DE1777984U - Zum reinigen von schuhsohlen bestimmte bodenauflage. - Google Patents

Description

• Deutschland Gebrauchsmuster-Anmeldung Franz Bohrer, jun., Nenzlingen (Bern, Schweiz) Zum Reinigen von Schuhsohlen bestimmte Bodenauflage.
• Zum Reinigen von Schuhsohlen bestimmte Bodenauflagen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, z. B. als Türvorlagen, als Scharreisen usw. Bei aus Fasern ausgeführten Bodenauflagen dringt der abgekratzte Schmutz der Schuhsohlen in die Fasern ein und bei andern Ausführungen fällt der Schmutz auf den Fußboden Ausserdem haftet all diesen Ausführungen der Nachteil an, dass bei Regenwetter oder Schneefall das sich von der Sohle lösende Wasser auf den Fussboden fliesst.
• Von diesen bekannten Bodenauflagen unterscheidet sich die Bodenauflage gemäss dem Gebrauchsmuster dadurch, dass eine Scharrvorrichtung herausnehmbar in einer zur Aufnahme des Schmutzes oder Wassers dienenden Schale untergebracht ist, wobei wenigstens der Boden der Schale aus einem auf der Unterlage nicht gleitenden Material hergestellt ist.
• Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters dar und zwar zeigt : Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 und Fig. 2 einen Grundriss der Bodenauflage.
• In der Zeichnung ist 1 die Scharrvorrichtung, J welche wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, die bekannte Form aufweist und aus Fahrzeugreifen herausgeschnittenen durch

  Metallstäbe la zusammengehaltenen Teilen lb besteht. Diese

  Scharrvorrichtung 1, die bekannterweise die Form eines

  Teppichs besitzt, ist herausnehmbar in einer Schale untergebracht. Sie ist gebildet durch den Boden 2 und die Zargen 3, wobei die Höhe der letzteren der Scharrvorrichtung angepasst ist. An den Ecken der Zargen 3, sind auf diesen Decklappen 4 angebracht, welche die Ecken der Scharrvorrichtung 1 überdecken und ein unbeabsichtigtes Lösen von der Scharrvorrichtung 1 und der Schale 2,3 voneinander verhindern. Als Material für die Zargen 3 eignet sich das nämliche, welches für die Teile lb verwendet wird. Der Boden 2 der Schale hingegen besteht aus einem Material, welches auf der Unterlage, für welche die Bodenauflage bestimmt ist, nicht gleitet, wie z. B. Kautschuk. Der Boden 2 kann an den Zargen 3 befestigt oder mit diesen zusammenvulkanisiert sein. Boden 2 und Zargen 3 können auch aus einem einzigen Stück bestehen.
• Wie aus dem Vorstehenden leicht zu entnehmen ist, fällt beim Gebrauch der beschriebenen Bodenauflage der von Schuhsohlen abgescharrte Schmutz in die Schale ; sodass er nicht weiter herumgetragen werden kann. Das gleiche trifft auch zu bei von nassen Schuhen in die Schale herabfliessendem Wasser. Zum Entleeren der Schale kann die Scharrvorrichtung leicht aus ersterer herausgenommen werden ; auch das Wiedereinlegen derselben in die Schale bietet keinerlei Schwierigkeiten.
• Die beschriebene Bodenauflage eignet sich nicht nur zur Verwendung in Treppenhäusern, sondern namentlich auch in Kraftwagen. Als Materialien für die Herstellung der Bodenauflage können natürlich auch andere als wie die genannten verwendet werden ; wichtig ist nur, dass ein Gleiten der Bodenauflage auf der Unterlage verhindert wird. Schutzansprüche : 1. Zum Reinigen von Schuhsohlen bestimmte Bodenauflage, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scharrvorrichtung herausnehmbar in einer zur Aufnahme des Schmutzes oder Wassers dienenden Schale untergebracht ist, wobei wenigstens der Boden der Schale aus einem auf der Unterlage nicht gleitenden Material hergestellt ist.

Claims (1)

1. 2. Zum Reinigen von Schuhsohlen bestimmte Bodenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ecken der Zargen auf diesen Decklappen angebracht sind, welche die Ecken der Scharrvorrichtung überdecken.

   3. Zum Reinigen von Schuhsohlen bestimmte Bodenauflage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale aus Kautschuk besteht.