DE1773305A1 - Verfahren zur Messung von Drehmomenten - Google Patents

Verfahren zur Messung von Drehmomenten

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DE1773305A1
DE1773305A1 DE19681773305 DE1773305A DE1773305A1 DE 1773305 A1 DE1773305 A1 DE 1773305A1 DE 19681773305 DE19681773305 DE 19681773305 DE 1773305 A DE1773305 A DE 1773305A DE 1773305 A1 DE1773305 A1 DE 1773305A1
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DE
Germany
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switch
coupling
machine
electrical
torsionally flexible
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Pending
Application number
DE19681773305
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Fleischmann
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Lohmann and Stolterfoht GmbH
Original Assignee
Lohmann and Stolterfoht GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/14Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/1407Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs
    • G01L3/1428Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs using electrical transducers
    • G01L3/1435Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs using electrical transducers involving magnetic or electromagnetic means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Betreff: Verb wahren zur Messung von Drehmomenten Drehmomentme#einrichtungen mit mechanischen, elektrischen oder optischen Meßverfahren sind in der Technik hinreichend bekannt.
  • Schwierigkeiten bieten jedoch in vielen Fällen die Übertragung der gewonnenen Meßgrößen von den rotierenden Teilen, das komplizierGe Meßverfahren mit großer. Me#geräteaufwand zur Ermittlung sehr kleiner Meßgrößen und die damit verbundenen Unsicherheitsfaktoren.
  • Derartige Meßeinrichtungen sind für die Überwachung der Betriebssicherheit, insbesondere im rauhen Dauerbetrieb, mit großer Verschmutzungsgefahr, z.B. bei Schiffsantriebs- oder Baggeranlagen, aus den genannten Gründen der Unsicherheit ungeeignet.
  • Diese Nachteile werden bei einem Verfahren zur Messung von Drehmomenten erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß das von einer Antriebsmaschine auf eine Arbeitsmaschine übertragene Drelirnoment durch berührungslose Messung des Verdrehungswinkels zwischen den beiden Kupplungshälften einer zwischen Antriebsmaschine und Arbeitsmaschine liegenden drehelastischen Wellenkupplung mit Hilfe eines elektrischen Impulsvergleichsverfahrens festgestellt wird.
  • Die von dem elektrischen Impulsgeber erzeugten Signale werden in Abhängigkeit der bekannten Drehfedercharakteristik des Torsionselementei bei einem einstellbaren Verdrehungswinkel zur Einleitung von Steueruns- und Regelungsvorgängen benutzt. Arbeiten mehrere Antriebsmaschinen auf eine oder mehrere Arbeitsmaschinen, so werden die nach den Antriebsmaschinen liegenden Kupplungen mit einem Impulsgeber ausgerüstet und die so gewonnenen Meßspannungen aus den einzelnen Verdrehungswinkeln der Kupplungen miteinander verglichen und zur Anzeige gebracht Dadurch ist es möglich, Regelungs- und Steuerungsvorgänge einzuleiten, die eine gleichmäßige Auslastung der Antriebsmaschinen ermöglichen. Insbesondere gelingt es, dic einzelnen Antriebsmaschinen auf gleiche Drehmomentabgabe einzuregeln.
  • Zur Messung des Verdrehungswinkels werden an den beiden Kupplungshälften der drehelastischen Wellenkupplung über den Umfang gleichrnäßig verteilte Me@stifte angebracht. Gegenüber dieser rotierenden Stiftreihen ist am Grundrahmen der Maschine ein berührungslos arbeitender induktiver Impulsgeber befestigt In bekannter gleise wird durch das Vorbeiführen eines Meßstiftes am Impulsgeber in diesem ein Spannungsimpuls induziert, Bei Rotation der Kupplung erzeugt also jeder Meßstift in jeden. Impulsgeber einen Spannungsimpuls. Die so abgegebenen Impulsspannungen werden einem Digital-AnaloOvlertwandler zugeführt. De Impulse der Antriebsseite weiden zum offenen eines elektronischen Schalters, die Impulse der A@triebsseite zum Schließen dieses Schalters verwendet0 Bei geöffnetem. Schalter lädt sich ein Kondensator über eine Gleichspannungsquelle auf, bei geschlossener.
  • Schalter wird dieser Kondensator wieder entladen. Die sich as Kondensator einstellende Spannung hängt somit von dem Verhältnis seiner Einschalt- zu seiner Ausschaltdauer ab. Das Produkt aus Strom und Zeit ist somit dem Impulsabstand zwischen den beiden Impulsreihen und damit dem Verdrehungswinkel proportional, wobei das gewonnene Produkt unäbhängig von der jeweiligen Drehzahl ist.
  • Die so gewonnene Meßspannung wird elektronischen Grenzwertmeldern zugeführt, deren Ansprechgrenzen vorgewählt werden können. NJird also die Kupplung über ein vorgegebenes Maß hinaus überlastet, so sprechen diese Grenzwertmelder an, wodurch Regel- u. Steuerungsvorgänge eingeleitet werden. Insbesondere kann diese Einrichtung zur Betriebsüberwachtung verwendet werden ohne Rücksicht auf rauhen Dauerbetrieb oder große Verschmutzungsgefahr. Bei Überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes kann beispielsweise die Antriebsmaschine abgeschaltet werden.
  • Darüberhinaus bietet die Me#einrichtung den Vorteil, daß sie bei der Kombination einer drehelastischen Kupplung mit einer Schalt@rupplung auch den Schlupf der Schaltkupplung ermittelt und zur Abgabe von Störmeldungen und Steuervorgängen verwendbar ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Messung von Drehmomenten, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer Antriebsmaschine auf eine Arbeitsmaschine übertragene Drehmoment durch berührungslose Messung des Verdrehungswinkels zwischen den beiden Kupplungshälften einer zwischen Antriebsmaschine und Arbeitsmaschine liegenden drehelastischen Wellenkupplung mit Hilfe eines elektrischen Impulsvergleichsverfahrens @estgestellt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem elektrischen Impulsgeber erzeugten Signale zur Einleitung von Steuerungs-und Regelungsvorgängen benutzt werden0 Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung mehrerer Antriebsmaschinen für eine oder mehrere Arbeitsmaschinen jeweils mit einer elektrischen Impulsvergleichseinrichbung versehen sind, deren Meßspannungen aus den einzelnen Verdrehungswinkeln der Kupplungen miteinander verglichen und zur Anzeige gebracht werden.
    4. Verf ahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschinen auf gleiche Drehmomentabgabe eingeregelt werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kupplungshälften der drehelastischen Wellenkupplung über den Umfang gleichmäßig verteilte Meßstifte angeordnet sind, denen gegenüber am Grundrahmen der Maschine für jede Kupplungshälfte ein berührungslos arbeitender induktiver Impulsgeber befestigt ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsimpulse der Antriebsseite z E öffnen eines elektronischen Schalters, die Spannungsimpulse der triebsseite zum Schließen dieses Schalters verwendet werden.
    7. Verwahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Schalter ein Kondensator über eine Gleichspannungsquelle aufgeladen wird, bei geschlossenem Schalter dieser Kondensator sich wieder entlädt.
    8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßspannung einer elektronischen Grenzwertmeldung zugeführt wird, deren Ansprechgrenzen vorgewählt werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der gleichzeitigen Verwendung einer drehelastischen Kupplung mit einer Schaltkupplung der Schlupf der Schaltkupplung mit Hilfe des Impulsvergleichsverfahrens ermittelt wird und die so gewonnene elektrische Meßgröße zur Abgabe von Störmeldungen und/oder Steuervorgängen verwendet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0191560A2 (de) * 1985-02-02 1986-08-20 LUCAS INDUSTRIES public limited company Drehmomentüberwachungsvorrichtung
DE4038413A1 (de) * 1990-12-01 1992-06-04 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur bestimmung des von einem motor auf eine welle ausgeuebten drehmoments
DE10253092A1 (de) * 2002-11-13 2004-05-27 A. Friedr. Flender Gmbh Elastische Kupplung

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