DE1774564A1 - Kartenlesegeraet - Google Patents
KartenlesegeraetInfo
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Description
Priorität: U0S0A=J 20. Juli-1967
U.SoSer.IToo 33314/67
Die Erfindung betrifft ein Kartenlesegerät zun Lesen von Informationen,
die in Form von Löchern in einer Karte enthalten
sind ο ·
Derartige Kartenlesegeräte sind bekannt und bestehen grundlegend
aus einer Anzahl von beweglichen Kontakten, die auf einem Träger oberhalb von ortsfesten Kontakten angeordnet sind, die ihrerseits
in einer Ebene liegen. Auf die ortsfesten Kontakte wird die Karte gelegt. Die bev/eglichen Kontakte werden an der Zarte oder durch
Löcher der Karte hindurch an ausgewählten ortsfesten Kontakten in Anlage gebracht, v/obei elektrische Stromkreise geschlossen
werden. Me verschiedenen Stromkreise sind so miteinander verbunden, da 13 elektrische Signalausgänge an andere "einrichtungen
abgegeben -.-/erde;-;, z.U. an .Juehhaltungs- oder Schreibmaschinen.
109849/0319
Bayerische Vereinsbank Mündjen 820993
BAD ORJG(NAL
Die verwendeten Karten können in üblicher T/eise aus Papier oder
Pappe bestellen oder aus einem dauerhafteren Ilateriel, ζ „.3. aus
einem steifen, biegsamen Kunststoff. Zum Ausstanzen der Locher aus den Karten kann man eine Anzahl von bekannten Verfahren anwenden»
Dabei ist es wesentlich, daß die Löcher die richtige Lage gegenüber den Anordnungen der ortsfesten und beweglichen
Kontakte einnehmen, damit gewährleistet ist, daß in Abhängigkeit von den in der Karte enthaltenen Informationen die richtigen
Verbindungen hergestellt werden. Selbst wenn die Löcher aus der Karte richtig ausgestanzt sind, ist es wesentlich, daß die Karte
in einem Kartenlesegerät gegenüber den Kontakten richtig angeordnet
isto Zu diesem Zweck ist es üblich, die Karte dadurch zu orientieren, daß eine Ecke der Karte abgeschnitten und ein
entsprechend geformter Orientierungsvorsprung in dem Lesegerät vorgesehen ist, der dem Lesegerät eine Aufnahme einer Karte nur
gestattet, wenn sie richtig orientiert ist. Das Kartenlesegerät enthält gewöhnlich auch einen Hikroschalter an einer solchen
Stelle, daß der Hikroschalter zum Einleiten des Betriebes des
Lesegeräts nur dann betätigt wird, wenn sich die Karte in der richtigen Stellung befindet» Die Karte wird ferner mit anderen
Mitteln geführt,· beispielsweise mit Stiften oder Hüten, die
in dem Körper des Lesegeräts zwischen den beiden Sätzen von Kontakten ausgebildet sind»
109849/0319
Eines der bei Kartenlesegerüten auftretenden 'Probleme besteht
darin, dal.· sich auf den Kontakten Schmutz ansar.ii.ielt, so dai3 die
in einer Karte enthaltene Information fehlerhaft abgelesen wird, weil ein Stromkreis, der nicht geschlossen werden soll,
nicht geschlossen wird. Es sind schon verschiedene Vorschläge
,^eiiGcat worden, wie diese dchwierigice.it beseitigt werden kann»
Bei den meisten dieser Vorschläge ist eine komplizierte Kurvensteuerunj
oder ein kompliziertes Gestänge er: order lieh.»
Ein Kartenlesegerät gemäß der Erfindung besitzt eine Anordnung
von ortsfesten Kontakten und eine entsprechende parallele Anordnung von beweglichen Kontakten, die rechtwinklig zu den
JJbenen, in denen die Kontakte angeordnet sind, bis zur !Berührung
mit den ortsfesten Kontakten und von ihnen weg bewegbar sind, wobei eine zu lesende Karte aviöclien den beiden Kontaktanordnung
en angeordnet 'werden kann, ferner einen Halmen, der die
beweglichen Kontakte'trägt, hin- und herbewegbar auf- -Tragstangen
gelagert ist und unter der Vrirkun^ von l-'edermitteln Λ
stellt* die den Rannen von den ortsfesten Kontakten weg zu bewegen
trachten, und einen schwenkbaren Betätigungsarm, der einen
Teil hat, der an den Hahnen oder einem den ..ahnen zugeordneten
G-li-ed so angreifen kann, daß die beweglichen Kontakte zu den
ortsfesten Kontakten hin bewegt werden, ·. enn au_ den ..ra eine
Kraft ausgeübt wird, die ihn um seine 3cliv.'enl:achsö zu drelier.
trachtete
109849/03 19
Die ortsfesten Kontakte werden vorzugsweise von durchgehenden
Bolzen in einer Platte aus Isoliermaterial gebildet, wobei die Bolzen von der einen Seite der Platte vorstehen, so daß elektrische
Anschlüsse an die Bolzen hergestellt werden können. Erforderlichenfalls kann man ausgewählte Kontakte zusammenschalten.
'Die ortsfesten Kontakte können aber auch von einer gedruckten Schaltung auf der einen Fläche der Platte gebildet v/erden»
Die zu lesende Karte wird so auf das Kartenlesegerät gelegt, daß sie über den ortsfesten Kontakten liegt. An dem Rahmen oder
der Platte, welcher oder welche die ortsfesten Kontakte trägt,
können Pührungsstifte vorgesehen sein, welche die richtige
Lage der Platte gewährleisten» Wenn die oder einige der !führung sstifte von dem Gestell getragen werden, das die beweglichen
Kontakte trägt, können diese i'ührungszapfen mit einem
Teil versehen sein, der geeignet ist, über einen Rand der Karte zu laufen, wenn das Lesegerät in seine Lesestellung betätigt
wird, und an einer hinter dein Rand befindlichen Schulter anzugreifen,
wenn das Lesegerät in seine Lesestellun ■; gebraöht wird,
so daß nach der Freigabe des Lesegeräts aus seiner Lesestollung,
wobei die j/ederanordnun.^ die beweglichen Kontakte von den ortsfesten
Kontakten weg bewegt,.die Karte mit Hilfe« der Schultern
von den ortsfesten Kontakten abgehoben wird» Venn die Karte von
einem Hand das Lesegeräts in seiner !lesestellung gehalten und
mit Hilfe der Schultern "über diesen Rand gehoben wird, kann man gegenüber der üintrittsüffnung des Lesegeräts eine Jeder einbauen,
die ziv.-i vollständigen ο:1er teilweiüon Auswerfen der
::*rtfe dient' 109849/0319
-1S-
Die Kraft kann auf den Betätigungsarm entweder von Hand oder
durch einen Elektromagneten ausgeübt werden, dessen Anker mit dem Betätigungsarm verbunden ist.
Die beweglichen Kontakte besitzen je ein Kontaktstück, das an
dem Ende eines biegsamen Armes getragen wird, der in dem !lahmen
befestigt ist«
Vorzugsweise werden alle Kontakte einer Reihe oder Kolonne in ϊόιίιι eines einzigen Stanzteils aus einem Stück, z.B. aus Jtederkupfer
hergestellt, und ist jede Reihe dieser Kontakte in einem eigenen Gehäuse angeordnet, das in dem Rahmen montiert ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung vvird nachstehend ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Kartenlesegeräts anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben» Darin zeigt
Ji'igo 1 schaubildlich das Lesegerät mit abgenommenen Deckel,
i'igo 2 eine Seitenansicht zu j?igo 1,
]?ig» 3 eine Ausführungsforn einer im !lahmen der Erfindung verwendbaren
Lochkarte und
Pig ο 4 eine Einzelheit der beweglichen Kontakteβ
5 und 6 zeigen je eine Ausführungsfoi-m der xäthrungsstif te,
die zum Heben einer Karte dienen.
109849/0319
BAD 0Μίί#·:
Das in den Zeichnungen gezeigte Kartenlesegerät besitzt ein Unterteil 1, auf dem ein Elektromagnet 2 montiert ist. Vor dem
Elektromagneten 2 befindet sich eine Isoliermaterialplatte 3» die an ihren vier Ecken von Abstandhaltebolzen 4 mit einem
Zwischenraum 5 über dem Unterteil 1 getragen wird. Die Platte 3 trägt eine Anordnung von ortsfesten Kontakten 6, die Gitter mit
einer 10x8-Anordnung bilden. Die Kontakte 6 (Mg. 5) werden von
je einem Bolzen gebildet, der eine ebene Kontaktflache 7 hat,
W die mit der oberen Fläche der Platte bündig ist. Die Fläche 7
bildet einen Teil eines Kopfes 8, der in einer Vertiefung 9 in der oberen Fläche der Platte 3 enthalten ist. Der Schaft 10
des Bolzens durchsetzt die Platte, in der er reibungsschlüssig sitzt„ Auf einen Draht 12 ist ein Buchsenverbinder 11 aufgekniffen,
der auf den Schaft 10 aufgeschoben wird und einen elektrischen Anschluß daran herstellt. Erforderlichenfalls kann
auf den Schaft 10 ein mit Ausnehmungen versehener Zusammen- ! schaltstreifen aufgeschoben werden, der alle oder einige der ;
^ Kontakte in einer Reihe oder Kolonne zusammenschaltet.
An. der Oberseite der Platte 3 sind vier Tragstangen oder Säulen
15 befestigt, die je ein Loch in einem rechteckigen Rahmen 16
durchsetzen, der eine Anordnung von beweglichen Kontakten 17 trägt» Diese Kontakte 17 bilden ebenfalls ein G-itter mit einer
10x8-Anordnung, die mit der Anordnung der ortsfesten Kontakte
6 korrespondiert. Jede Kolonne 15 besitat einen Kopf 18, der mit seiner Unterseite an der Oberseite des Rahmens 16 angreift. :
109849/11319 Wp
Die zwei vordersten dieser Köpfe haben je eine Ausnehmung zur
Aufnahme einer Schwenkachse 19. Die Säulen durchsetzen in dem Rahmen 16 ausgebildete Löcher, Diese uestaiien aus je einem engen,
satt passenden Seil 20, der an der Oberseite des Rahmens angeordnet ist und mit der Säule 15 in führender (xleitberührung
steht, und einem offenen; untreren Teil 21, der um die Säule herum
einen Zwischenraum freiläßt, in den eine die Säule umgebende Druckfeder 22 eingebracht werden kann. Die ü'eder 22 greift mit'
ihrem einen Ende an der blatte 3 und mit ihrem anderen Ende ^
an dem Rahmen 16 an. Die federn 22 trachten, die beweglichen
Kontakte 17 und den !lahmen von der Platte 3 und den ortsfesten
Kontakten 6 weg in eine Stellung su bewegen, die von den Köpfen 13 der Säulen 15 bestimmt wird. Da die Teile 20 die Säulen 15
satt passend aufnehmen, können sich der Hahnen 16 und die beweglichen
Kontakte nur in einer su den Ebenen cer kontakte 6 und
senkrechten Richtung bewegen.
Die Schwenkachse 19 trägt in der Ilitte das eine Ende eines 3e- g
tätigungsarms 23, an dessen anderem Ende mit Hilfe eines Bciiwenkzapfens
25 ein Anker 24 des Elektromagneten 2 befestigt ist» Der Arn 23 erstreckt sich über einer Sruckleiate 26, die an öer
Oberseite des Rahmens 16 befestigt ist und den i.rn 23 abstützt»
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An der Vorderseite des Kartenlesegeräts ist mit Schrauben 28
an der Platte 3 eine aus Kunststoff gepreßte Einfuhrungsplatte
27 "befestigt» Von der Platte 27 steht nach vorn eine -Auflageflache
29 vor, auf die das Ende einer Karte aufgelegt werden kann, ehe es durch eine Eintrittsöffnung 30 in den Körper des
•Lesegeräts eingeschoben wird, wo es zwischen die Kontakte 6, gelangt» Die Auflagefläche 29 ist in ihrem mittleren 5?eil 31
weggeschnitten, so daß eine Einkerbung zum bequemen Erfassen einer Karte vorhanden ist»
Am hinteren Ende des Lesegeräts ist mit der Eintrittsöffnung
fluchtend ein Mikrοschalter 35 angeordnet, dessen Schaltarm unter
der Wirkung einer Federkraft steht, die ihn zu der Eintrittsöffnung 30 hin zu bewegen trachtet. Der. MikrοschaIter liegt im
Speisekreis des Elektromagneten 2.
¥enn sich das Lesegerät im offenen Zustand befindet und es keine Karte enthält, ist der Stromkreis des Elektromagneten offen und
kann das Lesegerät nicht betätigt werden. Beim Einschieben einer Karte drückt deren Vorderrand gegen den Schaltarm, so daß der
Mikroschalter geschlossen wird. Jetzt kann der Stromkreis des Elektromagneten über diesen Schalter geschlossen werden, indem
ein Bedienungsschalter 36 betätigt wird, der auf der Seite Lesegeräts angebracht ist.
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Eine in dem Lesegerät befindliche Karte wird in der richtigen
. Stellung von I'ührungsstiften 37 gehalten, die in der Platte 3 • befestigt sind und im iichiebesitz in korrespondierende Löcher
des Bahmens 16 eingreifen, sowie von vorderen Mhrungsstiften 38,
die in der Nähe des vorderen Endes des Rahmens 16 angeordnet
sind und im Schiebesitζ in Löcher der Platte 3 eingreifen»
Die vorderen lührungsstifte 38 haben einen doppelten Zweck» Erstens
führen sie die Karte nach ihren Einschieben in das Lesegerät . λ
und zweitens heben sie die Karte nach dem Lesen ab, damit sie ausgeworfen werden kamio I1Ig0 5 zeigt einen Mihrungsstift 38 nach
einer ersten Ausführungsform» Br besitzt einen Schaft mit einem
unteren zylindrischen Seil 39 > der von einem oberen zylindrischen
Seil 40 durch einen konischen Teil 41 'getrennt ist, der eine scharf ausgeprägte Schulter 42 besitzt„ Der Stift 38 kann aus
Metall oder einem harten Kunststoff bestehen» Beim Einschieben
in das Lesegerät wird die Karte 44 in der Lesestellung von den Teilen 39 geführt. Wenn sich die Karte in der Lesestellung befindet
und der Rahmen 16 zusammengedrückt wird, läuft der I
konische Teil 41 über den Rand der Karte," bis diese hinter der Schulter 42 einrastet und längs des Teils 40 liegt. Wenn sich
der Rahmen nach dem Lesen aufwärtsbev/egt, wird die Karte von
der Schulter 42 gehoben»
Relativ dünne Karten können an ihren !Ländern von der harten
_.Schulter 42 des in 1'1Ig0 5 geseilten Stiftes 38 beschädigt werden.
In diesem ü'all kann ein li'ührungs stift 38 verwendet werden, wie
er in i'ig. 6 gezeigt ist. Dieser Stift besitzt einen Schaft 45,
109849/0319 BAD original
1774S64
~ 10 -
der auf seinem Mittleren ffeil eine leicht verformbare Hülse 46
aus Gummi oder dergleichen trägt„ Bei der Abwärtsbewegung des
Rahmens wird die Hülse von dem Rand der ICarte verformt, bis
die Hülse unter den Rand tritt„ Danach nifcmt die Hülse ihre normale j?orm wieder ein, wobei die Karte oben auf der Hülse 46
ruht und von der Hülse gehöben v/ird, wenn sich der nahmen wieder
aufwärtsbewegt.
Man kann zwei Arten von Karten 44 verwenden, und zwar entweder eine
ICarte mit einem ungelochten Ansatz (stub end card), wie sie in
I1Ig0 3 gezeigt ist, oder, eine vollständig in das Lesegerät einzuschiebende
Karte. In beiden fällen ist der zu lesende feil im wesentlichem gleich. Die in Fig. 3 gezeigte Karte 44 Mit einem
ungelochten Ansatz besitzt zwei 'Seile, und zwar einen ersten Teil ;
48 mit Informationen in ϊοηα von ausgestanzten Löchern, z„B„ 49, i
und einen zweiten Teil 50 mit Informationen in Schriftfoiia,
ζ.Β« 51 = In den. ersten ieil 43 ist eine Ecke 52 zu Orientierungsfc
zwecken abgeschnitten,, Auf der Rückseite des Leseberelches ist
auf der Platte 3 ein Yorsprung 53 angeordnet. Bei richtig eingesetzter Karte stört dieser Vorsprung die Karte nicht. ¥/eaan dagegen
die Karte umgekehrt eingeschoben wird, greift die Ecke 54 an dem Vorsprung 53 an, so daß die Karte nicht ganz eingeschoben
und der Mikroschalter.35 nicht geschlossen werden kann.
Bei einer Karte der dargestellten Art mit einem unbedruckten Teil
sind die ü'ührungsstifte 38 nicht wirklich notwendig, weil sich
der zweite Teil 50 der Karte aus dem Lesegerät heraus erstreckt und zum Herausziehen der Karte leicht erfaßt werden kann· In der
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Karte der anderen Art, die vollständig eingeschoben wird, "besteht
die Karte nur aus dem in Mg. 3 gezeigten Seil 48« Beim Einschieben in das Lesegerät fällt der Mntere Hand hinter die I'lattlorni
29 und wird sie von der ±'eder des ISikr ο schalters 55 gegen
eine hinter dieser Plattform befindliche Schulter 56 gedrückte Man muß daher oei. einer derartigen Xarte die Stifte 38 dazu verwenden,
nacä dem Lesen die Karte über die Schulter 56 au heben, so
daß sie mit der Eintrittsöffnung 30 fluchtet. '
Die beweglichem Eontakte 17 sind in der Figo 4' dargestellt, die
eine vollständige Reihe von zehn zusamiaengeschalteten Kontakten
zeigt. Die Eontakte sind aus einem Stück jrederkupferfolech gestanzt
und "besitzen einen Kontaktteil 57, der von einem Arm 58
an dessen Enüe getragen ^ix-d. Der Arm 58 ist mit einem Zusamiaenschaltband
53 verbunden. Yon der Oberseite des Sandes stehen Verbinderteile 60 vor. Zwei derartige Blätter liegen nebeneinander
und sind in einem nicht gezeigten Kunststoffgehäuse eingeschlossen,
wobei die Kontaktteile 58 einen Schlitz im .Soden des Gehäuses und
die Verbinderteile 60 die Oberseite des Gehäuses durchsetzen«,
Das Gehäuse uns die Verbinder werden von Schrauben zusammengehalten,
die Löcher 61 durchsetzen. Acht dieser Gehäuse mit den Kontakten sind nebeneinander in dem Rahmen 16 befestigt.
Im Betrieb wird eine Karte 44 auf die Plattform 29 aufgelegt und
durch die Eintrittsöffnung 30 in das Lesegerät eingeschobene
Wenn die Karte nur aus dem Teil 48 besteht (I1Ig. 3)t wird sie
10984970319 —
eingeschoben, bis der nachlaufende Band hinter der Schulter■·
h er unten all t. Beim Eintritt im das Lesegerät wird die Karte von·
den Mhrungsstiften 37, 38 geführt und schließt der vordere'
Hand der Karte den Hikroschalter 55* Sie keder in dem Eikro—
schalter drückt die Karte gegen die dchulter 56» Dadurch und
"durch die Y/irkung der iiihrungsstifte wird gewährleistet, daß
die Löcher in der Karte richtig fluchtend über äon ortsfesten
Kontakten 6 liegen»
Da der Mikroschalter 35 jetzt von der Karte geschlossen gehalten wird, bewirkt die Betätigung des Schalters 36 ein Einschalten
der Wicklung des ülektromagneton 2, so daß der Anker 24 in die
Vicklung hineingezogen wird. Der sich abwärtsbewegende Anker nimmt das Ende des Betätigungsarms.23 abwärts mit„ Mit diesem
Ende des Betätigungsarmes 23 ist der Anker 24 durch den Schwenkzapfen 25 verbunden. Bei seiner'Abwärtsbewegung dreht sich der
Arm 23 um die Schwenkachse 19 und greift er an der Druckleiste
t 26 an, so daß der Nahmen 16 und die Kontakte 17 gegen den Druck
W
der Federn 22 abwärtsgedrückt werden. Wenn die Kontakte 17 in
eine Stellung bewegt worden sind, in v/elcher die Löcher 49 in der Karte durchsetzenden Gegenkontakte 57 gerade die Flächen 7
der Kontakte 6 berühren, wird die vorher abwärtsgerichtete Bewegung der ffegenkontakte 57 in die Horizontale umgelenkt,
während sich der Rahmen 16 noch ein wenig abwärtsbewegt. Infolgedessen schleifen die G-egenkontakte 57 auf der l'läche 7 und wird
die Beseitigung von Schmutz und eine gute Kontaktgabe gewähr-
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BAD ORIGINAL
'- 13 -
leistete Ein guter Kontakt wird ferner durch die Verwendung von
zwei Gegenflächen, für jede Kontaktfläche gewährleistet, so daß ' ,
■ ein Sicherheitsfaktor vorhanden ist. Wenn an dem einen Gegenkontakt
58 keine Eontaktgabe erfolgt, findet sie an dem anderen
mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit statte Während der Horizontalbewegung
der G-egenkontakte 57 werden die Arme 58 um ihre Wurzeln
abgebogen. .
Hach dein Lesen wird der Schalter 36 freigegeben und dadurch die
Wicklung des Elektromagneten 2 ausgeschaltet. Jetzt werden die
ledern 22 wirksam, die den Rahmen 16 und die Kontakte 17 aufwärtsdrüeken und gleichzeitig den Art 23 und den Anker 24 heben,,
Wenn sich de.r Rahmen aufwärtsbewegt ,lieben die Führungs stifte:
38 den nachlaufenden Rand der Karte Über die Schulter 56 und
kann die Feder des Mikroschalters 35 diesen öffnen und gleichzeitig
die Karte 44 durch die Öffnung 30 auf die Auflage 29 legen»
Infolge der Ausnehmung 31 kann die Karte -jetzt leicht erfaßt und
• von dem /Lesegerät entfernt werden. . .. f
Man erkenntι daß das beschriebene Kartenlesegerät im Rahmen des
Erfindung3gedankens auf die verschiedenartigste Weise abgeändert
werden kann« Beispielsweise kann die; Anzahl der Kontakte je nach
den Anforderungen erhöht oder herabgesetzt werden« Man kann die Mntrittsöffnung für die Karte an der Seite anstatt vorn vor-,
.-.sehen* Das #erät kann für Handbetrieb eingerichtet werden, wenn
10334970319
T7745S4
man den Elektromagneten, wegläßt und eine Handbetätigung des
freien Endes vorsieht. In diesem Pail kann die Schwenkachse 13
weiter hinten in den liesegerät angeordnet werden,, so daß sich
das freie Ende nach vorn erstreckt. Man kann jedoch ssiir Betätigung
auch zahlreiche Gestänge verv/enden, die an beliebigen geeigneten Stellen angeordnet sind.
1ifi4t/i31l
Claims (1)
1. Kartenlesegerät zum Lesen von Informationen, die in it'orm von
Löchern in einer Karte angeordnet sind, umfassend eine Anordnung
von ortsfesten Kontakten und eine entsprechende ■ parallele Anordnung von beweglichen Kontakten, die zur 3erührun^
mit den ortsfesten Kontakten und von innen vjeg bewegbar
sind, iarobei eine zu lesende Karte zwischen den ceiden IContaktanordnungen
aufgenommen werden kann, gekennzeichnet durch einen Rannen (16), der die beweglichen Kontakte (17) trägt,
hin-·.uiiplherbewegbar auf tragstangen (15) gelagert ist und
unter der Wirkung von i?ed ermitteln (22) steht, die den
Rahmen von den ortsfesten Kontakten (6) weg zu bewegen trachten, und einen schwenkbaren (19) Betätigungsarm (23)»
der einen feil hat, der an dem Rahmen (16) oder einem dem
Wähaien zugeordneten Glied (26) so angreifen kann, daß die
beweglichen Kontakte (17) zu den ortsfesten Kontakten hin rechtwinklig zu der Ebene, in denen die Kontakte (6) angeordnet
sind, bewegt werden, wenn auf den Arm (23) eine Kraft ausgeübt wird, die ihn um seine Schwenkachse (19) zu bewegen
trachten.
2, Kartenlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ortsfesten Kontakte (6) eine Anordnung von Bolzen bilden, die in einer Isoliermaterialplatte (3) montiert sind und
diese Platte durchsetzen und auf der einen Seite der Platte (3) Eontaktflächen (7) haben und auf der anderen Seite der
Platte (3) zur Aufnahme von elektrischen Verbindungen (11)
00). meiemi e„ ...
■ BAD OBlSiV^
Kartenlesegerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Verb in-/"
düngen zum Zusammenschalten von ausgewählten Kontakten (6).
= Kartenlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ortsfesten Kontakte (6) als gedruckte Leiter auf einer Fläche
einer Tragplatte aus Isoliermaterial (3) gebildet sind*
5a Kartenlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem zwischen den Kontakten (6, 17) be-
W findlichen Bereich, in den die Karte (44) eingeschoben wird, Mihrungsmittel (37, 38) für die Karte angeordnet sind,
6, Elartenlesegerät naGh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Führungsstift (38) eine Schulter (42) besitzt, die geeignet ist, während des Lesevorganges die Karte (44) zu untergreifen
und nach dem Lesen die Karte von den ortsfesten Kontakten (6) weg abzuheben.
ο Kartenlesegerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Feder-
^ mittel, die an einem Rand der Zarte angreifen und so eingerichtet
sind, daß sie die. Karte nach dem Lesen aus dem Lesegerät auswerfen»
8ο Kartenlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (23) mit einem Anker
.. (24) eines Elektromagneten (2) verbunden ist und durch die Bewegung
dieses Ankers betätigt wird.
109849/0319 BAD ORIGINAL
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