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I/P./.--=> |
Vt r. |
Fuerung n Schre ibmaschinen und anderen |
tasten-oder speicherbetätigten M a s c h i n e n 4 |
DieErfindung betrifft Schreibmaschinen, Druceinrichtunen |
und andere Maschinen, die eine'dauernde :, sichtbare". |
Wiedergabe von Testen der drgl, bewirken. |
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Bin Gegenstand der Erfindung ist ee, verbesserte automatische Mittel
für die Steuerung des Wagenrücklaufes oder dgl. am Ende einer Zeile vorzusehen,
während ein anderer Gegenstand der Erfindung es ist, Mittel für einen automatischen
Längenausgleich einer Zeile auf irgendeine gewünschte Standardlänge vorzusehen,
schliesslich ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, dass verschiedene Grössen
oder Formen des gleichen Zeichens in eine beliebige Zeile eingeführt werden können.
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Hierdurch ist es möglich, dass nach einer vorbestimmten Zahl, die
sich aus der Anzahl der Niederdrücke der Tasten ableitet, die erste Betätigung eines
ausgewählten Taste (z. B.
der Leertaste, Bindestrichtaste oder ei-ner-St-E-'"'.''r Urt
?- |
zeichentaste) die Maschine auf eine neue Zeile einstellt.
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Die Erfindung ermöglicht es, auch, dass dann, wenn sehr lange Worte
auftreten, ein Vormerk eines Bindestriches durch Betätigung einer Vormerktaste für
Bindestriche vorgesehen wird, wobei die Betätigung zwischen beliebigen Silbers
e s |
eine solchen Wortes erfolgen kann. Die Tastenbetätigung wird |
dabei nur wirksam, wenn die Stelle für solch einen Vormerk-Bindestrich hinter der
Zeilenlänge erfolgt, die beachtet werden soll, wobei gleichzeitig der automatische
Wagenrücklauf wirksam werden kann.
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Darüberhinaus ermöglicht die Erfindung das Wirksamwerden von Steuermitteln
zur Erzeugung einer einheitlichen Zeilenlänge, wobei innerhalb irgendeiner Zeile
die Anzahl der Anschläge, die über die besagte vorherbestimmte Zeilenlänge hinausgeht
und die vor der nächsten Betätigung des die beendenden ausgewählten Taste liegt
die Steuermittel beeinflusst.
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Besondere Einrichtungen der verbesserten Maschine enthalten Mittel,
die in Abhängigkeit von Tastendrücken betätigt werden, welche entsprechende Signale
in einer Signalspeichereinrichtung aufzeichnen, und Mittel zum Abfühlen
solcher
Signale zur BeTtätteung der Schreib-, Druck-oder anderen Mechanismen. Hierbei kann
das Abfuhren von Signalen für eine Zeile stattfinden, während die Tasten betätigt
werden für die nächste Zeile. Es können weiterhin Mittel vorgesehen sein, die in
jeder Zeile in Abhängigkeit von der Anzahl der Tastendrücke wirksam werden und Zählvorgänge
bewirken, wobei das Überschreiten einer gegebenen Zeilenweite und die erste Betätigung
einer ausgewählten, vorbestimmten Taste nach dem Erreichen einer solchen Zeilenweite
Steuerungen bewirken. Hierbei kann in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Zählung
in jeder Zeile das Arbeitsverhältnis bei der Niederschrift, beim Vorbereiten des
Druckvorganges oder desgl. beeinflusst werden, um bei der Niederschrift, dem Drucken
oder ähnlichen Vorgang Zeilen gleicher Länge zu erreichen.
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Gemäss der Erfindung wird eine Zeile Text in Form von Signalen in
einem Speichermittel gespeichert, wobei gleichzeitig - die Anzahl der Anschläge
von Zeichen und von Leertaste festgestellt wird, so dass anschliessend eine automatische
Wiedergabe des gespeicherten Vorganges durch eineSchreibeinrichtung, Schreibmaschine,
Setzmaschine oder andere Mittel zur Bewirkung eines dauernd sichtbaren Eindrucks
möglich ist, wobei solche Zählvorgänge entweder über die ganze Zeile oder zweckmässigerweise
durch das Messen des Überschreitens einer genormten oder vorbestimmten Zeilenlänge
bestimmt wird und dass in Abhängigkeit vom diesem Zählvorgang für die jeweilige
Zeilenlänge ein Zeilenausgleich auf eine vorbestimmte Gesamtlänge bei der Wiedergabe
bewirkt wird.
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Die Feststellung der ursprünglichen Zeilenlänge wird im allgemeinen
enthalten einen Zählvorgang für die Anzahl der Buchstaben und Zwischenräume in der
Zeile, . B. bei einer normalen Schreibmaschine oder dgl. oder wo die verwendeten
Typen nicht von gleicher einheitlicher Breite sind, so wird der Zählvorgang bei
der Feststellung der Anzahl der Zeichen
und Spalten die entsprechenden Zeichenweiten beachten. |
Das Feststellen dieser Zählangaben kann in beiden solcher |
1C "*r"''*'y'tT. fT* '''''.''H''. '''-'t"' !."" |
oder zweckmässigerweise auch durch das Feststellen einer |
Überschreitung einer Norm oder vorbestimmten Zeilenlänge. |
CD |
Das Berücksichtigen der Anzahl der Zeichen und Abstände und der
entsprechenden Buchstaben/Zeichenbreiten innerhalb einer Zeile kann in verschiedener
Weise erfolgen.
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Die Wahl, welcher Weg begangen wird, hängt davon ab, ob der Zeilenausgleich
über die Zeichen und Zwischenräumen verteilt. werden soll, oder nur auf die Zwischenräume.
In dem ersteren Falle können entweder alle Zeichen und Zwiwchrnäume einer Zeile
gezählt werden, oder nur jene, die nach einer vorbestimmten oder genormten Zeilenbreite
auftreten, wobei beide dieser Zählungen ergeben, um wieviel die festgehaltene Zeile
kürzer ist, als die gewünschte Gesamtlänge, wobei diese Verkürzung dann gleichmässig
über die Gesamtzahl der Zeichen und Zwischenräume während des nachfolgenden automatischen
Wiedergabevorganges aus dem Speicher verteilt wird. Im zweiten Fall wird die Anzahl
der Zeichen und Zwischenräume oder die Anzahl über die besagte vorbestimmte Zeilenlänge
ermittelt, außerdem die Anzahl der Zwischenräume selbst und die - Zeilenverkürzung
wird gleichmässig nur auf die Zwischenräume verteilt.
Das Feststellen der Anzahl der Zeichen und Zwischenräume |
in einer Zeile und der entsprechenden Zeichenbreiten kann dabei während der Zeit
stattfinden, während der der automatische Wiedergabevorgang der vorhergehenden Zeile
stattfindet. Der Zählvorgang der Anzahl der Zeichen und Zwischenräume und der Zeichenbreiten
findet dann in Verbindung mit der Aufzeichnung der Zeile in dem Speichermittel statt,
und das Ergebnis der Zählung kann dabei selbst in Zuordnung zu jeder Zeile ebenfalls
im Speicher festgehalten werden.
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In einer Einrichtung, in der z. B. eine Schreibmaschine, eine Druckeinrichtung
oder eine andere Bastenbetätigte Maschine hierbei vorgesehen ist, kann das Zählen
der Zeichen, Zwischenläume und Zeilenbroiten erfolgen, während die Tasten betätigt
werden. Es kann aber auch die gewünschte Anzahl der Zeichen, Spalten und Zeichenbreiten
durch Abfühlung aus dem Speicher erfolgen, bevor die automatische Wiedergabe stattfindet.
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Dieser letztere Vorgang hat den Verteil, dass beim Zählen der Zeichen
und Spalten einer Zeile die Abfühlmittel alle Korrekturen des Inhaltes einer Zeile
berücksichtigen können, wenn diese z. B. in
Berichtigungsbereichen
eines Speichers festgehalten sind, wie es bei Anwendung von Korrekturspeichern gemäss
Anmeldung Nr. p 11 464 des Erfinders vorgesehen ist.
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Der Speicher kann ein Band oder eine Speicherschicht sein, vorzugsweise
jedoch ein Speicher, der die Signale mit Hilfe der Veränderung des magnetischen
Zustandes des Aufzeichnungsmittels bewirkt, wobei er auswechselbar der Oberfläche
einer rotierenden Trommel, Scheibe oder dgl. zugeordnet werden kann und zwar in
einer mit genauem Register festgehaltenen Stellung, oder er kann ein Band sein,
vorzugsweise ein magnetisierbares Band, welches Perforationen für Transportmittel
und für genaue Registerung enthält, oder es kann
irgend ein anderes geeignetes Speichermittel sein. |
Zur Bewirkung des Zeilenausgleichs während des automat- |
sehen Wiedergabevorganges sind. verschiedene Einrichtungen |
Glne |
möglich. In einer Maschine, diejkontinuierliche relative Be- |
wegung zwischen dem die sichtbare Niederschrift der Zeichen bewirkenden Mittel und
dem Material, auf dem die sichtbare Niederschrift wirksam wird, gestattet, können
Mittel vorgesehen sein, welche die Geschwindigkeit solcher relativen Bewegungen
zu verändern gestatten, und zwar in Abhängigkeit der durch Zählung festgestellten
Weiten der entsprechenden Zeilen. Andernfalls kann in der Maschine eine schrittweise
relative Bewegung vorgesehen sein, die entweder gleichförmig-oder ungleichförmig
ist und es können Mittel vorgesehen sein, die die Ausdehnung jedes einzelnen Schrittes
zu verändern gestatten.
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Wenn ein wiederzugebender Text vorgesehen ist, zu dem sich Korrekturen
in einem Korrekturspeicher befinden, wie es in
der Anmeldung p 11 beschrieben ist, so kann der korri- |
gierte Texte wieder gespeichert werden mit oder ohne einet |
gleichzeitiger Niederschrift, oder er kann in anderer Weise |
sichtbar gemacht werden und hierbei kann während eines |
solchen Wiedcrspcicherns die Feststellung der Zeichen-und |
Spaltenbreiten erfolgen und die Steuervorgänge zur Bewirkung einer gleichmäßigen
Zeilenlänge gemäss vorstehender Erläuterung können während dieses Wiedercufzcichnungsvorgangcs
erfolgen.
Anstelle dass die Zählvrogänco zur Feststellung des Unter- |
schiedes zwischen der Länge einer Ori'nalzeile und der end- |
gültigen gewünschten Zeile zu dem Zweck verwendet werden, alle Zeilen gleich lang
zu machen, so können die Mittel der Zählvongänge auch dazu dienen, die Stellung
des Inhaltes einer Zeile im Vergleich zu der Stellung anderer Zeilen zu verschieben.
Soll. B. der Inhalt einer bestimmten Zeile oder von Zeilen symetrisch zu einer senkrechten
Mittellinie angeordnet werden, so wird der besagte Unterschied automatisch durch
zwei dividiert, wobei die Hälfte als Zwischenraum an den Beginn der Zeile und die
andere Hälfte als Zwischenraum an das Ende der Zeile gesetzt wird.
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Bei einer recht zweckmässigen Ausführungsart wird die Verteilung der
Signale zu oder von dem Speichermittel durch die Steuerung eines Kathodenstrahles
bewirkt, z. B. in der Weise, daß die Ablenkung des Strahles in einer Richtung die
Zeichenbreite bestimmt und die Ablenkung in der anderen Richtung die Zeichenhöhe.
Hierdurch kann ein Zeilenausgleich bereits dadurch erreicht werden, dass die erstgenannte
Ablenkung verändert wird+ und eine Vergrösserung des Zeichens sowohl
in Breite als auch in Höhe kann dadurch bewirkt werden, dass |
beide in Frage stehenden Ablnkun"proportional oder nicht- |
portional verändert werden.
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Die Erfindung kann auch Mittel einschliessen, durch die die Form des
Zeichens, was sichtbar wiedergegeben werden soll, geändert wird, z. B. von Gross-zu
Kleinbuchstaben oder zu Buchstaben anderer Schriftarten. So kann durch Mittel, mit
deren Hilfe das gleiche Zeichen auswählbar in verschiedenen Formen dargestellt werden
kann, diese Veränderung erfolgen. Die Auswahl kann dabei durch Signalsteuermittel
erfolgen, wie sie in Anmeldung p 11 464 beschrieben wird.
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Zur Herstellung einer gedruckten oder anderen dauernden Aufzeichnung
des gespeicherten Nachrichteninhaltes, können die Zeichen zunächst auf dem Schirm
einer Kathodenstrahlröhre wiedergegeben werden, wobei zwischen diesem Schirm und
einem lichtempfindlichen Film eine kontinuierliche oder schrittweise relative Bewegung
vorgesehen sind. Hierbei können die Zeichen auf dem Schirm in der Weise dargestellt
werden, wie das im einzelnen in meiner Anmeldung p 11 464 erläutert ist, und können
auf dem Film vorzugsweise in verkleinerter Form durch ein optisches System abgebildet
werden.
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In den Fällen, in denen die Zeichen in verschiedenen Grössen aber
in gleicher Form wiedergegeben werden sollen, kann der gleiche ausgewählte Signalumsetzer
verwendet werden und die Veränderung der Größe der Zeichen kann durch Veränderung
der Größe der Ablenkung des Kathodenstrahles bewirkt werden. Wenn andererseits das
selbe Zeichen in unterschiedlicher Form dargestellt werden soll, entweder, dass
die äusere Form unterschiedlich ist, oder dass die Wiedergabe einmal als grosser
oder als kleiner Buchstabe erfolgen soll,
so sind getrennte Signalerzcugungsmittel für jede solche |
cl ti |
unterschiedliche Form des Zeichens vorzusehen, z. B. in der |
Weise, dass verschiedene Signalbahnen in den Zeichensignal- |
generatoren ausgewählt werden, oder dass verschiedene Spei- |
cherbereiche für solch verschiedene Signale mit der Zeichenwiedergabeeinrichtung
in Verbindung gebracht werden.
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Falls eine schrittweise Bewegung zwischen dem Film und dem optischen
Aufzeichnungsmittel besteht, so kann der Zeilenausgleich durch eine geeignete Veränderung
der Ausdehnung der einzelnen Schritte der Bewegung erfolgen, wobei die Zeichen innerhalb
der betreffenden Schritte von dem Kathodenstrahlschirm in ihrem ursprünglichen Verhältnis
wiedergegeben werden, d. h. ohne eine Veränderung der Breite der Zeichen. innerhalb
des optischen aufzeichnenden Mittels.
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Die Veränderung in der schrittweisen Bewegung kann dadurch bewirkt
werden, dass besondere Schrittschaltmechanismen für unterschiedliche Weiten ausgewählt
werden. oder dass das wirksame Übersetzungsverhältnis'eines Getriebes oder ähnlichen
Mitteln in
z |
einem Schrittschaltmecharismus, wie er z. B. nachstehend be- |
schrieben ist. |
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Wenn eine fortlaufende steuerbare Bewegung zwischen dem Film und dem
optischen Aufzeichnungsmittel besteht, so kann der Zeilenausgleich dadurch bewirkt
werden, dass die Geschwindigkeit solcher relativen Bewegungen so verändert wird,
dass in Abhängigkeit von den Steuersignalen mit der letzten Stelle in einer auszugleichenden
Zeile die vorbestimmte Gesamtlänge erreicht wird. Die automatischen Wiedergabemittel
können ein Kathodenstrahlrohr und optisch empfindliche Filme sein, wie oben beschrieben
ist und sie können in der Weise arbeiten, dass solche Zeichen als eine Zusammensetzung
von nebeneinanderliegenden vertikalen Linien mit einer horizontalen Bewegung zwischen
Wiedergabemittel und Film erfolgen.
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Solche Mittel können aber auch Punkt-und Linienschreiber
sein, wie sie z. B. in meiner Anmeldung p 11 464 beschrieben |
sind. Es kö nnen aber auch andere Arten von Punkt-und Li- |
nienwiedergabeeinrichtungen verwendet werden, wie z. B. elektrochemische oder solche,
bei denen ausgewählte Schrift-Punkte durch einen Satz von Drähten in Schreibköpfen
gebildet werden.
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Die Veränderung der Geschwindigkeit kann durch die Veränderung der
Geschwindigkeit eines Motors bewirkt werden, oder durch die Veränderung eines Getriebsverhältnises
im Antrieb, oder durch die Verwendung eines elektronisch veränderbaren Getriebes,
von denen eine Ausführungsart nachstehend beschrieben ist.
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Wegen der Veränderung der Geschwindigkeit solcher relativer Bewegungen
kann eine Verzerrung in der Zeichenbreite auftreten, die in einigen Fällen vernachlässigt
werden kann.
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Wenn jedoch gewünscht wird, diese Verzerrung zu korrigieren, so kann
das dadurch erfolgen, dass z. B. bei der Verwendung einer Kathodenstrahlröhre, bei
jedem Zeichen der Abstand zwischen den senkrechten Ablenkungen, die die beleuchteten
Zeilen auf dem Schirm bewirken, verändert z. B. reduziert wird. Hierdurch kann bei
vcrgrössertor relativer Geschwindigkeit das Zeichen durch verkürzte Breite, die
dadurch erfolgt, dass die horizontale Ablenkung entsprechend durch Veränderung der
Ablenkspannung korrigiert wird, bei der Wiedergabe
auf dem Film
in normaler Breite trotz der v änderten relativen Bewegung wiedergegeben. Die Zeichen
können hierbei einzeln nacheinander wiedergegeben werden, oder es können jeweils
eine Anzahl von Zeichen innerhalb einer solchen Wiedergabe auf dem Film festgehalten
werden. Die erstere Einrichtung hat den Vorteil, dass ein stark vergrössertes Bild
des Zeichens bewirkt wird, so dass sich eine sehr genaue Wiedergabe des einzelnen
Zeichens und seiner Linienführung in Abhängigkeit von den zugeführten Signalen ergibt,
so dass das wiedergegebene Bild auf dem Film sehr genau in der Form ist.
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In ähnlicher Weise können auch Halbtöne oder auch sonstige auf Schirmen
festhaltbare Wiedergaben von Bildern oder dgl. mit oder ohne Veränderung von deren
Größe übertragen werden, z. B. innerhalb eines Textes auf einem Film oder dgl. Ebenfalls
kann in ähnlicher Weise eine magnetische Aufzeichnung und eine sich daran ergebende
Wiedergabe und Übertragung erfolgen. Verbesserungen können gemacht werden, falls
es erwünscht ist « Wenn die automatische Wiedergabeeinrichtung eine Punkt-und Zeicheneinrichtung
enthält, so kann die Aufzeichnung jedes Zeichens als ein Satz von nebeneinanderliegenden,
wahlweise unterteilten senkrechten Linien erfolgen, und es können hierbei die gleichen
Wirkungen hinsichtlich Weite oder Breite und Höhe der Zeichen erreicht werden. Z.
B. durch Veränderung der Geschwindigkeit der relativen Bewegung zwischen Druckeinrichtung
und Papier oder anderem Aufzeichnungsmaterial, und/oder der Geschwindigkeit des
Betätigungsverhältnisses der Schreib-oder Druckelemente. Die Höhe der wiedergegebenen
Zeichen kann durch geeignete Steuerung des Aufzeichenmechanismusses verändert werden,
z. D. bei der Betätigung der Aufzeichnungsmagnete und mit ihr verbundenen Aufzeichnungshebelnoder
anderen Aufzeichnungselementen.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei :
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
einer
Speichereinrichtung mit auswählbaren Abfühlmitteln |
L |
für den Zeichenausgleich in Einrichtungen zum Drucken, Schreiben oder dgl. ist Fig.
2 ist ein Schaltdiaramm, welches die Betätigung der Auswahlmittel der Fig. 1 zeigt
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Arbeitsweise des Mechanismus zur Veränderung des
Verhältnisses der relativen Geschwindigkeitsbewegung zeigt Fig. 4 ist eine perspektivische
Ansicht einer Form der Aufzeicheneinrichtung der Erfindung Fig. 5 ist eineperspektivische
Ansicht einer Schreibmaschine mit automatischem Signal zur Betätigung eines gesteuerten
automatischen Wagenrücklaufes Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das einen Teil der Erfindung
näher erläutert
Fig. 7 ist ein Schaltdiagramm, das die Betätigung der Er- |
findung in grösserer Einzelheit zeigt. |
.--..-. . |
In Fig. 1 und 2 sind nebeneinander auf Welle 1 eine Trommel
2 |
mit magnetischer Schichtauflage, die als Speichermittel dient, |
eine Anzahl von Induktionsrädern 3-1n angeordnet, von denen jeder eine Anzahl von
Zähnen oder Zacken oder anderen induktiven Elementen an seinem Umfang hat zur induktiven
, l-n 1-n |
Zusammenwirkung mit Sätzen von Abfühlkopfen4) '" und |
1-n |
". Die Welle 1 trägt weiter rotierende Teile 7 eines Ver- |
teilers, Auswahlräder und eine magnetische Aufzeichnungsscheibe, wobei diese letzteren
anderen Vorgängen dienen, die in meiner Anmeldung p 11 464 beschrieben sind. Weiterhin
gibt es Signalköpfe 71-n zur Verwendung in Verbindung mit der magnetischen Speichertrommel
2 in Form von Abfühl-, Aufzeichen-und Löschköpfen. Der Speicher kann entweder selbst
Teil der Trommel sein, oder es kann ein auswechselbarer Film sein oder eine andere
auswechselbare Schicht, die der Trommel in genau registrierter Stellung zugeordnet
wird.
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Fig. 4 zeigt schematisch die rotierende Trommel 2 und die zu ihr gehörigen
rotierenden Teile, die innerhalb des Gehäuses 8 einer Maschine angeordnet sind,
welche die Tastatur 9 an der Vorderseite mit Ein-und Ausführbändern 1oa und 10 b
an der Rückseite hat.
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Die Maschine, die hier gezeigt, schliesst ein Wiedergabemittel 2 a
ein, das entlang der Leiste 2 b durch geeignete Steuermittel bewegbar ist. Durch
diese Anordnung kann das Wiedergabemittel zu irgendeiner Zeile und irgendeiner Stelle
eines Blatt Papieres, eines fotoempfindlichen Filmes, eines
magnetischen Aufzeichnungsmaterials oder dgl. gebracht |
werden, welches..'...-. antfernbar im Rahmen 2 e gehalten |
wird. Das Wiedergabemittel kann eine Aufzeicheîeinrichtung, |
z. B. ein Punkt-und Linienschreibwerk entsprechend meiner |
Anmeldung p 11 464 sein, um eine geschriebene oder ge- |
druckte Wiedergabe zu bewirken, oder es kann ein optisches System sein, das mit
einem Kathcdenstrahlrohr (nicht gezeigt) zusammenwirkt, um eine fotografische Aufzeichnung
zu bewirken, oder es kann ein magnetisches Aufzeichenmit-el sein, um eine magnetische
Aufzeichnung zu bewirken. Wenn ein Kathodenstrahlrohr und ein optisches System verwendet
wird, so sind Mittel vorgesehen, welche das Kathodenstrahlrohr und das optische
System in geeigneter Lage so zueinander halten, dass scharfe Bilder auf einem im
Rahmen 2 e festgehaltenen Film erhalten werden.
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In allen Fällen können jedoch die gleichen Wirkungen auch dadurch
erreicht werden, dass das Papier oder das andere Aufzeichenmaterial gegenüber einem
stillstehenden Aufzeichenmittel bewegt wird, Durch Sichtbarmachune des Testes ist
es möglich, Korrekturen zu bewirken, die einem Korrekturspeicher festgehalten werden,
wie z. B. erläutert in meiner Anmeldung p 11 464 und zur Benutzung in einer anschliessenden
Wiedergabe von dem Speicher zur automatischen Wiedergabe von korrigiertem Text.
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Die Maschine hat auch bei 2b Mittel, um einzelne Zeilen zeitweise
sichtbar zu machen, z. B. bevor sie in dem Speicher aufgezeichnet werden, so dass
sie, falls notwendig, in korrigierter Form wieder gespeichert werden können. Das
Aufzeichenmaterial kann auch ein Material sein, das in einer Wicdergabemaschine,
z. B. einer Duplizier-oder Druckmaschine unmittelbar benutzt wird.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 wird eine einfache Form der Erfindung
gezeigt, welche die automatische Steuerung des Wagenrücklaufes oder einer ähnlicher
Einrichtung enthält ohne Einschluss des Zeilenausgleiches. Ein Kontakt 11 wird innerhalb
der Reichweite der Wagenbewegung in einem einstellbaren Abstand vom äussersten Ende
einer solchen Bewegungbreite eingestellt, z. B. 10 oder 15 Anschläge vom Ende der
Zeile. Mit Hilfe dieses Kontaktes und eines festen Kontaktes 12 in der Maschine
wird die erste Wicklg. I eines Relais 13 betätigt, welche Ihrerseits den Schalter
13 a schliesst und den Schalter 13 b in eine Position bewegt (nach links in Fig.
6). Spule II des Relais 13 wird betätigt beim Schliessen des Schalters 13 a und
hält die Schalter 13 a und b geschlossen, trotz des Wicdereröffnens des Schalters
12 beim Weiterrücken des Wagens. Danach betätigt das Schliessen des Schalters 14
bei der nächsten Betätigung der Zwischenraumtaste (oder einer anderen ausgewählten
Taste) Relais 15, um den Mechanismus zur Zeilcnweitcrschaltung und zum Wagenrücklauf
zu betätigen. Es wird auch das verzögerte Relais 17 betätigt, was gegebenenfalls
den Schalter 18 öffnet, um das Relais 13 stromlos zu machen, worauf sich Schalter
13 a wieder öffnet und Schalter 13 b zur Ausgangsposition zurückkehrt (nach rechts
in Fig. 6) und Schalter 18 sich wieder schliesst. Der Stromkreis ist nun in seiner
Ursprungslage.
Der Schalter 19 ist der übliche Schalter zur Bewirkung einer |
neuen Zeile durch 55erregung |
des Relais 15, während das Relais 20 das übliche Relais für den
Zwischenraum ist, wenn die Zwischenraumtastenschalter geschlossen wird mit Kontakt
13 b in der gezeigten Stellung.
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So wird ein automatischer Wagenrücklauf bewirkt, wenn eine Zwischenraumtaste
oder eine andere Steuertaste innerhalb dem eingestellten Endteil der Zeilenlänge
berührt wird. In ähnlicher Weise kann eine Verbindung zwischen der Taste für
Satzzeichen und/oder der. Bindestrichtaste vorgesehen werden, |
die in diesem Falle als eine Vorsteuertaste behandelt wird. |
Bindestrich |
Wie oben angegeben, kann eine Vormerk-Taste vorgesehen sein, |
die Verwendung findet, wenn lange Worte aufgeteilt werden sollen zwischen Silben
am Ende einer Linie. Solch eine Taste, die betätigt worden kann in Stellen eines
Wortes, wo Aufteilungen langer Wörter erforderlich sein könnten, bewirkt die Aufzeichnung
eines Vormerkbindestrichsignales oder-Signalen im Speicher an solchen Stellen. Wenn
zu der Zeit, in der der Speicher wieder gelesen wird zur automatischen Wiedergabe
des Textes, solch ein Vormerksignal innerhalb der Grrndzeilenlänge auftaucht, so
ist es unwirksam, da es zu einem Kontakt von Relais 13 geführt wird, der dann offen
ist. Wenn jedoch solch ein Vormerksignal erscheint, nachdem die Grundbindestrichzeilenlänge
erreicht ist, so dass der Kontakt dann geschlossen ist, so wird das Signal wirksam
über diesen Kontakt hinweg das Drucken eines Bmndestriches und den Wagenrücklauf,
indem das Signal z. B. die übliche Bindestrichtaste wirksam macht.
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Die Erfindung schliesst auch Mittel ein, um jeder Zeile die gleiche
Länge zu geben, unabhängig von der Anzahl der Buchstaben, die in dieser Zeile enthalten
ist. So hat der sichtbar gemachte Text ein gutes Aussehen, das nicht durch normale
Schreibmaschinen erreicht werden kann. Durch die Auswahl verschiedener Schriftweiten
je Zeichen oder unterschiedliche Abstände bei jedem Tastendruck ; wobei die
entsprechenden
Signale vorgespeichert sind und aus dem Speicher entnommen werden, ist es möglich,
nicht nur Linotype-oder Monotype-Maschinun zu ersetzen, sondern auch Teytbeliebiger
Art und Größe sowie Bilder zusammenzusetzen.
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Anstelle der üblichen Methoden der Textanordnung mit Hilfe von Druckbuchstaben
gestattet die neue Methode der auf Zeile ausgeglichenen Textanordnung einen ausgezeichneten
Weg auch für Schreibmaschinen.
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Es gibt zwei Prinzipien des Zeilenausgleiches. Bei dem einen wird
der Zeilenausgleich, nur bewirkt durch Veränderung des Zwischenraumes, während bei
dem anderen die unterschiedlichen Zeilenlängen sowohl auf die Zeichen als auch auf
die Zwischenräume verteilt werden, so dass eine fast unmerkbare Veränderung des
Zeichen-und Zwischenraumabstandes sich. ergibt.
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Bei der erst-genannten Methode, die für alle Typen von stellenweise
wirksamen oder gesteuerten Einrichtungen anwendbar ist, z. B. Schreibmaschinen,
Setzmaschinen usw., wird der Text einer Zeile zuerst als Symboltext einem Speichermittel
zugeführt, z. B. durch die Betätigung einer normalen Schreibmaschinentastatur und
der Text wird, falls gewünscht, dabei sichtbar gemacht. Die Anzahl der Zwischenraumanschläge
und der Gesamtanschläge in der Zeile wird gleichzeitig gezählt, wenn der Text geschrieben
wird, wobei der Text z. B. mit einem Zähler erfolgt, der jeweils schrittweise weiterschaltet.
In Abhängigkeit von dem Ergebnis des Zählens werden die relativen Breiten der Zwischenraumabstände
bestimmt, und zwar mit Hilfe eines Auswahl-und Abfühlschaltkreises, von dem eine
Ausführungsart nachstehend beschrieben wird.
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Das Zählen kann z. B. vorgenommen werden mit Hilfe eines
mehrstellige Schrittschaltwerkcs, der mit einem zweiten |
CD |
Schalter zusammenarbeitet und der die Grundzeilenlänge festlegt. Die Z@ilenlänge
mag z. B. 70'Normalanschlägebatragon Der Vorgang kann dann vereinfacht werden, wenn
ein Kontakt bei 55 oder 60 Normalanschlägen einstellbar angebracht wird. Der Zählvorgang
kann
dadurch in der Stellenzahl beschränkt werden, da praktisch ein Zeilenausgleich über
mehr als lo bis 15 Normalanschlägen nicht stattfinden wird.
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Die Methode, die nachstehend beschrieben ist, verbindet einen solchen.
Zählvorgang verkürzter Art mit einem Zeilenausgleich bei einem Punkt-oder Zeichenschreibwerk
bezw. optischen Aufzeichengerät. Anstelle einer mechanischen Übersetzung ist hierbei
eine elektronische Übersetzung für die Bewegungsvorgänge verwendet.
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Um zu bestimmen, wenn ein Wort am Ende einer Zeile endet, ist Kontaktbrücke
21 an einem bestimmten Platz vorm Ende jeder Zeile angeordnet. Diese Kontaktbrücke
(Fig. 7) ist ein Äquivalent des Kontaktes 11 in Fig. 5. Sie kann ent-sprechend auch
ein Kontakt sein, der bei Zeichen-und Abstandszählungseinrichtungen kennzeichnet,
dass der Ausgleichsbreitenbereich erreicht ist. Die Kontaktbrücke 21 wird im letzten
Teil der Wagenbewegung, nachdem die Grundzeilenlänge erreicht ist, Schritt für Schritt
mit jeder Wagenbewegung weitergeschaltet und verbindet Schritt bei Schritt mit Hilfe
einer Kontakt-
brücke die entsprechenden Kontakte 231 n eines Kontaktver- |
teilers (10 im dargcste'lten Fall), die mit den Spulen 22 |
verbinden sind.
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Wenn keine automatischer Zeilenausgleich gewünscht wird, sondern nur
automatische Zeilenweiterschaltung, so wird keine zusätzliche Einrichtung außer
einem Relaiskontakt anstelle des Entladungsrohres 29 benötigt.
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Dieser Relaiskontakt ist ein Kontakt des Relais 15 entsprechend Fig.
6, der bei der Betätigung des besagten Relais 15 am Ende der Zeile, geschlossen
wird. Beim Einschalten eines solchen Kontaktes, wird dasjenige der Relais 221-22n,
welches durch eine der zehn Stellungen des Kontaktbrücke 21 Strom erhält, wirksam,
und hält sich selbst mit Hilfe seines Haltekontaktes 15 a und seinnr Haltwicklung.
Die anderen Kontak-
te jener Relais 25b, c, d1-n, welche in Fig. 2 gezeigt sind, |
wählen die Abfühlköpfe 4", 5" und 61-n aus. und erzeugen |
Signale, mit deren Hilfe diejenige der Scheiben 31-n wirksam wird,
welche'bezüglich seiner Steuersignale der gewünschten Anzahl des Zählungscrgebnisses
von Zeichen und Leertaste in der Zeile entspricht. Die erzeugten algefühlten Signale
werden den Gittern der Verstärkerpentoden 161, 162 und 163 zugeführt. Die verstärkten
Signale werden dem Motor zugeführt, um die Bewegung des Papiers oder des
Halters der Aufzeicheneinrichtung mit solcher Geschwindig- |
keit oder Abständen zu bewirken, dass während des Aufzeichen- |
vorganges der ganzen Zeile die Länge, welche dabei beim Überqueren des Aufzeichenmaterials
überschritten wird, die gleiche bleibt.
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Mit Hilfe der Kontaktbrücke 21 wird schrittweise bei jedem Tastendruck
jeweils einer der Kontakte des Kontaktverteilers 23 eingeschaltet und er zeigt an,
an welcher Stelle der Zwischenraum oder das Satzzeichen am Ende der Zeile eingefügt
worden ist. In Abhängigkeit davon wird eines der Relais 22 |
entsprechend der Stellung der Kontaktbrücke 21 in Verbindung mit dem Kontaktverteiler
23 am Ende der Zeile erregt und eine andere Geschwindigkeitsrelation zwischen Aufzeichnung
einrichtung und Aufzeichnungsmaterial und der Betätigung der Aufzeichenmittel wird
bewirkt, die in Abhängigkeit davon ist, nach welcher Stelle der Zeile die Zwischenraumtaste
oder das Satzzeichen veranlasst ist. Das Verändern von Zeichenabständen und das
Verändern von Geschwindig@eitsverhältnissen kann mit verschiedenen Mitteln verwendet
werden, je nach Art der verwendeten Einrichtung.
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Als Beispiel sind zur Veränderung der Geschwindigkeit Mittel gezeigt,
die aus Fig. 1 ersichtlich sind. Auf der rotierenden Welle befindet sich ein Satz
gezahnter Scheiben 3 1-n, und die Anzahl ihrer Zähne hat ein bestimmtes Verhältnis
(Unterschied von einem Zahn pro Scheibe), jede dieser Scheiben hat eine Anzahl von
Zähnen, die der Anzahl von Normalanschlägcn zugeordnet ist und die ausgewählt wird
entsprechend der erforderlichen auszugleichenden Zcilnnbreite. Dic entsprechenden
Sätze von Abfühlköpfen oder Spulen 41-n, 51-n und 61-n sind
in gleichmässigen Abständen iri dieRäder3" angeordnet und |
schaffen elektrisch rotierende Felder 1-n. Die Pcntoden 16 1 16 und
163
sind mit dem rotierenden Fldsystem mit Hilfe der Re-
l-ti |
laisschalter 25b//d1n vcrbunden (Fig. 2). Die Anzahl der |
Zähne der ausgewählten Scheiben bestimmt hierbei das Verhältnis der relativen Bewegung
zwischen Wiedergabellement 2a und dem Aufzeichnungsmaterial und bestimmt im Falle
der Verwendung von Punkt-und Linicnschreibern auch die Anzahl der Auf-und Abbewegungen
der Schreibhebel, die für eine bestimmte Anzahl von Buchstaben, unabhängig von der
Gesamtanzahl der Anschläge benötigt werden, welche für die Zeile vorgesehen sind,
wenn ein vorbestimmter Unterschied nicht überschritten wird. Das Verhältnis der
beiden Bewegungen, das so festgelegt wird, zeigt die Stellung an, an welcher der
Zwischenraum oder das Satzzeichen bewirkt wird.
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Wenn es nicht gewünscht wird, die Unterschiede zwischen den Buchstaben
und den Zwischenräumen entsprechend der beschriebenen Methode zu verteilen, mit
Hilfe der die kleinste Veränderung der Breite jedes Zeichens erreicht wird, sondern
wenn nur eine Veränderung der Zwischenräume gewünscht wird, so erfolgt dies in entsprechender
Weise durch das Zählen der Anzahl der Buchstaben und getrennt davon der Zwischenräume,
wobei in ähnlicher Weise dann die Veränderung der Zwischenraumbreite ausgewählt
wird.
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Für elektrisches Schalten in Verbindung mit einer Einrichtung zur
Bewirkung von Verbesserungen, zeigt Fig. 7 die 1-n elektronische Betätigung der
Relais 221-n mit Hilfe des Entladungsrohres 29, das von Wicklung 39 auf ein Zwischenraumkommando
am Ende der Zeile bewirkt wird. Für jedes der Symbolclemente, die ein wiederzugebendes
Zeichen darstellen, 1 2 ist ein Entladungsrelais in dem Satz 24@, 24 usw. vorgesehen,
die eine Aufzeicheneinrichtung entweder direkt oder über einen Zwischenspeicher
steuert, oder über einen Codeumsetzer", so wie er beispielhaft in meiner Anmeldung
p 11 beschrieben ist. Die Entladungsrelais 241 und 242
123 |
usw. worden über die Sekundärspulen 321, 322, 323 eines |
induktiven Verteilers gesteuert, der eine gemeinsame Primarspule einschliesst, die
nicht innerhalb der Zeichnung ge-
zeigt ist. Diese Spule wird erregt durch Signalfolge, die |
durch die Abfühlköpfe 71-n der Fig. 1 abgefühlt werden und |
welche die darzustellenden Zeichen als Symbolelemente mit |
Kombinationssymbolen wiedergeben. |
-
. Bei jeder Abfühlung eines Zeichens oder eines Zwischenraumes vom
Speichermittel oder eines Korrekturspeichers (Speicherspur) oder bei jedem Berühren
einer Taste eines Zeichens
1 |
wenden'die zugeordneten Entladungsröhren 24, 24-, usw. gezün- |
det und. Rclaiswicklung 26 erregt, welche den Anker 30 |
welche den Anker 30 |
in Stellung 27a bewegt und Kontakt 21 um einen Schritt weiter- |
a |
schaltet, z. B. mit Hilfe seines Schalters 30 in Position 27 |
Bei jeder Abfühlung der Signale. eines Zeichens oder eines Zwischenraumes, oder
bei jeder Betätigung einer Taste oder einer Zwischenraumtaste wird ein Spannungsstoss
innerhalb der Sekundärspulo 39 erzeugt und dem Zündgitter des Entladungsrohres 29
zugeführt.
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Wenn innerhalb des ersten Abschnittes einer Zeile Tasten niedergedrückt
werden, so verbindet Kontakt 21 keinen Kontakt 23 weiter und der Kathodenkr@is des
Entladungsrohres 29 ist unwirksam. Beim Niederdrücken von Tasten oder der Abfühlung
von Signalen am Ende der Zeile jedoch bewegt ein gezündetes Rohr 24 den Schalter
30 in Position 27b, wodurch die Anodcnspannüng
des Ebtladungsrohres
29 abgeschaltet wird. Nach Bútätigung werden die Röhren 24 durch eine kurze Öffnung
des Kontaktes 25 gelöscht. Darüberhinaus wird Schalter 30-27b geschlossen, welcher
Steu@rsignale den Schrittschalteinrichtung des Schalters 21 zuführt. Der Ruhestrom
von Wicklung 31
b |
bewegt Anker 30 in die Ursprungsposition27. Beim Berühren |
der Zwischenraumtaste einer Bindestrichtaste oder dgl. oder beim Abfühlen entsprechender
Signale wird ko'acs der Gasentladungsrelais 24 gezündet, d. h. es wird ein Zwischenraum
oder dgl. auf dem Papier an Stelle eines Zeichens bewirkt, Kontakt 30 des Relais
26 bis 31 verbleibt in Position 27b, wodurch es de Anodcnstrom dem Gasentladungsrohr
29 zuführt, so dass jenes Rohr bei der nächsten Gittererregung gezündet wird. Der
ntladostrom von Rohr 29 erregt Relais 28, wodurch die Steuersignale zum Beginn einer
neuen Zeile ausgelöst werden. Weiterhin erregt der Entladestrom das entsprechende
Relais 22 zur Auswahl der Mittel zur Zeilenschaltung, wie oben beschrieben.
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Die Zwischenspeicherung in Verbindung mit Korrektur ist hinsichtlich
der einzelnen Mittel im einzelnen in meiner gesond erten Anmeldung beschrieben.