DE1773088C3 - Verfahren zur Regelung der Ebenheit von einem Walzvorgang unter« orfenen Bandern - Google Patents
Verfahren zur Regelung der Ebenheit von einem Walzvorgang unter« orfenen BandernInfo
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- DE1773088C3 DE1773088C3 DE1773088A DE1773088A DE1773088C3 DE 1773088 C3 DE1773088 C3 DE 1773088C3 DE 1773088 A DE1773088 A DE 1773088A DE 1773088 A DE1773088 A DE 1773088A DE 1773088 C3 DE1773088 C3 DE 1773088C3
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Description
,V
hi. i)iiiLh \ergleicl: mn einem Hc/ugssiün;·! und ein F ig. 12 eine Ansieht der relativen Abmessungen
I·1. :.■;.· L- Ni:'2 η al erzeugt. Jas zur Uegeiung dei VVa!/- einer Helmantenne und eines Meßflecks litid
\ ■'<.)■:■ iitu.ig und damn der Dicke des Randes verwendet Kg. 13 ein Diagramm der \ erhältmskun.cn der
ν 1Vd. Bei einem derartigen Verfahren ist ledigluii ein ( iröi.;en nach I i u Ί-.
Meßbereich in der Größenordnung mn einen: Achiel ; ! okale 1 ngleichmäßigkeiien. wie beispiel ■-■>■■ ci*c fal-
(L-: Ά ellenlangen der von den Antennen asiscesar.dlen tue Ränder oder durchhängendc Händer. welche wäh-
SirahUiiig realisierbar. rend des Walzens eines Bandes entstehen, sind ..eseni-
IKt !-.πτΗΐιιημ hegt nun die Aufgabe zugrunde, ein lieh größer als die Dickenänderung des Bandes. .... dal-
\„-?i'ah:cn der ir, Rede siehenden Art anzugehen, he· diese I iiyleiL hmäl.Mgkeitcr, dun.li Messung des Ab-
»!■.-r.i der M-^tbcrcich wesentlich größer aN die Wellen- in -!.indes von einer fusion Grundlage zur (iberllachc Ues
labile der verwendeten Strahlung ist. Ba- -des festgestellt \\e--Jen können, wobei die t !ukiua-
i >iese Aufgabe ■·.«. irj bei einem Verfahren der ein- li.-'i du-sc- Abslande -stgehalten wird. Da die \.ma-
j: .iigs genannten A.l dadurch gelosi. daß Mikrowellen 'ion des .\hsjandes \,-)n der ·. orgenamilen Grundlage
jii> ή einer Lime quer /um Hand ausgerichteter! zur Oberfläche des Bandes durcli die Summe der
Amcnr.en aiii" eine Seile des Bt <cs neschickt werde:1.. i= \ ertikaiahwcichung und der lokalen I iigieicI-.malMg-
«:.:h ai.-. den d-, rc'r lokale I gleichmäßigkeiten des K Jlt al,f ,i.ei-i Hand hervorgerufen ■-■. ird. kann du lokal-.1
It.:!V.:es hervorgerufenen !'!lasenversehiebuneeii der '. niiieiehmäüigkeit auf dem BjIh! duicl· gieici'.'eilige
!.■■!.■klierten V ■'■ ι .'wellen ein posin\e-. oder neualr. es Messung der Abweichungen v-:n! Cn undi'iveau an
i .puisiormi'j-.- s,'.jnai er/eu»t wird und daß die Im- mehreren Stellen auf dem Hand und dun.!- v>
-.-rgleich
fi.ise /um Nachweis der Größe der Ungleichmäßig- 20 der Abweichungen r-csiimmi '.'.erden.
keilen durch eine digitale oder analoge Gröf'i gezählt Die vorliegende F.rfindtinL. "eruh; auf der [;-,tsache.
·'. eitlen. daß Mikrowellen, welche beispie! Aveise in der Nieieoro-
Die mit der Erfindung er/.ielten Vorteile bestellen logie und in der Nachrichtentechnik /ur Anwendung
insbesondere darin, daß die Lage und die Zahl von kommen, zur Messung der obengenannten. \crgleich>-
über dem Band verteilten Ungenauigkeitcn bestimmt 25 weise kleinen Abweichungen verwendbar sind, um die
werden können. Größe und die i .age einer lokalen Ungleichmäßigkeit
!in Ausfiihrungsbeispiel der Rrlindinm ist in der eines Bandes beim Walzen auf einer Linie /u hestmi-
/eicruHing dargestellt und wird im folgenden näher be- men. Darüber hinaus beruht die Frfindung auf der
schrieben. Rs zeigt " ['at ache, daß beim Aussenden von Mikrowellen einer
I- i g. I eine grundsätzliche Schaltungsanordnung. 30 speziellen Wellenlänge auf die Oberfläche eines Bandes
welche das Prinzip einer Mikrowelien-Verschiebiings- die Phasenverschiebung der reflektierten Weilen in
messung angibt. bezug auf die ausgesandten Weilen eine r-iinklio.ii der
l: i g. 2 eine relative Kurve eines Verschiebungs- Abweichung ist.
"ausgangssignals. in der Schaltungsanordnung nach Beim Messen von vergleichsweise kurzen Ab-
Fig. !. 35 weichungen mit hoher Genauigkeit kann generell ein
F i g. 3 ein Schaltbild einer Mikrowellen-Ver- Mikrowellen-lnierferrometer zur Messung der C .roßc
schiebungsmeßschaltung gemäß der Erfindung zur der Phasenverschiebung der Mikrowellen verwendet
Messung von lokalen Ungleichmäßigkeiten auf einem werden. Ein Mikrowcllen-Inierfer.omeicr ist insofern
Band. " einem optischen Interferometer überlegen, als erstens
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Schaltung 40 das /u messende Objekt entweder ein Leiter oder ein
nach Fig. 3. . " Isolator sein kann, zweitens die Richtung der Oher-
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer elektronischen flache Jes Objektes für elektrische Wellen nicht sO
Schaltung zum Analysieren der Verschiebungsau>- kritisch ist wie für ein optisches System und als drittens
pangssignale der Schaltungen nach den F-" i g. 3 das Ausgangssignal leicht in Form eines elektrischen
und 4 45 Signals erhalten werden kann. Ls werden mehr als
F i g. (■> ein Schaltbild einer Dreikana'-Mikro- zwei Abweichungen über einem Band, beispielsweise
wellen-Verschiebungsmeßschaltung zur gleichzeitigen drei Punkte an beiden Enden und im mittleren Teil des
Messung von lokalen Ungicichmäßigkeiten an drei Bandes und der Antennen gleichzeitig gemessen, wobei
Stellen eines Bandes. die Größe und die Lage von lokalen Ungleichmäßig-
F i g. 7 ein Diagramm von Signalformen in ent- 50 keiten auf dem Band durch Vergleich der Meßergeb-
sprechenden Teilen der elektronischen Schaltung nach nisse festgestellt werden.
F i g. 5 für den Fall, daß ein zweites Eingangssignal Γ i g. 1 zeigt das Prinzip einer Abweichungscinem
ersten Eingangssignal in der Phase voreilt, messung durch Phasenverschiebung. In dieser Schal-[-i
g. 8 ein der Fig. 7 entsprechendes Diagramm tung werde-: Mikrowellen durch einen Mikrowellenfür
den Fall, daß ein zweites Eingangssignal in bezug 55 oszillator 1 geliefert und durch einen Ridmm.gsauf
ein erstes Eingangssignal in der Phase verzögert koppler 2 in zwei Richtungen aufgeteilt. Ein VVellenzug
ist, verläuft dabei zu einem Bezugskreis. während der F i g. 9 eine Erläuterung der Darstellung, aus der andere Wulenzug über einen Zirkulator 3 zi, einer
die relative Beziehung zwischen der lokalen Ungleich- Antenne 4 gelangt, durch ein Objekt 5 reflektiert wird
mäßigkeit auf einem Band und einem Ausgangssignal 60 und zur Messung in die Antenne zurückkehrt. Die
ersichtlich ist, Summe und die Differenz zwischen den Wellen im Fig. 10 eine schematische Ansicht einer bekann- Bezugskreis und den Wellen im Antennenkreis weiden
ten Vorrichtung zur Einstellung der Gestalt einer mit einem tragischen T 6 bestimmt, und mit quadra-Arbeitswalze in einer Vierfach-Hochwalzanlage, tischen Kristalldetcktoren 7 und 8 (deren Ausgangs-F ig. 11 ein Schaltbild eines Steuersystems zur 65 signale K, bzw. K2 sind) festgestellt. Die Differenz
Steuerung der Ebenheit eines Bandes durch Kombina- der Ausgangssignale Vx und V2 wird mit einem Austion einer Anordnung gemäß der Erfindung und einer gangsmeßinstrument 9 bestimmt, um ein Ausgangs
bekannten Walzen'.ontur-Einstellvcrrichtung, signal an eine? Klemme IO zu erhalten. Der Bezugs-
<reis liefert eine Bezugsphase für die Phasenverschie- Schaltungen nach F i g. 3*und 4 verwendet wird,
bung der reflektierten Wellen vom zu messenden F i g. 6 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform
Objekt. Da die Phase dieser reflektierten Wellen durch einer Dreikanal- Mikrowellen-Abweichungsmeßschal-
tlie Abweichung zwischen der Anfenne und dem tung, bei der für jeden Kanal eine Antenne über einem
Objekt bestimmt wird, kann die Abweichung des 5 Band angeordnet ist. Diese Antennen sind an den
Objektes auf die Weise gemessen werden. Ein Phasen- Rändern und im mittleren Teil des Bandes angeordnet,
schieberll dient zum Kalibrieren, d.h. zur Einstel- Um die Abweichungsrichtung (Plus oder Minus)
lung eines geeigneten Arbeitspunktes in Abhängigkeit eines Bandes von den Antennen zu bestimmen, sind
vom Abstand zum Objekt. ein fester oder halbfester Phasenschieber 12 und ein
Ist die Phasenverschiebung zwischen den Wellen im io doppelter Ausgangskreis in F i g. 3 vorgesehen. Dabei
Bezugskreis und den Wellen im Antennenkreis gleich φ sind drei magische Γ 13, 14 und 15, Kristalldetekto-
und die Wellenform im Antennenkreis gleich A · cos ren 16 und 17 und Ausgangsklemmen 21, 21', 22 und
(ωι) und im Bezugskreis gleich B · cos (toI + φ), so 22' erforderlich.
ergeben sich die Ausgangssignale V1 und V1 der Um die Richtung (Plus oder Minus) zu bestimmen,
Kristalldetektoren 7 und 8 zu 15 ist eine Phasendifferenz von 90° zwischen den Ausgangsklemmen
21 und 21' und den Ausgangsklemmen
|/ _ ^-(A*-\-β* \- 2A B · cosw) 22 und 22' vorgesehen. Diese Phasendifferenz wird
1 2 anfänglich mit dem Phasenschieber 12 eingestellt, so
. daß bei einem Ausgangssignal
IO AJ
J/a= (/4M ßa- 2BA -cosi/j). £, = A:-cos χ
.... , ,. ^... UA- c· „„ι „ m;t an den Ausgangsklemmen 21 und IY das Ausgangs-
W,rd d,e Differenz zwischen diesen Signalen mit , £ * 22 und ^, ,eich
dem Ausgangsmeßinstrument 9 bestimmt, so ist das 25 b
Ausgangssignal E0 an der Klemme 10 gleich ^71 j
E2 ·- A: · sin
E0 =- k · cos (f . ■*
ist.
Darin bedeutet k eine Konstante, welche durch das 30 Auf Grund dieses Sachverhaltes eilt das Signal E1
Signainiveau und die Charakteristiken der Kristall- bei abnehmender Abweichung d(das Band bewegt sich
detektoren bestimmt wird. von der Antenne weg) dem Signal Et in der Phase um
1st die Wellenlänge der Mikrowellensignale im 90° voraus; bei abnehmender Abweichung d (das Band
freien Raum gleich λ und die Abweichung des Ob- nähert sich der Antenne) eilt das Signal E1 dem
jekts 5 gleich d, so ist die Phasendifferenz ψ gleich 35 Signal £, um 90° in der Phase nach. Auf diese Weise
And .... , ...... ■ ρ α au ■ α kann die Richtung der Abweichung des Bandes, welche
Ä -. W.rd die Abweichung d auf der Abszisse und gemessen werden soll( definierl festgestellt werden.
das Ausgangssignal der Schaltung auf der Ordinate In der Schaltung nach F i g. 1 liefert ein. gewöhnaufgetragen,
so ergibt sich eine Sinusfunktion mit der lieh luftgekühltes Reflexklystron Mikrowellensignale
Periode </ gleich A/2, wie F i g. 2 zeigt. 40 mit einer Frequenz von 9,375 GHz, ein Isolator 23
Übersteigt die festgestellte Abweichung in F i g. 2 reguliert die Vorlaufrichtung der Mikrowellen und
den Wert λ/4, so kann die Größe der Abweichung schneidet reflektierte Wellen ab. Ein Richtungsnicht
allein mit dem Ausgangssignal der Schaltung be- koppler 24 dient zur Erzeugung einer Resonanz in
stimmt werden, so daß es erforderlich ist, den Absolut- einem Hohlraum-Frequenzmesser 26 mit einem Kriwert
der Phasenverschiebung durch Zählen der Anzahl 45 stallaufsatz 25 und zum Feststellen dieser Resonanzder
überschrittenen Spitzenwerte zu erhalten. Liegt frequenz mit dem Kristall, so daß die Frequenz überdarüber
hinaus nicht fest, ob sich das Band von der wacht werden kann. Ein ar. einer wesentlichen Stelle
Antenne weg (diese Richtung sei mit Plus bezeichnet) vorgesehenes Wellenleiterende 27 wird durch ein
oder auf die Antenne zu (diese Richtung sei mit Minus Hohlrohr-Endstück gebildet, wie F i g. 4 zeigt. Ein
bezeichnet) bewegt, so kann die Gestalt der Ungleich- 50 Rechteckwellenmodulator 28 dient zur Modulation
mäßigkeit nicht festgestellt werden. der Mikrowellensignale vom Klystron 1 bei 1000 Hz
Wird zur praktischen Nutzbarmachung des Ver- und zum Einspeisen von Eingangssignalen auf phasenfahrens
gemäß der Erfindung der Wert von λ/4 für empfindliche Detektoren 33 und 43, welche in F i g. 5
Verschiebungsmeßbereiche gleich 8 mm 6emacht, so dargestellt sind. Weiterhin ist im Hauptkreis ein
ist die Wellenlänge λ gleich 32 mm und die Frequenz 55 variables Verzögerungsglied 29 von Mikrowellen vorder
Mikrowellensignale gleich 9,375 GHz (9375 MHz). gesehen.
Da in einer kontinuierlichen Warmwalzstraße die F i g. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des
Wellenhöhe der lokalen Ungleichmäßigkeiten oft Mikrowellenkreises nach F i g. 3. Die Komponenten
Werte von 50 bis 100 mm erreicht, ist es notwendig, dieses Kreises sind durch Wellenleiter verbunden,
die Anzahl der Perioden in F i g. 2 zu zählen. 60 F i g. 6 zeigt eine Schaltungsanordnung, in der
Schaltungsbeispiele von Mikrowellen-Abweichungs- eine Dreikanalantenne von einem Klystron zur Dreimeßschaltungen
zur Messung von lokalen Ungleich- punktmessung von lokalen Ungleichmäßigkeiten auf
mäßigkeiten auf Bändern sind in den F i g. 3 bis 6 Bändern gespeist wird. Horn- oder Parabolantennen
dargestellt F i g. 4 zeigt eine grundsätzliche Schal- 104 und 304 sind an den Rändern des Bandes angetung
mit einem Antennenkreis. In Fig. 4 ist diese 65 ordnet, während eine Antenne204 im mittleren Teil
Mikrowellenschaltung perspektivisch dargestellt. des Bandes angeordnet ist, so daß drei lokale Ungleich-F
i g. 5 zeigt als Blockschaltbild eine Ausführungs- mäßigkeiten (zwei faltige Ränder und ein Durchform
einer elektronischen Schallung, welche in den hängen in der Mitte des Bandes) gleichzeitig festgestellt
7 W
8
werden können. In F i g. 6 bezeichnen die Bezugs- geöffnet und geschlossen. Die Ausgangssignale D und
zeichen mit Hunderter-, Zweihunderter- und Drei- D' der Gatter werden miteinander vereinigt, so daß
hunderler-Zahlcn entsprechende Elemente im ersten sich Impulssignale ergeben, wie sie durch die Signal-
und /weiten 'ind dritten Kanal, welche den ent- form E in F i g. 7 dargestellt sind. Diese Impulse
sprechenden Elementen in Fig. 3 entsprechen. 5 werden in einem reversiblen Zähler 50 gezählt, so daß
Wird dem Ausgangssignal E1 an den Klemmen 21 sich ein Signal ergibt, das der Größe einer lokalen
und 2Γ und E2 an den Klemmen 22 und 22' eine Ungleichmäßigkeit im Band von 8 mm pro Impuls
Ph1T-.,nverschicbungsdifferenz (Voreilen oder Nach- entspricht. Auf diese Weise kann der absolute Wert
eilen) von 90° mit dem Phasenschieber 12 aufgeprägt. der momentanen Abweichung des Bundes digital fest-
so sind die Ausgangssignale durch folgende Bczichun- io gestellt werden.
gen gegeben: Die vorstehende Erläuterung der F i g. 7 gilt für
den Fall, daß das Eingangssignal E2 dem Eingangs-
E1 -- k -cos Λ -cos [j (1) signal E1 um 90° in der Phase voreilt. Für den Fall
\ λ / einer Phasenverzögerung von 90° zwischen diesen
15 beiden Signalen ergeben sich die in F i g. 8 darge-
E2 =·- A · sin fc · sin ( j. (2) stellten Signalformen, wobei der reversible Zähler 50
\ λ / negative Impulse zählt.
Die Art der Impulsi'.ählung wird an Hand uer
Die Signalform eilt in der Phase vor (entsprechend F i g. 9 erläutert. In dieser Figur ist eine Antenne 4 in
F i g. 7) oder ist in. der Phase verzögert (entsprechend ao einem Abstand r/von der Grundstellung eines Bandes 5
F i g. 8), wenn der Abstand d zwischen der festen angeordnet, in dem sich eine sinusförmige lokale
Antenne 4 und dem Band 5 zunimmt oder abnimmt. Ungleichmäßigkeit von link? nach rechts in Richtung
Im elektronischen Kreis nach F i g. 5 wird das Aus- des in der Figur angegebenen Pfeiles bewegt. Befindet
gangssignal der Klemmen 21 und 21' nach F i g. 3 sich das Band gemäß den F i g. 7 und 8 in der Grundais
Eingangssignal auf einen Differentialübertrager 31 »5 stellung, so tritt kein Gattersignal auf, und das Ausgegeben,
dessen Ausgangssignal durch einen auf gangssignal des Zählers 50 ist gleich Null. Bewegt
1000 Hz abgestimmten Verstärker 32 verstärkt wird. sich das Band graduell von der Antenne weg, wie dies
Das Ausgangssignal des Verstärkers wird auf einen im Bereich M in F i g. 9 dargestellt ist, so gelangen
phasenempfindlichen Detektor 33 gegeben. Das Ein- bei einer Abweichung der Phasendifferenz <f um λ/4
gai gssignal des rechteckigen Wellenmodulators 28 30 Plusimpulse in den Zähler 50; beim Auftreten jedes
von 1000 Hz nach den F i g. 3 und 6 wird an einer Impulses zählt der reversible Zähler fortlaufend
Klemme34 eingespeist, wobei die Ungleichmäßig- (Q), (■}-!), ( + 2), U 3) »mt ( f-4) In der Richtung, in
keiten synchron mit diesen Rechteckwellen festgestellt der sich das Band im Bereich N nach F i g. 9 der
werden. Besitzt das Ausgangssignal an einer Klemme A Antenne 4 nähert, empfängt der Zähler beim Uberdes
phasenempfindlichen Detektors 33 (das ist das 35 steigen der Phase η über λ/4 Minusimpulse und zählt
Ausgangssignal E, in Gleichung 1) die in F i g. 7 für den Zählwert von ( f 4) am Endpunkt des Bereiches
dargestellte Signalform A, wobei auf der A'-Achse die M ^ ^ 4j + ^ ^ ^ ^)
Abweichung d und auf der X-Achse das Ausgangs
Abweichung d und auf der X-Achse das Ausgangs
signal dargestellt ist, und wird dieses Ausgangssignal und zählt in der gleichen Weise
als Eingangssignal auf eine Amplitudenvergleichsstufe 40 ( + 2)- (O)- (-2)- -(-4)
35 gegeben, so ergibt sich als Ausgangssignal B die in
35 gegeben, so ergibt sich als Ausgangssignal B die in
F i g. 7 dargestellte Signalform B. Dieses Signal wird in der gleichen Weise weiter. Im Bereich O in der
in einer Stufe 38 differenziert, so daß sich positive und Richtung, in der sich das Band wieder von der Annegative
Impulse C ergeben. Wird zur Erhöhung der tenne 4 weg bewegt, nimmt der Zähler Plusimpulse
Feststellgenauigkeit bis zu λ/4 das Signal am Ausgang/! 45 auf und zählt für jede Abweichung von λ/4, d. h. bei
mit einer Phasenumkehrstufe 36 invertiert, so daß sich einem Abstand von 8 mm weiter
das Signal A' ergibt, und wird dieses Signal A' in der . 4) f ( , ^ . -,. (0) 2
vorbeschriebenen Weise durch eine Amplitudenvergleichsstufe 37 und eine Differenzierstufe 39 ge- Dabei wird ein den Zählungen entsprechendes digitales
schickt, so ergeben sich die entsprechenden Ausgangs- 50 Ausgangssignal erhalten.
signale B' und C. Andererseits wird das Ausgangs- Der vom reversiblen Zähler 50 in der oben beschriesignal
an den Klemmen 22 und 22' mit einem abge- Denen Weise gezählte digitale Wert wird durch einen
stimmten Verstärker 42 von 1000 Hz verstärkt, wobei an sich bekannten Digital-Analog-Wandler 51 in
das Signal über einen Differentialverstärker 41 an- einen Analogwert umgewandelt oder über einen
kommt und über den Verstärker auf einen phasen- 55 elektronischen Rechner als Steuersignal auf eine
empfindlichen Detektor 43 gegeben wird, wie F i g. 5 Walzenkronen-Einstellvorrichtung gegeben, um die
zeigt. Das Ausgangssignal der Stufe 43 ist das Signal E2 Biegung der Arbeitswalze automatisch kontinuierlich
nach Gleichung 2 in Form des Wellenzuges X in oder intermittierend zu regulieren, so daß ein Band
F i g. 7. Wie F i g. 7 zeigt, eilt das Signal X dem gleichmäßiger Ebenheit erhalten werden kann.
Signal A um 90° in der Phase vor. Ein Teil des Signals 60 Fig. 10 zeigt zur Erläuterung eines Einstell-E2 wird über eine Amplitudenvergleichsstufe 45 in ein Verfahrens eine Vierfach-Hochwalzanlage. Zwischen Signal Y überführt, das als Gattersignal für das Metallzapfenlagern 60 und 61 der Walzanlage sind Signal A am Differentialausgang C dient. Der andere Öldruckzylinder 62 und 63 vorgesehen, so daß ein Öl-Teil des Signals E1 wird in einer Phasenumkehrstufe 46 druck aufgebracht werden kann, um die Kronen von invertiert und über eine Amplitudenvergleichsstufe 47 65 Arbeitswalzen 64 und 65 und die Verteilung der WaI/-geschickt, deren Ausgangssignal Y' als Galtersignal kraft über dem Band 5 zu variieren. An den Arbeitsfür das Signal A' am Differentialausgang C dient. walzen sind Gegenwalzen 66 und 67 vorgesehen.
Durch diese Gattersignale werden Galter48 und 49 F i g. Il zeigt eine Cinindschaltung zur automati-
Signal A um 90° in der Phase vor. Ein Teil des Signals 60 Fig. 10 zeigt zur Erläuterung eines Einstell-E2 wird über eine Amplitudenvergleichsstufe 45 in ein Verfahrens eine Vierfach-Hochwalzanlage. Zwischen Signal Y überführt, das als Gattersignal für das Metallzapfenlagern 60 und 61 der Walzanlage sind Signal A am Differentialausgang C dient. Der andere Öldruckzylinder 62 und 63 vorgesehen, so daß ein Öl-Teil des Signals E1 wird in einer Phasenumkehrstufe 46 druck aufgebracht werden kann, um die Kronen von invertiert und über eine Amplitudenvergleichsstufe 47 65 Arbeitswalzen 64 und 65 und die Verteilung der WaI/-geschickt, deren Ausgangssignal Y' als Galtersignal kraft über dem Band 5 zu variieren. An den Arbeitsfür das Signal A' am Differentialausgang C dient. walzen sind Gegenwalzen 66 und 67 vorgesehen.
Durch diese Gattersignale werden Galter48 und 49 F i g. Il zeigt eine Cinindschaltung zur automati-
sehen Steuerung der Bnndgcslalt beim Walzen durch
Steuerung des Öldruckes/) mit einem festgestellten Wert / in der Walzerikroneneinsiellvorrichtung nach
Fig. 10. L:.s ist in dieser Figur T0 ein Bezugswert 7",
ein festgestellter Wert, O ein Servomechanismus, Pein
Öldruckmechanismus für die Walzenkronen-Einstellvorrichlung, Q eine Krone der Arbeilswalze und R ein
Band.
Auf Grund der Abweichung 17' /wischen dem
Bezugswert Tn und dem festgestellten Wert T liefert
der Servomechanismus O zur Veränderung des Öldruckwertes ein Signal \S auf den Oldruckmei-iv.ini-,-mus,
so daß der Öldruck ρ in der Walzcnkronen-Einstellvorrichlung
sich um AP ändert, worauf sich auch die Krone der Arbeitswalze um ICändert. Damit
ist ein Maß zur Korrektur der Ebenheit des Bandes R gegeben, wobei eine Rückkopplung als festgestellter
Wert T stattfindet. Durch eine derartige Schaltung kann die Ebenheil des Bandes automatisch gesteuert
werden.
Werden lokale Ungleichmäßigkeiten an insgesamt drei Punkten im mittleren Bereich und an den beiden
Rändern des Bandes festgestellt und sind Jie entsprechenden festgestellten Werte gleich T1, Tt und T3,
so ergeben sich bei Vergleich der Werte T1 und T3 an
den beiden Rändern mit dem Wert T2 im mittleren Teil des Bandes folgende Verhältnisse: 1st Tt,T3>Tt,
so sind faltige Ränder vorhanden; ist T2 > F11T3, so
ist ein Durchhängen des Bandes vorhanden; ist T1
< Tt < 7*3, so stehen die Arbeitswalzen auf der
Seite des Wertes T3 näher zusammen. Ist T1
> T1 > T3, so stehen die Arbeitswaizen auf der Seite des wertes T1
näher zusammen.
Auf Grund der vorgenannten festgestellten Werte kann die Richtung und der Betrag der Steuerung beurteilt
werden; die Richtung und der Betrag sind durch den festgestellten Wert T der Walzenkronert-Einstellvorrichtung
gegeben.
Der festgestellte Wert kann auch durch ein Aufzeichnungsgerät oder durch einen Oszillographen zur
Aufzeichnung oder Beobachtung der Bandgestalt aufgezeichnet oder .l.'igezeigl werden. Es ist auch möglich,
die Ausgangssignalc auf einen mehrstrahligen Oszillographen
zu geben und die Bandgestalt gleichzeitig durch eine einzige Ablenkung periodisch anzuzeigen,
so daß die Gestalt jeder lokalen Ungleichmäßigkeil im Band auf den Schirm einer Braunschen Röhre projiziert
werden kann. Auf diese Weise ist die Bandgestalt einfach zu beobachten.
ίο In einem Meter über dem Bund ist eine Vielzahl
(drei Kanäle in der vorliegenden Ausführungsform)
von Horn- oder Parabolantennen angeordnet, so daß der mittlere Bereich und die beiden Ränder des Bandes
beobachtet werden kann. Die von den entsprechenden Antennen zu den Zirkulatoren führenden Wellenleiter
sind wassergekühlt, um den WärmjcinHuß vom zu
messenden Band in Rechnung zu stellen. Damit kann eine Phasenabweichung durch Auslängung oder Zusammenziehung
des Wellenleiters verhindert werden.
ao Im Falle einer kontinuierlichen Warmwalzstraße, in
der die Bewegungsgeschwindigkeit eines 118 mm breiten Bandes gleich 10 m/seeunddie Bandtemperatur
gleich 800"C ist, ist es m'iglich, eine lokale Ungleichmäßigkeit
mit einer Amplitude vjn 10 bis 50 mm und
as einer Periode von 500 bis 1000 mm mit einer Genauigkeit
von 8 mm festzustellen.
Die Größe einer über einem Band angeordneten Hornantenne wird durch die Fleckabmessung auf dem
zu messenden Band und diesem Abstand d zwischen Band und Antenne bestimmt. Die Baziehung zwischen
dem Durchmesser D und der Achsenlänge L der Antenne zur Erzielung einer Fice-kgrjße α bei einer
Dämpfung von — 1OdB sowie einer Frequenz der Mikrowellen von 9,375 GHz und einem Abstand d
gleich 1000 mm kann aus dem Diagramm nach Fig. 13 bestimmt werden. Diese Beziehung kann
unter Zugrundelegung der Breite des Bandes und der Größe des festzustellenden lokalen Ungleichmäßigkeit
in geeigneter Weise ausgewählt werden und eine Grundlage für die Konstruktion bilden.
Claims (3)
1. \crfanren zur Regelung der I hcnhcil von wa!/e ein hvdraulischer Zv linder vorgesehen, wobei ein
einem W al/vorgang unterworfenen Handern, bei 5 Flüssigkeitsdruck zur Verbiegung der Arbeitswalze
dem während lies Walzens Mikrowellen mittels aufgebracht wird, der in AbhängigKcit vom Cirad der
Antennen auf da·, kind geschickt werden. Phasen- erzeugten I ngieichmäßigkeiten geeignet eingeschaltet
verschiebungen Jer \on Band reflektierten Wellen wird, so daß eine opiiinale Waizengestali erliahei
in bezug aiii die luisgesandien fellen bestimmt bleib;. Ha jedoch die Walze du α h Verwendung der
werden und hei den aus den Phaseiv.erschiehun- io W al/enkronen-fiirweilvorrichuing automatisch betriegen
gewonnene Steuersignale für eine Walzen- hen wird, ist das Betriebskriterium letzten hndes die
kronen-l ■ in^lclK orrielnung zur Steuerung der Ni- Gestall de>
gewalzten Bandet seihst. Solange die ffio-■.eaviiiiie
w>n W al/enkronen verwendet '.verden. meniaue Veränderung der lokalen L'ngleichmaüigi!
a -· t: i" c Ii g e k e ■ ;i / .. ι c ti η e '■ . dal.i Mikro- i^iien nicht kontinuierlich festgestellt und eine Rückwe'ien
aus in einer Linie ouer zum Band ausgerich- 15 kopplur.sissteuerung de>
Bandes vorgenommen wird, iek-r. Antennen a·:!'eine Seile des Bandes geschickt werden keine gleichmäßigen Bänder erhalten. Die
w ;.·-■-en. da 3 aus den durch lokale L ngleichmäßig- lokalen Unüleichmäßigkciien, die während des koiuikeuen
des Bande. hen orgerutenen Phasen.er- '.mieriichen Walzens enuiehen. fuhren zu schlechten
Schiebungen ier reflektierten Mikrowellen ein Produkten: diese Unregelmäßigkeiten müssen daher
positiv ev oder negativ es impulsförniiges Signal er- 20 während des Walzprozesses schnell festgestellt und
zeugt wird und daß die Impulse zum Nachweis der korrigiert werden.
Grüße der Unglciclimäßigkeiten durch eine digitale hin Band bewegt sich während des Walzens mit
oder analoge Grute gezählt werden. hoher Geschwindigkeit und erreicht oft Temperaturen
2. Verfahren nach Anspruch i. dadurch gekenn- bis zu 900" C. Daher ist es schwierig, die lokalen Unzeichnei.
daß das eine lokale Ungleichmäßigkeit 25 gleichmäßigkeiten während des Walzens direkt festauf
einem Band als Phasenverschiebung von zustellen, wenn diese Feststeilung wie in den meisten
Mikrowellen angebende Signal um 180 in der l-ailen visuell vorgenommen wird. Die visuelle Fest-Phase
gedreht wird, wobei die Genauigkeit der Stellfähigkeit ist natürlicherweise begrenzt und indivi-Feststellung
von lokalen Ungleichmäßigkeilen auf duell so großen Unterschieden unterworfen, daß es
dem Band um /.4 erhöht werden kann (wobei z. 30 praktisch unmöglich ist, die im Band erzeugten lokalen
die Wellenlänge der Mkrowe"en bedeutet). Ungleichmäßigkeiten genau festzustellen.
3. Verfahren nach Λιν. pruch 1 und oder 2, da- E ■·. ist bereits ein Verfahren und eine Anordnung zum
durch gekennzeichnet, daß zur Feststellung von Feststellen von Unregelmäßigkeiten auf Bändern voriokalen
Ungleichmäßigkeiten mit einer Höhe von geschlagen worden, wobei eine Vielzahl von Kontakten
50 bis 100mm an die Frequenz der Mikrowellen 35 in einer Linie über einem Band angeordnet ist oder
gleich 9.37? G Hz beträgt und die Feststellgenauig- lediglich ein Kontakt über das Band hin und her bewegt
keil in einem Bereich von 8 mm liegt. wird. Die Kontakte werden dabei in einer Kaltwalz-
strpße oder in einer Egalisierstraße unter einem festen Druck mit dem Band in Kontakt gehalten, so daß die
40 Spannungsverteilung über dem Band durch die sich
ändernde, auf die Kontakte wirkende Last elektrisch festgestellt werden kann. Die Abweichung von einer
vorgegebenen Spannung kann dabei als Eingangspie vorliegende Lrfindung bezieht sich auf ein Ver- signal für eine Korrektur und eine Steuerung verwenfahren
zur Regelung der Ebenheit von einem Walz- 45 det werden. Durch dieres Verfahren werden ausgevorgang
unterworfenen Bändern, bei dem während des zeichnete Ergebnisse in einer Kaltwalzstraße und einer
Walzens Mikrowellen mittels Antennen auf das Band Eg. lisierstraße erhalten. Ein derartiges Verfahren ist
geschickt werden. Phasenverschiebungen der vom jedoch in einer Warmwalzstraße nicht anwendbar.
Band reflektierten Wellen in bezugauf dieausgesandten Für einen derartigen Warmwalzprozeß sind gute Er-W
eilen besMiimt werden und bei den aus den Phasen- 50 gcbnisse nur mit einem kontaktlosen Verfahren zi erverschiebuiigen
gewonnene Steuersignale für eine warten.
Waizenkronen-Finstellvorriehtung zur Steuerung der Aus der USA.-Patentschrift 3 117 276 ist ein der-
Niveattlinie von Walzen kronen verwendet werden. artiges kontaktloses Verfahren bekannt. Dabei handelt
Bei einem kontinuierlichen Walzprozeß von Metali- es sich um ein Verfahren zur Dickenregelung beim
bändern, insbesondere von Stahlbändern, ist es sehr 55 Walzen von Metallbändern, bei dem während des
wichtig und vom technischen Standpunkt schwierig, Walzvorgangs Mikrowellen auf das Metallband geextrem
ebene Bänder zu erzeugen. Um beim Auflegen schickt und die auf Grund unterschiedlicher Dicken
auf eine Flächenplatte ein genau ebenes Band vor- des Bandes auftretenden Amplituden- und Phasengegebener
Abmessungen zu erhalten, muß die Walz- änderungen der reflektierten Wellen zur Steuerung der
reduzierung über das Band konstant gehalten werden. 60 Walzvorrichtung im Sinne konstanter Dicke ausge-Wird
die Reduzierung nicht konstant gehalten, so er- nutzt werden.
gibt sich eine ungleichförmige Auslängung über dem Bei diesem Verfahren ist die Anordnung zu dessen
Band. Wird das Band an den Rändern zu sehr gelängt, Durchführung jedoch so getroffen, daß nur zwei Anso
ergeben sich lokale Ungleichmäßigkeiten in Form tennen jeweils auf einer Seite des zu walzenden Bandes
von faltigen Rändern. Wird das Band in der Mitte zu 65 angeordnet sind, wobei deren Abstände vom Band
sehr gelängt, so ergeben sich lokale Ungleichmäßig- durch Detektoren festgestellt werden. Die Summe
keilen in Form eines schlaffen Bandes. In jedem Fall dieser Abstände wird durch einen Differenzverstärkei
wird kein gleichmäßiges Band erhalten. Derartige bestimmt, wodurch dann die Dicke des Bandes gegeber
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