DE1779547A1 - Rahmen,insbesondere Wechselrahmen - Google Patents

Rahmen,insbesondere Wechselrahmen

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DE1779547A1
DE1779547A1 DE19681779547 DE1779547A DE1779547A1 DE 1779547 A1 DE1779547 A1 DE 1779547A1 DE 19681779547 DE19681779547 DE 19681779547 DE 1779547 A DE1779547 A DE 1779547A DE 1779547 A1 DE1779547 A1 DE 1779547A1
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Application number
DE19681779547
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Inventor
Fritz Keller
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NOVUM AG
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NOVUM AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0633Picture frames made of sheet material

Landscapes

  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl. ing. Ulrich Kinkelin 1
Sindelfingen '
ouf dem Goldberg - Weimarer Str. 32 u 34
'* "»'"·" Did. HGM
Novum AG., Zürich
Rahmen, insbesondere V/echselrahmen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rahmen, insbesondere einen V/echselrahmen für flächige Gegenstände. Dabei kann der Gegenstand beispielsweise ein Bild, eine Zeichnung, ein Kunstdruck usw. sein.
Solche Wechselrahmen werden z.B. verwendet, wenn Bilder zur Schau gestellt, aber von Zeit zu Zeit durch andere ersetzt werden sollen, normalerweise bestehen solche V/echselrahmen aus einer Glasplatte, hinter v/elcher das aus-
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zustellende Bild auf einer geeigneten Unterlage, z.B. einem Stück Karton angebracht ist. Dabei ist diese rückwärtige Fläche meistens mittels Klammern an der Glasplatte befestigt, so dass das Bild zwischen Glasplatte und Rückwand geklemmt wird. Zum Auswechseln des Bildes werden die Klammern entfernt, die Glasplatte wird von der Rückwand abgehoben und das alte Bild durch ein neues ersetzt. Dann wird die Glasplatte mittels der Klammern wieder auf der Rückwand angebracht. In den meisten Fällen ist die Dicke und die Steifheit der Rückwand bezüglich derjenigen der Glasplatte gering, weshalb die Glasplatte als tragender Hauptteil eines solchen Rahmens angesehen werden kann.
Ein Nachteil des soeben beschriebenen Weehselrahmens besteht darin, dass die ganze Anordnung infolge des Vorhandenseins der Glasplatte ein beträchtliches Gewicht aufweist, das in keinem Verhältnis zum Gewicht des auszustellenden Bildes steht. Dies wirkt sich erschwerend auf die Befestigung der Halterung an einer Wand aus, da infolge des Gewichtes bedeutend stärkere Haken, Hagel, Bolzen oder Dübel verwendet werden müssen, als dies eigentlich für das Bild notwendig wäre, wodurch natürlich auch die an den Wänden entstehenden Beschädigungen durch die Befestigungselemente bedeutend grosser sind.
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Ein weiterer Nachteil solcher Halterungen mit Glasplatten besteht in der Spiegelwirkung des Glases, die bei einem ungünstigen Betrachtungswinkel äusserst unangenehm zur Geltung kommt. Es sind allerdings Halterunfen mit nicht spiegelnden Glasplatten bekannt, doch liegen deren Kosten weit über denjenigen qev/öhnlichen Glases.
Aufprund der hier aufgezählten Nachteile herkömmlicher Rahmen ist es ein Zweck der Erfindung, einen im Vergleich zu herkömmlichen Rahmen preisgünstigen Rahmen zu schaffen, bei welchem die erwähnten Nachteile weitgehend vermieden werden.
Somit besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Rahmens ohne Verwendung der bisher üblichen Glasplatte.
Dies wird erfindung%emäss durch eine mit ihrer Vorderseite als Unterlage der Gegenstände dienende Tafel und eine mindestens teilweise Durchsicht erlaubenden biegsame Deckfolie, welche die Vorderseite der Tafel überdeckt, um mindestens zwei der Seitenkanten der Tafel gespannt ist und bei welcher die auf der Rückseite der Tafel gelegenen Folienabschnitte mit Befestigungselementen versehen sind, erreicht.
Im folgenden wird nun zum besseren Verständnis
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des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Rückansicht eines verwendungsbereiten Wechselrahmens,
Fig. 2 eine Querschnitt durch den Wechselrahmen nach Fig. 1 entlang der Linie A-A,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Wechselrahmen nach Fig. 1 entlang der Linie B-B, mit weggebrochenem unteren Teil und einer Wandbefestigung,
Fig. 4 eine Ansicht des aufgeklappten Wellpappezuschnittes der als Trägerorgah dienenden Tafel,
Der in der Zeichnung dargestellte Wechselrahmen wurde in den Fig. 2 und 3 mit übertrieben eingezeichneten Dicken versehen, um so Einzelheiten besser ersichtlich zu machen.
Der Wechselrahmen 1 besteht grundsätzlich aus drei "Hauptteilen, nämlich einem sogenannten Trägerorgan oder einer Tafel 2, einer Deckfolie 3 und einer Spanneinrichtung für die Folie 3.
Der Aufbau des Trägerorgans 2 der dargestellten Ausführungsform sei anhand von Fig. 2 erläutert. Die sichtbare, äusserste Schicht 9 des Trägerorgans 2, die an ihrer Aussenseite mit weissem Papier kaschiert ist, umschliesst
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nach Art einer Wellpappeschachtel einen Innenraum, in welchen eine ebenfalls aus Wellpappe bestehende Einlage 10 eingelegt und durch je eine Leimschicht 11,12 beidseitig mit der schachtelartigen äusseren Lage 9 verbunden ist. Durch diese Verleimung wird dem Trägerorgan 2 eine gewisse Steifheit verliehen, die erwünscht ist, um den ebenen Verlauf des Trägerorgans 2 zu gewährleisten. Der schachtelartige Aufbau des Trägerorgans 2 ist unter anderem deshalb erwünscht, weil auf diese Weise die Sichtbarkeit der Schnittstellen, wie dies z»B. bei Verwendung einer gewöhnlichen liartonplatte der Fall wäre, vermieden wird. Im Aufbau nach Fin. 2 setzt sich die glatte, weisse Frontfläche 13 an den vier Seitenflächen fort und verleiht der ganzen Anordnung ein schöneres Aussehen,
Der schachtelartige Aufbau des Trärreror^ans 2 ist zudem in Fig. 1 und Fig. 4 ersichtlich, wobei die einpeklarcpten Laopen l!ts23 praktisch den Verschluss der Schachtel darstellen. Die durch Pfeile 24 angezeigten Abschnitte bilden dabei rewissermassen die Seitenwände der Schachtel, bzw. die Seitenflächen des Wechselrahmens, Irr. e Ln^eklaoptsn Zustand ^reifen die Lannen 14,2? ineinander ein und bilden die in Fip. 1 ersichtlichen Fu~en 25, Lurih diese Anordnung ergibt sich boim fertiren Trä^eror-.-^r. 2. ti :>o bei
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eingeklappten Lappen 14,23 eine regelmässige, flache Rückseite, wodurch ein sauberes Planliegen der Folie 3 gewähr-r leistet ist. Wie insbesondere in den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Deckfolie 3, z.B. eine PVC-Folie, um die Kanten des Trägerorgans 2 herumgezogen. Die zu Lappen 5 ausgebildeten Ränder der Folie 3 sind durch geschweisste oder geklebte Kunststoff haken 4 vervollständigt, die in für sie im Trägerorgan 2 ausgesparte Schlitze 6 eingehakt sind. Diese Schlitze 6 sind so angeordnet, dass bei normalem Hinlegen der um die Kanten des Trägerorgans 2 gezogenen Lappen 5 der Folie 3 (Fig. 1) die Haken *+ in einem Bereich zwischen den Vertiefungen 6 und den Rändern des Trägerorgans 2 zu liegen kommen und dass sie nur durch Gepeneinanderpressen der sich gegenüberliegenden Haken 4 unter Ausnützung von der Folie 3 innewohnenden Dehnbarkeit in ) die Vertiefungen 6 eingehängt werden können und mittels der Zugkraft der Folie 3 in diesen verbleiben. Durch dieses Ausnützen der Dehnbarkeit der Folie 3 zum Befestigen derselben am Trägerorgan 2 wird die Folienvorderseite 8, also der über dem Bild 7 befindliche Teil der Folie 3 gespannt, so dass eine glatte und faltenfreie Vorderseite 8 entsteht. Zum Eint fernen der Folie 3 vom Träeerorrran 2 v/erden sinn-
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BAD ORIGINAL
entsprechend die sich zev.enübevllebenden Spannhaken 4 leicht Gegeneinander gepresst, v/orauf sich diese, durch die Zugkraft der Folie 3 bedingt, aus den Schlitzen 6 herausheben und so das Träperore;an 2 freineben. Dann können die Lappen 5 zurückpeklapüt und das Träeeror^an 2 kann abgehoben werden, z.B. um das Bild zwischen Folie 3 und Trärerorpan 2 einzulegen .
Es sei noch erwähnt, dass in der eingelegten Viellpappeplatte 10 unterhalb der Aussnarunnen 6 ebenfalls Ausspar'uneen 15 vorqesehen sind, die versuchen ir.it den ersteren grosser sind, um den eingreifenden Teil 22 des Hakens 4 aufzunehmen .
Mach Fir. 1 sind zudem Schlitze 16,19 irr. Trägerorgan 2 vorgesehen, die einer bevorzugten Aufhängunssart der Halterung 1 dienen. Diese ist näher in Fic. 3 dargestellt. Dabei ist ein Kartonstreifen 17 mit zwei, den Haken 4 identischen Haken 18 versehen, wobei der Abstand derselben dem Abstand der Schlitze 16 bzw. 19 entspricht. Diese Kartonschiene 17 wird mittels Nägeln oder Stiften 20 an der Wand 21 befestigt, worauf die Halterung 1 mit ihren Schlitzen 16 bzw. 19 einfach an den Haken 18 aufgehängt werden kann.
Es ist natürlich selbstverständlich, dass anstelle
des schachteiförmig aufgebauten Trägerorgans 2 ein solches aus einem beliebigen anderen Material, z.B. Faserplatten, Spanplatten, Kunststoffplatten oder Holz, verwendbar ist.
Ebenso kann die Art der Befestigung der Folie 3 am Trägerorgan 2 auf andere Weise erfolgen, z.B. durch je ein, die bei dieser Ausführungsform mit Haken versehenen Enden verbindendes elastisches Band, wobei dann zum Spannen der Folie 3 nicht ausschliesslich die Dehnbarkeit derselben benützt wird.
Natürlich kann die Folie auch selbstklebende Endabschnitte aufweisen, die auf den Trägerorganen haften.
Im weiteren werden insbesondere bei grösseren Rahmen zweckmässigerweise entlang jeder Seite zwei Spannelemente, also z.B. zwei nebeneinander in einen Abstand an der Folie 3 angebrachte Haken 4· vorgesehen, um ein regelmässiges Spannen der Folie 3 zu gewährleisten. Die Anzahl der Spannhaken M- hängt dabei vom Format des gesamten Rahmens 1 ab.
Zudem kann die Abdeckfolie gar derart beschaffen sein, dass sie eine dem zu zeigenden Bildabschnitt grössenmässig entsprechende Oeffnung besitzt, wobei dann die Folie selbst nicht durchsichtig sein muss. Es ist selbstverständlich, dass in diesem Fall der gezeigte Bildabschnitt nicht durch die Folie geschützt ist.
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Genuiss einer weiteren zweckmässiren AusfTnrunesform kann die Tafel aus Metall refertint und an zwei sich gegenüberliegenden Kanten nach rückxfärts umgebogen sein. In diesem Fall ist die Folie nur um die beiden umgebogenen Seitankanten der Tafel herumgezogen, während die anderen beiden Seitenkanten nach vorn abstehende Führungen für die Folie aufweisen können. Λ
Schlussendlich können die Befestigungselemente an den rückseitigen Folienabschnitten anstatt der beschriebenen Haken als federnde Haken ausgebildet sein, wobei dann zweckmässig anstelle der Schlitze in der Tafelrückseite als Widerlager keiförmige Vorsprünge oder im Falle der Blechtafel die Kanten der umgebogenen Tafelabschnitte seilst verwendet werden.
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Claims (15)

Patentansprüche
1. Rahmen, insbesondere Wechselrahmen für flächipe Gegenstände gekennzeichnet durch eine mit ihrer Vorderseite als Unterlage der Segenstände dienende Tafel und eine mindestens teilweise Durchsicht erlaubende biegsame Deckfolie, welche die Vorderseite der Tafel überdeckt, um mindestens zwei der Seitenkanten der Tafel gespannt ist und bei welcher die auf der Rückseite der Tafel gelegenen Folienabschnitte mit Befestigungselementen versehen sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie elastisch ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie eine durchsichtige Kunststoffolie ist.
4. Rahmen nach Anspruch 1, mit einer rechtwinkligen, viereckigen Tafel, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine auadratische oder rhombische Form etwa doppelter Grosse der Tafel aufweist, wobei die Ecken der Folie über die Seitenkanten der Tafel aezopen sind und auf der Rückseite der Tafel mittels der Befestigungselemente lösbar verankert sind.
5. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel aus mehreren verleimten Wellpappeschichten oder mindestens teilweise aus Karton besteht.
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6. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Tafel Widerlager für die Befestigungselemente ausgebildet sind.
7. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel aus einer Grundplatte und einem Zuschnitt aufgebaut ist, wobei die Grundplatte durch den um sie gefalzten Zuschnitt praktisch umschlossen ist.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt mindestens an dessen nach aussen gekehrter Seite mit weissem Papier kaschiert ist.
9. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager auf dem an der Tafelrückseite liegenden Lappen des Zuschnittes vorgesehen sind.
10. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie mittels lösbaren, selbstklebenden Klebestellen an der Rückseite der Tafel befestigt ist.
11. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel an der Rückseite zu ihrer Aufhängung bestimmte Aussparungen besitzt.
12. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel eine Metalltafel mit zwei sich gegenüberliegenden, nach der Tafelrückseite hin umgebogenen Abschnitten Tafelkanten ist.
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13. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente elastisch nachgiebig und hakenförmig sind.
IU. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager an der Tafelrückseite vorgesehene Aussparungen oder Erhebungen sind.
15. Rahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Widerlager die Kanten der umgebogenen
Tafelabschnitte dienen.
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