DE1781235A1 - Ausfahrmechanismus fuer Hubtriebwerke von VTOL-Flugzeugen - Google Patents

Ausfahrmechanismus fuer Hubtriebwerke von VTOL-Flugzeugen

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DE1781235A1
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DE
Germany
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extension mechanism
screw adjustment
sides
engines
adjustment spindles
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Application number
DE19681781235
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Fridolin Bredl
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0008—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
    • B64C29/0041—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by jet motors
    • B64C29/0075—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by jet motors the motors being tiltable relative to the fuselage
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

ENTWICKLUNGSRING SÜD GMBH 9. Sept. 196θ|
MÜNCHEN
AuBfahraechanisiaus für Hubtriebwerke von 7TOL-Flugzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausfahrmechanismue für Hubtriebwerke aus der Zelle von VTOL/STOL-Flugaeugen, insbesondere für beidseitig eines Rumpfes gelagerte Triebwerke oder Triebwerkspaare.
Torriehtungen zum Ausfahren bzw. Ausschwenken von Triebwerken sind an sich bekannt, wobei jedem Triebwerk bzw. Triebwerkspaar ein hydraulischer Zylinder zugeordnet ist. Nachteilig wirkt sich in diesen Fällen unter anderem " der nicht unbeträchtliche Aufwand für die Synchronisierung des AuefahrVorganges beider Triebwerksanordnungen aus« Auch die Verwendung von Tandemzylindern mit zwei Hydraulikzylindern je Ausfahrseite, wie es bisher erforderlich war, wirkt sich im Bezug auf die Länge im Einbau schwierig aus. Diese Maßnahmen erfordern außerdem einen erhöhten Ölverbrauch für die Hydraulik und einen Mehraufwand an Wartung. Außerdem sind für die Hydraulikzylinder zusätzliche Verriegelungen bzw. Arretierungen erforderlich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese bekannten Anordnungen dahingehend zu verbessern, daS alle Maßnahmen zur Synchronisierung des Ausfahr-Vorganges und die zusätzlichen Verriegelungen entfallen und das Einbaugewicht verringert wird.
Hierzu wird vorgeschlagen, daß zum synchronen Antrieb von zwei Schraubenverstellspindeln beidseitig je eine mittels Kardangelenk beweglich gelagerte Synchronisierene angeordnet und mit einem Planetengetriebe gekoppelt ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daS der Achsenschnittpunkt dea Kardangelenks senkrecht über dem Aohsenschnittpunkt der Schraubenverstellspindeln angeordnet ist. Auf diese Weise treten während des Arbeitsvorganges in der Synchronisier walle keine unerwünschten Zug- und Biegekräfte auf.
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EHTVICILU5GSRIMG SÜD GMM · 9.9.1968
MUNCHBi
Ire/Ba
Ferner ist Tor ge sehen, daJ beide SchraubenreretellspinAeln alt einer Spielauegleicheanordnung rerbunden «lad. Oi·»· Maflftahae führt zu einer Kompensation der ia Buapf auftretenden Moaente in den Au·- es«. Sinfahrendetellungen·
Weitere Vorteile und Mafnahaen gehen aus der Beschreibung and den Zeichnungen herror· Be seigern
fc fig. 1 eine Draufeicht der erfindungsgemlßen Anordnung Fig. 2 einen Teilschnitt in Seitenansicht, gea. Flg. i Fig. 3 eine Seitenaneicht der Sesaatanordnang, Fig. 4 eine Draufsicht der Qesaataaordnung
Der Ausfahraeehanieaus besteht au· zvei Schraubenspindeln 10 nit je einem aufgesetzten Motor 50» dea ein Planetengetriebe 20 zugeordnet ist. Die Aufhängelaschen 16 der Schraubenspindeln 10 sind je alt eine» Hebel verbunden, der seinerseits alt einer Spielausgleichaanordnnng 14 gekoppelt ist. Mit 12 ist der Acheenmittelpunkt der SpiadelaufhÄngeag aa lebel 15 be~ seiohnet. Jedes der Planetengetriebe 20 treibt «inen auf Aer Ipindel 10 gelagerten Zahnkranz 11 an* Durch di· Drehung der Sfindel UQ vird der aa Triebverksschwenkara 50 befestigte Stellsjliades 17 aaeh asflea rerschoben und dadurch das Triebwerk 60 bxv. das TriebwexksjHamr amm §mx Seil« 70 «eschvenkt. Der Spindeltrieb gestattet durch sein· Selbethaaanng die Arretie* rung der Triebwerke 60 in jeder Phase des Ausfaarrorganges, eielohseitig alt dea Verdrehen des Zahnkranze· 11 vird eine Synchronielenrelle 42* Ale mittels eines Kardangelenks 41 ait einea Lager φ rerfcunden ist« Terdreiit. dieselbe Anordnung befindet sich auf der gegentfcerliegeadea feite* aa das andere Triebverksaggxegat zu rerschvenken. Beide Sohreubenapindeln 10 «ind ~ ait d«r SpielausgleiohsTorriohtung 14 aittele der Hebel 1$ Terbanden, während die beiden Planetengetriebe 20 ait ihren fjnsmroai«i«rwe].lea 42 «ad
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KftTVICILTOGSRIWG SÜD OHBH 9.9.19*8
MÜHCHEH
Ire/B«.
und Kardanglenken 4I den Synchronlauf des gesamten Ausfahrmechanisaus gewährleisten.
Wesentlich hierbei iet, damit in den Synchronisiervellen 42 keine unervüneohten Zug- und BiegekrSfte auftreten, daß die Aufhingung und Lagerung aοwohl der Verstell- als auoh der Synchronieieranordnung so durchgeführt ist, daß der iohsensohnittpunkt 45 des Kardangelenkes 4I senkreoht fiber de· Acheenschnittpunkt 12 der SchraubenTerstellspindel angeordnet ist. Mit dieser erfindungsgem&ßen Ausbildung ist ein gleichmäßiges Ausfahren der Triebwerke aus beiden Seiten des Rumpfes gewährleistet und gleichseitig wird eine bisher mögliche Unstabilitat in der BoIl- und in der Qieraohse vlhrend des Ausfahrrorganges reraieden.
Die Synchroni ei erwell en 42 überneheen außerdem noch die Aufgabe der Aus«· fallsicherheit. Ba jeder Motor 30 an ein gesondertes Kraftnets (hydraulisch, elektrisch, ect.) angeschlossen ist» übernisavt bei Ausfall eines Motors der andere Motor über die Synchronisiervelle 42 das Drehaoaent für beide Seiten, da die Motorauslegung auf doppelte Ausfahrleistung durchgeführt ist. Sie Vorteile der Erfindung sind sussasienfassend darin su sehen, daß durch sie i eine nicht unbeträchtliche Gewichteerleichterung und Platrersparnie ersielt wird und außerdem die Wartung gering let. Wesentlich ist, daß alt der Irfindung die Möglichkeit sum arretierungsfreien Anhalten der ausgefahrenen Triebwerke an jeder beliebigen Stelle der Ausfahrstrecke geschaffen worden ist.
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Claims (3)

süd gmbh MÖNCHEN EM 234 · Kxe/Ba Patentansprüche
1. Ausfahrmechanismus für beidseitig i» Rumpf eines VTQL/S?OL-Flug~ zeugea gelagerte Hubtriebwerke oder Hubtriebverkspaare, dadurch gekennzeichnet, daß zum synchronen Antrieb von zwei Schraubenverstellspindeln (lO) beidseitig je eine mittels Kardangelenk (41) beweglich gelagerte Synchroniaierwelle (42) angeordnet und mit einem Planetengetriebe (20) gekoppelt ist.
?. Auafahrmechanisnius nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achaen3chnittpunkt (43) des Kardangelenkes (4I) senkrecht über den; Achsenschnittpunkt (12) der Schraubenveratellspindeln (lO) angeordnet ist.
3. AusfahrmechaniBiaus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, faß die beiden Schraubenverstellspindeln (lO) mit einer Spielausgleichsanordrrong (I4) verbunden sind.
Druckschriften
DAS 1 231 44Ü
Leerseite
DE19681781235 1968-09-13 1968-09-13 Ausfahrmechanismus fuer Hubtriebwerke von VTOL-Flugzeugen Pending DE1781235A1 (de)

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FR6928690A FR2018026A7 (de) 1968-09-13 1969-08-21
US852338A US3590646A (en) 1968-09-13 1969-08-22 Apparatus for extending the lift engines of a vtol aircraft
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3371545A (en) * 1966-08-10 1968-03-05 Andale Co Valve operating equipment
FR1520646A (fr) * 1967-02-28 1968-04-12 Dassault Avions Dispositif de vérin et ses applications, en particulier à la commande des ailes portantes des avions et aérodynes à géométrie variable

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FR2018026A7 (de) 1970-05-29
US3590646A (en) 1971-07-06
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