DE1773578A1 - Chromatographische Trennsaeule - Google Patents

Chromatographische Trennsaeule

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DE1773578A1
DE1773578A1 DE19681773578 DE1773578A DE1773578A1 DE 1773578 A1 DE1773578 A1 DE 1773578A1 DE 19681773578 DE19681773578 DE 19681773578 DE 1773578 A DE1773578 A DE 1773578A DE 1773578 A1 DE1773578 A1 DE 1773578A1
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Description

Aboor, Ino. (OS 644 5I5 - prio 7.6.67 Cambridge. Haga.. Y.St.A. 68-55« - 55*0) Chroeatographiscne Trennsäule "'·ifunl
Dl« vorliegend« Erfindung betrifft Trennsäulen zur. Chromatographie chen Trennving von Stoff gemischen und insbesondere Trennsäulen mit vergleichsweise großem Durchmesser, welche mit neuartigen Umlenkelementen nur Regulierung des Materialdurchflusses ausgestattet sind.
Bel chromatographisohen Trennverfahren führt man das zu trennende Stoffgemisch durch eine mit Trennmittel gefüllte Trennsäule und benutzt die verschiedenen selektiven Affinitäten der Fraktionen des Ausgängen»teriaIs zum Trennmittel« um das Ausgangsmaterial in seine Einreibest and teile zu trennen. Die feststehende Phase der Säule, d.h. das Trennmittel» kann aus einer Flüssigkeit oder einem Peststoff bestehen, während die bewegte Phase bei der Oaachromatographie aus einem Oas und bei der Flüsslgchromatographie aus einer Flüssigkeit besteht. Zum Trennen des Stoffgemlsohes können bekanntlich verschiedene Kombinationen wie beispielsweise Gas-Flüssigkeit, Gas-Feststoff,
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PlUaeigkeit-Flüeaigkeit oder FlUsslgkeit-Feststoff angewendet werden· BUher war ea alt Schwierigkeiten verbunden, Stulensrsteae mit relativ kleinen Durchmesser, x.B. etwa 6,35 aa, auf Sttulen alt größer·« Durchmesser, z.B. von etwa 10 ea oder mehr» su tibertragen, da da· AuflOsungsveraOgen der SIuIe mit zunehaendea Stulendurehneaaer aobnell abniaat. Zur Behebung dieser Schwierigkeiten wurden bereite verschiedene Arten und Anordnungen von Unlenkeleaenten vorgeschlagen, welohe die Trennwirkung von gaaoliroaatograpnlsohen oder flttsslgohromatographlsohen Sttulen verbeaaern aollen. So wird in der USA-Patentsohrlft 3 250 058 beispielsweise eine Xoablnatlon von ringförmigen Gassaaaeleleaenten alt Oasvertellungseleaenten besehrieben· Mit der USA-Patentaohrift 5 3IO ^92 wird eine besondere Xoablnation von Ualenkeleaenten zur Verbesserung des Auf· lOsungsveraOgens einer ohromatographlsohen Säule beschrieben, welohe aus Oasaaamel-, Oaemisoh- und Oasverteilerplatten bestehen. Bei den bisher bekannten Umlenkelementen ströat das Stoffgealeoh beim Durchströmen des mittleren Kanals gegen die lha zugekehrte Fläche eines ualenkelementee und wird durch eine ringförmige Leltsohelbe radial durchgemischt, worauf das durongemischte Material durch eine Vertellersohelbe, welohe z.B. mehrere Durchtritteöffnungen
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aufweisen kann« wieder In das Trennmittel der säule hineinverteilt wird. Die des Materialstrom zugekehrte Seite der Scheibe let vorzugsweise alt elneei Sieb ver sehen, ua su verhüten, ds8 das Trennmittel die Durchtrlttsöffnungen der 8obelbe verstopft! sonst fliest der Materialstrom auf unkontrollierte Welse gegen die FJLVohen der Sammel-, Mlsoh- und Verteilersaheiben. Die Besohrelbungen der beiden vorstehend genannten USA-Patentschriften werden hlerduroh alt in die vorliegende Beschreibung einbezogen·
Mit der vorliegenden Erfindung wird nun eine verbesserte ohromatographlsohe Trennsäule vorgeschlagen, welche mit Umlenkelementen versehen ist, die an Ihren dem Materialstrom zugekehrten Seiten mit einer oder mehreren Rippen oder Rillen In bestimmter Anordnung und von bestimmter Höhe bzw. Tiefe versehen sind, um den Weg des Material- Stromes zumindest Über einen Teil der ihm zugekehrten Flächen der Qmlenkelemente zu regulieren. Insbesondere betrifft die Erfindung die Verwendung derartiger Reguliervorrichtungen auf den dem Materialstrom zugekehrten Seiten der Umlenkelemente bei einer Kombination der umlenke leinen te mit einem vom Trennmittel freien Mischraum zwischen den Elementen.
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Durch die erfindungsgemässen ItegulAervorrichtungen wird das unkontrollierte Wandern des flüssigen oder gasförmigen Materialstromes gegen die ihm zugekehrte Seite des Umlenkelementes verhütet und der Stromfluß reguliert und in die gewünschten Kanäle gelenkt, wodurch das Auflösungsvermögen der dieses Umlenkelement enthaltenden chromafcographischen Säule verbessert wird und optimale Trennbedingungen erzielt werden« Bei den bekannten Umlenkelementen wurde beispielsweise die Strömung des Stoffgemisches gegen die ihm zugekehrte Seite dos Elementes nicht reguliert, sondern es wurde sich lediglich auf den Druckabfall, die Anordnung der Durchtrittsöffnungen und dergleichen verlassen. In der Praxis bewegt sich der Materialstrom aufgrund verschiedener Paktoren wie beispielsweise der Art der Packung und ihrer Anordnung zur dem Materialstrom zugekehrten Pläohe des Umlenkelementes jedoch nicht unbedingt direkt und geradlinig auf die gewünschten oder nächstliegenden Durchtritts« öffnungen zu. Mit den erfindungsgemässen Regulierter» richtungen werden nun über die gesamte dem Materieistrom zugekehrte Seite des Umlenkelementeo oder über einen Teil derselben verteilte definierte Einwirkungsberulehe geschaffen, so daß dar Weg des Materinistromes wesentlich besser als bisher reguliert werden kann. Die erfindungsReguliervorrichtungen eignen sich insbesondere
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für Säulen mit relativ großem Durchmesser, d.h» beispielsweise 15 cm oder mehr, bei welchen elno vollständige Durohmischung dos Materialstroraea auf winer raöt r;lich3'i kurzen Strecke erfolgen muß, um 'ungleichmä/Ugs Chrcrrufco·- grephierfronten zu vermeiden.
Die erfinUung3gQmUsf>en Regullervorrlchtungcn leinen bei allen Umlenkeleinentan oder Umlenkelementkomblnntionen verwendet werden. So kann man nach einer AusführungTora beispielsweise ein Umlenlcelaraent in Form eln?s f!nahen Ringes in Kombination wit einer Siebplatte vUs a.ir.or porösen Platte eua Keramik-,, Ola^« oder Me tall teilchen cda -fasern als VerteiXorelemcnt uriil ohne ','renru.iifcfcol zv/i£iüh-3n den Urnlenkeleraenfcen venienden. Die arflnduniia^amJisssn Rippen und Rillen können geradlinig, spiralfüvnig oder in sonstiger i'orm radial von rton rurohtrittsüifirnngen euse/iis und können in einar Kombi«« tiosi aus zw ii cJar v.skv Um L1--T!; elementen auf alner cdvv liClircv-n dem ilatev-iolsfcrom s.^akehrten Flächen aiiesbraoht wer·«.'ja. 3c :öüi . ι -Mb 3rfin;i?;r^3 gernüsaan Rippen \tnd ruuen
urxl radial von <i3i* mlttAai-o:i ^
föimlßsn Umleriköl-sir.'inr-3s tu:i»-ohjn cder übev elr.:.· b£ Sti*eclc9 von isJSnarn oüjr i>i'i!:vi3cii allen Lu.-'iii^'.ht ^i;" einar als üasüiiiuiiiil urm -Ml^ühpiatta van/i.rlrjksi: 5 ί
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auegehen, während die folgenden Siebplatten, Scheiben oder sonstigen gasverteilenden Umlenkelemente die erfindungsgemässen Rippen oder Rillen nicht aufweisen. Das heißt also, man kann die eri'indungagemäßsen Rippen und/oder Rillen auf den Samuel-, Misch- und Verteilerelementen oder nur auf einem oder zwei derselben anbringen. Wenn der Materialstrom erst einmal radial durchgemischt und zur richtigen Durchtrittsöffnung gelenkt ist, um einen definierten Einwirkungsbereich zu erhalten, kann in bestimmten Fällen ein unbehindertes Wandern des radial durchgemischten Materialatroroes gegen die Fläche des Verteilerelementes oder sogar des Mischelementes erwünscht sein.
Aus flachen Ringen bestehende Umlenkelemente werden in chromatographischen Trennsäulen im allgemeinen nicht allein verwendet, da sie das Auflösungsvermögen der Säule nicht verbessern, sondern den zentralen Durchfluß des Materialstromes fördern, jedoch werden sie mit gutem Erfolgt in Verbindung mit einem Verteilerelement wie beispielsweise einer Sinterplatte verwendet. Umlenk-
mit mehreren Durchtrlttsöffnungen können zwar in ohromntographlßühen Trennsäulen verwendet werden.
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Jedoch oetzt man sie vorzugsweise in Kombinationen ein, bei denen die vom Matsrfolstraiii -MVAf-I)St passierten Elemente als Gasaatninel- und -nl^eheltir.cnte dienen uni die folgenden Elemente, welche J.m allgemeinen mit de,!i ersten Elementen nicht fluchtende Durchtrittsöffnung**!! haben und von diesen durch Trennnittel getrennt sein können oder nicht, als λ erteil ere lehnte dienen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten >V'ichnur.gen niüisr erlr.ui ertj es zeigen:
Figo 1 --- eine typ^eche chroractogrcphJ.sche Trennsäule Ir lieiuafitcher I-arete? lung.
Figo 2 - eine Verbir.cuPfi sv.'iechen zvr.i.. clirom^tographifichen Trenne Eulen,.
Figc Ja-Ii verschiedene Uifllenkelener.i-e mit erfindungs
I ϊρ,&ΐι oder IUlIc; f.·.:/ ih:-vr
Fig. 4a--c ' Ausschnitte aus chromatographiechen Treijns:-'.ur.Gn mit verschiedenen Kombinatir,ner. der Uir.lnr-lrelep.onte n&ch FIgn 3,
Fig. 5a-b - Querschnitte durch Fig* ;a und 3b bei 5s-5c. bzw. f>b-5b.
Die in Figur \ dßrges4'?" 3 te typische gaschro natogrephic ehe
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Trennsäule enthält eine unterteilte Trennmittelpackung 12, z.B. aus zerkleinertem Schamottstein mit einem dünnen flüssigen Trennmittel auf seiner Oberfläche. Weiterhin sind In der Säule 10 Umlenkelemente 14 angeordnet. Aus einer Quelle 16 wird ein Stoffgemisch von oben in die Säule geleitet und alt einem aus einer Quelle 18 zugeführten inerten Träger-» gas wie Helium in axialer Richtung duroh die Säule getrieben. Beim Passieren der Säule wird der Materialstrom, z.B. ein Kohlenwasserstoffgemlsoh aus eis« und trans-Penten, in seine ohromatograpbisohen Fraktionen getrennt« welche am Fuß der Säule abgezogen und mit einem Detektor 20, z.B. einer thermoelektriechen Zelle, einem Flammenlonlslerdetektor, einem Elektroneneinfanggerät oder dergleichen, Identifiziert·
Zn Figur 2 ist die Verwendung von Umlenkelementen bei einer chromatographischen Säule 10 aus zwei Säulenabschnlttt.n 10a und 10b gezeigt, welohe duroh ein rohrförraiges Verbindungsstück 22 verbunden sind, das kein Trenninittel enthält, und wobei ein Umlenkelement 14 an der Auslaßöffnung der Säule 10a und der Einlaßöffnung der Säule 10b angeordnet ist, so daß Mlsohräume 24a und 24b ohne Trennmittel gebildet werden v Bai den in Figur 1 und 2 dargestellten Trennsäulen können die erflndungsgetnässen Rippen und Rillen zur
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Regulierung des Strömungsweges auf einer oder mehreren der dem Materialstrom zugekehrten Flächen der Umlenkelemente 14 angebraoht werdenβ
In Figur 2 sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung an verschiedenen Umlenkelementen geneigt. Dlece Umlenkelemente werden zum Induzieren einer lateralen Strömung in einem axial durch eine chromatographische Säule fließenden gasförmigen oder flüssigen Stoffgemisch verwendet. Umlenkelemente werden heute im allgemeinen benutzt^ um den Materialstrom willkürlich abzulenken, wobei sich nicht immer die gewünschte Strömung ergibt, da ein Teil des Materials dabai sogar an seinen Aufgangs» punkt zurückkehren kann.
Dies kann durch linienförmige Reguliervorrichtungen wie Einkerbungen oder hochstehende Rippen oder vertiefte Rillen in der dem Materialstrom zugekehrten Fläche äe?:· in der Säule verwendeten Uralenkelemenfce erfolgen. Hierdurch kann örtlich ein bestimmter EinwirkungsbereJch gesohaffen werden, um den Strömungswe.3 des Materialstromas genau zu regulieren und dadurch eine unerwünschte willkürliche Verteilung zu verhüten oder zu veim Inderno Die
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erfindungsgemäesen Reguliervorrichtungen zur Erzeugung von bestimmten Einwirkungsbereiohen können bsi verschiedenen Uinlenkeletaenten angewendet und beispielsweise nur um einige und nicht um alle Durohtrifctsöffnungen oder in bestimmten Bereichen der Leitplatten oder Ualenkalemente oder praktisch über die ganze dem Materialstrom zugekehrte Fläche der Usn» lenkeletnente angeordnet werden und ebenso auf allen oder nur auf einigen Umlenkelementen angebracht werdeno Die verbesserten Umlenkelemente werden insbesondere anhand von mit Rippen versehenen Elementen beschrieben, von denen im allgemeinen Hippen einer bestimmten Höhe, ζ„Β, von 5 bis IJ rnns von dsr dem Materialstrom zugekehrten Fläche naesh oben ragen. Jeöoeh können die Rippen auch durch Rillen gebildet werden, indem man die Oberfläche der Umlenkelemente einkerbt* oder es können gegebenenfalls auch Rillen und Hippen auf der dem Materialstrom zugekehrten Fläche des Uralenksiessentez? angebracht werden.
In Figur Ja ist ein Umlenkelement 30a in Form eines flachen Ringes gezeigt, welches durch radial verlaufende geradlinige Rippen 32 auf der dem Materialstrom zugekehrter, Flüche des Elementes in aoht Wirkungsbereiche j54 eingeteilt ist. In Figur Jb ist eine Siebplatte 50b gezeigt, bei welcher von
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jeder Durchtrittsöffnung 36 kurze Rillen 35 radial nach auSen verlaufen, so daß die Materialströme, welche in die durch die Rillen bestimmten Bereiche fallen, eine gerichtete Materialströmung zu dan Durchtrittsöffnungen, von denen die Rillen ausgehen, und entlang der unter.deren EinfluS stehenden Sekt "^βη fördern. In Figur >·? ist ein ringförmiges ümlenkelei, -'· 3O0 gezeigt, welches quirlförmig angeordnete Rippen 38 sist» die vom Auöenrand des Unlenkelementes quirlfönni ;i sur zentralen Durchtrittsöffnung vezfcufen, so daß die Materialströme *ine regulierte quirlförnige Bewegungsrichtung zur Kent*» l«r l-ur^htrlttsöffnung erhalten. In Figur 3d ist ei; jüj/. 1 I^ Durchtrittsöffnungen an seinem Auflenrand g«;,eii ι welchem kurze Rippen 36 von den Dui-chtrittsöffnung radial nach außen verlaufen. Diesas Umlenkelement eignet ι insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit dsn- TJmJ eru^ elementen 3^* 3Ob1, 3O0 und/oder 3Ce9 In Figur 3e 1st eine Siebplatte 3Oe mit einer Anzahl horizontal und rechtwinklig verlaufender Bippen gezeigt, welche um jede Durchtritts« öffnung einen rechtwinkligen bestimmten Einwirkungsbereich schaffen· Xn Figur 3f ist ein beispielsweise aus gesinterten Metallfasern bestehendes gasdurchlässiges Umlenkelement 3Of gezeigt, welches durch Hippen 40 in bestimmte Wirkungsbereiche unterteilt ist. Figur 3g zeigt ein anderes gasdurch«
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lässiges Umlenkelement JO g aus gesinterten Metallteilchen oder «fasern, welches <3-arch radial von seinem Hittelpunkt ausgehende Rippen y& in mehrere Segmente geteilt ist· Dieses Uralenkelement kann besonders vorteil» haft in Verbindung mit einen ringförmigen Umlenkelement als Verteilerelement verwendet werden, so daß die radial durchgemischten Oase zum Mittelpunkt des Umlenkelementes gebracht werden und dann durch die Hippen j52 in regulierte Einwirkungsbereiche geteilt werden« In Figur ph ist ein umlenkelement 20h mit Durchtritts öffnungen an seinem Außenrand gezeigt, welches ähnliche radial verlaufende geradlinige Rippen wie das Element 30g aufweist. Dieses Element eignet sich besonders gut zur Verwendung in Verbindung mit ringförmigen Elementen oder Siebplatten.
In Figur 4a 1st eine besondere Kombination von Umlenkelementen mit einer Siebplatte 30b als Gassamme!platte, einer im Abstand davon angeordneten zweiten Siebplatte als Gasverteilerelement und einem als Gasmischelement zwischen diesen beiden Platten liegenden konisch-trichterförmigen oder ringförmigen Umlenkelement 46 ohne Trennmittel zwischen den beiden Siebplatten gezeigt. Das konisch-trichterförmige Ringelement 46 ist an seiner dem
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Materialstrom zugekehrten Seite mit Bippen oder Rillen versehen und richtet das vom Element 30b gesammelte Gas aufgrund seiner konischen Form in die zentrale Durchflußöffnung· Figur 4b zeigt die Verwendung von zwei Rücken an Rücken angeordneten Siebplatten JOb ohne dazwischenliegendes Trennmittel, so daß zwischen den Elementen ein enger scheibenartiger Mischraum 44 gebildet wird· Figur 4c zeigt die Verwendung einer porösen Sintermetallplatte 42 als dem Materialstrom zugekehrtes Classammel« element in Verbindung mit einer gleichen Platte als Gas» vertellungselement» zwischen welchen ein Mischraum 44 ohne Trennmittel liegt, in dem sich aber ein ringförmiges Umlenkelement j50a wie das in Figur 3a gezeigte befindet. Um einen Eintritt von Trennmittel in die Durchflußöffnungen der Umlenkelemente zu verhüten, sind sie mit Sieben 48 abgedeckt. In Figur 5a ist ein Querschnitt durch das Umlenkelement 30a mit den Rippen auf seiner dem Materialstrom zugekehrten Oberfläche und den definierten Einwir» kungsbereichen gezeigt. Figur 5b zeigt einen Querschnitt durch das Umlenkelement 30b mit den auf seiner Oberseite radial von den DurchfluSäffnungen 36 ausgehenden Rillen 35 „
Wie aus der obigen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen
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hervorgeht» können verschiedene in chromatographlscnen Trennsäulen verwendete Unlenkelemente auf die erflndungsgeaasse Weise »it Rippen oder Rillenversehen werden, um definierte Einwirkungsbereiohe runder, halbrunder, bogenförmiger oder rechtwlnklig-gitterförmiger Art zu schaffen, und damit eine bessere Steuerung der Gas- oder Flüssigkeiten teilchen bei ihrer Bewegung in Richtung auf eine gerade Front oder sonstige Vorrichtung zu erzielen und damit die Trenn wirkung und das Auflösungsvermögen der SSuIe zu verbessern· Die Rippen und Rillen können duroh Einkerben, Formpressen oder sonstige geeignete Verfahren hergestellt und in geraden oder gebogenen Linien ausgebildet werden.
Die Erfindung wurde insbesondere in Bezug auf die dem Materialstrom zugekehrte Seite der Umlenkelemante beschrieben. Bs 1st Jedoch auoh aöglloh, Einwirkungsbereiche auf der de« Materialstrom abgekehrten Seite der üalenkeleiaente zu schaffen. So ist es beispielsweise möglich, dad sich ein Teil des durch die Durchtrittsöffnungen der Umlenkelenente fließenden Materlalatrones seitlich bewegt und es zweokmHSlg sein kann, die Strömung In diesem Bereich zu steuern. Weiterhin wurde die Erfindung Inbesondere in Bezug auf gasohroaatographische Trennsäulen beschrieben, jedoch kann sie natürlich auoh für Trennsäulen mit Umlenk-
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elementen für flUssigohromatographlsche Verfahren verwendet werden. Die obige Beschreibung bezieht sieh nur auf bevor» zugte AusfUhrungsformen der Erfindung, und es ist für den Fachmann ohne weiteres erslohtlloh, daß noch zahlreiche weitere Abwandlungen möglich sind, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
hbtsoh.
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Claims (1)

  1. Aboor, Inc. A) (DB 644 3*3 - prio 7.6.I967
    Cambridge. Mass. V.St.A. 68-55« - 55*0)
    Patentansprüche
    1. Chromatographieehe Trennsäule für gasförmige oder flüssige Stqffgemische, welche mit einem Trennmittel gefüllt und mit Umlenkelementen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente eine oder mehrere Durohtrittsöffnungen und eine dem axial durch die Säule bewegten gasförmigen oder flüssigen Materialstrom zugekehrte Pläohe mit einer ihm direkt und praktisch vollkommen ausgesetzten Oberfläche aufweisen und daß diese Fläche zur Regulierung des Ströwungsweges des die Säule durchfließenden Materialstromes mit um eine oder mehrere der Durchtrittsöffnungen angeordneten, definierte Einwirkungsbereiche über mindestens einen Teil der Fläche schaffenden Reguliervorrichtungen versehen ist.
    2· Trennsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliervorriohtungen aus mehreren von einer oder mehreren der Durchtrittsöffnungen im. Umlenkelement radial nach außen verlaufenden Rippen (32 in Flg. 3a, 36 in Fig. 3d) bestehen.
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    3· Trennsttule naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet» defl die Reguliervorrichtungen aus mehreren von einer oder mehreren Durchtrittsöffnung«! in Umlenkelement radial naoh außen verlaufenden Rillen (35 in Flg. 3b) bestehen.
    4. Trennsäule naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dad
    sie Mindestens zwei Umlenkelemente enthält» von denen eine« eine zentrale Durchtrittsöffnung aufweist» und die Reguliervorrichtungen aus von der zentralen Durchtrittsöffnung radial zum Außenrand verlaufenden» bogenfOraige Blnwlrlcungsberelehe bildenden Rippen bestehen.
    5. TrenneMule naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die BMLenkelemente aus zwei dieht hintereinander angeordneten Sieb platten (JOb in Fig. 4b) mit einen dazwischenliegenden Mischraum (M in Flg. 4b) ohne Trennmittel bestehen» welche mit radial von einer oder mehreren ihrer Durohtritteöffnungen ausgehenden Reguliervorrichtungen zur Schaffung eines kurzen bogenförmigen Binwlrkungsbereiohes versehen sind.
    6· Trenneaule naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dafi die Reguliervorrichtungen aus einem rechtwinkligen Oitter (40 in Fig. ?e und }f ) auf der dem Materialstrom zugekehrten Seite des Umlenkeleaentes bestehen.
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    7· Trennelule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement ein gasdurchlässiges Element enthält und die Reguliervorrichtungen aus radial von der Mitte des Elementes zum Auflenrand verlaufenden Rippen oder Rillen (}2 in Fig. 2g) zur Schaffung eines bogenförmigen Einwirkungebereiches auf der den Materialatro« zugekehrten PlKche des Elenaafses bestehen»
    8· TrennsÄule nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dal daa ühleniteleatent mit Beguliervorrlchtungöa au» Induzieren einer spiralförmigen Bewegung des Materialatroeea gegen die ihm zugekehrte Fliehe des Elemente» veraehen tat*
    9· Trennalule naeh AMpruoh 1, dadurch gefcenrcteletmet, am& das ItalenkeleaieBt aua zwei Eleaieiiten BeatwStfc* vo» denen nindestena eines die Form eines flache» Singes mit einer zentralen Durchtrittsöffnung und einer konischen dea Materialstrom zugekehrten Fläche zur QnteratOtsung des Materialflusses duroh die aentrele ZXArohtrittsöffnung bat.
    lO.Trennaaule naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d&ß •ie aus zwei Teileäulen (10a und 10b In Fig.
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    /a
    besteht und die Auslaßöffnung der einen Säule mit der Einlaßöffnung der anderen Säule verbunden 1st und in Abstand von den beiden Offnungen der Säulen jeweils ein Unlenkelement (14 und 14a in Fig. 2) angeordnet 1st, so dafi ein Miechraura (22 in Fig. 2) ohne Trennmittel zwischen dem Einlaß und dem Auslaß der beiden Ualenkelenente gebildet wird»
    hbssoh.
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    Leerseite
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