DE3028699C2 - Einrichtung zur bewegungsfreien Prüfung einer elektrischen Rudermaschine - Google Patents

Einrichtung zur bewegungsfreien Prüfung einer elektrischen Rudermaschine

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DE3028699C2
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rudder
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rudder drive
rowing machine
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Peter Ing.(grad.) 8000 München Groß
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course or altitude of land, water, air, or space vehicles, e.g. automatic pilot
    • G05D1/0055Control of position, course or altitude of land, water, air, or space vehicles, e.g. automatic pilot with safety arrangements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur bewegungsfreien Prüfung einer elektrischen Rudermaschine, beispielsweise der Rudermaschine eines Flugkörpers, die elektrische Ruderantriebe aufweist.
Vor dem Einsatz von Geräten, die mit elektrischen Rudermaschinen ausgerüstet sind, welche zur autonomen oder ferngelenkten Steuerung des Gerätes dienen, ist oft eine mehrmalige Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Steuerung und der Rudermaschine erforderlich. Zu letzterem ist es üblich, die Ruder kraftschlüssig einzuspannen oder probeweise zu bewegen. Beide Prüfungsverfahren können zu Zerstörungen in der Ruderanlage führen und sind beispielsweise an Geräten, die sich bereits in einem Abschußrohr oder auf einer Startrampe befinden, nicht oder nur sehr erschwert durchführbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Prüfung einer elektrischen Rudermaschine mit elektrischen Ruderantrieben zu schaffen, die ohne Probelauf der Ruderantriebe oder eine feste Einspannung der Ruder in einem kurzzeitig durchführbaren Test eine eindeutige Aussage über die Funktionsfähigkeit der Rudermaschine ermöglicht.
Für eine Rudermaschine der eingangs genannten Art ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens einem Regeleingang eines Ruderregelkreises anstelle eines Regelsignales ein Wechselstromsignal zugeführt ist, dessen Frequenz über der Ansprechgeschwindigkeit seines Ruderantriebes liegt und im Arbeitsstromkreis des Ruderantriebes ein Wechselstrom-Meßgerät angeordnet ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird das Wechselstromsignal zur Prüfung des Ruderantriebes zweckmäßig über einen dem Ruderantrieb zugeordneten Verstärker eines Ruderregelkreises und dessen Ruderwinkel-Istwertgeber zugeführt, wodurch auch die Funktbn des Verstärkers und die des Ruderwinkel-Istwertgebers überprüfbar sind. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 5 behandelt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfol-
gend anhand der Zeichnung beschrieben, in der zur Vereinfachung der Darstellung von der gesamten
Rudermaschine nur einer ihrer Regelkreise gezeigt ist.
* Im Regelkreis 1 ist ein elektrischer Ruderantrieb 2 mit umkehrbarer Antriebsrichtung für ein nicht dargestelltes Ruder gezeigt, der mit Hilfe einer bekannten Differenzverstärkerschaltung, bestehend aus integrierten Schaltkreisen IC und Transistoren 7^ in Abhängigkeit von einer am Regeleingang 3 des Verstärkers anliegenden Regelspannung antreibbar ist, die ein nicht dargestellter Kommandogeber z. B. für ein Nick-, Gier oder Rollsignal liefert.
Ersetzt man die Regelspannung am Regeleingang 3 durch ein analoges Signal, dann kann die Funktionsfähigkeit der beschriebenen Einrichtung überprüft werden. Dabei erfolgt jedoch zwangsläufig eine Bewegung des Ruders, die bei einer absichtlich oder unbeabsichtigt durchgeführten Blockierung des Ruders zu Zerstörungen der Rudermaschine führen kann. Wird hingegen eine Stromversorgungsleitung des Ruderantriebs 2 bei
der Durchführung der Überprüfung abgeschaltet, so ist der Ruderantrieb selbst von der Prüfung nicht mit erfaßt.
Die Nachteile sind bei der beschriebenen Einrichtung dadurch behoben, daß auf den Regeleingang 3 zum Zwecke der Prüfung ein Wechselstromsignal 9 aus einem nicht dargestellten Signalgenerator geschaltet ist, dessen Frequenz höher als die Ansprechgeschwindigkeit des Ruderantriebes 2 ist. Dieses Signal wird jedoch von der Differenzverstärkerschaltung T, IC ebenso wie ein Regelsignal verarbeitet, weshalb an den Klemmen 4 und 5 des Ruderantriebes 2 eine Spannung meßbar ist, die für ein vorgegebenes Wechseistromsignal bei einwandfreier Rudermaschine einen festen Wert hat, der direkt mittels eines nicht dargestellten Spannungsmessers zur Anzeige gebracht werden kann. Ferner ist die Stromaufnahme der Einrichtung sowohl im Ruhezustand als auch bei der Zuführung eines Wechselstromsignals 9 vorgegebener Frequenz mit Hilfe eines Wechselstrom-Meßgerätes 10 im Arbeitsstromkreis des Ruderantriebs 2 meßbar. Die beiden bisher genannten Meßanzeigen liefern eine recht genaue Auskunft über die Funktionstüchtigkeit der Einrichtung.
Zur Vereinfachung der Meßwertablesung kann der von der Schaltung aufgenommene Strom und die Spannung an den Klemmen 4 und 5 des Ruderantriebes 2 auch mit Hilfe einer zusätzlichen und für sich bekannten Schaltung 6 einem Impedanzanzeigegerät 7 zugeführt sein.
Es ist von Vorteil, daß an einer zu prüfenden Rudermaschine zum Anschließen der Prüfeinrichtung nur die Regelspannungseingänge 3 sowie die Klemmen 4 und 5 der Ruderantriebe und die Stromversorgung (Klemme 8 und Masse) mittels einer mehradrigen, mit einer Vielfachsteckeinrichtung versehene Leitung zugänglich zu sein brauchen. Für die Durchführung einer Funktionsprüfung sind ferner keinerlei Umschaltungen, Leitungsunterbrechungen oder Blockierungen der Ruder an der Rudermaschine erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur bewegungsfreien Prüfung einer elektrischen Rudermaschine mit elektrischen Ruderantrieben, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Regeleingang eines Ruderregelkreises (1) anstelle eines Regelsignales ein Wechselstromsignal (9) zugeführt ist, dessen Frequenz über der Ansprechgeschwindigkeii seines Ruderantriebes (2) liegt und im Arbeitsstromkreis des Ruderantriebs (2) ein Wechselstrom-Meßgerät (10) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselstromsignal (9) für einen Ruderantrieb (2) über einen ihm zugeordneten Verstärker (T, IC) und über einen Ruderwinkel-Istwertgeber zugeführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die am Ruderantrieb (2) durch das Wechselstromsignal (9) hervorgerufene Spannung ein zu messender Festwert vorgegeben ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsstromkreis für einen Ruderantrieb (2) ein mittels eines Differenzverstäi ker (T, IC) geregelter Gleichstromkreis mit umkehrbarer Stromrichtung ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Arbeitsstromkreis aufgenommene Strom und die Spannung am Ruderantrieb (2) einem Impedanzrechner (6) zugeführt sind, der mit einer Impedanzanzeige (7) versehen ist.
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DE3522392A1 (de) * 1985-06-22 1987-01-02 Messerschmitt Boelkow Blohm Elektrisches stellsystem, insbesondere ruderantrieb
DE3734431C2 (de) * 1987-10-12 1999-03-25 Mannesmann Vdo Ag Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des funktionsfähigen Zustands von Endstufenschaltungen für elektromotorische bzw. elektromagnetische Stellglieder

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