DE1777034A1 - Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugaustausch - Google Patents

Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugaustausch

Info

Publication number
DE1777034A1
DE1777034A1 DE19681777034 DE1777034A DE1777034A1 DE 1777034 A1 DE1777034 A1 DE 1777034A1 DE 19681777034 DE19681777034 DE 19681777034 DE 1777034 A DE1777034 A DE 1777034A DE 1777034 A1 DE1777034 A1 DE 1777034A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
machine tool
tool according
driver
conveying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681777034
Other languages
English (en)
Inventor
Hanspeter Spuehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG filed Critical Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
Publication of DE1777034A1 publication Critical patent/DE1777034A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/15513Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling the tool being taken from a storage device and transferred to a tool holder by means of transfer devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T483/00Tool changing
    • Y10T483/17Tool changing including machine tool or component
    • Y10T483/1702Rotating work machine tool [e.g., screw machine, lathe, etc.]
    • Y10T483/1714Tool changer between tool support and matrix
    • Y10T483/1724Linearly moveable tool changer
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/25Lathe
    • Y10T82/2572Attachment
    • Y10T82/2574Stop [e.g., carriage, tool, work, etc.]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

WerkzeugmaecWnenfabrik w 03 Oerlikon-BührteN) (
■•o ■ e o A-
8050 ztirich 177703A
Einreichfertig zur
J^'\-·! '""if) erhalten
1 . r^-.v/a it
i4;!.-1..j· H. Lesser
Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugaustausch
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit in Haltern befestigten Werkzeugen, mit einem drehbaren Trommelmagazin zum Speichern einer Anzahl Halter und mit Fördermitteln zum selbsttätigen Befördern der Halter in vorbestimmter Reihenfolg· zwischen dem Trommelmagazin und einer Arbeitsstelle der Werkzeuge, wobei die Halter austauschbar, sowohl am Trommelmagazin, als auch an einem Halterträger, der an einem, in einer Koordinatenrichtung auf einem Führungsteil mittels eines Antriebes verschiebbaren Schlitten angeordnet ist, befestigbar sind.
Eine Werkzeugmaschine dieser Art ist In Form einer Drehbank bekannt, bei der ein drehbares Trommelmagazin und ein Halterträger, beide auf dem Plansohlitten aufgebaut sind. Die Fördermittel für die Halter umfassen das Trommelmagazin sowie einen auf dem Plan-
109847/0576
sohlitten drehbar gelagerten Oreiferarm und eine desgleichen auf dem Planschlitten drehbar gelagerte Drehscheibe als Halterträger. Ausserdem sind das Trommelmagazin und der Greiferarm in Richtung ihrer Drehachsen hin- und herversohiebbar. Zum selbsttätigen Befördern der Halter zwlsohen Magazin und Träger sind folgende Wege von den auszutauschenden Haltern zu befahrent Samt dem Magazin muss ein solcher Halter geradlinig verschoben werden, samt dem Oreiferarm muss der Halter ebenfalle geradlinig verschoben werden und zudem beschreibt dieser Halter am Oreiferarm aussen einen Kreisbogen! ferner bewegt sieh der Halter um den Drehpunkt des Halterträgers auf einem Kreisbogen. Bin Halter hat also auf dem Planschlitten vier verschiedene Förderwege zu durchlaufen. Dabei bedarf der Planechlitten selber noch des Zustellens zur Arbeitsstelle des Werkzeuges· Das Ausfuhren dieser Bewegungen der Fördermittel erfordert demzufolge auch vier bzw. fünf Antriebsorgane und erheblichen Platz« sodass der Aufbau auf dem Planschlitten nachteiligerweise umfangreich und schwer wird und für den Ueberbliok Über Werkzeug und Werkstück störend wirkt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st die Schaffung vereinfachter Fördermittel und zugleich, den Plansohlitten von solchen freizuhalten. Dies wird dadurch erreicht, dass die
Fördermittel höchstens zwei Pörderwege für die Halter aufweisen,
"'■■■'■· ;· ΐ von denen der erste Weg parallel zu der Koordinatenriohtung des }
1098*7/0576
Schlittens verläuft und der zweite Weg, am PUhrungstell angeordnet, vom, Im PUhrungstell gelagerten Trommelmagazin ausgehend, auf eine gemeinsame Kreuzungsstelle der beiden Förderwege gerichtet 1st, an welcher Stelle zwei auszutauschende Halter, von einen Mitnehmer gemeinsam bewegt, den POrderweg und gegenseitig den Platz In bezug auf -den Halterträger sowie auch auf den, auf dem zweiten Förderweg mittels eines zweiten Antriebes bewegbaren Mitnehmer, wechseln.
Vorzugswelse kann der zweite Pörderweg geradlinig verlaufen und sich mit dem ersten ebenfalls geradlinigen Weg rechtwinklig kreuzen.
Aus der Anordnung der Fördermittel nach der Erfindung gehen Vorteile hervor, die sich im Aufwand und Im Betrieb einer Werkzeugmaschine, im Vergleich zu der bekannten Anordnung, in vorteilhafter und fortsohrlttlloher Weise auswirken.
Statt vier aneinandergereihten, verschiedenen Förderwegen und ebensovielen Antriebsorganen für die Halter, sind Je noch deren zwei erforderlich. Dabei erspart das Einbeziehen in den Bestand der Fördermittel des, in einer Koordinatenrichtung verschiebbaren Schlittens - der in der Regel bei einer Werkzeugmaschine ohnehin vorhanden 1st - für den ersten Förderweg, sowohl einen der beiden Pörderwege als auch eines der beiden Antriebsorgane. ES gilt somit für den Werkzeugaustausch den zweiten POrderweg
109847/0576
BAD ORIGINAL
und ein diesem zugeordnetes Antriebsorgan vorzusehen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das Trommelmagazin und sein Antrieb, das Antriebsorgan des, den Halterträger tragenden Schlittens und der verbleibende zweite Förderweg an den FUhrungsteil dieses Schlittens verlegt sind, so dass also der Schlitten selbst von Fördermitteln befreit ist.
^ Die Anordnung wird ebenfalls vereinfacht durch die weitere Einzelheit der Erfindung, welche darin besteht, dass die beiden Förderwege vorzugsweise geradlinig verlaufen und sich rechtwinklig kreuzen können. Ferner kann, wie das Anwendungsbeispiel zeigt, das Trommelmagazin mit Vorteil hinter einem horizontalen Maschinenbett, mit zu letzterem rechtwinklig stehender, horizontaler Drehaohse angeordnet werden, wo es nicht störend wirkt.
Ein typisches Anwendungsbeispiel der Erfindung, eine Drehmaschine, wird in Verbindung mit der folgenden Zeichnung beschrieben. In dieser Zeichnung zeigenι
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung eines TellstUckes einer Drehmaschine an dem die Einrichtung für den automatischen Werkzeugaustausoh nach deren äusserem Aussehen ersichtlich istj
Fig. 21 eine sohematiache Darstellung der hydraulischen ■ Anlage und der elektrischen Steuerungsmittel, letztere unter Weglassung einseiner Verbindungsng*n 109847/0576
BAD ORIGINAL
Pig. 3: eine Darstellung der Fördereinrichtung in Ansicht und des Maschinenbettes im Querschnitt, mit in der Wechselstelle befindlichem Werkzeughalter am Mitnehmer und - gestrichelt gezeichnet - des Planschlittens mit dem Werkzeug in Arbeitsstellung am WerkstUok)
Fig. 4t den Greiferwägen als Mitnehmer der Werkzeughalter im Förderkanal, teilweise im Längsschnitt}
Fig. 5« den Oreiferwägen in stirnseitiger Aneioht, den Förderkanal Im Querschnitt.
Aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Uebersicht ist eine Drehmaschine ersichtlioh, die für einen automatischen Werkzeugaustausch eingerichtet ist. Auf waagerechten FUhrungsbahnen 2 eines Maschinenbettes 1 ist ein Längsschlitten 3 zwischen einem Spindelstock und einem Reitstock (beide nicht dargestellt) aufgesetzt, der von einem (nicht gezeigten) Antrieb hin- und herbewegt werden kann. Ein Planschlitten 4-oder allgemein Schlitten benannt -befindet sich auf diesem Längsschlitten 3 - oder auch weiterer Schlitten benannt. Ersterer gleitet auf einer unter 60° schrägaufwärts gerichteten, rechtwinklig zu den FUhrungsbahnen 2 angeordneten, geradlinigen, vor Drehspänen geschützten Verschiebebahn 5, wobei der Längsschlitten 3 als FUhrungsteil ausgebildet ist.
109847/0576
Die Erfindung lässt sich Jedoch auoh anwenden, wenn die Versohlebebahn 5 statt sohrHg-aufwärts an einer anders ausgebildeten Werkzeugmaschine unter einem andern Winkel z.B. horizontal oder vertikal gerichtet wäre.
Der Weg des,einen besonderen Antrieb aufweisenden Planschlittens 4 ist zwischen einer unteren und einer oberen Endlage be- grenzt.
Die Antriebe des Längsschlittens J und eines zwischen Spindelstock und Reitstock eingespannten Werkstückes (in Pig. I nicht dargestellt) können in bekannter, üblicher Art ausgeführt sein. Es wird jedoch vorausgesetzt, dass mindestens der Antrieb des Planschlittens 4 unter der Einwirkung einer automatischen Steuerung steht. Als Vorsohubsteueraggregat hierfür (siehe "H* in Fig. 2) kommt z.B. ein solches nach Art unseres schweizerischen Patentgesuches Nr. 17121/66 in Frage.
Wie Fig. 2 schematisch zeigt, versorgt eine von einem Elektromotor 6 angetriebene Oelpumpe 7 verschiedene hydraulische Organe aus einem Behälter 8 Über die Druckleitungen 9 mit Drucköl. Der OelrUeklauf erfolgt über die Leitungen 10 zurück in den Behälter 8. Der Planschlitten 4 1st mit einem Werkzeughalterträger 11 -nachfolgend nur "Träger" genannt - versehen, in welchem eine hydraulische, ferngesteuerte Klemmvorrichtung für austauschbare, durch Codierung erkennbare Werkzeughalter 12 bzw. 12a, b, c ....
109847/0576
eingebaut ist· Nachstehend werden letztere nur noch "Halter" genannt. Diese Klemmvorrichtung besteht z.B. aus einem Zylinder 13, in dem ein doppelwirkender Kolben Ik durch ein Steuerventil 13 gesteuert, abwechselnd in der einen oder andern Richtung durch Oeldruok Über die Zuleitungen 16 oder 17 beaufschlagt werden kann. Das Steuerventil 13 iet gekuppelt mit einem Solenoid "A", dessen Eingangsklemmen mit "an bezeichnet sind. Die Kolbenstange 18 endet in einem Kopf 19« der in eine λ einheitlich geformte Nut 19a in allen Haltern 12 passt. In den Haltern 12a, b, c .... selbst sind individuell einjustierte Werkzeuge 20 bzw. 20a, b, ο .... festgeklemmt (siehe Pig. I).
Aus Pig. 3 geht weiter hervor· dass hinter dem Maschinenbett 1 sich ein Trommelmagazin 21 befindet - kurz nur als "Trommel" bezeichnet - das in einem am Längeschlitten 3 befestigten Lager um eine horizontale, rechtwinklig zu den PUhrungsbahnen 2 stehende Achse ferngesteuert wählbar drehbar gelagert ist. Am Umfang ( der Trommel 21 sind in regelmässlgen Abständen eine Anzahl Auflager 2j) bzw. 23a, b, c .... angebracht, auf denen je ein Halter 12, zum Austauschen bereit, gespeichert ist. Hier ist in jedem Auflager 23 auch eine hydraulische, ferngesteuerte Klemmvorrichtung für die Halter 12 eingebaut. Zum Klemmen belastet, gemttss Pig. 2, eine Druckfeder 24 einen Kolben 23 in einem in der Trommel 21 befindlichen Zylinder 26, zum Lösen ist auf der Gegenseite des Kolbens 23 Oeldruok vorgesehen. Der Oeldruck gelangt über die Druckleitung 27 in den Zylinder 26, gesteuert von
109847/0576 BADORlGfJ^, ^
einem Steuerventil 28, das seinerseits abhängig let von dem mit ihm gekuppelten Solenoid "B", dessen Anschlüssklemmen mit "b" bezeichnet sind. Ein Trommelantriebsmotor 29 steht zum Zwecke der Auswahl und Reihenfolge der Werkzeuge 20a, b, c .... • bzw. deren codierter Halter 12a, b, c .... unter dem Einfluss eines Such- und Schaltgerätes M mit dem Befehlseingang wmn.
" Ausser der mitfahrenden Trommel 21 trägt der LUngsschlltten 5 (vgl. Fig. 1) einen ebenfalls mitfahrenden Förderkanal Jl zum UeberfUhren der Halter 12 auf einem Pörderweg 50 von der Trommel 21 zum Träger 11 auf dem in die obere Endlage eingefahrenen Planschlitten 4 und wieder zurück zur Trommel. Dieser Kanal 51 verläuft im vorliegenden Beispiel in gerader Richtung v.on der Trommel 21 aus schräg-aufwärts nach rechts. Der Kanal 51 steht rechtwinklig sowohl zur Verschiebebahn 5 des Planschiittens 4, als auch zu den Führungsbahnen 2 des Längssohlittens 5. An der Trommel 21 sind die Auflager 25a, b, c .... in soloher Weise angeordnet, dass immer das für die Entnahme und Rückgabe der Halter 12 eingefahrene Auflager z.B. 25b genau zum Förderweg 50 ausgerichtet 1st. Ein erster Förderweg des Halters 12, d.h. der Verschiebeweg 5a des Trägers 11 auf dem Planschlitten 4 und der zweite Förderweg 50 treffen sich an einer gemeinsamen Kreuzungsstelle, nämlich da, wo der vom Planschlltten 4 an die Trommel 21 zu befördernde, als "alter" Halter zu bezeichnende Halter 12a und der von der Trommel 21 an eine Arbeitsstelle zu befördernde, im Oegensatz zum "alten" Halter, "neue" Halter
109847/0576 BAD ORIGINAL
12b eine Wechselposition "W" einnehmen.
Zum Förderweg 30 parallel angeordnet ist, wie Fig. 4 und 5 zeigen, der nach unten offene Förderkanal 31, der vier Führungsschienen 32 für einen auf acht Wälzlagern fahrenden Greiferwagen 33 - nachfolgend nur Oreifer benannt - enthält. Dieser Greifer 33 ist als Mitnehmer der Halter 12 mit einem Arm 33a und an letzterem angeordneter Kupplung 4l ausgerüstet. Zum Antrieb des Greifers 33 dient ein stirnseitig am obern ' ä Ende 31a des Kanals 31 angefanschter, drehrichtungsumkehrbarer elektrischer Pörderraotor 34. Seine ferngesteuerte Speisung erfolgt, gemäss Fig. 2, vom Netz 35 her über die Schalter 36 und 37, deren Solenoide nCw und 11D" an den Eingangsklemmen "c" und wd" Steuerbefehle empfangen. Mit dem Pördermotor 34 mechanisch verbunden 1st eine Förderspindel 38 - oder kurz nur Spindel genannt - deren Lager (nicht sichtbar) an den beiden Enden des Kanals 31 angebracht sind. Wie Fig. 4 und 5 zeigen, durchdringt diese Spindel 38 den Greifer 33, der ein Muttergewinde 39 auf- ( weist und duroh dieses mit der Spindel 38 In Antriebsverbindung steht. Λ
Parallel zu der Spindel 38 verläuft eine ebenfalls an beiden Enden des Kanals 31 gelagerte, sechekantige Betätigungsstange 40. Gleich wie die Spindel 38 durchdringt auch sie den Greifer 33 (Fig. 4 und 3). Sie steht darin unabhängig davon, wo der Greifer 33 sich befindet, mittels eines auf der Betätigunge-
109847/0576
stange 40 gleitenden, formsohlUsslgen OegenstUckes 40a, mit einer Kupplung 41 für das Festhalten und Loslassen der Halter 12 in Antriebsverbindung. Bin Antriebsorgan für das zum Fernbetätigen der Kupplung 41 vorgesehene Hin- und Herdrehen der Betätigungsstange 40 um ihre Längsachse befindet sioh am oberen Ende 31a des Kanals 21 unterhalb des Fördennotors 34. Dort sitzt am Stangenende 40a ein kleines Zahnrad 42, das mit einer Zahnstange 43 in Eingriff steht (Fig. 2). Die Zahnstange 43 Ihrerseits ist mit einem hydraulischen, ferngesteuerten Antriebsorgan mechanisch verbunden. Letzteres weist einen am Förderkanal 31 befestigten Zylinder 44 auf, In welohem ein doppelwirkender Kolben 45 wahlweise In der einen oder andern Richtung einem Oeldruok ausgesetzt werden kann. Zu diesem Zwecke ist ein, von einem Solenoid "Ε" mit den Eingangsklemmen "e" betätigbares Steuerventil 46 mit den beiden Oelzuleitungen 47 und 48 verbunden.
An verschiedenen Stellen längs des Förderkanals 31 sind, gemass Fig. 2, Anschläge 49, 51, 52, 53 angebracht, welche Haltestellen des Orelfers 33 bilden.
Es sind diesι
1. Eine Umkehrstelle "U" mit dem Anschlag 49 unmittelbar vor der Trommel 21,
2. die schon erwähnte Kreuzungs- bzw. Wechselstelle "W* mit dem über die Druckleitung 50 hydraulisch ferngesteuerten Anschlag 51*
1098*7/0576
* .s BAD ORIQINAi.
3. eine zwischen diesen beiden Haltestellen "U" und nW" gelegene Zwischenatelle "Z" mit den beiden ebenfalls hydraulisch ferngesteuerten« an einer gemeinsamen Druckleitung ü>4 angeschlossenen Anschlägen 52 und 53·
Die drei Anschläge 51, 52« 53 sind in gleicher Weise aufgebaut: Am Förderkanal 31 ist Je ein Zylinder 55 befestigt, in dem eine Druckfeder 56 einen Kolben 57 einseitig so belastet, dass dessen verlängerte Kolbenstange 58 in den Kanal 31 hineinragt f und den Anschlag 51, 52 oder 53 für den Oreifer 33 bildet. Die Gegenseite des Kolbens 57 ist für das Zurückziehen des Anschlages 51# 52 oder 53 durch Oeldruck beaufschlagbar. Die beiden Druckleitungen 50 und ^k sind Jede einzeln mit Je einem zugehörigen Steuerventil 59 bzw. 60 verbunden. Jedem Steuerventil 59 bzw. 60 ist wiederum ein Solenoid "P" bzw. "O" mit den Eingangsklemmen "f", "g" zugeteilt.
Der Förderkanal 31 weist zusätzlich zwei durch elektrische '
Meldeorgane z.B. Schalter 61 und 62 festgelegte Haltestellen "Sn und "O" für den Oreifer 33 auf. So bestimmt der Schalter 61, dessen Anschlussklemmen mit "s" bezeichnet sind:
4. Eine Start- und Stopstelle "S", von der aus der "leere" Qreifer 33 einen neuen Halter z.B. 12b, 12c an der Trommel 21 abholen geht oder am Ende des Zyklus hinfährt.
5. Der Schalter 62, dessen Anschlussklemmen mit "o" bezeichnet sind, ist am obern Ende 31a des Kanals 31 angebracht und be-
109847/0576.
stimmt eine Bereitschafts- und Umkehrstelle "θ" für den an dieser Stelle die Bewegungsrichtung tunkehrenden Oreifer
Für den hydraulischen Planschlittenantrieb (siehe Flg. 2) 1st im Längsschlitten 3 ein Zylinder 65 mit einem doppelwirkenden Kolben 64 vorgesehen. Zwischen der Pumpe 7 und diesem Zylinder 63 befindet sich ein Steuerorgan 65, das unter dem Einfluss des eingangs erwähnten besonderen Vorschubsteueraggregates "Η" für den Plansohlitten 4 steht. Die Elngangskleramen dieses Aggregates sind mit "h" bezeichnet.
Alle die vorgenannten Eingangsklemmen "a" bis wg" der Solenolde nA" bis nO" sowie die Aneohlusekleiaraen "h*, "in% ws" und "o" der weitern fernzusteuernden Fördermittel"!!11» "M", *S" und "o" sind mit einem den Ablauf des Werkzeugauetausches befehlenden Steuerautomaten 66 verbunden. Der Uebersiohtllchkelt wegen sind nur die Verblndungsleltungen "d* - *d* und "e" - "e* in Fig. 2 eingezeichnet. Der Steuerautomat 66 ist seinerseits abhängig von einer das Bearbeitungeprogramm der zu bearbeitenden Werkstücke WS auswertenden Befehlszentrale 67. Das Bearbeitungs- und Austauschprogramm selbst ist beispielsweise auf einem Lochstreifen 68 gespeichert, der von einem Lochstreifenleser 69 abgetastet wird und der die Informationen an die Befehlszentrale 67 übermittelt.
1098A7/0576
Zum besseren Verständnis der Anordnung und der Wirkungswelse der Erfindung wird nachfolgend der Normalfall des Ablaufes eines Zyklus für das Austauschen, d.h. UeberfUhren zweier Werkzeuge 20 bzv/. Halter 12 von der Trommel 21 an eine Arbeltsstelle und zurück zur Trommel an Hand der Pig. 2 beschrieben.
Als Außgan^slage ist vorausgesetzt, dass die Oelpumpe 7 in Betrieb sei. Es befinde sich ferner ein Werkzeughalter 12a auf dem Planschlitten 4 am Träger 11 festgeklemmt in Eingriff mit einem Werkstück WS. In diesem Zustand ist das Solenoid MAn stromlos, d.h. die Feder 15a hat das Steuerventil 15 in die dargestellte Stellung gebracht. Dadurch ist die dem Halter 12a benachbarte Zylinderseite unter Druck gesetzt, die Oegenseite aber drucklos, was den Halter 12a am Träger 11 festklemmt. Währenddem das in diesem Halter 12a eingespannte Werkzeug 20a arbeitet, ist unterdessen, ohne Unterbruch der Drehbarbeit, ein gemäss dein Bearbeitungsprogramm als nächster an die Reihe kommender Halter 12b mit dem Werkzeug 20b durch die Trommel 21 bereitzustellen. Der Trommelmotor 29 habe den Über die Klemmen "m" und das Such- und Schaltgerät nMn erhaltenen Befehl zum Aufsuchen des benötigten Halters 12b ausgeführt und ein entsprechendes Auflager z.B. 2Jb vor den Pörderweg 30 gedreht. Der Austauechzyklus steht damit vor seinem Beginn. Der Oreifer 33 befindet sich "leer", d.h. ohne einen Halter 12 angekuppelt zu haben, startbereit an der Stelle nSn bzw. des Schalters 61.
1098A7/0576 BAD ORIGINAL
Das Solenoid nEn für die Kupplung 41 am Oreifer 33 ist erregt}
die Kupplung 1st lose.
Als erster Schritt zum Werkzeugaustausch wird der Greifer 33 an der Startstelle HS" zur Abfahrt abwärts in Richtung Trommel 21 vorn Steuerautomaten 60 aus über die Anschlussklemmen "s" freisegeben. Zugleich erhält das Solenoid "D" über die Klemmen bzw. die Verbindungsleitungen "d" - "d" Strom, schliesst den
ρ Schalter 37 und schaltet dadurch den Fördenno tor 3^mIt Drehrichtung für Abwärtsfahrt an das Netz 35· Beim Erreichen des Anschlages 49 wird die Verbindung "d" - "d" vom Automaten 66 wieder unterbrochen, d.h. der Fördermotor 34 und damit der Greifer 33 kommen zum Stillstand. Die Oreiferkupplung 41 1st in dieser Stellung des Greifers 33 schon in den "neuen", noch auf dem Auflager 23b befindlichen Halter 12b eingefahren und muss diesen jetzt ankuppeln. Deshalb wird das Solenoid nEn vom Automaten wieder abgeschaltet} d.h. die Zahnstange
' 43 zusammen mit dem Zahnrad 42 drehen die Betätigungsstange Die Kupplung 41 ergreift den Halter 12b und das Ankuppeln ist damit vollzogen. Solenoid "E" bleibt zunächst abgeschaltet, d.h. der Halter 12b bleibt zur Ueberftlhrung am Oreifer 33 festgehalten. Nun muss der Halter 12b noch von seinem Auflager 23b gelöst werden. Zu diesem Zwecke wird Solenoid "B" erregt, das Steuerventil 23 wird nach links verschoben und in die Klemmvorrichtung dieses Auflagers 23b flieset Drucköl, das den Kolben 25 entgegen der Druckfeder 24 anhebt und den Halter 12b freigibt.
109847/0576
BAD ORiGINAL
Als folgender Schritt werden die Anschläge 5?» 52 und 51 aus dem Fahrbereich des Orelfers 33 im Förderkanal 31 zurückgezogen, indem die Solenolde "O" und "F" erregt werden und Druoköl unter die Kolben 57 der Anschläge 53» 52 und 51 gelangt. Auaserdem muss der Schalter ol unwirksam gemacht werden. Alsdann wird Solenoid "C" an Spannung gelegt, so dass der Fördermotor 34 in Richtung "aufwärts" drehend eingeschaltet wird* und zwar so lange» bis der Greifer 33 samt dem "neuen11 Halter 12b die obere Endlage 31a - d.h. die Bereitschaftssteile n0n - erreicht hat und der Schalter 62 dem Steuerautomaten 6υ die dortige Ankunft quittierti damit schaltet Solenoid "Cn den Fördermotor 34 wieder ab. Hier wartet der Greifer 33 mit dem Halter 12b auf den nächsten Sohritt.
Den nächsten Schritt befiehlt das Bearbeitungsprogramm des Werkstückes» d.h. die Befehlszentrale 67. Sobald nämlich die Arbeit des am Planschlitten 4 befindlichen Werkzeuges 20a,bzw. dessen Halters 12a, beendet ist, fährt der Planschlitten 4 durch Beeinflussung seines Steuerventils 65 Über den Eingang "h" und durch Zuführung von Drucköl auf der Unterseite des Vorschubkolbens 64 ausser Eingriff mit dem Werkstüok WS. Der Halter 12a gelangt auf seinem Verschiebeweg 5a (siehe Flg. 1) in die obere Endlage des Planschlittens 4, d.h. in die Wechselstelle "W", ντο sein Vorschubsteueraggregat "H" über die Eingangeklemmen "h" wieder abgestellt wird. Dort angekommen, erhält Solenoid flAw Strom zugeführt, was den Kolben 14 der
109817/0576
Klemmvorrichtung im Träger 11 in die Lösestellung bringt und den Halter 12a freigibt. Hierauf schaltet Solenoid wDn den Fördermotor J>k in Richtung "abwärts" wieder ein. Der "neue" Halter 12b stösst dabei gegen den "alten" Halter 12a und schiebt ihn, nun am Förderkanal j51 geführt, ein kurzes Wegstück darin abwärts, wo er am Anschlag 53 aufgehalten wird, weil Solenoid "G" inzwischen wieder abgeschaltet worden ist und die Federn 56 die Kolbenstangen 57 vorgeschoben haben* Den P "alten" Halter 12a fixiert also jetzt der Anschlag- 53. Der Greifer 33 erreicht hierauf bei "W" den Anschlag 51, dessen verlängerte Kolbenstange 58 auch wieder vorsteht, weil der Steuerautomat 66 dafUr gesorgt hat, dass inzwischen das Solenoid "F", kurz vor der Ankunft des Greifers 33 an der Stelle "W", abgeschaltet worden ist. Bei der Ankunft erfolgt zugleich die Abschaltung von Solenoid "D", wodurch der Fördermotor Jk und der Greifer 33 wieder stillstehen.
" Da der Träger 11 auf dem Planschlitten 4, nun vom "alten" Halter 12a befreit, die Wechselstelle "W" programmgemass noch nicht verlassen hat, befindet sich der neue Halter 12b mit seiner Nut 19b schon in die Klemmvorrichtung des Trägers 11 eingeschoben, d.h. der "neue" Halter 12b hat mit dem"alten" Halter 12a soeben den Förderweg und den Platz am Halterträger 11 bzw. am Greifer 33 gewechselt. Der "neue" Halter 12b muss jetzt vom Greifer 33 abgekuppelt und am Träger 11 des Planschlittens 4 festgeklemmt werden. Deshalb schaltet der Steuer-
; 098^7/05^6
BADORIOIWU.» M&
automat ου die Stromzufuhr zum Solenoid "Ε" wieder ein und das Solenoid HA" wird abgeschaltet. Bevor der Planschlitten 4 ir.it dem "neuen" Halter 12b an die Arbeitsstelle abfährt, nuss der Greifer 33 zuerst ein kurzes Wegstück mit seiner Kupplung 41 ganz aus dem "neuen" Halter 12b zurückgezogen werden. Dies bedingt, dass der Fördermotor 34 mit Drehrichtung "aufwärts" einzuschalten ist. Hierzu bekommt das Solenoid nC" erneut Strom und der Schalter j5ö schaltet den Fördermotor 34 ein. Kurz nachher, wenn die Kupplung 41 genügend vom Halter 12b entfernt ist, wird Solenoid "CM wieder abgeschaltet. Erst jetzt darf das Vorschiebsteueraggregat "H" für den Planvorschub einen Befehl zum Verlassen der Wechselstelle MWn über seinen Eingang "h" erhalten. GemSss Bearbeitungsprogramm des Werkstückes fährt der Planschlitten 4, und gegebenenfalls auch der Längs sohlitten 3, mit dem neuen Werkzeug 20b, bzw. Halter 12b in Eingriff mit dem Werkstück WS, und die Dreharbeit geht sogleich weiter. Unterdessen muss der "alte" Halter 12a zur Trommel 21 zurückbefördert werden.
Der anschliessende Schritt besteht deshalb darin, dass das Solenoid WD" eingeschaltet wird, wodurch der Fördermotor 34 den "leeren" Greifer 33 abwärts befördert bis an den Anschlag b2 der Zwischenatelle "Z". Dann wird Solenoid "D" wieder abgeschaltet. Die Kupplung 41 des Greifers 33 ist dabei schon in den "alten" Halter 12a eingefahren. Es bedarf Jetzt des Ankuppelns des "altern" Halters 12a. Dafür wird Solenoid "E"
109847/0576 BAD ORJOINAt.
stromlos gemaoht, so dass die Betätigungsstange 40 zurückdreht, und die Kupplung in die Festhaltestellung gebracht wird. Zur Weiterfahrt des Greifers 33 zusammen mit de» "alten" Halter 12a erhält Solenoid nOn Strom; infolgedessen weichen die beiden Anschläge 52 und 53 zurück. Hierauf setzt Solenoid MD" den Fördermotor J>k für Fahrt "abwärts" wieder in Oang. Bei der Ankunft am Anschlag 49 schaltet Solenoid "D" den Pördermotor 34 ab. Der "alte" Halter 12a befindet sich nun schon am Umfang der Trommel 21 auf dem Auflager 23b, an dem Platze, den der "neue" Halter 12b zu Beginn des Zyklus eingenommen hatte. Durch Abschalten des Solenoid "B" und Einschalten von Solenoid "E" wird der "alte" Halter 12a am Auflager 23b fixiert und die Kupplung 41 am Greifer 33 gelöst, d.h. der Greifer 33 ist von diesem Halter 12a nun getrennt. Der Rückzug des "leeren" Greifers 33 von der Trommel 21 beginnt nach Erregen des Solenoides "C" und damit verbundenem Einschalten des Schalters 36 des Fördermotors 34 für die AufwHrtsfahrt. Beim Erreichen der Start- bzw. Stopsteile "S" öffnet Solenoid "C" den Schalter 36 wieder, d.h. der Fördermotor 34 stoppt. Der Greifer 33 steht "leer" startbereit für den nächsten Werkzeugaustausch an der anfänglichen Ausgangestelle.
Als letzter Schritt des Werkzeugaustausch-Zyklue hat die Trommel 21 das nächstfolgende Werkzeug z.B. 2Oo, bzw. einen nächstfolgenden Halter 12c bereitzustellen. Vom Bearbeitungsprogramm her erfolgt deshalb in der Befehlezentrale 67 die Bestimmung
109847/OS76
BAD ORIGINAL.
der codierenden Kennzeichen dieses nächstfolgenden Halters 12c. Nach der Weitergabe der entsprechenden Information über die Klemmenverbindung "m" - "m" an das Such- und Schaltgerät M wird der Antriebsmotor 29 zur Drehung der Trommel 21 in die vorbestimmte Stellung veranlasst. In dieser Stellung verbleibt die Trommel 21 fixiert. Damit ist der Zyklus geschlossen. Der Greifer 33 startet hierauf sofort wieder zum nächsten Zyklus, d.h. zum Abholen des Werkzeuges 20c bzw. des Halters 12c am Trommelmagazin 21 und zum UeberfUhren in die Bereitschaftsstelle "θ", wo der Befehl zum Werkzeugwechsel abgewartet wird.
1098Λ7/Π576

Claims (15)

1777Ö3S Patentansprüche
1.)Werkzeugmaschine mit in Haltern befestigten Werkzeugen, mit einem drehbaren Trommelmagazin zum Speichern einer Anzahl Halter und mit Fördermitteln zum selbsttätigen Befördern der Halter in vorbestimmter Reihenfolge zwischen
dem Trommelmagazin und einer Arbeitsstelle der Werkzeuge, wobei die Halter austauschbar, sowohl am Trommelmagazin, als auch an einem Halterträger, der an einem in einer Koordinatenrichtung auf einem Führungsteil mittels eines Antriebes verschiebbaren Schlitten angeordnet ist, befe-
·■....■...·-. , u« iiju- Vor acc stigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Förder-
mittel höchstens zwei Förderwege (5a, 30) für die Halter
■. . . ■ ' ■ ■ · ■'>■;: , ":'j ϊ I)Ci]-1S i 1.!-: t ■ .
(12) aufweisen, von denen der erste Weg (5a) parallel zu
.- ■ 1 .■'■< : :' Ί ver-].auf i uno der Koordinatenrichtung des Schlittens (4) verläuft und der zweite Weg (JO) am FUhrungsteil (3) angeordnet, vom, im Führungsteil {J>) gelagerten Trommelmagazin (21) ausgehend, auf eine gemeinsame Kreuzungsstelle (W) der beiden Förderwege (5a, JO) gerichtet ist, an welcher Stelle zwei auszutauschende Halter (12a, 12b) von einem Mitnehmer (55) gemeinsam bewegt, den Förderweg und gegenseitig den Platz in bezug auf den Halterträger (11) sowie auch auf den, auf dem zweiten Förderweg (30) mittels eines zweiten Antriebes bewegbaren Mitnehmer (33) wechseln.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
1 09847/0576
BAD ORiQtNAL
dass der erste Förderweg (5a) parallel verläuft zu einer geradlinigen Führung (5) des Schlittens (4), an dem die Halter (12) mittels einer fernsteuerbaren, hydraulischen Klemmvorrichtung (19, 19a) am Halterträger (11) austauschbar befestigt sind.
3· Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Förderweg (30) geradlinig verläuft.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 und 3* dadurch gekennzeichnet, dass der erste Förderweg (5a) und der zweite Förderweg (30) sich rechtwinklig kreuzen.
5· Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der FUhrungsteil (3) durch einen in einer weitern Koordinatenrichtung auf einer geraden Führungsbahn (2) verschiebbaren weitern Schlitten (3) gebildet ist.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass ein einseitig offener Förderkanal (31) zur Führung des mit einer Kupplung (41) für das Greifen und Loslösen der Halter (12) versehenen Mitnehmers (33) parallel zum zweiten Förderweg (30) verläuft und am weitern Schlitten (3) befestigt ist.
7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
109847/0576 BAD ORIGINAL
dass die Kupplung (41) am Mitnehmer (33) von einem relativ zum Förderkanal (31) ortsfesten Antrieb (40, 42, 42, 44, 45) aus ferngesteuert betätigbar ist.
8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Trommelmagazin (21) im weitern Schlitten (3) um eine rechtwinklig zu der Führungsbahn (2) stehende Achse ferngesteuert, wahlweise drehbar, gelagert ist.
9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (12) am Trommelmagazin (21) mittels einer fernsteuerbaren weitern Klemmvorrichtung (24, 25, 26) austauschbar befestigt sind.
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Förderkanal (31) rüekziehbare Anschläge (51, 52, 53) angeordnet sind, welche ferngesteuert wählbare Haltestellen für den Mitnehmer bilden, von denen der erste (51) einen Ort (nWn) auf dem Förderweg (30) festlegt, an den der Austausch der Halter (12a, 12b) sich vollzieht und der zweite (52) einen Ort ("Z"), an dem der zum Trommelmagazin (21) zu befördernde, vom dritten Anschlag (53) aufgehaltene und wieder freizugebende Halter (12a) vom Mitnehmer (33) Übernommen wird.
11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
109847/0576
dass am Förderkanal (31) fernmeldende, elektrische Meldeorgane (61« 62) angeordnet sind, welche wählbare Haltestellen für den Mitnehmer (33) bilden, von denen das erste einen Start- und Stopport ("s") auf dem Förderweg (30) und das zweite (o2) eine Bereitschafts- und Umkehreteile ("0") festlegt.
12. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Förderkanal (31) ein Anschlag (49) angeordnet ist, welcher eine Haltestelle "U" für den Mitnehmer (33) bildet, in welcher die Kupplung (41) in einen Halter (12 ) eingefahren ist, dessen Auflager (23) am Trommelmagazin (21) in die zum Förderweg (30) ausgerichtete Stellung gesteuert ist.
13. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 7, 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb des Mitnehmers (33) ein fernsteuer- und drehrichtungsumkehrbarer Motor (3*0 vorgesehen ist, mit welchem der Mitnehmer (33) über eine Spindel (38) in Antriebsverbindung steht.
14. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (63, o4) des Schlittens (4) über ein Vorschubsteueraggregat (65, H) fernsteuerbar ist.
15. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 2, 7, 8, 9, 10 und 14,
1098Ä7/0576
daduroh gekennzeichnet, dass fUr die Betätigung der Klemmvorrichtung im Halterträger (11) und im Trommelmagazin (21) sowie für die Kupplung (41) im Mitnehmer (55) für die Anschläge (51, 52, 55) und den Vorschub des Schlittens (4) hydraulische Organe (MAn-15, nBn-2ö, nEM-46, HF"-59, MGK-6O und ηΗΜ-ό5) vorgesehen sind.
Ιό. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 2, 7 bis 11 und 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Ablauf des Werkzeugaustausches bestimmender Steuerautomat (So) über die Leitungen (a-a bis h-h, m-m, s-s und o-o) mit den fernsteuerbaren Organen ("A" bis "H", M, S und "θ") in Wirkungsverbindung steht.
17· Werkzeugmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine,den Ablauf des Bearbeitungsprogrammes für die Werkstücke (WS) steuernde Befehlszentrale (67) mit dem Steuerautomaten (66) in Wirkungsverbindung steht.
l8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Bearbeitungs- und Austauschprogramm enthaltender Informationsträger (68) über ein Lesegerät (69) mit der Befehlszentrale (oj) in Wirkungsverbindung steht.
1098^7/0576
BAD ORIGINAL
DE19681777034 1967-09-05 1968-08-26 Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugaustausch Pending DE1777034A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1240467A CH482496A (de) 1967-09-05 1967-09-05 Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugaustausch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1777034A1 true DE1777034A1 (de) 1971-11-18

Family

ID=4382693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681777034 Pending DE1777034A1 (de) 1967-09-05 1968-08-26 Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugaustausch

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3584374A (de)
CH (1) CH482496A (de)
DE (1) DE1777034A1 (de)
FR (1) FR1585655A (de)
GB (1) GB1216566A (de)
SE (1) SE361617B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540979A1 (de) * 1974-09-16 1976-04-01 Bullard Co Vertikal- oder karusselldrehbank mit einer automatischen werkzeugwechselvorrichtung
DE2655913A1 (de) * 1976-12-09 1978-06-22 Boehringer Gmbh Geb Drehmaschine
DE2700726A1 (de) * 1977-01-10 1978-07-27 Boehringer Gmbh Geb Drehmaschine
DE9104299U1 (de) * 1991-04-09 1992-08-13 M. Faist Gmbh & Co Kg, 8908 Krumbach, De

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1331054A (en) * 1969-10-09 1973-09-19 Herbert Ltd A Machine tools with automatic tool change facilities
GB1331053A (en) * 1969-10-09 1973-09-19 Herbert Ltd A Lathes with automatic tool change facilities
US3822466A (en) * 1972-03-14 1974-07-09 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Automatic tool exchanger for large-scaled floor-type horizontal boring machines
DE2234676C2 (de) * 1972-07-14 1975-02-27 Gildemeister Ag, 4800 Bielefeld Anordnung zum Wechseln von mit Werkzeugen bestückten Werkzeughaltern an einer Werkzeugmaschine
BG18460A1 (de) * 1973-02-24 1975-02-25
FR2288611A1 (fr) * 1974-10-22 1976-05-21 Secim Dispositif de changement de porte-filiere
FR2462100A1 (fr) * 1979-07-31 1981-02-13 Renault Machine-outil a changement d'outil automatique

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540979A1 (de) * 1974-09-16 1976-04-01 Bullard Co Vertikal- oder karusselldrehbank mit einer automatischen werkzeugwechselvorrichtung
DE2655913A1 (de) * 1976-12-09 1978-06-22 Boehringer Gmbh Geb Drehmaschine
DE2700726A1 (de) * 1977-01-10 1978-07-27 Boehringer Gmbh Geb Drehmaschine
DE9104299U1 (de) * 1991-04-09 1992-08-13 M. Faist Gmbh & Co Kg, 8908 Krumbach, De

Also Published As

Publication number Publication date
CH482496A (de) 1969-12-15
US3584374A (en) 1971-06-15
SE361617B (de) 1973-11-12
FR1585655A (de) 1970-01-30
GB1216566A (en) 1970-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1602951C3 (de) Mehrspindel-Bohrmaschine
DE1814452A1 (de) Bearbeitungssystem oder Transferstrasse
DE1477501C3 (de) Werkzeugmaschine mit Werkzeugwechselvorrichtung
DE2444124A1 (de) Zusatzeinrichtung zum automatischen be- und/oder entladen von werkzeugmaschinen
DE1777034A1 (de) Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugaustausch
DE3722180C2 (de) Transfermaschine
DE2145458A1 (de) Werkzeugmaschine
DE1233696B (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Zu- und Abfoerderung von Werkstuecken an Werkzeugmaschinen, insbesondere von Kolben an einer Drehbank
DE8124805U1 (de) Einrichtung für das selbständige Zuführen und Abholen von Paletten eines Palettenmagazins in den bzw. aus dem Arbeitsraum einer Werkzeugmaschine
DE19934598B4 (de) Universal-Fräs- und Bohrmaschine
DE1930442A1 (de) Werkzeugwechselanordnung
DE2804584A1 (de) Werkzeugmaschine mit mehreren arbeitsstationen
EP0983798B1 (de) Verfahren und System zur Farbversorgung einer Beschichtungsanlage
DE2041364A1 (de) Transferstrasse
DE3410656C2 (de)
DE2318778B1 (de) Anordnung zum Wechseln von mit Werkzeugen bestueckten Werkzeughaltern an einer Werkzeugmaschine
DE3503637A1 (de) Werkzeugmaschine fuer die spanabhebende bearbeitung von werkstuecken mit verschiedenen werkzeugen
DE3737598C2 (de) Anlage zur formteilherstellung mit einem formwerkzeug
DE1502010A1 (de) Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel
DE1477429B2 (de) Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel
EP0137117B1 (de) Werkzeugwechselvorrichtung mit einer Übergabeeinrichtung für Werkzeugträger
DE2031219A1 (de) Werkzeug-Wechselvornchtung fur Werk zeugmaschmen
DE2148586A1 (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Werkzeugwechsel in Werkzeugmaschinen
DE19722080A1 (de) Werkzeugmaschine, insbesondere ein CNC-gesteuertes Bearbeitungszentrum, mit einer automatischen Werkzeugwechseleinrichtung
DE1627055A1 (de) Werkzeugmaschine