DE1779000U

DE1779000U - Aufhaengbare tasche fuer werkzeugsaetze.

Info

Publication number: DE1779000U
Application number: DEW20637U
Authority: DE
Original assignee: Eduard Wille K G
Current assignee: Eduard Wille K G
Priority date: 1958-10-15
Filing date: 1958-10-15
Publication date: 1958-12-04

Description

"Aufhängbare Tasche für Werkzeugsätze" Gebrauchsmuster für : Firma Eduard Wille KG Wuppertal-Cronenberg Die Neuerung betrifft eine Tasche für Werkzeugsätze, die aus Schlüsseln, Zangen oder dergl. bestehen.
Es sind Werkzeugtaschen aus textilen oder plastischen Materialien bekannt, die in einzelne Fächer unterteilt, der Aufnahme von Werkzeugen dienen. Diese Taschen werden zusammengerollt und mittels Schnallriemen oder Druckknöpfen verschlossen. Sie dienen der Aufbewahrung von Werkzeugen vornehmlich in den Fällen häufigen Arbeitsplatzwechsels bei Hontagearbeiten oder dergl.
Durch das relativ mühsame Zusammenlegen und Verschließen dieser Taschen, ist deren Verwdnung für einen stationären Einsatz ungeeignet.
Die Neuerung besteht darin', daß die Tasche mit Hilfe einer unten beschriebenen Aufhängevorrichtung sowohl für den stationären als auch für den Montageeinsatz verwandt werden kann.
Die Tasche besteht aus allseitigem Klarsichtmaterial, das unter-und oberseitig deckungsgleich bis auf eine Seite allseitig verschweißt ist (doppelte Linie Fig. 1). Einzelne Trennschweißungen unterteilen die Tasche in mehrere Fächer, deren Breite und Höhe nach oben zu-degressiv verlaufen. Die Trennschweißungen (Fig. l, d) gehen nicht über die gesamte Taschenbreite hinaus und erlauben so bei allseitigem Schutz der Werkzeuge deren müheloses Aus-und Einlegen.
Am oberen Ende der Tasche ist ein starker Kartonstreifen eingezogen und allseitig verschweißt (Fig. l, a).
Zwei Lochungen sind mit Ösen armiert (Fig. l, b) und erlauben eine Aufhängung der Werkzeugtasche bei stationärem Einsatz. Die Begrenzungssohweißung unterhalb dieser Lasche ist in der Mitte derart geschlitzt, daß ein Schnallriemen bis zum Anschlag der Schnalle durchgezogen werden kann. Hängt die Tasche bei stationärem Einsatz an den Ösen (Fig. l, b), so befindet sich der Riemen auf der Hinterseite zwischen Wand und Tasche.
Die Tasche kann ziehharmonikaartig zusammengelegt werden (Fig. 2), wobei die einzelnen Werkzeuge flach aufeinanderliegen. Die Oberlasche (Fig. l, a und Fig. 2, a) dient dabei als Griffleiste.
Mit Hilfe des Schnallriemens (Fig. 2, c) wird die Tasche verschlossen. Schutzansprüche

Claims

Schutzansprüche.

1) Aufhängbare Tasche für Werkzeugsätze wie Schlüssel, Zangen oder dergl. dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsschweißungen ihrer Taschenfächer bei Deckungsgleichheit der Ober-und Unterseite nicht über die volle Taschenbreite verlaufen.

2) Tasche nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ihre Fächer in Höhe und Breite degressiv verlaufen, sodaß ein ziehharmonikaartiges Zusammenlegen möglich ist, wobei die Werkzeuge flach aufeinander liegen.

3) Tasche nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite eine Lasche angebracht ist, die mit Ösen versehen eine Aufhängung ermöglicht und gleichzeitig als Griffleiste für schnelles Zusammenlegen und Entfalten der Tasche dient.

4) Tasche nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Lasche ein Schnallriemen derart angezogen ist, daß er in hängendem und ausgebreitetem Zustand der Tasche auf deren Rückseite liegt.