DE1776443U - Loetstuetzpunkt fuer gedruckte schaltungen mit loetoese aus flachmaterial. - Google Patents

Loetstuetzpunkt fuer gedruckte schaltungen mit loetoese aus flachmaterial.

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DE1776443U
DE1776443U DES26472U DES0026472U DE1776443U DE 1776443 U DE1776443 U DE 1776443U DE S26472 U DES26472 U DE S26472U DE S0026472 U DES0026472 U DE S0026472U DE 1776443 U DE1776443 U DE 1776443U
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DE
Germany
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soldering
flag
printed circuit
plate assembly
rivet
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/32Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
    • H05K3/34Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by soldering
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    • HELECTRICITY
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    • H05K3/341Surface mounted components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Lötstützpunkt für gedruckte Schaltungen mit Lötöse aus Flachmaterial.
    -------------------------------------------
    Die Neuerung betrifft einen Lötstützpunkt für den Übergang von freier Verdrahtung zu gedruckten bzw. geätzten oder kopierten Schaltungen auf Plattenbaugruppen der elektrischen Nachrichtenübertragungs-und Meßtechnik.
  • Gedruckte Schaltungen auf Plattenbaugruppen müssen durch Lötanschluß mit der freien Verdrahtung z. B. untereinander, oder mit Steckkontaktleisten eines Einechubs verbunden werden. Dieser Anschluß ist wegen der Empfindlichkeit der Kupferfolie, die mehrmaliges Löten nur mit besonderer Vorsicht erlaubt, nicht direkt, sondern nur über besonders ausgebildete Lötstützpunkte möglich. An derartige Lötstützpunkte sind, wenn man die Möglichkeiten der gedruckten Schaltungen und die gegebenen Platzverhältnisse berücksichtigt, eine Reihe von Forderungen zu stellen. Die Ausbildung und Befestigung eines Lot"
    1
    stütspunktes soll mechanisch robust sein, damit beim Anlöten der freien Verdrahtung die empfindliche Kupferfolie der gedruckten Schaltung nicht beschädigt wird. Trotzdem soll die Anbringung des Lötstützpunktes in den in der Regel für Bauelemente der gedruckten Schaltung vorgesehenen Rasterlöchern möglich sein. Der platzte-
    darfsoll möglichst gering sein, damit eine Mehrfach-
    anordnung in einer kleinen Rasterteilung möglich ist.
    Von den bereits bekannten Anschlußelementen, wie Löt-
    stift oder Rohrniet, kann somit bei Plattenbaugruppen
    mit gedruckter Schaltung nur in Sonderfällen Gebrauch gemacht werden.
  • Der Lötstützpunkt gemäß der Neuerung wird daher gebildet durch eine aus Flachmaterial bestehende Lötöse, die an dem der gedruckten Schaltung zugekehrten Ende einen Nietansatz sowie eine dazu parallele Fahne und am anderen Ende ein oder mehrere. Bohrungen für die Aufnahme bzw. Verlötung der freien Verdrahtung und zwischen beiden Enden eine weitere Bohrung für die Verminderung der Wärmeleitung aufweist und so ausgebildet ist, daß sie mit Hilfe eines Nietansatzes hochkant auf der Plattenbaugruppe derart montierbar ist, daß die durch die Platten'baugruppe hindurchragende, nach der Schaltungsseite abgebogene Fahne auf der Kupferkaschierung der gedruckten Schaltung verlötbar ist. Bei gedruckten Schaltungen, die nach einem Rastersystem aufgebaut sind, wird der Abstand zwischen Nietansatz und Fahne zweckmäßig so gewählt, daß er dem Rasterabstand entspricht.
  • Die Lötfahne wird ferner vorteilhaft so ausgebildet, daß die Breite des Nietansatzes gegenüber der für die Aufnahme des Nietansatzes in der Plattenbaugruppe vorgesehenen Bohrung mindestens das für einen Preßsitz erforderliche Übermaß besitzt, während die für die Verlötung mit der gedruckten Schaltung vorgesehene Fahne eine wesentlich kleinere Breite aufweist.
  • Ein derartiger Lötstützpunkt laßt sich, insbesondere bei Massenfertigung besonders wirtschaftlich herstellen.
  • Durch die hochkant stehende Montage der gestanzten Lötösen ist eine Reihenanordnung mit geringem Abstand möglich. Die Befestigung der Lötösen durch Einpressen und Vernieten mit der Grundplatte ist sehr einfach und trotzdem mechanisch robust. Die empfindliche Lötverbindung an der Kupferfolie der gedruckten Schaltung wird auch durch mehrmaliges An-und Ablöten von Drähten der freien Verdrahtung nicht gefährdet, da die spezielle Ausformung der Lötöse eine geringe Wärmeleitfähigkeit zur empfindlichen Lötstelle an der Kupferfolie der gedruckten Schaltung gewährleistet.
  • Ausführungsbeispiele. gemäß der Neuerung sind in den
    Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellt.
    zu
    Die Lötöse « 1 wird mit Übermaß in ein Rasterloch der
    Plattenbaugruppe 8, auf die die Kupferkaschierungen 4
    der gedruckten Schaltung aufgebracht sind, eingedrückt und an der Stelle 2 vernietet. Die Fahne 3 der Lötöse 1 ragt in die zweite Lochung der Rasterteilung, sie wird zur Schaltungsseite abgebogen und mit der Kupferkaschierung 4 verlötet. Die andere Lötfahne 5 für den Anschluß mehrerer Drähte der freien Verdrahtung ist mit zwei Löchern 6 versehen. Ein weiteres loch 7 und der geringe Querschnitt der abgebogenen Lötfahne 3 verhindern den
    Wärmeübergang zur Kupferkaschierung 4.
  • Die Ausführungsformen nach Fig. 1 sind für eine Anordnung, bei der die Lötösen über die Plattenbaugruppe 8, z.B. in einen Kabelkanal hineinragen können, vorgesehen.
  • Die abwechselnde Verwendung der Ausführungsformen a und b ermöglicht auch bei kleinster Rasterteilung in Reihenanordnung noch eine gute Zugänglichkeit.
    Die Ausführungsformen nach Fig. 2 sind für eine Anord-
    nung, bei der die Lötösen nicht über die Plattenbaugruppe 8 hinausragen dürfen, vorgesehen, z. B. für nach vorne herausziehbar Plattenbaugruppen.
  • In der Fig. 3 ist eine Reihenanordnung von Lötstützpunkten auf einer Plattenbaugruppe dargestellt. Die Lötösen 1 sind parallel zueinander in einem Abstand entsprechend der für die Bauteile gewählten Rasterung auf der Plattenbaugruppe 8 angeordnet. Wie bereits erwähnt, werden bei der Reihenanordnung von Lötstützpunkten zweckmäßig abwechselnd die Ausführungsformen a und b verwendet.
  • Die Anwendung der Lötösen 1 beschränkt sich nicht auf den genannten Verwendungszweck. Wegen des geringen Platzbedarfs und der Stabilität ist eine Anwendung ganz allge-
    mein bei gedruckten Schaltungen vorteilhaft.
    3Figuren
    3Schutzansprüche

Claims (2)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Lötstützpunkt für den Übergang von freier Verdrahtung zu gedruckten Schaltungen auf yiattenbaugruppen der elektrischen Nachrichtenübertragungs-und Meßtechnik, gekennzeichnet durch eine aus Flachmaterial bestehende Lötöse (1), die an dem der gedruckten Schaltung zugekehrten Ende einen Nietansatz (9) sowie eine dazu parallele Fahne (3) und am anderen Ende ein oder mehrere Bohrungen (6)'für die Aufnahme bzw. Verlötung der freien Verdrahtung und zwischen beiden Enden eine weitere Bohrung (7) für die Verminderung der Wärmeleitung aufweist und so ausgebildet ist, daß sie mit Hilfe des Nietansatzes (9) hochkant auf der Plattenbaugruppe (8) derart montierbar ist, daß die durch die Plattenbaugruppe (8) hindurchragende, nach der Schaltungsseite abgebogene Fahne (3) auf der Kupferkaschierung (4) der gedruckten Schaltung verlötbar ist.
  2. 2. Lötsutzpunkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gedruckten Schaltungen, die nach einem Rastersystem aufgebaut sind, der Abstand zwischen Nietansatz und Fahne dem Rasterabstand entspricht. 3. lötatützpunkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Nietansatzes gegenüber der für die Aufnahme des Nietansatzes in der Plattenbaugruppe vorgesehenen Bohrung mindestens das für einen Preßsitz erforderliche Übermaß besitzt, während die für die Verlötung mit der gedruckten Schaltung vorgesehene Fahne eine wesentlich kleinere Breite aufweist.
DES26472U 1958-03-18 1958-03-18 Loetstuetzpunkt fuer gedruckte schaltungen mit loetoese aus flachmaterial. Expired DE1776443U (de)

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DE (1) DE1776443U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276767B (de) * 1962-04-30 1968-09-05 Elco Corp Willow Grove Pruefstellenkontakt zur Herstellung eines Pruefpunktes in einer elektrischen Schaltung auf einer gedruckten Schaltkarte
DE102007033718B4 (de) * 2006-10-02 2014-02-27 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Platine und Verfahren zu ihrer Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276767B (de) * 1962-04-30 1968-09-05 Elco Corp Willow Grove Pruefstellenkontakt zur Herstellung eines Pruefpunktes in einer elektrischen Schaltung auf einer gedruckten Schaltkarte
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