DE1775744A1 - Schrittgetriebe - Google Patents

Schrittgetriebe

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DE1775744A1
DE1775744A1 DE19681775744 DE1775744A DE1775744A1 DE 1775744 A1 DE1775744 A1 DE 1775744A1 DE 19681775744 DE19681775744 DE 19681775744 DE 1775744 A DE1775744 A DE 1775744A DE 1775744 A1 DE1775744 A1 DE 1775744A1
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gear
output shaft
crank
wool
input
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DE19681775744
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Gerd Bargstedt
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/02Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives with at least one reciprocating or oscillating transmission member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Schrittgetriebe_
    Die Erfindung betrifft ein Schrittgetriebe mit einer Ein- uad
    Abtriebswelle, zwischen denen in Eingriff stehende Ge triebe-
    mittel angeordnet sind.
    Solche &"Dchxittgetriebe gewinnen zunehmende Bedeutung zur Steuerung
    von Arbeitaabläufen in automatisierten Anlagen, beispielsweise
    für eine zeitlich bestimmte Abnahme und Zuführung von Teilen.
    Entsprechende Aufgaben ergeben sich an Maschinen der Verpackungs-
    industrie zur Zuführung von Verpackungsmaterialien, Durchführung
    von Faltvorgängen und dergleichen. Weiterhin sind solch* Bebzitt-
    getriebe für Misch- und Kmatvorgänge zweckmäßigg wobei die Misch-
    und Knetmagschinen mit verschiedenen, sich impuleartig steigern-
    den und vermindernden Drehzahlschwellungen angetrieben worden.
    Eine bekannte Ausführung eines Schrittgetriebes ist ein 40ge-
    nanntes Malteserkreuz-Getriebe. Das hat den Nachteil, daß kein
    gleichbleibender Eingriff zwischen den zusammenwirkenden Teilen
    vorhanden ist, weil ein Kuxbelzapfen in verschiedene Schlitze
    Ubergefährt werden muß. '.lieitexhin arbeitet das Malteserkreuz-Getriebe mit verhältnismäßig starken LaststÖßen, so daß die liagerungen" der Antrieb sowie auch angetriebene..Teile stax.k# beansprucht werden können-.
  • eiterhin ist bei bekannten Schrittgetrieben eine.Arretierung eines Teils in einer bestimmten Stellung erforderlich, um einen zeitweisen Stillstand zu gewährleisten..
  • Der Erfindung liegt-die Aufgabe zugrundel ein Schrittgetriebe zu schaffen, dessen Teile in ständigem Eingxiff.''b#leibeii, und das daräber hinaus eine Einstellung verschiedener Drehzahl-Ohaxakteristiken als Impulse ermöglicht.
    Diese Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch gelöstt daß eineg vor
    teilhaft die Abtriebawelle in stationären lagern angeordnet und
    eine andere Wolle als Kurbel ausgeführt ist, und.d&8 mit der
    Drohung der Bintriebzwelle ein Teil der gleichbleibend nitein#-
    ander in Eingriff stehenden Getriebenittel nach Maßebe der Zur-
    bel um die Aohne.einen anderen" in 31zWiff stehenden Getriebe-
    mittels hin- und herbewegbar ist und die Drohung der Abtriebe-
    wolle entsprechend beschleunigt und verlangsamt und gegebenen-
    falle umgekehrt wird.
    -Hierdurch wird eine Ausführung geschaffenj bei wolch92 eine Dreh-
    zahländerungg gegebenenfalls auch ein Stillstand bis zu einer
    Umkehzung der Drehzahl möglich ist, obwohl die Getriebemittel
    jeweils in kraftschlüssigeni Eingriff verbleiben. Birt solchen Ge-
    triebe ist weiterhin einfach und aus in Ublicher Weise zu bear-
    beitenden Teilen ausgefÜhrt.
    Gemäß einer Vorteilhaften Ausführungsform ist die Bintriebewolle
    mit einem Kurbelarm versehen, der au.einer andererseits um eij2»n
    festen Drehzapfen verdxehbar gelagerten Kurbelstange angoordnet
    ist. Dabei ergeben sich mehrere Möglichkeiten zu einer Charak-
    teristik-Änderung. Beispielsweise ist der Drehzapfen der Kurbel-
    stange verstellbar, Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist die
    Kurbelstange längenveränderbar.
    Durch die Verstellung das 'Drehzapf*Aa kann die Symmetrie von
    Drehzahliapuleen geändert worden,-wobei sich insbesondere die
    Flankensteilheit der zunehmenden oder abnehmenden Charakteristik
    verändern kann, Hierdurch ist eine besondere Anpassung an Be-
    schleunigungsvorgänge möglich.
    Unter der Voraussetzung, daß die Getriebomittel Zahnrider eindl
    von denen das kleinere auf der Eintriebewolle als Bintrieberitzel
    angeordnet istl sieht eine vorteilhaft* Ausführungsforn vor, daß
    der Kurbelarm gleich dem halben TeiDmeindurch»naer die Zintriebe-
    ritzels ausgefÜhrt ist. Dadurch wird eine Charakteristik geschaf-
    feng bei welcher die Drehsahl der Abtriebewelle von Stillstam
    etwa nach einer con.-förnigen Kurve einen Höchstwert erreicht
    und dann wieder zum Stillstand gelangt.
    Bei dfeser Ausführung ist vorteilhaft der Karbelarx längenver-
    änderlich ausgeführt, wobei eine Änderung v . on Drohgahlimpulson
    einstellbar ist. Wenn der Kurbelarm länger als der halbe-Teil-
    kreisduzehmeaser des Eintriebaritzels eingestellt wird,% äadert
    sich die Drehrichtung der Abtriebewolle periodisch bei zunehmen-
    der Flankensteilheit. Wird der Kürbelarm kleiner als der halbe
    Teilkreisdurchmesser des Eintriebsritzels gemacht, worden die
    Impulse flacher, und es bleibt eine ständige auf-# und abschwellen-
    de Drehung der Abtriebswelle e rhalten.
    Eine weitere vorteilhafte Ausführung benutzt einen mittelbaren
    Eingriff, der zwischen den Getriebomitteln auf der Ein- und Ab-
    triebswelle in an sich bekanater'Weise durch Anordnung wenig-
    stens eines Zwischenraden oder einen Ket ten- oder Riementrieben
    um zwei Ketten- oder Riementriebräder auf der Ein- und Abtriebe-
    welle vorgesehen ist, wobei der Kurbelarm ungleich dem Abstand
    zwischen Ein- und Abtriebewolle ist. Hierbei ergeben sich für
    einen längeren oder kürzeren Kurbelarx, als dem Abstand zwischen
    Ein- und Abtriebewolle entsprie4tf entsprechende Möglichkeiten
    zur CharakteristIkinderung, wobei hier lediglich eine gleiche
    Ausführung ausgeschlossen ist,
    Ein einfacher Aufbau der Erfindung sieht vorg daß ein*Utrietm-
    kanten fär Getriebemittel um die Abtrieb»elle drehbar und die
    als Kurbel ausgeführte Bintriebowolle in dem Getriebekanten ge-
    lagert ist, an das ein Antriebsmotor angeflanscht ist. Hierdurch
    kann ein sehr klein bauendes Getriebe geschaffen word».u,. das
    mit obigen Merkmalen eine Überraschende Anpassungsfähigkeit an
    verschiedene-Bedingangen aufweist.
    Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist ein mehr-
    stufiger Getriebezug zwischen koaxial angeordneten Ein- und Ab-
    triebswellen vorgesehen, wobei auch die Vorgelegewollen der zu-'
    i#Oordneten Zahnräder koaxial angeordnet und an ihren Znden mit
    Larbelarmen versehen sind. Dabei s## zweckmä ig die Küxbelar»
    mit Steinen ausgestattet, die in SteinfÜhrungen in einer Zbene
    senkrecht zu den Ein- und Abtriebavellen beweglich sind. Beson-
    dereg -in der Symetrie versohobene
    mit Ein- und Äusbuöhtungen lassen *ich da£
    die Steigführungän gekritunt, beiapielsweine 8-förnig aungetährt
    In wird unter diesen Gesichtßpubktou auoh ein a»i-atu:tiger Ge-
    triebezüg vorigesehen,' dteneh ein» Vorgälegswelle mit ein« Zur-
    belarn autg&tühtt Ist, der drehbar 8*L4;Oxt Ißt-
    Die Erfindung sieht ge»U einer.weiteren Aungestaltumg ein mehr-
    stutigen, beispielsweise zwei-atutigen Getriebe mit festen Zx-
    gern für die lizk- und Abtriebzwelle voru wobei eine Vorgelege-
    wolle zwischen den mit den Getriebemitteln auf der Bia- urd Ab-
    tziebewolle zusammtzffirkenden Getriebeaittela als E=bel auao-
    führt ist. Dabei kdzu#en zur liaderung der Drehzahl-Charakteristik
    die Lager für die Ein- und Abtriebowolle gegeneinander ver-
    schiebbar sein,
    Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfäbxung-dbei-
    spielen erläutert, die in den Zeichnun#eh dargestellt sind*
    In den Zeichnungen zeigen:.
    Fig, 1 ei-na schematische Seitenansicht eines er-
    findungsgemäßen Getriebes#
    Fig. 2 eine Stirnan icht des Getriebes nach ?iß. 1
    mit geöffnetem Gthäus*#
    Fig. 3 ein Itennjinienblatt für die
    teriätikt
    Fig. 4 eine gegenÜb62 Fig* 1 abg*Vahd 6 Iti 0 Au»fÜhruuß
    in entsprechender
    Fis. 5 eine Stiraansichtdos Gottiobed &#ZU Via* 4
    mit geöffnetex Gthäuset
    Pig. 6 : eine der Fig. 1 entsprechende Seitbhä-JI Üht
    einer weiteren Abwandlung#
    eine Stirnan icht das Getritbes naoh Figt.-6
    mit geöffnet« Gehäuse#
    Fig. 8 : eine Stirnansicht einer weiteren Ausführ-angts-# form eines Getriebes mit geöffnetem Gehäusei Fig. Seitenansicht des Getriebes gemäß Fig. 89 Fig. 10 : eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausfährungsform, Fig. 11 : eine Seitenansicht eines Getriebes nach dem Prinzip der Fig. 1 und 4, Fig. 12 : eine Stirnansicht des Getriebes nach Fig. 111 Fig. 13 : eine Seitenansicht einer weiteren Ausfährungsform eines Getriebes, Fig. 14 : eine Stirnansicht des Getriebes nach Fig. 13 mit geöffneten Getriebekästen.
  • Die Getriebe sind in allen Figuren nur schematisch dargestellt, um die Funktion verständlich zu machen. Dabei ist in den Figuren 1 bis 7 die Abtriebswelle mit 1 und die Eintriebswelle, soweit sie als Kurbel ausgefährt ist, mit 2 bezeichnet. In diesen Figuren ist die Abtriebswelle jeweils in einem Lagerbock 3 mit Lagern 4, 5 drehbar gelagert. An der Abtriebswelle kann eine nicht dargestellte Kupplung zum Anschluß eines anzutreibenden Teils vorgesehen sein.
    Drehbar um die Abtriebswelle 1 ist mittels,-der Lager 6, 7 ein
    Getriebekasten 8 auf der Abtriebswelle gelagert. Dieser Ge-
    triebekasten 8 nimmt ein Getrieberad 9 auf, das auf der Ab-
    triebswelle s itzt. ln einem bestimmten Abstand sind ferner
    am Getriebekasten 8 Lager 10, 11 für die Antriebswelle -2 an-
    geordnet, welche innerhalb des Getriebekastens ein Getriebe-
    mittel 12 trägt, das mit dem Getriebemittel 9 zusammenar-
    beitet.
    Bei der Ausführungsform nach den Fig2. 1 bis 5 sind die Ge-
    triebemittel 9, 12 Zahnräder, bei der Ausführungsform nach
    den Fig. 6 und Ir Kettenräder oder Riemenscheiben.
    An den Getriebekasten 8 ist beispielsweise in der in Fig. 2
    gezeichneten Weise ein Elektromotor 13 mit einem Vorgelege 14
    angeflanscht. Die Vorgelege-Motor-Welle steht über eine Kupp-
    lung 15 mit der Eintriebswelle 2 in Eingriff, di-etan der an-
    deren Seite des Getriebekastens 8 mit einem heraus'geführten
    Kurbelarm 16 versehen ist. Dieser Kurbelarm 16 steht in dreh-
    barem Eingriff mit einer Kurbelstange 17, deren anderes Ende
    um einen Lagerzapfen 18 am Lagerbock 3 verdrehbar gelagert
    ist.
    Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß der Zapfen 18 sowohl seitlich als
    auch in senkrechter Richtung versetzbar ist. In Fig. 1 sind am
    Lagerbock weitere Einsatzstellen fÜr den Lagerzapfen-mit 19, 20
    und 21 bezeichnet. Dadurch ergibt sich eine Möglichkeitg die
    Symmetrie von Drehzahlijipulsen an der Abtriebawelle'zu äMern.
    1?-erner sind vorteilhaft die Kuxbelstange 17 und der Kurbelarm
    16 längenveränderlich ausgeführt.
    Nach Fig. 1 stehen die Zahnräder 12 und 9 in unmIttelbarem Ein"
    griff.
    Ausgehend von deiq Getriebe nach den Fig. 1 und 2 Ist in Fig. 3
    die Charakteristik aufgezetebnet. Die Ordinate 22 bezeichnet die
    Drehzahl, die Abeziene 23 den Drehkrein des lintrieberitzels um
    0
    360 » Für die Kurven dient als Ausgangsstellung eine Richtung
    des Kurbelaxmes 16 zur Abtriebawelle 1 hin.
    Hat der Kurbelarm 16 die Länge das halben TeilkreLadurch»naers
    das Eintriebsritzels 12, ergibt sich eine Im weseatlIchen con.-
    förmige Kurve 24. Zu Ist erkennbar, daß sich diene Zuryo
    an7uptotisch der Drebzahl Null aähart) so daß die Abtriebn»ll»v
    deren Drehzahlkurvon bei gleichbleibender Droh»hl des Bintriebs-
    mitzeln 12 gezeigt Ist, periodisch zum Stillst&" kommt.
    Bei eij»r Vergrößerung den Kurbeiazus 16 über dea im«agebe»a
    Wart entst*ht die Kurve 25 größerer Plankensteilhelt und grUerer
    Drehz&hläMorung von Minimum zum Maximm, »bei eine Droh»kl--
    um&ehr der kbtriebe»lle stattfindet.
    Bei'Verküxzung des Ku±belarma.unter den oben angegebenen Wert
    verflacht die Drehzahlkurve gemäß der Kannlinie 269 wobei ein
    Stillstand der Abtriebßwelle äberhaupt vermieden wird.
    Es wird darauf hingewiesen, daß von der Ausgangsstellung aus-
    gehend die dargestellten Kurvenscharen symme-trisch sind. Wenn
    der Lagerzapfen 18 versetzt und/oder die Kurbelstange 17 in
    ihrer Länge verändert Nixd, wird die Symmetrie der Impulse be-
    seitigtt so daß auch hier besondere Obaxakteristiken erreichb"
    sind.
    Bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 ist eine zusätzliche
    DrehzahlÜbersetzuag durch ein Zwischenrad 27 hergentelltg das
    auf einer Zwischen - oder Vorgelegewelle 28 in Iagern 29, 30
    das Lagerkastens 8 drehbar gelagert Ist. Dadurch wird eine Dreh-
    richtungsumkehr gegenüber der AusfÜhrungsform nach Fig. 1 er-
    reicht. Im Übrigen sind gleiche ÄnderungamÖglich4eiten vorhan-
    den.
    Bei der Ausführung nach den Pig. 6 umd 7 sind die Getriebemittel
    9 und 112 beispielsweise als Kettenräder ausgeführt" die durch
    eine Kette 31 verbunden sind. Hierbei sind entsprechende Varia-
    tionen,wie anhand der Fis. 3 erläutert ist, möglich.'Na wird
    jedoch darauf hingewieseu, daß bei dieser 4uafÜhrung eine länge
    den Kurbelarms 16 entsprechend dem lbat&nd zwischtn Bin- und Ab-
    triebewelle 2, 1 ausgeschlossen Istg weil bei gleicher lÄffl
    ei.ne Hemmung eintreten kann.
    Die Fig. 9 bis 12 unterscheiden eich grundsätzlich dadurch von
    den bisherigen Ausführungen, daß die Eintriebawelle 32 und die
    Abtriebswelle 33 kaaxial zueinander im Getriebekasten 34 gela-
    gert sind.'Sowohl dem Eintriebaritzel 35 als auch dem Abtriebe-
    zahnrad 36 sind Vorgelegeräder 37, 38 zugeordnet. Es handelt
    sich jeweils um in Eingriff miteinander stehende Zahnräder,
    Zwischen den Vorgelegerädern 37, 38 ist ein weiteres zwei-stuti-
    ges Zwischengetriebe 39 angeordnet, dessen Räder entweder in der
    gezeichneten Weise mittels einer Buche* 40 beispielsweise auf
    der Abtriebawelle 3 gelagert sind bzw. einmal auf einer Buche*
    41 mit dem Vorgelegerad 37 festgelegt und andererseits auf der
    Vorgelegewelle 42 mit dem Vorgelegerad 38 fest angeordnet sind.
    Die Lagerung der jeweiligen WIellen, und Buchsen-gehört nicht zur
    Erfindung. Hierbei handelt es sich lediglich um ein schematisch
    dargestelltes Beispiel. Wesentlich ist die koaxiale Inordnung
    von EM und Abtriebewolle 329 33 und der Vorgelegewelle 42 mit
    der Buchs* 41. ber Itetor in* hier etatiosgr »geordnet*
    Ze versteht sieht daß anztelle der lagerung mit der Buchse 40
    das zwei-stufige Zwischengetriebe 39 anders als mit.der Buchs*
    in einem besonderen Getriabekasten, auagefÜhrt sein könnte, der
    an KuMelarmen um die Wolle 33 vordiehbar gelagert ist.
    Wichtig ist# daß die Vorgelegewelle 42 an ihren Ahden mit Ma-
    belarmen, 43..44 ausgeführt ist und an Kurbelstangen 45, 46
    aufgehängt ist..Die Kuxbelstangen. sind um die.Eintriebe»lle"
    32 bzw. Abtriebawelle 33 mittels der-Lager 459 46 verdrehbar
    gelagert. Die an ilgen, äußeren, Enden abgekröpften Kurbelarze
    439 44 sind mit Steinea 47.48 versehen, die in Steinführunsen
    499 50 beweglich gefÜbxt sind. Beispielsweise eind.diest Stein-
    führuggen 49, 50 gemäß Fig- 9 geradlinig auErgeführt und, senk-
    recht gerichtet. Ihre Achse schneidet vorteilhaft die koaxiale
    Linie aus Ein- und Abtriebswe lle. Bei dieser Anordnung handelt
    es sich dadurch um eine Variation der AusfÜhrumg naah ?iß. 19
    als sowohl Eintriebaxitzel 35 als auch.Abtrieberad 36 fest So-
    -lagert und Vörgelegeräder 37, 38 um diese Wollen mittels Kur-
    belstangen 459 46 vexdrehbar geführt sind, wobei die Kurbelstan-
    Seil 459 4-6 die Aufgabe den beweglichen Getriebekastenn 8 in Fig.
    1 und 2 erfüllen, während die Vorgelegäwelle 42 als Kurbel aus-
    gefähxt und mit ihrem Bezugspunkt zum Gehäuse 34 beweglich ist.
    Nach Fig» 10 ist die Steinführung 519 die der Steinfühzung 499 50
    ia den Fig. 8 und 9 gutaprichte gekribut ausgeführt, beispielt-
    weist 8-förnig gestaltet. Dadurch lassen sich besondere wäregel-
    mäßige Drehzahl-Charakteristiken erreichen. zu vor-eteht elohU
    daß auch hier eine bogenförmige oder schräg zur Senkrechten
    verlaufende Anordnung möglich ist.
    Die Pig. 11 und 12 stellen eine Kombination dft
    nach den Pigo 1.und 2, 4 und 5 sowie 8 und 9 ur. zu d" detr"#.
    beböcken 529 .53 sind die Abtriebswelle 54 und die Bintriebe-
    volle 55 koaxial und fest gelagertl so daß eine ruhende An-
    ordnung de's Antriebenotors möglich ist. Auf der Bintrieka"lle
    55 ist das Ritzel 56 droh:fest gelagert. Um *die Bintriebswelle
    verd:rehbar ist weiterhin ein Vorgelegezug mit den Zaba ru
    .57, 58'angeordnet, deren Wollen in ein»& in Fig. 11 mit .59 be-
    zeichneten Gestell vordrehbar gelagert einds Das Gestell 59
    ist an einen Udo um die Bintriebewelle 55 verdrehber. Das an-
    dere Ehdeg in welchem das Zahn ad 58 mit seiner Wolle 60 gela-
    gert ist, ist entsprechend der gezeigten Kreislinie 61 um die
    Bintriebswelle 55 verdrehbar. Auf der Wolle 60 ist ferner ein
    Zahnrad 62 drehtest angeordnet# das mit dem.Lbtriebezahnrad 63
    kämmtl welches auf der Abtriebswelle 54 gelagert ist.
    Die Wellen 54 und 60, bezüglich der Wolle 54 die koaziale An-
    ordnung Saus den Wollen 54 und 551 sind durch das torsionenteife
    Schwenkgestell 59 mitelnander verbunden* das gezU Yig» 12 zwi-
    schon den lagerböcken 52, 53 angeordnet ist. Igs ist erkennbar*
    daß aus diesem Geniell die Wolle 64 für das Zwisohenrad 57
    herausgefuhrt ist*
    Die Wolle 60 ist als Kurbel mit einem KurbelÄrm 64 verseheng
    der in einer schon beschriebenen Weine über eine Kärbelstange
    65 mit einen Droh"pfen 66 an Iagerbock 52 verbänden ist*. Bei
    dieser Austührung handelt en sich um ein'um die Bintriebe- wA
    .Abtriebo»lle p*n"Iadon Vorgelegt, dessen erzielte Proh»aU-#-
    Charakteristiken durch Veränderung den Kurbelar» 64 oder Ver-
    setzung des Iggerzapfens 66 in der beschrIebenen. Weine elmstell-
    bar sind, Dabei wird hervorgehoben, daß die-Vielzahl der möglichon
    Vorgelegeanordnungen zeigt, daß beliebige Drehmomentilberautzua-
    gen und Drehrichtungseinstellungen unter Verwendung der erfin-
    dungsgemäßen Mittel herstellbar sind.
    Eine-weitere Lösung zeigen die Fig. 13 und 14. Dabei sind-ge-
    trennte, Iagerböcke 671 68 für die Abtriebewelle 69 und die Zig-
    triebswelle 70 vorgesehen. Diese lagerbijcJw sind gegenelnander
    in Richtung des Pfeils 71 verschiebbar. Bei dieser AusfÜhrung
    sind in einer Anordnung entsprechend den Fig. 1 bis 5 Getriebe-
    kästen vorgesehen, und zwar ein Getriob*Jmoten 72 vordrehbar
    auf der Abtriebewelle 69 und ein weiteter Getriebekanten 73
    verdrehbar auf der Eintriebewolle 70. Die mit den auf der Ab-
    triebe- und Eintriebswelle sitzenden Zahnräder 74, 75 und in
    Getriebekästen gelagerten Zahnräder 76,g 77 sind auf einer So-
    meinsamen Wolle 78 angeordnotg die jedoch zwischen den Getriebe-
    kästen in Abschnitt '79 kurbelartig abgümümi- int. D=ch diene
    AuefUhrung ergeben sich für den Abtrieb b«Uglioh *In* Drohung
    des Eintriebigritzels 75 um 360P uanZmutriieht und mit'verechie-
    dener Flankensteilheit hinsichtlich *inne Impul»a verlauf6444
    Drehmahlkonnlinion fÜr die Abtriebewelle. In BeinpIel hat der
    Mmbelat»bacb,nitt 79 eine Länge gleiA T*ilk» a»h»aem
    den Zahmades 769 wodurch die der Albtri*bä#-
    welle 69 entsprechend der Marve 34 in 59 Jedoih la ein"
    anderen Verlauf, jeweils Null erreichtt so daß ein POriOdißchOx
    Stillstand der Abtriebewelle erreichbar ist. Durch längenver"-
    derung den Kürbelarmabschnittes 79 lassen sich dabei anhand 4er
    Fig. 3 erliuterte Drehzahl-Oharakteristik&.lnd»rungen einstellen.
    Es wird darauf hingewiesen, daß Merkmale einzelner bezahriebener
    Getriebe kombiniert werden können. Dabei wird insbesondere darauf
    hinSewiesen" daß ein Mmbelarm einer verachwenkbaren Wolle zweck-
    mäßig immer auf den Teilkreiadurchmesser des Zintriebaraden ei-
    nes nachgeschalteten Getriebezugeo bezogen ist und daß die Lxx-
    belarme längenveränderlich sind.

Claims (1)

  1. I#atentanspräche
    1. Schxittgetriebe mit einer Ein-.und Abtriebewelleg zwischen denen in Eingriff stehende Getriebemittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein4 vorteilhaft die Abtriebs- welle (1, 33, 54j 69) in stationären Lagern angeordnet und eine andere Iffelle(2, 42, 6Ol 78) als Kurbel (16,43, 449 64, ?9) ausgefährt ist, und daß mit der Drohung der Bintriebs- welle (2, 32, 55t 70) ein Teil der gleichbleibend miteinan- der in Eingriff stehenden Getriebemittel (9"12, 35-399-56-59, 62j 63% 74-77) nach Maßgabe der Kurbel um die Achse einen anderen, in Eingriff atehenden Ge-triebomitteln (9, 35,u 369 561 63v 74-, 75) hin- und herbewegbar ist und die Drohung der Abtriebswelle tatsprechend beschleunigt und verlange«t u" gegebenenfalls umgekehrt wird. 2. Schrittgetriebe nach Aumpruch 1, dadurch geken»eiabmt" daß die »intriebzwelle (2) mit einen Kürbelarx (16) versehen Ist, der an einer andererseits um einen festen Drehaap:ten (18) voz- drehbar gelagerten Kurbel»tange (17) angeordnet lote
    nach le r 1)# apfen ('18) dgr K=bo 1£Iblaiige tiv Lid$ viltig i v h L L t t 2 ia b t) ria c, i L L rie ät 1.4 t! A nu v iu li a a i il 1 ad tL2", li t In L, l L Kl b 1 ei b 1,2 L li a- j ti -13 r ände r L L c li riaon ")irtüii 1 bia Ikj bSL rt)Luliaa die zi a 'ZulinrEi'Ier von IstIoll (141 L Lilore ler Lat) luß der KtirbiLkr#a (16) gLaich la2 -13u Ihr b ULS L » Lb ti#a t viobt) ri#t#>,tt ruch LchIld t dui), L 6 ) Liiiigt) n v n ränil a v L t%-i h a t t a t; a 1 ilt r t L i t ) x o 1) 3 1 Ina Litloviing von Dratiz illtlul;)iiLiiati alns>w - a 1 Lb. a v b3 t lar #t12prüLlti# 1 ULZ 6) V ii L t t 9 It) a r z) ii u g> r V z ir a o ha a J a n r 1 r. Inn- amit i t iv Lieb li t v h, x ja 4ju- v Ä-1 3 3 Z odl v 3 Lage 1-a h4 t -) 4,1 olf r Isle rit t L)b9 a ua livi auf der $in- uM lbtrieb»allo forgbt>&hou ist, wob*L eler Kttrbal&ra (16) um41sich los lbstaid zwischen gin- uad lbtriobiwelle ist.
    S, SChr Lttgetr Lubi liel Z ti o 1 to ii 1,er Ianpräche 1 bis 7, dadurch da.#3 ain #'retriebakasten (8) fÜr Getriebe- mtütt)1 '12 um Ito (1) d#reh#ax und die als iltiieLt)buxelle (2) In den Getriebekasten ist, Ari #)Lii -ilritrlübsmotor (13) angeflarischt ist. nach Alispruch 1, gekennzeichnet durch einen -i--#,-brLebazug (35 - 39) zwischen koazial-angeoxd." ELn- und AbbrIebawellen (32, 33), wobai die Vorgelege- äder (37, 38) koaxial ('0) 4" Jor zugeordneten Zahnx #ir I#aorlriob und an Ihr,-e-a Enden mit Kurbelarmen (43e 44) vor- -10, nach Irispruch 9) dadurch gekannzeic"hnet, daß ihr t a ind . längenveräuderbar ausgefÜ 1-1, riuüh -Inapruch -), di-:iduxch gekonnzeIchnet daß
    410 tuLt Steinan auzsoltattet aliid) die ')1 50, 51) in 912wir Ebom 34»Xrb*ht zu In inführunva (4# Iait lii- und lbbriebirtilin b-vreglich &IM. nach Iaapruch 11) daduxah daß sonkreaht tageordmt um unt &Z där kj&£Uliin Ällordnung aul Blat.Viebs- Uad AbfrIebwrolle (32,
    13. Schrittgetriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinführungen (51) gekrümmt, beispielsweise S-förmist ausgeführt oder schräg zur Senkrechten ausgeführt bzw, ange- ordnet sind. 14. Schrittgetriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwei- oder mehxstufige Ausführumg mit'einer Vorgelegewelle (60), die Zahnräder (58, 62) zweier GetriebezÜge trägt$ verdrehbar um eine koaxiale Anordnung aus Bintriebewolle (55) -und Abtriebswelle (54) gelagert und mit einem Kurbelarm (64) ausgeführt ist, der verdrehbar an einer Kurbelstange (65) gelagert ist. 15. Schrittgetriebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, da3 der Kurbelarm (64) in bezug zum Teilkreisdurchaesser des Antriebsrades (62) des Getriebezuges (62, 63) auf der Abtriebawelle (54) einstellbar ausgeführt ist.
    16. Schrittgetziebe iaach Anspruch 19 gekann eichnet durch *Im mehrstutigoa" beispielaweine zwei-statiges Q*triebe ait' festen Iggern (67, 68) für die Ein- und Abtriabmmlle (691-?0&\ wobei eine Vorgelegewelle (78) zwischon den ait den Qetzie- bemitto.ln (74e 75) auf der Ein- und Abtriebewolle K69, 70) zuw»mnwirkenden Getr;kobezitteln (176# 77) als Kurbel (79) ausgeführt ist. -
    17. Schrittgetriebe nach AnsI#ruch 16, dadurch gekennzeichnet,- daß die Lager (67, 68) fÜr die Ein- und Abtriebswelle (699 70) gegeneinander verschiebbar sind. 18. &SDchxittgetxiebe nach einem der Ansprächii 1 bis 16,. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ein- und/oder, Abtriebswelle (19 549 69, 70) ein verdrehbar um diese Welle *gelagerter Getz:#e- bekasten (8,-59, 72v 73) angeordnet ist, der jeweils Getrie- .bemittel (12, 579 58, 629 769 77) aufweist, die um ein an- deres Getriebomittel (99 569 63v 749 75) auf der Ein- oder Abtriebewolle verdrehbax angeordnet sind und deren Wolle (29 609 78) als Kurbel ausgefÜhrt ist.
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