DE1774964U - Serviettenstaender. - Google Patents

Serviettenstaender.

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DE1774964U
DE1774964U DE1958SC022801 DESC022801U DE1774964U DE 1774964 U DE1774964 U DE 1774964U DE 1958SC022801 DE1958SC022801 DE 1958SC022801 DE SC022801 U DESC022801 U DE SC022801U DE 1774964 U DE1774964 U DE 1774964U
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Germany
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mast
hull
napkin
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napkin stand
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DE1958SC022801
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schlattner
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Description

  • Serviettenständer
    Serviettenstdnder
    Die Neuerung betrifft einen Serviettenständer in Form eines Schiffskörpers, der gleichzeitig als Behälter ausgebildet sein kann. Dieser Schiffskörper trägt mindestens einen Mast, bestehend aus zwei gegeneinander federnden Stäben, zwischen die die Servietten, ein Segel vortäuschend, einzuschieben sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Mastfuß als Dauermagnetsystem ausgebildet, und dieses Dauermagnetsystem besteht aus einem Topf mit eingesetztem, axial magnetisiertem Dauermagnetzylinder. Die Stäbe des Mastes sind vorzugsweise in dem Topf dieses Dauermagnetsystems eingestemmt.
  • Als Haftträger für den Mastfuß ist am Schiffskörper mittels eines Stiftes o. dgl. ein waagerechter Teller befestigt. Es ist aber auch möglich, dem Schiffskörper mehrere Maste zuzuordnen, die an dem als abnehmbarer Deckel gestalteten Bootsdeck zum Haften gebracht werden können. Auf diese Weise ist es möglich, an Stelle eines einfachen Segelschiffes ein Schiff in Form eines Schoners oder Vollschiffs oder eines Schiffes mit ähnlicher Takelung vorzutäuschen.
    Bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung sind in der
    Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Aufsicht und Fig. 3 ein Schnitt durch das Magnetsystem, das den Mastfuß bildet.
  • Fig. 4 stellt eine vereinfachte Ausführungsform in Aufsicht und Fig. 5 in Ansicht dar.
  • Der Schiffskörper 1 ist nach Fig. 1 und 2 als Behälter ausgebildet, beispielsweise für Zigaretten, Süssigkeiten o. dgl. und kann aus Eisen, Metall oder Kunststoff bestehen. Im gewählten Beispiel ist ein Metallkörper vorgesehen. Dieser Metallkörper trägt eine Nietsäule 2, die mit dem Schiffskörper 1 vernietet ist und an ihrem oberen Ende, beispielsweise auch durch Vernietung befestigt, einen waagrechten Teller 3 trägt, der aus ferromagnetischem Werkstoff bestehen muß. Das Schiffsdeck 4 ist als Deckel ausgebildet, der mittels eines Falzes augen Schiffskörper abnehmbar aufgeklemmt werden kann. Er ist außerdem mit einem zentralen Loch versehen für den Durchtritt des Haftträgers 2/3 für den Mast. Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar, kann der Deckel 4 abgehoben und um die Platte 3 herumgeschwenkt werden, um Zugang zu dem Schiffskörper und den darin befindlichen Gegenständen zu ermöglichen, ohne daß es erforderlich ist, den Mast und die Segel abzunehmen.
  • Der eigentlicheMast und Serviettenträger besteht aus dem Mastfuß und dem aus zwei Stäben gebildeten Mast 6. Der Mastfuß 5 ist ein Topf aus ferromagnetischem Werkstoff, auf dessen Boden ein axial magnetisierter zylindrischer Magnet 5a befestigt ist, so daß er bis zum Topfrand aufragt. Im vorliegenden Falle ist ein Ringmagnet verwendet worden, der den Enden der Maststäbe 6 Durchtritt gestattet. Außerdem kann der Innenraum des Ringmagneten dazu dienen, den Mastfuß auf der Platte 3 zu zentrieren, indem der Niet 13 in den Innenraum des Magneten eingreift.
  • Da die beiden Stäbe 6 des Mastes in den Topf 5 eingestemmt sind, können sie leicht auseinanderfedern. Am oberen Ende sind sie ösenförmig umgebogen, wie bei 7 angedeutet. Die Ösen dienen dazu, die beiden Stäbe zusammenzubinden, etwa in der Form eines Wimpels 8. Zwischen diesen beiden Stäben kann nunmehr eine Serviette 9 mit einer entsprechenden Faltung 10 eingeschoben werden. Die Serviette wird von den gegeneinander federnden Stäben 60 festgehalten, und die Wimpelbindung 8 sorgt dafür, daß auch dann, wenn mehrere Servietten gleichzeitig eingeschoben werden die Stäbe 6 sich nicht zu weit auseinanderbewegen.
  • Wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich, können die Segel gegenüber dem Schiffskörper verdreht werden, um in besonderem Maße den Effekt eines segelnden Schiffes vorzutäuschen.
  • Die Befestigung des Mastes am Schiffskörper wäre natürlich auch ohne den Mastfuß 5 denkbar. Indes hat die magnetische Befestigung am Schiffskörper besondere Vorteile. Zunächst einmal ist es ohne weiteres möglich, den Mast abzunehmen, um die Servietten einzuschieben. Dieses Einschieben wäre erschwert, wenn der Mast am Schiffskörper unabnehmbar befestigt wäre. Es ist ferner möglich, den Mast mit seinem Fuß auch an einer anderen Stelle des Schiffskörpers anzubringen, vorausgesetzt, daß der Deckel bezw. das Schiffsdeck 4 aus ferromagnetischem Werkstoff besteht. Darüberhinaus ist es möglich, zu jedem Schiffskörper auch mehrere Maste zu liefern, die in gleicher Weise mit Servietten bestückt werden können, um so den besonderen Effekt eines mit mehreren Masten versehenen Schiffes hervorzurufen.
  • Außerdem kommt ein Mast mit einem dauermagnetischen Fuß dem Spieltrieb entgegen. Der Mast kann abgenommen und irgendwo an anderen ferromagnetischen Gegenständen zum Haften gebracht werden.
  • Neben den genannten Vorteilen ist die Verpackung mit abgenommenem Mast ganz besonders günstig und kann in Buchform flach versandt werden, was für Werbezwecke besonders vorteilhaft ist.
  • Der letztgenannte Vorteil ist in besonderem Maße gegeben bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5. Der Schiffskörper besteht hier aus einer schifförmig gestalteten Platte 14 aus ferromagnetischem Werkstoff, die in der Längsachse mit Buckeln 15 versehen ist. Diese kennzeichnen die Mastfußstellen und dienen der Zentrierung der aufgesetzten Maste. Die Platte 14 kann auch aus nichtferromagnetischem Werkstoff metallischer oder nicht metallischer Art bestehen. In diesem Falle werden die Buckelbezirke von aufgesetzten Haftplatten aus ferromagnetischem Werkstoff gebildet.
  • In beiden Fällen kann die schifförmige Platte 14 farbig lackiert oder auch galvanisiert sein. Maste, Schiffskörper und Servietten lassen sich bei dieser Ausführungsform besonders leicht in Buchform verpacken.
  • Die Servietten können selbstverständlich auch andere Formen und Falzformen annehmen als dies in der Zeichnung dargestellt ist. Sie können ferner mit einem Werbeaufdruck versehen werden, wenn dies gewünscht ist. Desgleichen kann der Schiffskörper oder auch die Falz 12 des deckelförmigen Schiffsdecks 4 mit einem Namen oder auch mit einem Werbeaufdruck o. dgl. versehen werden.
  • Als Dauermagnetwerkstoff für den Mastfuß wird vorzugsweise oxydkeramisches Dauermagnetmaterial von der Art des gesinterten Eisen-III-Oxyd-Barium-Oxyd verwendet.

Claims (6)

  1. SchutzansEEUche
    1. Serviettenständer, dadurch gekennzeichnet, daß ein beispielsweise als Behälter ausgebildeter Schiffskörper mindestens einen Mast trägt, bestehend aus zwei gegeneinander federnden Stäben, zwischen die die Servietten, ein Segel vortäuschend, einzuschieben sind.
  2. 2. Serviettenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mast bildenden Stäbe an ihren oberen Enden zusammengebunden sind.
  3. 3. Serviettenständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mastfuß als Dauermagnetsystem, bestehend aus einem Topf mit eingesetztem, axial magnetisiertem Dauermagnetzylinder ausgebildet ist, in den die Stäbe des Mastes, vorzugsweise eingestemmt sind.
  4. 4. Serviettenständer nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch einen am Schiffskörper mittels eines Stiftes o. dgl. befestigten waagerechten Teller als Haftträ-ger für den magnetischen Mastfuß.
  5. 5. Serviettenständer nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch einen als Schiffsdeck ausgebildeten, mittels eines Falzes auf den Schiffskörper abnehmbar aufzuklemmenden Deckel mit einem Loch für den Durchtritt des Haftträgers für den Mast.
  6. 6. Serviettenständer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiffskörper aus einer schifförmig gestalteten Platte aus ferromagnetischem Werkstoff oder aus Kunststoff mit aufgesetzten ferromagnetischen Haftplatten besteht.
DE1958SC022801 1958-07-19 1958-07-19 Serviettenstaender. Expired DE1774964U (de)

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DE1774964U true DE1774964U (de) 1958-10-02

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DE (1) DE1774964U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009074277A1 (de) 2007-12-12 2009-06-18 Christina Kawka Werbeträger und werbeträgersystem

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WO2009074277A1 (de) 2007-12-12 2009-06-18 Christina Kawka Werbeträger und werbeträgersystem

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