DE1774680A1 - Vorrichtung zum Codieren einer binaeren Zahl - Google Patents
Vorrichtung zum Codieren einer binaeren ZahlInfo
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Description
Potenlcmwali
Dr.-lng. Wilhelm Beichfi
Eigenes Zeichen: 561£ - Ps/Ja
BURROUGHS CORPORATION, Detroit, Michigan, U.S.A.
Vorrichtung zum Codieren einer binären Zahl
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Codieren einer binären Zahl, die dem Kanal mit höchster Priorität
einer Vielzahl von nach Prioritäten geordneten Nachrichtenkanälen zugeordnet ist. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf das Erkennen des Signals mit höchster Priorität aus einer Vielzahl parallel auftretender Signale
auf einer Vielzahl von Nachrichtenkanälen und das gleichzeitige Verschlüsseln des festgelegten Signals. "
Bei einem bekannten System (US Patent 3 239 819) wird der Kanal mit der höchsten Priorität in zwei Verfahrensschritten
ausgesucht. Mit dem ersten Verfahrensschritt wird der Kanal mit höchster Priorität aus
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ORIGINAL INSPECTED
gewählt, während der zweite Verfahrensschritt der Verschlüsselung dient. Bei diesem Funktionsablauf ist die Operationsgeschwindigkeit auf Grund der Aufteilung in zwei nacheinander
ablaufende Funktionsschritte sehr begrenzt, wobei ferner eine sehr umfangreiche Schaltung zur Durchführung dieser Funktionen
erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Torrichtung zu
fc schaffen, nit der es möglich ist, den Kanal mit höchster Priorität gleichzeitig festzustellen und*mit einer Zahl zur Identifizierung zu versehen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Eingangsschaltung zum Empfang von Hichtig-Signalen und Nichtrichtig-Signalen, eine Ausgangsschaltung für die Binärsignale,
welche die zu codierende Zahl darstellen und Einrichtungen, die mit der Eingangs- und Ausgangsschaltung verbunden sind,
voraus festgelegte Richtig- und Nichtrichtig-Signale von der
Eingangsschaltung empfangen und die Binärsignale des Kanals mit höchster Priorität verschlüsseln. ,
Fach einem weiteren Merkmale der Erfindung ist eine Einrichtung zur Feststellung der Priorität mit einem jedem Kanal zugeordneten binären Codierer verbunden, der die empfangenen
Anfragesignale gleichzeitig codiert. Ferner sind Übertragungsgatter mit dem Codierer und weitere Gatter mit den Kanälen der-
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art verbunden, daß die dem Kanal «it höchster Priorität zugeordneten Übertragungsgatter zum Empfang des Anfragesignals geöffnet werden.
Die Einrichtung zur Feststellung der Priorität sowie der Codierer umfassen eine große Anzahl von Nachrichtenkanälen mit
einer Vielzahl von Ebenen zugeordneten gattergesteuerten Codegeneratoren, wovon die der ersten Ebene direkt mit den verschiedenen Kanälen und die der nachfolgenden Ebenen mit den |
Generatoren der vorausgehenden Ebene verbunden sind. Die mit jeder Ebene außer der letzten verbundenen weiteren Gatter sind
mit den Codegeneratoren der zugeordneten Ebenen, den weiteren Gattern der nachfolgenden Ebenen und einer Vielzahl von Ausgangsklemmen der zugeordneten Ebene verkoppelt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen:
ein schematisches Blockschaltbild einer Einrichtung zur Feststellung der Priorität und eines Codierers gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine Logikschaltung eines Teils der Einrichtung gemäß Fig.1;
Fig.2A, 2B und 2C detaillierte Ausschnitte der Logikschaltung gemäß Flg.2;
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Pig. 3, 4- und 5 detaillierte Logiksohaltungen weiterer
!Teile der Einrichtung but Feststellung der Priorität gemäß
Fig.1;
Fig.6, bestehend aus den ?ig.6A, 6B und 6Ct
ein schematischee Blockschaltbild einer bevorzugten Aueführungsform der Einrichtung zur Feststellung der Priorität gemäß der Erfindung.
In Flg.1 ist eine Einrichtung tür Feststellung der Priorität
und ein Codierer dargestellt, der «ine neunstellige binäre Adresse liefert, die dem Kanal mit der höchsten Priorität entspricht, an dem in einem datenverarbeitenden System ein Anfrage ei gnal liegt. Jeder der Nachrichtenkanäle de· Systeme ist
mit einer eingangsseitigen oder ausgangaseitigen Einrichtung
gekoppelt und kann mit dieser über eine Steuerung gewünsohtenfalls verbunden werden. Me Einrichtung mit der höchsten Datenübertragungsfrequenz wird mit dem Kanal mit höchster Priori-" tat verbunden. Die zu verschlüsselnde binäre Adresse des mit
einem Anfragesignal versehenen Kanals mit höchster Priorität wird in ein nicht dargestelltes Vorwärtsregleter (look-ahead
register) eingeführt, um einen dem Kanal augeordneten Speicher·*
platz in einem nicht dargestellten Speicher au adressieren.
Die Adresse wird in das Torwartsregister eingespeist und dann
au dem entsprechenden Speicherregister zur Verwendung durch das System übertragen.
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Die Einrichtung gemäß Eig.1 dient der Erkennung und der Codierung
einer binären Zahl für den Kanal mit höchster Priorität aus 512 Kanälen, der ein Anfragesignal in einem datenverarbeitenden
System anbietet. Sowohl die Codierung der Binärzahl für jeden der Kanäle als auch die Feststellung des Kanals
mit der höchsten Priorität wird in einer logischen Einrichtung mit drei Ebenen durchgeführt. Die Kanäle werden mit absteigender
Priorität numeriert, wobei der Kanal mit der kleinsten Nummer die höchste Priorität besitzt.
Die Nachrichtenkanäle werden in Gruppen zu acht, z.B. A^ - IL
und Ag - Hg überprüft. In der ersten Ebene der logischen Einrichtung
sind acht logische Blöcke enthalten, z.B. Block 11 und Block 18. Jeder Block führt die Festeteilung der Priorität
und die Codierung für 64 Kanäle, d.h. acht Gruppen mit acht Kanälen aus. Die acht Leitungen in jeder Gruppe besitzen eine
fortschreitende Priorität. Jede Gruppe aus acht Leitungen wird gleichzeitig und unabhängig von den übrigen Gruppen verarbeitet.
Die Ausgangsleitungen 21, 22 und 23 übertragen die drei Bits
mit niedrigstem Stellenwert der verschlüsselten Zahl des Kanals mit höchster Priorität, bei dem festgestellt wurde, daß
das Anfragesignal anliegt. Wenn dieser das Anfragesignal führende Kanal mit höchster Priorität unter den Kanälen kA - HQ
(den dersten 64 Kanälen mit höchster Priorität) liegt, dann
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werden die Bits mit dem niedrigsten Stellenwert auf den Leitern 21 bis 23 von dem Block 11 der Logikschaltung empfangen.
In allen anderen Fällen werden die Bits mit der niedrigsten Stellenwertigkeit von einem der Blocks 12 bis 18 über die Leitungen 26 bis 28 empfangen. Der Block 18 verschlüsselt die
drei Bits für jedes Signal und stellt die Priorität der an den mit A^ - A^ bezifferten Kanälen empfangenen Signale fest,
die den achten Block der 64 Kanäle bilden·
Jede Gruppe aus acht Kanälen ist mit einem logischen Element 11-1 der Schaltung 1 über einen Flip-Flop verbunden.(Fig.2).
Der Empfang eines Anfragesignals über einen Kanal, z.B. den Kanal OBQ oder IHQ stellt den entsprechenden Anfrage-Flip-Flop 000 oder 001 ein. Jeder Kanal besitzt auch einen Start-Flip-Flop (Fig.2), welche von dem Signal SSICA eingestellt werden, wenn die entsprechenden Kanäle, die mit dem Anfragesignal
belegt sind, die höchste Priorität besitzen. IUt der Einstellung des Start-Flip-Flop wird ein Signal übertragen, das die ,
Übertragung der Daten auf diesem Kanal steuert.
Jeder Anfrage-Flip-Flop besitzt einen Ausgang für eine binäre
1 und eine binäre 0, die mit entsprechenden Leitungen Z und Y verbunden sind. Das Auftreten eines Signals auf einer Leitung
X eines vorgegebenen Kanals zeigt an, daß ein Anfragesignal
empfangen wurde. Diese auf der Leitung Z auftretenden Signale werden in der Schaltung 1 als Signale A bis H einer Oder-Entscheidung unterworfen, wodurch auf der Leitung 31 ein Signal
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erzeugt wird, das anzeigt, daß irgendein Kanal aus der Gruppe ein Anfragesignal empfangen hat. Dieses auf der Leitung 31
auftretende Signal wird la folgenden als Irgendein-Signal bezeichnet.
Die auf den Leitungen T der Kanüle erseheinenden Signale werden eines Und-Gatter 32 in der Schaltung 1 als Signale X bis
Έ zugeführt und erzeugen auf der Leitung 33 ein Ausgangasignal, das anzeigt, daß keiner der Kanäle ein Anfragesignal \
empfangen hat. Dieses auf der Leitung 33 auftretende Signal wird im folgenden als Kein-Signal bezeichnet. Diese Irgendein-
und Kein-Signale auf den Leitungen 31 und 33 der Logikschaltung
werden der nfichsten Logikebene (Fig.1) zusammen mit den Irgendein- und Kein-Signalen der anderen sieben Gruppen des Blockes
11 über 16 Kabelleitungen 4-1 zugeführt. Die Irgendein- und Kein-Signale der Blöcke 12 bis 18 gemäß Fig.1 werden in gleicher Weise über 16-adrige Kabelleitungen 42 bis 48 dem logischen Block der zweiten Ebene zugeführt. Diese Irgendein- und
Kein-Signale werden in dem logischen Block der zweiten Ebene in gleicher Weise wie die T-Signale von den Anfrage-Flip-Flops
der logischen Blocks der ersten Ebene verwendet. Die Logik des zweiten Blockes erzeugt Irgendein- und Kein-Signale, welche zu
den logischen Schaltungen der dritten Ebene gemäß Fig.1 über 16-adrige Kabelleitungen 49 übertragen werden. Das endgültige
Irgendein-Anfragesignal entsteht auf der Leitung 58 und das
Kein-Anfragesignal auf der Leitung 59 der logischen Einrichtungen der dritten Ebene.
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Die von den Anfrage-Flip-Flops abgehenden Leitungen Σ und Y gemäß Fig.2 werden in der Schaltung 1 ebenfalls eua Verschlüssseln
der drei binären Stellen des Kanals mit höchster Priorität verwendet, der das Anfragesignal der Gruppe empfängt. Die
Verschlüsselung der drei Binärstellen ist an Hand der Fig.2A, 2B und 20 näher beschrieben.
Die logische Schaltung gemäß Fig.2A erzeugt auf der Leitung - 35 das Eins-Komplement der binären Stelle mit kleinster Stellenwertigkeit
, die dem mit dem Anfragesignal a«# dar Gruppe
der acht Eingänge belegten Kanal mit höchster Priorität entspricht. Die logische Gleichung für diese funktion ist
A + Ic + BD"E + BDFG. Das auf der Leitung 35 erzeugte dem Eins-Komplement
entsprechende Signal kann leicht in die Binärstelle mit der geringsten Stellenwertigkeit entsprechend dem ermittelten
Kanal in einem Inversionsverstärker oder durch die Triggerung der Rückstellseite eines Flip-Flops in einem !Register umgewandelt
werden. Die Binärstelle mit der geringsten Stellen-Wertigkeit wird von der Logikachaltung gemäß Fig.2A nicht direkt
verschlüsselt, da mehr Logikelemente und Eingänge für die Verwirklichung der Gleichung LSB = ÜB + ISD + aTÜESf + ACEGH benötigt
würden.
Die Verwirklichung der Bitstelle mit der «weiten Stellenwertigkeit würde den Ausdruck TSG + Ud + AAEI1G + TSSfB. nach sich
ziehen. Die Verwirklichung der Bitstelle mit der nächsten Stel-
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lenwertigkeit würde den Ausdruck ABCBE + ABGDF + ABGDG + ABCDH
nach sich ziehen.
Die Schaltungen gemäß Fig.2B und 2G zur Erzeugung des Eins-Komplements für die Bitstelle mit der zweiten Stellenwertigkeit
und des Eins-Komplements der Bitstelle mit höchster Stellenwertigkeit für eine Kanalzahl auf den Leitungen 37 und 39 sind sehr
viel weniger kompliziert aufgebaut.
Das Eins-Komplement der Bitstelle mit der zweiten Stellenwertig- ^
keit, wie es durch die logische Schaltung gemäß Pig.2B verwirklicht wird, wird durch den Ausdruck A + B + ÜBE + ÜD~F beschrieben. Das Eins-Komplement der Bitstelle mit der höchsten Stellenwertigkeit, wie es durch die Logikschaltung gemäß Fig.2C erzeugt
wird, kann durch den Ausdruck A + B + C + D beschrieben werden.
Die Eins-Komplemente der Bitstelle mit der geringsten Stellenwertigkeit, der zweiten Stellenwertigkeit und der höchsten Stellenwertigkeit, wie sie für den Kanal mit höchster Priorität
jeder Gruppe in der ersten Ebene der Logikschaltung 11-1 ver- f schlüsselt werden, werden den Eingängen a, b und c der Logikschaltung 11-4 zugeführt. Die von der Logikschaltung 11-1 des
Blockes 11 erzeugten Irgendein- und Kein-Signale werden an die
Eingänge der Logikschaltung 11-3 (Fig.3) angelegt. Die Select-Ausgangssignale der Logikschaltung 11-3 werden an die Select-Eingänge der Schaltung 11-4 angelegt, um die übertragung der
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für den mit dem Anfragesignal belegten Kanal alt höchster
Priorität codierten Binärsignale zuzulassen. Die binären Ausgangssignale der Schaltung 11-4 werden an die Eingänge
a, b und c der Logiksehaltung 11-5 (Fig.5) angelegt.
Nachdem über die Leitung 24 ein Stroboskopsignal, über die
Leitung 26-1 ein Taktsignal und über die Leitung 25-1 von
der zweiten Ebene der Logikanordnung ein Auswählsignal anliegt, überträgt die Logikschaltung 11-5 den tür den Kanal
mit höchster Priorität erzeugten Code. Qa der Block 11 mit den 64 Kanälen der höchsten Priorität unter der Gesamtzahl
der Nachrichtenkanäle des Systems verbunden ist, liegt der Leiter 25-1 an einer permanent wirksamen Vorspannung. Dadurch wird die Loganschaltung 11-5 befähigt, die drei Bitsteilen mit der geringsten Stellenwertigkeit des gewünschten Kanalcodes zu erzeugen, wenn einer der 64 Kanäle dee
Blockes 11 aktiviert ist. Venn keiner der Kanäle de» Blockes 11 in Betrieb 1st, werden die Bitetellen mit geringst·!* Stellenwertigkeit von einem der Blöcke 12 bis 18 unter dem Ein*
fluß der Logikschaltung 40-3 über die Kabelleitung 25 **■*'
zeugt und über die Leitungen 27 bis 29 empfangen.
In Pig. 3 sind die Logikschaltungen 11-3» 40~5 uaw· im Detail
dargestellt. Die Schaltung umfaßt individuelle Gatter 3-0 bis
3-7 für die Ableitung der Select-Signal·, um die Übertragung der codierten Bitetellen von einem Kanal der acht Gruppen oder
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<SM*Aafl,**«iSi- ι.*.**· , ,^. ,.
mit A bis H bezeichneten Eingängen zu ermöglichen. An den
Eingängen jedes Auswahlgatters liegt ein Irgendein-Signal von der entsprechenden Gruppe, das mit den Kein-Signalen
aller Gruppen höherer Priorität übertragen wird.
Wie aus Fig.1 hervorgeht, empfängt die Logikschaltung 11-3
die Irgendein- und Kein-Signale von jeder Logikschaltung
11-1 und ist mit einer Select-Ausgangsleitung an jedes der Übertragungsgatter 11-4 angeschlossen. Wenn die mit D1,. be- |
zeichnete Logikschaltung 11-1 ein Anfragesignal über einen der Kanäle empfängt und keine der Logikschaltungen A'^ bis
C^ höherer Priorität ein Anfragesignal empfangen, dann
macht die Logikschaltung 11-3 das entsprechende Übertragungsgatter 11-4 über die Leitung SEL D1 leitend, über welche die
Bitstellen mit der geringsten Stellenwertigkeit zur Logikschaltung 11-3 als Ausgangssignal der Anordnung übertragen
werden.
Die Obertragungsgatter 11-4 sind in Fig.4 im Detail dargestellt. Jedes Gatter 4-1 bis 4-3 empfängt ein Eingangssignal von einem der Codierer der Schaltung 1 und ein Select-Signal, welches die Übertragung der verschlüsselten Binarzahlen steuert. Es können mehr als eine Logikschaltung 11-1
gleichseitig Binärzahlett mit geringster Stellenwertigkeit
für einen Anfragekanal erzeugen. Die Logikschaltung 11-3 ermöglicht nur einem der Übertragungsgatter 11-4 die über-
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tragung von Binärzahlen zu der ausgabeseitigen Logikechaltung
11-5· Dieselbe Wirkungsweise wiederholt eich in den Blöcken
11 bis 18 gleichzeitig mit der Erzeugung des Codes. Die drei Binärstellen mit niedrigster Stellenwertigkeit eines Kanalcodes
erscheinen unmittelbar auf den Auegangeleitungen 21 bis 23.
Der Block 40 der zweiten Ebene der Anordnung empfängt Irgendein-
und Kein-Signale von äeder der acht Logiksehaltungen 11-1
^ des Blockes 11 über die 16-adrige Kabelleitung 41. Irgert.dein-
und Kein-Signale werden außerdem von den übrigen logischen Blöcken 12 bis 18 der ersten Ebene über 16-adrige Kabelleitungen
42 bis 48 empfangen. Diese Signale werden von den Logikschaltungen 40-1 empfangen, die ait A" bie H" gekennzeichnet
sind und die Schaltung 1 gemäß 7ig.2 umfassen. Die Binärsteilen mit mittlerer Stellenwertigkeit, die von diesen Logikschaltungen
erzeugt werden, werden direkt an entsprechende Logikschaltungen 40-3 angelegt, die durch ein Auewählsignal
von der Logikschaltung 40-3« dem Stroboekopsignal auf der
ψ Leitung 24 und dem Taktsignal auf der Leitung 26-2 betriebsbereit
geschaltet werden. Die von der Logikschaltung 40-1 mit höchster Priorität entsprechend der Logikschaltung 40-3 erzeugten Binärstellen mit mittlerer Stellenwertigleeit werden
direkt an die Ausgangsleitungen 61 bis 63 über die Logikschaltungen
40-5 angelegt. Die Auswahlelgnale der Logikschal-
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tung 40-3 sind mit SEL A" bis SEL H" bezeichnet.
Von den übrigen Ebenen der Logikanordnung werden keine Auswahlsignale
benötigt, da nur die Logikschaltung 50-I Verwendung findet, welche die Irgendein- und Kein-Signale von
der Logikschaltung 40-1 der zweiten Ebene über die 16-adrige Kabelleitung 49 empfängt. Wenn die Anordnung derart abgeändert
wird, daß sie für mehr als 512 Nachrichtenkanäle verwendbar ist, dann sind weitere Stufen und Ebenen erforderlich,
wobei die Auswahlsignale der dritten Ebene zur Aktivierung
der Ausgänge der zweiten und ersten Ebene verwendet würden. Die Funktion ist entsprechend der Betriebsbereitschaltung
der Logikschaltung 11-5 der ersten Ebene durch die Auwählsignale, die von der zweiten Ebene über das Kabel 25-1 empfangen
werden.
Wenn die Einrichtung zur Feststellung der Priorität und der Codierer gemäß der Erfindung auf mehr Kanäle ausgedehnt werden
soll, ist die Schaltung 1 gemäß Fig.2 entsprechend abzu- |
ändern, so daß sie mehr Eingangskanäle umfaßt. Eine Verkleinerung der Kanalzahl kann dadurch erreicht werden, daß Logikschaltungen
von einigen der Blöcke 11-bis 18 der ersten Ebene oder von dem Block 40 oder 50 der zweiten und dritten Ebene
oder auch alle genannten Blöcke entfernt werden.
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"Η
Die Endstufe 50 der Anordnung umfaßt Gatter 50-5, die mit
der Logikschaltung 50-1 verbunden sind und die drei Bitstellen
höchster Stellenwertigkeit für den Kanalcode des das Anfragesignal empfangenden Kanals mit höchster Priorität liefern.
Die Eins-Komplemente der drei Bitstellen mit höchster Stellenwertigkeit werden von der mit A1" bezeichneten Schaltung
1 erzeugt und an die Logikschaltung 50-5 über die Leitungen 51 bis 53 angelegt. Die Irgendein- und Keln-Signale
| der Schaltung 50-1, die auf den Leitungen 58 und 59 entstehen,
werden als Ausgangssignale 78 und ?9> die Irgendein-Anfragesignal
oder Kein-Anfragesignal kennzeichnen, übertragen.
Die Bitstellenmit der höchsten Stellenwertigkeit werden über die Ausgangsleitungen 71 bis 73 übertragen·
Die in Fig.5 dargestellte Gatterschaltung besitzt Eingänge
für den Empfang von binären Signalen an den Anschlüssen a, b und c sowie der Select-^troboskop- und Taktsignale. Die
Anordnung nach Fig.5 wird als Ausgangegatter für alle drei
Ebenen benutzt, um die Signale mit einen synchron arbeitenden Datenverarbeitungssystem zu synchronisieren. Wenn die
Anordnung gemäß der Erfindung mit einem asynchron arbeitenden Teil des Systems verbunden werden soll, dann kann auf
die Anordnung ges&ß Fig.5 verzichtet und eine Schaltung gemäß
Fig.4 verwendet werden· Die Stroboskopleitung 54 der
dritten Ebene kann mit der Stroboskopleitung 24 der ersten
und zweiten Ebene verbunden werden und ebenso können die
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Taktsignalleitungen 26 und 56 miteinander verbunden werden,
wenn ein paralleler Ausgang der erzeugten Binärsignale erwünscht ist.
Wenn festgestellt wird, daß eine Anfrage die Anfrage mit höchster Priorität auf einem Kanal des Systems ist, wird die
geforderte Funktion ausgeführt. Dies kann z.B. in der Weise erfolgen, daß ein Start-Flip-Flop eingestellt wird, der eine
weitere Anordnung zur Übertragung von Daten veranlaßt. Nach der Beendigung der Datenübertragung wird der Anfrage-Flip-Flop dieses Kanals zurückgestellt und die Kanäle des Gesamtsystems von der Einrichtung zur Feststellung der Priorität
und dem Codierer gleichzeitig erneut abgefragt. Wenn eine neue Anfrage vorliegt, wird diese für den Kanal mit höchster
Priorität ausgeführt. Dieser Kanal kann eine höhere oder niedrigere Priorität als der vorausgehend freigegebene Kanal besitzen, da während dem Zugriff zu dem vorausgehenden Kanal
oder während dessen Freigabe neue Anfragen angekommen sind.
Sowohl die Feststellung der Priorität als auch die Adressencodierung werden innerhalb der logischen Blöcke der verschiedenen Ebenen der Anordnung gleichzeitig ausgeführt. Die Priorität der 64 Kanäle eines Blockes (acht Gruppen zu acht Kanälen) wird in der ersten logischen Ebene der Anordnung gleichseitig mit der Erzeugung der LSB, SSB und HSB Signale der
ersten Ebene festgestellt. Diese drei Signale stellen die
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drei Binärsteilen mit höchster Stellenwertigkeit der verschlüsselten Kanalzahl dar. Die Priorität der acht Blöcke
aus 64 Kanälen wird in der zweiten logischen Ebene gleichzeitig mit der Erzeugung der LSB1 SSB und BBS Signale festgestellt, die die-drei Binärstellen mittlerer Stellenwertigkeit der codierten Kanaladresse darstellen. Die Elemente der
letzten logischen Ebene des Systems verschlüsseln die drei Binärstellen mit höchster Stellenwertigkeit der Kanalzahl
in der Form der LSB, SSB und HSB Signale und erzeugen das
Signal für irgendeine Anfrage und das Signal für keine Anfrage. Damit passiert ein Signal von irgendeinem gegebenen
Kanal vier Gatterebenen, z.B. 11-1, 11-5» 11-4, 11-5 während der Erzeugung der Kanalzahl·
In Fig.6 entsprechen die schematisch dargestellten Blöcke
den entsprechenden logischen Elementen gemäB Fig.1 und 3
und sind deshalb mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Es sind acht Logikschaltungen 111-1 für den Empfang der
Anfragesignale aus einer Gruppe von 64 Kanälen mit höchster Priorität, acht Logikschaltungen 112-1 IUr den Empfang der
Anfragesignale von einer zweiten Gruppe von 64 Kanälen und acht logische Schaltungen 118-1 für den Empfang der Anfragesignale eines achten Blocks aus 64 Kanälen dargestellt. Jeder Kanal wird durch zwei Leitungen repräsentiert, die bei
dem ersten Kanal mit A^ und X^ und bei dem letzten Kanal mit
und Ho ^.„4-i.-,t sind# Dae Eins-Komplement der drei ver-
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schlüsselten Binärstellen wird jeweils an die Übertragungsgatter 11-4, 112-4 und 118-4- angelegt und zu den entsprechenden
AusgangsgatternH1-5, 112-5 und 118-5 übertragen, wenn erkannt
wird, daß die Kanalgruppe mit der höchsten Priorität einen aktiven Kanal enthält. Die ausgangsseitigeη Gatter selbst
• werden von der Logikschaltung der nächsten Ebene betriebsbereit geschaltet.
Das erste Gatter der Übertragungsgatter 111-4, 112-4 und 118-4 *
wird durch die Vorspannung +V permanent betriebsbereit gehalten und überträgt verschlüsselte Binärzahlen zu den entsprechenden
ausgangsseitigen Gattern 111-5» 112-5 und 118-5» wenn ein aktiver Kanal in der ersten Gruppe irgendeines Blockes ist. All die
anderen Übertragungsgatter 111-4 werden nur beim Empfang eines
Select-Signals von einem der Und-Gatter 111-3-1 bis 111-3-7 betriebsbereit, wodurch das Irgendein-Signal der zugeordneten
Gruppe mit dem Kein-Signal irgendeiner Gruppe der höheren
Priorität des Blocks übertragen wird.
Das zweite Gatter der acht Übertragungsgatter 112-4 des zweiten Blockes und das zweite der acht Übertragungsgatter 118-4
werden in gleicher Weise durch die Select-Signale von einem der Und-Gatter 112-3-1 bis 112-3-7 und der Und-Gatter 118-3-1
bis 118-3-7 betriebsbereit geschältet. Die Priorität in der Gruppe 111-1 der acht Kanäle des ersten Blockes wird innerhalb des ersten Blockes selbst festgestellt ebenso wie die
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Priorität in den Gruppen 112-1 bis 118-1 der acht Kanäle in
dem nächsten und dem letzten Block innerhalb der Blöcke selbst festgestellt wird. Es bleibt die Peststellung der Priorität
unter den 64 Kanälen der Blöcke 111, 112 bis 118 sowie die Übertragung der neun codierten Kanaladressen an die Ausgangsklemmen
121 bis 123, 161 bis 163 und 171 bis 173·
Die drei Binärstellen mittlerer Stellenwertlgkett der codierten
Kanalzahl werden in der logischen'Schaltung 140-1 der zweiten
Ebene erzeugt und an die Übertragungsgatter 140-5 angelegt. An dem ersten Übertragungsgatter 140-5 liegt eine Vorspannung +V.
Die übrigen Übertragungsgatter werden τοη eine» Select-Signal
von einem der Und-Gatter 140-3-1 bis 140-3-7 über die Leitungen
25-1 bis 25-7 in Betriebssustand geschaltet· Biese Gatter
stellen die Koinzidenz eines Irgendein-Signals τοη der entsprechenden
Logikschaltung 140-1 und eines Kein-Signale τοη
allen Logikschaltungen 140-1 höherer Priorität fest, Ton denen
je eine Logikschaltung 140-1 i,n jedem Block 111, 112 bis 118 der ersten Ebene vorhanden ist· Die Select-Signale τοη
den Und-Gattern 140-3-1 bis 140-3-7 werden ebenfalls an die
Ausgangsgatter 112-5 bis 118-5 über die Leitungen 25-1 bis
25-7 des zweiten bis achten Blocks angelegt. Damit können die Und-Gatter 140-3-1 bis 140-3-7 die drei Binärstellen höchster
Stellenwertigkeit der codierten Kanalzahl auf den Leitungen 127-129 über die ausgangsseitigen Gatter 111-5, 112-5 bis
118-5 übertragen und die Übertragung der drei Bitstellen
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mittlerer Stellenwertigkeit der codierten Kanalzahl auf den
Leitungen 161 bis 163 »u den ausgangsseitigen Gattern 140-4
bewirken. Die ausgangsseitigen Gatter 111-5, 112-5 bis 118-5
und die ausgangsseitigen Gatter 140-5 besitzen ebenfalls Eingangsklemmen
S für Stroboskopsignale und Eingangsklemmen CLK für Taktsignale, die für die Übertragung der verschlüsselten
Binärstellen an die Ausgangsklemmen erregt werden müssen.
Die Irgendein- und Kein-Signale der logischen Schaltung 140-1 g
werden an die Eingänge der logischen Schaltung 15O-I angelegt,
wie dies für die dritte Ebene dargestellt ist. Die logische Schaltung 150-I codiert drei Binärstellen auf den Leitungen
151 bis 153, welche über die Schaltung 15Ο-5 auf Grund der
Stroboskop- und Taktsignale weitergeschaltet werden und die auf den Leitungen 171-173 als die drei Binärstellen mit höchster
Stellenwertigkeit des Kanals erscheinen.
Die Schaltung 150-I erzeugt ferner auf der Leitung 158 und an
der Klemme 178 ein Signal für irgendeine Anfrage und auf der ' Leitung 159 sowie an der Klemme 179 das Signal für keine Anfrage.
Der nicht benutzte SeIeet-Anschluß des Gatters 150-5 wird
mit einer Spannung -«-V vorgespannt und ist daher immer betriebsbereite.
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Claims (11)
1. Vorrichtung zum Codieren einer binären Zahl, die dem Kanal mit höchster Priorität einer Vielzahl von nach Prioritäten
geordneten Nachrichtenkanälen zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Eingangsschaltung sum Empfang
™ von Richtig-Signalen und Nichtrichtig-Signalen, eine Auegangsschaltung
(21 bis 23, 61 bis 63, 71 bis 73) für die Binärsignale, welche die zu codierende Zahl darstellen und
Einrichtungen, die mit der Eingangs- und Ausgangsschaltung
verbunden sind, vorausgewählte Richtig- und Nichtrichtig-Signale
von der Eingangsschaltung empfangen und die Binärsignale des Kanals mit höchster Priorität verschlüsseln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic life
net, daß die ein Signal liefernden Einrichtungen zum Verschlüsseln
der Binärsignale des Kanals mit höchster Priorität Gatter enthalten, die das Eins-Komplement Jeder Binärstelle
der Kanalzahl des Kanals mit höchster Priorität erzeugen.
3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung für jeden
Kanal einen Flip-Flop enthält, der über eine Gruppe von An-
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Schlüssen mit einem zugeordneten Kanal gekoppelt ist und Ausgangsklemmen aufweist, an denen Je nach dem Zustand des
Kanals Richtig- und Nichtrichtig-Signale zur Verfügung stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Peststellung der Priorität von Signalen auf einer Vielzahl von Leitungen vorgegebener Priorität
und gleichzeitiger Codierung einer binären Zahl für das Signal mit höchster Priorität, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangsschaltung von jedem Kanal Richtig- und | Nichtrichtig-Signale empfängt, daß eine Vielzahl von Codiereinrichtungen
(11-1 ...) elektrisch mit der Eingangsschaltung verbunden ist, um die vorgesehenen Richtig- und Nichtrichtig-Signale
zu empfangen und die Binärsignale des Kanals mit höchster Priorität zu codieren, um ein entsprechendes Signal aus
einer Gruppe von Kanälen zu liefern, daß Übertragungsgatter (11-4 ...) mit den Codiereinrichtungen und mit der Ausgangsschaltung
verbunden sind, und daB Gatter für die Gruppenpriorität (11-3 ···) mit den Codiereinrichtungen und den Übertragungsgattern verbunden sind, um die übertragung der Bitstellen vom
Kanal höchster Priorität aus der Gruppe der Kanäle mit höchster Priorität zu bewirken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gatter für die Gruppenpriorität aus Und-Gattern bestehen, von denen jedes das Auftreten eines einen aktiven
Kanal kennzeichnenden Signals einer Gruppe von Kanälen und das
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NichtVorhandensein eines derartigen Signals von allen Gruppen höherer Priorität feststellt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Codiereinrichtungen Irgendein- und Kein-Signale für eine Gruppe von Kanälen erzeugen und dadurch
das Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines Kanalsignal3
auf den Kanälen der zugeordneten Gruppe bezeichnen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4-, 5 oder 6, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Codiereinrichtungen Gatter umfassen, die das Eins-Komplement für jede Bitstelle der Kanalzahl
höchster Priorität erzeugen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Feststellung der Priorität unter den Signalen auf einer Vielzahl von Nachrichtenkanälen
mit vorgegebener Priorität und gleichseitige Verschlüsselung der binären Zahl des Kanalsignals mit höchster Priorität, da-
" durch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung
nichtig- und Nichtrichtig-Signale von jede« Kanal empfängt,
daß eine erste Vielzahl von Codiereinrichtungen mit der Eingangsschaltung
für den Empfang der Richtig-* und Nichtrichtig-Signale verbunden ist und eine erste Gruppe von binären Signalen
des Kanals mit höchster Prioritlt codiert, im dadurch
ein Signal aus der Gruppe der Kanäle und Irgendein- sowie
/IU
Kein-Signale für die zugeordnete Gruppe'liefern, daß eine
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erste Vielzahl von Übertragungsgattern elektrisch mit den
Codiereinrichtungen und der Ausgangsschaltung verbunden ist,
daß Gatter für die Gruppenpriorität mit den Codiereinrichtungen und den Übertragungsgattern verbunden sind, daß eine
zweite Vielzahl von Codiereinrichtungen mit den Ausgangsklemmen für das Irgendein- und das Kein-Signal der ersten
Vielzahl der Codiereinrichtungen verbunden sind und eine zweite Gruppe von Binärsignalen für den Kanal mit höchster
Priorität codieren, um ein Signal aus der Gruppe der Kanäle λ
zu liefern, daß eine zweite Vielzahl von Übertragungsgattern mit der zweiten Codiereinrichtung und der Ausgangsschaltung
verbunden ist, und daß die zweite Codiereinrichtung für die Priorität mit den zweiten Codiereinrichtungen und den ersten
und zweiten Übertragungsgattern verbunden ist, um die Übertragung der Binärstellen für das Kanalsignal des Kanals mit
höchster Priorität zu bewirken.
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Codiereinrichtung Irgendein- und Kein- I Signale für eine Vielzahl von Kanalgruppen liefert und das
Vorhandensein oder NichtVorhandensein einer aktiven Kanalgruppe unter den zugeordneten Gruppen anzeigt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatter einrichtung für die Priorität
Und-Gatter umfaßt, von denen jedes das Auftreten eines Irgend-
- 23 209809/0599
1774810
ein-3ignal8 von der zugeordneten Codiereinrichtung und der Kein-Signale von allen Codiereinrichtungen höherer Priorität
anzeigt.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Codiereinrichtung
vorhanden ist, die mit den AusgangeanscMüssen für die Irgendein-
und Kein-Signale der zweiten Vielzahl von Codiereinrichtungen verbunden ist, um eine dritte Gruppe von Binärsignalen
für den Kanal höchster Priorität zu codleren und ein entsprechendes
Signal zu liefern.
- 24- 2 09809/0599
Leers
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