 dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätiger (170) zum Zusammenfalten derBlatter in der Nabenanordnung angebracht ist und an die erste und zweite Faltvorrichtung angeschlossen ist, um dieselben regelroässig aufeinanderfolgend und synchronisch zu betätigen·
- 19. Anordnunq nach einem der Ansprüche 16-18 dadurch gekennzeichnet, dass wenn Gelenke vorgesehen sind, um die Blätter ™ zwecks Veränderung des Anstellwinkels drehbar mit der Nabenanordnung zu verbinden, diese Gelenke näher an der Drehachse der Nabenanordnung als die Faltgelenke liegen.
- 20. Anordnung nach einem der Ansprüche 18-19 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Faltvorrichtung einen um die Achse (34) inbezug auf die Nabenanordnung (22) drehbaren Teil (230) mit zwei Lappen begreift, und dass Hebel (232,234) drehbar mit den Lappen und einem Faltansatz (236,238) an den Blättern (26,30) verbunden109810/0122sind, um diese zwei Blätter synchronsich inbezug auf die Nabenanordnung zu falten, wenn der Teil 230 inbezug auf die Nabenanordnung dreht, und dass die zweite Faltvorrichtung einen um die Achse (34) inbezug auf die Nabenanordnung drehbaren Teil (242) mit lappenartigen Vorsprangen begreift, wobei Hebel (244,246) einerseits drehbar mit den Lappen und andererseits drehbar mit einem Faltvorsprung (248,250) an den anderen zwei Blättern (28, 32) verbunden sind, sodass diese Blätter synchronisch inbezug auf die Nabenanordnung zusammengefaltet werden, wenn der Teil (242) inbezug auf die Nabenanordnung dreht.
- 21. Anordnung nach einem der Ansprüche 17-20 dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Faltvorrichtung unabhängig voneinander wirken.
- 22. Anordnung nach einem der Ansprüche 17-21 dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Faltvorrichtung diametral gegenüberliegende Blä'tter in derselben Drehrichtung zusammenfaltet.
- 23. Anordnung nach einem der Ansprüche 17-22 dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Faltvorrichtung die zwei ersten Blätter (26,28) in einer der Drehrichtung der Blätter (30,32) entgegengesetzten Richtung zusammenfaltet·1OS810/0122JSL e e r s e ί t e
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