DE1777041A1 - Vorrichtung zur Herstellung regelmaessiger Lochfelder in Blechen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung regelmaessiger Lochfelder in Blechen

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Reinhard Knigge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/26Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur Herstellung regelmäßiger Lochfelder in Blechen" Anmelder: Rheinstahl, Hüttenwerke-AG, Essen Die-Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung regelmäßiger Lochfelder in Blechen.
  • Bei Pressen herkömmlicher Bauart zur Herstellung regelmäßiger Lochfelder sind so viele Lochstempel in der am Pressenstößel befestigten Stempelplatte angeordnet, wie je Lochfeld Löcher zu stanzen sind. Der Vorschub des Bleches ist dann um eine Lochstempelteilung größer als der Abstand von der ersten bis zur letzten Lochstempelreihe in Durchlaufrichtung. Die kleinste Lochstempel-Teilung ist vornehmlich durch zwei Bedingungen begrenzt: Beim Stanzen von Lochfeldern in dünne Bleche müssen im Bereich des Lochfeldes Abstreiffedern angeordnet werden. Außerdem werden in die Matrize üblicherweise austauschbare gehärtete Buchsen eingesetzt.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Lochfelder mit einer Lochteilung hergestellt werden können, die kleiner ist, als es aus dem vorbeschriebenen Grunde mit herkömmlichen Pressen möglich ist.
  • Die Vorrichtung soll außerdem so gestaltet sein, daß sie auf möglichst einfache und billige Weise in nahezu jeder handelsüblichen Presse gegen die vorhandene Stempelplatte ausgetauscht werden, kann. . Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein in einem Grundgestell relativ zum zu stanzenden Blech verschiebbarer Schnitteinsatz aus einem Oberteil mit einer Führungsplatte, einer Stempelhalteplatte mit Stempeln und aus einem Unterteil mit einer Einsatzplatte, einer Matrize und Führungssäulen besteht, wobei in der Einsatzplatte und in der Matrize den Stempeln entsprechende Öffnungen angeordnet sind.. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht einen entsprechend dem herzustellenden Schnittbild gesteuerten, in dem Grundgestell verschiebbaren Schnitteinsatz mit gegenüber der Schnitteirisat7-Verschiebung verriegelten Vorschub des Bleches vor.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeIgen#.
  • Fig. 1 einen Schnitt durch die e-rfindungsgemäße Vorrichtung-, Fig. 2 die Draufsicht auf die- Vörriehturig nach Fig. 1.
  • Ein Schnitteinsatz besteht im wesentlichen aus einem Oberteil und einem Unterteil. Das Oberteil wird gebildet aus einer Führungsplatte 1, einer Stempelhalteplatte 2 und Lochstempeln 3: Das Unterteil besteht aus einer Einsatzplatte 4, einer Matrize 5 und Führungssäulen 10. Der Schnitteinsatz ist in einem Grundgestell 6 in Durchlaufrichtung des Bleches und senkrecht dazu um je eire halbe, bei ents-preehend ausgebildeten Führzngen und Steuerungen auch um 1/3, 1/4 und andere ganzzahlige Teile der Stempelteilung zu verschieben: Der Lochabstand kann so klein gewählt werden, wie es der zwischen den Löchern liegende-Steg aus Febtigkeitsgründen während des Stanzvorganges zuläßt. Die VeYscnieburig erfolgt über im Grundgestell 6 fest angeordnete Hydraulikzylinder 7. Sie kann aber auch über Pneumatikzylinder oder elektromechanisch erfolgen. Die Lochstempel 3 des Oberteiles werden beim Niederdrücken durch den Pressenstößel 8 geführt in entsprechenden Öffnungen 9 in der Führanßsplatte 1. Die Führungsplatte 1 ist gegenüber dem Unterteil senkrecht verschiebbar: Die seitliche gegenseitige Verschiebung wird verhindert durch Führungssäulen 10, die in Buchsen 1l geführt werden und im Unterteil fest angeordnet sind. Federn 12 zwischen der Führungsplatte 1 und der Stempelhalteplatte 2 halten diese Platte im ungespannten Zustand so hoch, daß die Stempel j nicht über die Unterkante der Führungsplatte 1 nach unten hinausragen. In der Einsatzplatte 4 und in der Matrize 5 des Unterteiles sind Öffnungen 16 vorhanden, die den im Oberteil angeordneten Stempeln 3 hinsichtlich Form und Anordnung entsprechen. Zwischen der Führungsplatte 1 und der Einsatzplatte 4 angeordnete Federn 13 bewirken den Rückzug der Stempel j aus einem zu stanzenden Blech 14 nach dem Stanzvorgang.
  • Das Stanzen eines Lochfeldes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschieht wie folgt: In der @-iusgangsstellung, d.h. nach dem Vorschub des Bleches 14 um die Lochfeld-Teilung R befindet sich der Schnitteinsatz gemäß Fig. 2 in der Führung des Grundgestelles n links oben. Es erfolgt jetzt der erste von vier einen Stanzzyklus umfassenden Stanzvorgängen, die über den Pressenstößel 8 eingeleitet werden und wobei die durch gestrichelte preise angedeuteten Löcher gestanzt werden. Vor dem nächsten Stanzvorgang verschieben Hydraulikzylinder 7 den Schnitteinsatz in Pfeilrichtung B 1 um eine Lochteilung quer zur Durchlaufrichtung des Bleches. Nach dem nunmehr erfolgten Stanzvorgang verschieben die Hydraulikzylinder 7 den Schnitteinsatz nacheinander in Pfeilrichtung B 2 und B 3, wobei nach jedem Verschiebevorgang ein Stanzvorgang erfolgt. Auf diese Weise werden die durch kurze sich rechtwinklig kreuzende Mittellinien dargestellten Löcher zwischen den Teilungen der Stempel sowohl in Durchlaufrichtung als auch quer dazu gestanzt. Der letzte Verschiebevorgang in Pfeilrichtung B 4, also in die Grundstellung fällt, entsprechend gesteuert, mit dem Blechvorschub zusammen. Danach beginnt ein neuer Stanzzyklus.
  • Klemmen 15 halten das Blech 14 zwischen zwei Vorschüben, d.h. während des Ablaufes eines Stanzzyklus B 1 - B 4 und verhindern das ungewollte Verschieben des Bleches 14.

Claims (1)

  1. P<ztenta.nsprüche Vorrichtung zur Herstellung regelmäßiger Lochfelder mit sehr kleiner Teilung in Blechen, d a d u r c h g e k e ti n z e i e h n e t , daß ein in einem Grundgestell (6) relativ zum zu stanzenden Blech (14) verschiebbarer Schnitteinsatz aus einem-Oberteil mit einer Führungsplatte (i), einerStempelhalteplatte (2) mit Stempeln (3) und aus einem-Unterteil mit einer :Ansatzplatte (4), einer Mutrize (5) und Führungssäulen (1o) bez.teht, wobei in der Einsatzplatte (4y und in der Matrize (5) Öfftiun,;en (16) angeordnet sind, die nach Lage und Abmessung den Stempeln (j) entsprechen. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen entsprechend dem herzustellenden Schnittbild gesteuerten, in dem Grundgestell (b) verschiebbaren Schnitteinsatz mit, gegenüber der Schnitteinsatz-Verschiebung verriegeltem Vorschub aes Bleches (14).
DE19681777041 1968-08-27 Vorrichtung zur Herstellung regelmäßiger Lochfelder mit sehr kleiner Teilung in Blechen Expired DE1777041C3 (de)

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DE19681777041 DE1777041C3 (de) 1968-08-27 Vorrichtung zur Herstellung regelmäßiger Lochfelder mit sehr kleiner Teilung in Blechen

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Publication Number Publication Date
DE1777041A1 true DE1777041A1 (de) 1971-04-08
DE1777041B2 DE1777041B2 (de) 1976-02-26
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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