DE1775196U - Ausguss fuer faekalien mit wasserspueleinrichtung. - Google Patents

Ausguss fuer faekalien mit wasserspueleinrichtung.

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DE1775196U
DE1775196U DE1958K0029474 DEK0029474U DE1775196U DE 1775196 U DE1775196 U DE 1775196U DE 1958K0029474 DE1958K0029474 DE 1958K0029474 DE K0029474 U DEK0029474 U DE K0029474U DE 1775196 U DE1775196 U DE 1775196U
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spout
suspension plate
pouring container
spout according
pouring
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DE1958K0029474
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Keramag Keramische Werke AG
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • "KERAMAG"Keramische Werke
    Akti engesellsohaft, Ratingen.
    Ausguß für Fäkalien
    mitWasserapaleinrichtung-
    Die Erfindung betrifft einen Ausguß fahr fäkalien
    mit Wasserspüleinrichtung und hat eine besondere Ausgestaltung desselben zum Gegenstand, durch welche auf einfache Art und @eise eine erhebliche Platzersparnis gegenüber den bekannten Ausgüssen dieser Art erreicht wird.
  • Die bisher gebräuchlichen Aus für Fäkalien bestehen im wesentlichen aus einem Becken in der Art eines Klosetts mit darunter angeordnetem Geruohsverschluß. Das Becken ist an seinem oberen Rand mit einem Deckel verschlossen. der die Spurarmatur, durch welche sowohl Wasser wie auch Wasserdampf geleitet werden kann, an seiner Innenseite aufweist. Diese Aus güsse, lie hauptsächlich in Krankenhäusern, Sanatorien, insbesondere aber in Pesinfektionsabteilungen verwendet werden, haben den Nachteil, daß si zur Aufstellung einen erheblichen Platz bedürfen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungen besteht auch darin, daß die meist tief liegenden Ausgußbecken sehr unhandlich bezw. unbequem sind.
  • Diese Nachteile werden mit der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Ausgußbehälter mit einem darunter angeordneten Geruchsverschluß und einer an seiner Rückseite angeordneten Aufhängeplatte aus einem stück hergestellt ist.
  • Diese Ausführungs gemäss der Erfindung bietet zunächst den Vorteil, daß der usguß an der Wand aufhängbar ist,wodurch erheblich an Platz gespart wird. Weiterhin besteht erfindungsgemäss der Vorteil, daß der Ausguß in einer für die bedienende Person sehr bequemen Höhe an der Hand zu befestigen Ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, wie die'besondere Ausgestaltung des Ausgusses, sind in den Unteransprüchen genannt. Ein gemäss der Erfindung ausgestalteter Ausguß ist als Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigt : Fig. 1 einen Ausguß in einem senkrechten Querschnitt und Fig. 2 den Gegenstand der Fig. t in einer Ansieht von vorne.
  • Nie Fig. 1 erkennen lässt, hat der Auagußbehälter 1 im wesentlichen eine halbkugelförmige Gestalt. Unterhalb des Ausgußbehälters ist ein Geruchsverschluß 2 angeordnet, während an der Rückseite des Ausgußbehälters 1 eine Aufhängeplatte 3 vorgesehen ist. Der Ausgußbehälter 1, der darunter befindliche Geruchsverschluß 2 und die an der Rückseite angeordnete Aufhängeplatte 3 sind aus einem Stück hergestellt. Dabei stellt die hintere Kugelfläche des Ausgußbenhälters 1 mit der Wandplatte 3 eine Einheit dar.
  • An seiner vorderen Seite in der Ebene des gedachten kugelschnittes weist der Ausgußbehälter 1 eine flache Abschlußwand 5 auf, die mit einer Ein-Schüttöffnung 6 versehen ist. Diese Einschütöffnu 6 kann sowohl von kreisrundem wie auch von jedem anderen zweckmässigen Querschnitt sein.
  • An dieser Abschlußwand 5 ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Verschlußdeckel befestigt, an dessen innere Seite eine an sich bekannte Spülarmatur angeordnet ist.
  • Oberhalb der Verbindungsstelle des halbkeelförmigen Ausgußbehälters 1 mit der ufhängeplatte 3 ist eine Versteifungsrippe 7 vorgesehen. Die Aufhängeplatte 3 weist gweokmässig an ihren Ssken 8 je eine Bohrung 9 auf, durch welche die in die Hand einzutreibenden Befestigungsmittel durchragen. Die Aufhängeplatte 3 kann ausserdem nach unten gegenüber dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbiepsiel so weit verlängert sein,
    daß der Abflußatutzen 10 des GeruchsTersohlus-
    ees durch diese hindurchragt.
    Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Aus-
    gusses ist folgende :
    Nach Öffnen des in der Zeichnung nicht dargestellt-
    ten Verschlußdeckels wird der Fäkalienbehdlter,
    beispielsweise eine Bettpfanne oder eine Urinflasche durch die öffnung 6 in den Ausgußbehälter 1 eingeführt und an der Spülarmatur befestigt. Nach Schliessen des Verschlußdeckels wird die Spülung in Betrieb gesetzt, wobei u. a. auch heisses Wasser oder heiße Dämpfe verwendet werden können. welche die zu reinigenden Gegenstände gleichzeitig bakterienfrei machen, was auf Desinfektionsstationen von Krankenhäusern von erheblicher Bedeutung ist.
  • Die Fäkalien fallen entweder in den Ausgußbahälter 1 nach unten oder werden durch das Wasser oder den Dampf nach unten gespült und durch den Geruchsverschluß 2 gedrückt. Am Ende des Spülvorganges verbleibt in bekannter Weise im Geruchsverschluß 2 eine Wassermenge 11, die den eigentlichen Geruchs-
    verschlußbildet.
    -
    Die Erfindung bleibt natürlich nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es kann sowohl die Anordnung,wie auch die Ausgestaltung eine andere sein, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
  • So besteht beispielsweise auch die Möglichkeit, den Ausaußbehalter nicht halbkugelförmig auszugestalten, sondern auch jede andere Form, beispielsweise oval oder eckig vorzusehen. Der Ausguß kann dabei sowohl aus keramischen wie auch aus anderen Massen hergestellt sein.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Ausguß für Fäkalien mit Wasserspüleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgußbehälter (1) mit einem darunter angeordneten Geruchsverschluß (2) und einer an seiner Rückseite angeordneten Aufhängeplatte (3) aus einem Stuck hergestellt ist 2. Ausguß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ausgußbehälter (1) von etwa halbkugelförmiger Gestalt ist, deren hintere Kugelfläche (4) mit der Wandplatte (3) eine Einheit darstellt.
    3. Ausguß nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa halbkugelförmige Ausgußbehälter (1) an seiner vorderen Seite in der Ebene des gedachten Kugelschnittes eine flache Abschlußwand (5) aufweist,die mit einer Einschüttöffnung (6) versehen ist. 4. Ausguß nach Ansprüchen 1 bis 39dadurch ge-
    kennzeichnet, daß an der Abschlußwand (5) ein Verschlußdeckel befestigt ist,an dessen innere Seite eine an sich bekannte pülarmatur angeordnet ist.
    5. Auaguß nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der halbkugelförmige Ausgußbehälter (1) oberhalb seiner Verbindungsstelle mit der Aufhängeplatte (3) mit einer Versteifungsrippe (7) versehen ist.
    6. Ausguß nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeplatte (3) an ihren Ecken (8) je eine Bohrung (9) aufweist.
    7. Ausguß nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeplatte (3) nach unten so weit verlängert ist, daß der Abflußstutzen (10) des Geruchsverschlusses (2) durch diese hindurchragt.
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