DE1773705C3 - Vorrichtung zum Messen und Dosieren eines Gases - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen und Dosieren eines Gases, die eine Trennwand
umfaßt, die aus mindestens ei\/em Fcistoff besteht, der
mit Molekülen des betreffende.ι Gases eine reversible Reaktion und eine lonenleitfähigkeit au weist, wobei die
Trennwand beidseitig mit einer Elektrodenschicht versehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der Zeitschrift J. Elektrochem. Soc. 109. 723-726 (1962)
bekannt. Ein derartiger Feststoff für die Trennwand ist beispielsweise Thoriumoxid oder stabilisiertes Zirkonoxid,
die eine Leitfähigkeit mittels Sauerstoffionen aufweisen, während die Elektroden aus Edelmetall, wie
Platin, bestehen. Das Gasgemisch, von dem der Partialdruck einer der Komponenten gemessen werden
muß, befindet sich an der einen Seite der Trennwand. An der anderen Seite befindet sich ein Bezugsgas mit einem
bekannten und konstanten Partialdruck. Zum Messen von Sauerstoffdrücken wählt man für dieses Bezugsgas
vorzugsweise Luft.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht die Trennwand aus Silberhalogenid, mit dem man Partialdrücke
der betreffenden Halogene messen kann. Der konstante Bezugsdruck läßt sich durch Verwendung
einer bezugsseitigen Silberelektrode erzielen. Man kann eine derartige Silberhalogenidwand, namentlich Silberjodid,
zum Messen von Schwefeldrücken dadurch geeignet machen, daß auf der genannten Wand eine
Silbersulfidschicht angebracht wird. Bei genügend hoher Temperatur entsteht durch die lonenbewegung
zwischen den beiden Elektroden ein Spännungsunterschied E, der nach dem Nernst-Gesetz, E — konst. log
ρ l/p2 vom Verhältnis der l'artialdrücke p\ und ρ 2
abhängig ist. Daraus läßt sich der unbekannte Druck sofort ableiten. Durch Umkehrung läßt sich eine
derartige Vorrichtung auch dazu verwenden, einem Gasgemisch in dosierter Weise Gas zuzuführen oder zu
entnehmen. Statt der Messung einer Spannung zwischen den Elektroden wird diesen Elektroden dann ein
Strom zugeführt. Von der Richtung des zugeführten Stromes hängt es ab, ob das betreffende Gas abgegeben
oder aufgenommen wird. Das Faraday-Gesetz ist anwendbar auf den Zusammenhang zwischen der
Anzahl beteiligter Coulomb und der Gasmenge (N) = konst. i. f., wobei /der Strom und / die Zeitdauer
darstellen.
In der Praxis besteht das Bedürfnis nach nner
ίο Möglichkeit, beispielsweise den Sauerstoffgehalt eines
Gasgemisches zu regeln, wobei gleichzeitig der Sauerstoff dosiert und gemessen werden kann. Dies
ließe sich durch den Gebrauch zweier gesonderter rohrförmiger ZrO2-Wände erzielen, deren eine mit
einem Voltmeter und deren andere mit einer Stromquelle verbunden ist. Jede der beiden Vorrichtungen muß
sich in einem Ofen befinden.
Die Kombination beider Aufgaben in einer Röhre arbeitet zu ungenau, weil beim Stromdurchgang außer
der gewünschten Spannung an den Elektroden auch ein Spannungsabfall E=Lr. in der Anzeige des Voltmeters
erfolgt, wobei rden Widerstand eines Zirkonoxidrohrs
und der Zuführungsdrähte darstellt. Der Widerstand läßt sich dadurch niedrig und der Spannungsabfall somit
klein machen, daß die Ofentemperatur hoch gewählt wird. Dies führt jedoch wieder zu einer anderen
Ungenauigkeitsquelle, ν eil, je nachdem die Temperatur höher gewählt wird, eine größere neutrale Diffusion des
Sauerstoffes durch das ZrO? stattfindet, was störend wirkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, mit der bei verbesserter Genauigkeit gleichzeitig eine Messung, Dosierung und Regelung
eines Gases in einem Gasgemisch erfolgen können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist dazu das Kennzeichen auf, daß mindestens eine der beiden
Elektrodenschichten elektrisch unterbrochen ist und daß der eine Teil als Meßelektrode und der andere Teil
als Dosierelektrode verwendet ist.
Zur Erhaltung einer guten Mischung des aus dem Dosierteil in den Meßteil gelangenden Gasgemisches
empfiehlt es sich, die Durchströmungsöffnung zwischen beiden Teilen durch Anordnung eines speziell gebildeten,
Wirbel verursachenden Körpers zu verengen.
Das schnelle Ansprechen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht ein wirksames Funktionieren
des Regelsystems.
Ausführungsbeispielc der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine Vorrichtung zum Messen und Dosieren des Saucrstoff-Partialdruckes in einem hindurchfließenden
Gasgemisch,
F i g. 2 ein automatisches Regelsystem.
In F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Rohr 1, das aus stabilisiertem Zirkonoxid, beispielsweise 7,5 Gew.-%
CaO enthaltendem Zirkonoxid, besteht. Durch dieses Rohr wird das zu messende und mit Sauerstoff zu
dotierende Gas, beispielsweise Stickstoff, an der rechten Seite eingeführt. An der Innenseite des Rohres 1
befindet sich eine aus einer porigen Platinschicht bestehende Elektrode 2, die beispielsweise durch
Kathodenzerstäubung aufgetragen ist. An der Außenseite befinden sich zwei Elektroden 3 und 4, die aus zwei
gegeneinander isolierten Platinschichten derselben Dicke bestehen, die auf dieselbe Weise erhalten sind.
Das Ganze befindet sich in einem Ofen 5. Eine
Stromquelle 6 und ein Amperemeter 7 sind zwischen den Elektroden 2 und 4 angeordnet, und ein Voltmeter 8
ist zwischen die Elektroden 2 und 3 geschaltet.
In einer Ausführungsform betrug die Stärke der Platinschicht 0,1 μηι und die Ofentemperatur 700°C. ί
In F i g. 2 ist 11 ein Rohr derselben Art wie 1 in F i g. I,
12 ist eine analoge Innenelektrode, 13 und 14 sind analoge Außenelektroden und 15 ein gleichartiger Ofen.
Die Elektroden 12 und 13 sind mit der Poggendorfschaltung 16 gegen tine Bezugs-EMK verbunden, deren ic
Ausgang mit einem nicht detailliert dargestellten Verstärker 17 verbunden ist. Der Ausgangsstrom des
Verstärkers wird über ein Amperemeter 18 der Dosierelektrode 14 und der Elektrode 12 zugeführt.
Als Anwendungsbereiche der erfindungsgemäßen Vorrichtung seien erwähnt: die Herstellung von
Gasgemischen mit gesteuertem Suuerstoffpartialdruck,
beispielsweise für Sinterprozesse in der elektronischen keramischen Industrie, das Einstellen und Einhalten
eines bestimmten Gasdruckes in einem abgeschlossenen System, beispielsweise einem Vakuumsystem oder zum
Entfernen der icizieii Sauersioffresit: aus Stickstoff.
Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hängt mit der Tatsache zusammen, daß die
gemessene EMK als Funktion des Verhältnisses der Partialgasdrücke von der Temperatur abhängig ist. Das
bedeutet also, daß die Vorrichtung bei einer konstanten Temperatur verwendet werden muß. Durch Ausnutzung
der Tatsache, daß die zu verwendenden lonenleiter bei der Betriebstemperatur von der Temperatur in hohem
Maße abhängige Widerstände aufweisen, werden nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung auf der Oberfläche der Trennwand noch zwei weitere Elektroden angebracht,
die mittels Stromleiter mit einer Meßbrücke verbunden sind, deren Ausgangsspannung über eine Verstärkerschaltung
den Stromdurchgang des Ofens regelt. Eine derartige Schaltung ist an sich bekannt. In F i g. 3 ist eine
derartige Vorrichtung dargestellt, die der der F i g. 2 entspricht und in der für die identischen Teile dieselben
Bezugsziffern verwendet sind. In dieser Vorrichtung befinden sich außerdem zwei hinzugefügte Elektroden
19 und 20, eine Kohlrauschschaltung 21 und der Verstärker 22 mit Speisung für den elektrischen Ofen 15.
Die Speisung der Meßbrücke soll vorzugsweise eine Wechselspannung sein, und zwar zur Vermeidung einer
Gasentwicklung oder -aufnahme an den Elektroden 19 und 20 und zur Vermeidung einer Störung der
Gleichspannungsregelschaltung.
Eine mögliche Anwendung der Vorrichtung zum Messen und Dosieren eines Gases ist die als Detektor
hinter einem Gaschromatographen zur quantitativen Bestimmung der Komponenten in einem Gemisch aus
organischen Stoffen, die mit einem gasförmigen Agens reagieren. Ein derartiges Gasgemisch wird vor dem
Gaschromatographen in ein durch diese Vorrichtung strömendes inertes Gas eingebracht. Durch die
gaschromatographische Säule werden die unterschiedlichen Komponenten getrennt, und diese treten hintereinander
in den Detektor ein, in dem eine geringe eingestellte Menge des genannten Agens entwickelt
wird. Jeweils, wenn eine der organischen Komponenten den Detektor erreicht, reagiert die darin vorhandene
Menge des Agens damit, so daß ein Manko entsteht, das den Dosiermechanismus in Gang setzt. Es wird dann so
viel vom Agens generiert, daß der organische Stoff völlig reagiert und der eingestellte Druck des gasförmigen
Agens eingehalten wird. Die abgegebene Agensmenge wird jedoch indiziert durch eine Änderung im
Strom, der mittels eines Amperemeters angezeigt werden kann. Daraus läßt sich dann eine unbekannte
Menge jeder der Komponenten mittels des Reaktions-Vergleiches berechnen. In einer Ausführungsform zur
Bestimmung der Komponenten in einem Gemisch aus brennbaren organischen Stoffen wird Sauerstoff dosiert
und dieser Sauerstoff verbrennt die organischen Stoffe quantitativ. Für jedes Grammäquivalent organischen
Stoffes werden 96.500 Coulomb abgegeben. Ein Vorteil dieser Anwendung gegenüber bekannten gaschromatographischen
Detektoren ist, daß keine Eichung notwendig ist. Die Empfindlichkeit dieses Detektors betrug in
einer Ausführung mit ZKX ohne daß besondere
Maßnahmen zur Stabilisierung der Temperatur, der Gasdurchslrömungsgeschwindigkeit .sw. notwendig
waren, iö~3 i CH4 oder 3 χ iö'; rvioiekuie
Anhand einer schematischen Darstellung (Fig. 4) wird die gaschromatographische Anordnung näher
erläutert. Bei 23 wird ein konstanter Strom inerten Gases (b< ;spielsweise Helium) eingeführt, während bei
24die Gasprobe, beispielsweise IO"b !,eingebracht wird.
Die gaschromatische Säule, die in diesem Zusammenhang nicht näher beschrieben wird, ist schematisch
durch 25 angedeutet. Der Gasstrom wird nach dem Austreten aus der Säule weiter einem Detektor, wie in
F i g. 2 dargestellt, zugeführt, wobei die Bezugsziffern 11
bis einschließlich 17 identische Teile andeuten. Ein aufzeichnender Strommesser 26 zeichnet den durch den
Dosierkontakt 14 hindurchgehenden Strom auf. Die Spannung zwischen den Meßkontakten 12 und 13 wird
beispielsweise auf 350 mV oder 0,01 ppm O2 eingestellt.
Der Regelverstäker gibt dann zur Einstellung dieses Gehaltseinen geringen Strom ab,beispielsweise 10 μA.
In der obenstehenden Vorrichtung läßt sich zur Erhaltung einer guten Anpassung an das ziemlich große
GebLt benötigter Stromstärken, beispielsweise von 1 μΑ bis 100 mA, eine weitere Verbesserung erzielen.
Der Bereich der Eingangssignale zwischen den Meßkontakten 12 und 13 darf jedoch nur einen beschränkten
Umfang von beispielsweise 300 mV bis 600 mV aufweisen. Beim Gebrauch eines linearen Verstärkers
läßt sich die Anpassung mit Vorteil dadurch einführen, daß ein nichtlineares Element, wie eine Diode oder ein
spannungsabhängiger Widerstand, zwischen den Dosierkontakt 14 (Fig.Λ-) und den Ausgang des Verstärkers
17 angeschlossen wird. In einer praktischen Ausführungsform wird eine Reihenschaltung aus 10
Sili^iurrjioden mit Vorteil verwendet. In einer Schaltung,
bei der sowohl Gas entwickelt als auch entnommen werden Kann, können Ströme i;; beiden
Richtungen auftreten. Für jede Stromrichtung wird dann eine derartige Reihenschaltung verwendet. Dies ist
in Fig. 5 dargestellt. Statt der Verwendung der Durchlaßcharakteristik von Siliziumdioden könnte man
auch die Sperrcharakteristik von Zener-Dioden verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Messen und Dosieren eines Gases, die eine Trennwand umfaßt, die aus
mindestens einem Feststoff besteht, der mit Molekülen des betreffenden Gases eine reversible Reaktion
und eine Ionenleitfähigkeit aufweist, wobei die Trennwand beidseitig mit einer Elektrodenschicht
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (3, 4) der beiden Elektrodenschichten
(2; 3,4) elektrisch unterbrochen ist und daß der eine Teil (3) als Meßelekirode und der andere
Teil (4) als Dosierelektrode verwendet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen den beiden
Elektrodenpaaren (2,3; 2,4) ein Körper angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne.' daß sich auf der Oberfläche der
Trennwand (Ii) zwei weitere Elektroden (19, 20) befinden, die elektrisch mit einer Kohlrauschbrücke
(21) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung der Kohlrauschbrücke
(21) eine Wechselspannung ist.
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