DE1775737A1 - Bolzen - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/09—Releasable fastening devices with a stud engaging a keyhole slot
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/3605—Connecting; Fastening of roof covering supported directly by the roof structure
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Description
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PINCHAS FELDMAN, 103 Amberley, 6 O'Reilly Road, Berea,
JOHANNESBURG, Republic of South Africa
Bolzen
Die Erfindung betrifft einen Bolzen, insbesondere einen Hakenbolzen
zum Verankern und Sichern von Platten auf Dachpfetten.
Ein herkömmlicher, bekannter Verankerungsbolzen besteht aus einem Schaft, der an einem Ende mit einem Eingriffsteil und am anderen Ende
mit einem Schraubengewinde für eine Mutter versehen ist. Das eine Ende weist einen Haken zum Eingriff in eine Dachpfette auf, weshalb
ein derartiger Bolzen auch Hakenbolzen genannt wird. Da das schrauben-
H/Br.
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förmig ausgebildete Ende des Verankerungsbolzens eine sichere Verbindung
und einen guten Schutz der entsprechenden Platte gewährleisten muß, ist der für die Verschraubung benötigte Aufwand recht beträchtlich,
um den Verankerungsbolzen sicher an der entsprechenden Stelle zu halten. Nachteilig ist auch die zum Verschrauben benötigte Zeit.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird durch die französische Patentschrift
1 391 092 vorgeschlagen, die Mutter durch ein lösbares, gabelförmiges
Teil zu ersetzen, dessen Halteschenkel bzw. Zinken fest zwischen zwei benachbarten Schraubengängen eingefügt sind, wodurch der Verankerungsbolzen wie ein Hakenbolzen an der bestimmten Stelle festgehalten wird.
Durch die amerikanische Patentschrift 2 235 530 ist es bekannt, das
Schraubengewinde und die Mutter durch mehrere schülterförmig ausge-φ
bildete Teile uid ein lösbares, gabelförmiges Teil zu ersetzen. Die
Halteschenkel des gabelförmigen Teiles sind fest zwischen zwei benachbarten
schulterförmigen Teilen eingefügt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Aufgabe der Erfindung, den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen und einen verbesserten
Verankerungsbolzen, insbesondere zur Befestigung von gewellten und gerippten
Platten auf Dachpfetten, in Vorschlag zu bringen.
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Diese Aufgabe wird bei einem Bolzen mit Einschnürungen erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Einschnürungen parallel zueinander, insbesondere auf beiden Seiten, angeordnet sind und daß der Querschnitt
im Bereich einer jeden Einschnürung gleich dem Querschnitt im nicht
verformten Teil des Schaftes ist.
Bei einem erfinduiigsgemäß ausgebildeten Verankerungsbolzen ist, wie
vorstehend dargelegt, der Querschnitt im Bereich einer jeden Einschnürung
gleich dem Querschnitt des nicht mit Einschnürungen versehenen Teiles des Schaftes, so daß der Verankerungsbolzen eine durchgehende
gleiche Festigkeit aufweist, während bei den bekannten Bolzen örtliche
"Schwächestellen" vorhanden sind. Diese Stellen geringerer Festigkeit liegen bei den vorgenannten Bolzen nach der französischen Patentschrift
im Bereich der Wurzel des Gewindes und bei den Bolzen nach der amerikanischen Patentschrift zwischen den Schultern, wo die Querschnittsfläche
kleiner ist als in dem nicht mit Schultern versehenen Teil des Bolzens. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Bolzen weist somit im Vergleich
zu den bekannten den Vorteil auf, daß er größeren Scherkräften ausgesetzt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist auch die Herstellung des erfindungsgemäßen
Bolzens, wonach die identischen, einander gegenüberliegenden Ausnehmungen in das Metall eingedrückt werden.
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Das im vorstehenden Text als gabelförmig ausgebildetes Teil bezeichnete
Verriegelungsteil besteht bevorzugt aus einer mit einer schlüssellochähnlichen Öffnung versehenen Platte, wobei der größere Teil der
Öffnung über den verformten Teil des Schaftes des Bolzens geschoben werden kann, während der kleinere Schlitz in festem Eingriff mit den
Einschnürungen steht.
Erfindungsgemäß sind weiterhin mit einer Ausnehmung versehene Scheiben
vorgesehen, deren Ausnehmungen entsprechend den zwischen den Einschnürungen liegenden Wülsten ausgebildet sind. ,. v
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verankerungsbolzens, wobei die verschiedenen Teile auseinandergezogen dargestellt sind;
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Verankerungsbolzens
zusammen mit einer hierdurch an einer Dachpfette befestigten Platte.
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Der in der Zeichnung dargestellte Verankerungsbolzen besteht aus einer Stange aus geeignetem Stahl, die mit einem Haken 10 versehen
ist. Das gerade E nde des Schaftes wird durch Warmumformung, insbesondere
durch Schmieden, hergestellt, wobei mehrere einander gegenüberliegende Ausnehmungen und Schlitze 12 gebildet werden, die eine
Reihe von Einschnürungen darstellen. Bei diesem Herstellungs- und Arbeitsgang wird das Metall zwischen den Ausnehmungen abgeflacht, ohne
daß die gesamte Querschnittsfläche verringert wird. Zwischen den Ausnehmungen 12 sind jeweils längliche Wulste 14 vorgesehen, die einen
länglichen, ovalen Querschnitt aufweisen. Ein derart geformter und ausgebildeter
Schaft wird durch Scheiben hindurchgeschraubt, die mit ovalen Ausnehmungen versehen sind, die den Wulsten 14 entsprechen. Es ist
eine untere Scheibe 18 vorgesehen, die aus einem geeigneten Versehluß- und Dichtwerkstoff bestehen kann. Weiterhin ist eine obere Scheibe 20
vorgesehen, die aus galvanisiertem Metall in herkömmlicher Weise hergestellt ist. Falls gewünscht, kann auch eine einzige Scheibe aus Blei
benutzt werden.
Zum Verriegeln und Sichern dient eine Scheibe 22 mit einer schlüssellochförmigen
Öffnung 24. Die Öffnung 24 weist einen ovalen Teil auf, der größer ist als die ovalen Wülste, sowie einen Schlitz 28, der mit
dem Oval 26, in Verbindung steht. Die Breite dßs Schlitzes 28 entspricht
der Schaftbreite im Bereich der Einschnürungen.
Die Montage eines erfindungsgemäßen Verankerungsbolzens wird nachfolgend anhand von Fig. 2 beschrieben.
Zuerst wird eine ovale Öffnung für den verformten Teil des Schaftes
in eine Platte 30 an geeigneter Stelle oberhalb einer Dachpfette 32 eingestoßen.
Der Schaft wird durch die Öffnung auf der Oberseite der Platte hindurchgeführt und der Haken 10 kommt in Eingriff mit der Dachpfette
Das eingestanzte Loch muß genau ausgerichtet werden, Wenn der Haken
in einer Ebene parallel zur Längsachse der Ovale der Wülste liegt, muß die Längsachse des gestanzten Loches parallel zur Laufrichtung der Dachpfette
sein. Es kann jedoch in den meisten Fällen eine ziemlich große Winkelabweichung in Kauf genommen werden.
Sodann werden die Scheiben 18 und 20 auf dfn herausstellenden Teil des
Schaftes aufgeschraubt. Abschließend wirci die Platte 32 aufgeschraubt,
die die schlüssellochälinMche Ausnehmung aufweist. Die Platte 30 wird
sodann leicht, wie in Fig. 2 dargestellt, nach unten gedrückt. Letztlich
wird der Schlitz 20 in der Platte %% über die l©tlte frei liegende Einschnürung
des Schaftes, zuni Verrjepln der gtnten. Anordnung geschoben.
Die einzigen Werfezeuge, djie zur MQötaje OTforcterttett- sind, sind, ein
Hammer zum. gehjagen der Platten ιΐηχί Einstanzen d;©*
ein Durchschlag oder Körner zum Einstanzen der Löcher oder ein anderes
entsprechend ausgebildetes Hebelwerkzeug.
Es versteht sich, daß der erfindungsgemäß ausgebildete Verankerungsbolzen
auch für andere Zwecke als zum Befestigen von Dachplatten benutzt werden kann.
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Claims (2)
1. Verankerungsbolzen mit einem Schaft, bei dem das eine Ende zum Eingriff mit einem Gegenhalter, insbesondere mit einer Dachpfette, ausgebildet
ist und bei dem das andere Ende mehrere Einschnürungen mit dazwischenliegenden Wülsten aufweist, wobei die Einschnürungen mit
einem lösbaren, gabelähnlich ausgebildeten Teil in festem Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen (12) parallel zueinander,
insbesondere auf beiden Seiten, angeordnet sind und daß der Querschnitt im Bereich einer jeden Einschnürung gleich dem Querschnitt
im nicht verformten Teil des Schaftes ist.
2. Verankerungsbolzen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Einschnürung von zwei gleichen Ausnehmungen auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schaftes besteht.
3863 209809/0604
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