DE1772746A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsloesung auf eine Filmbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsloesung auf eine FilmbahnInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-INQ. QERHARD SCHWAN ^ 772746
8 MÜNCHEN 8 · QOERZER STRASSE 15
28, Juni 1968
Case 0-402
General Aniline & Film Corporation 140 West 51 Street, New York, Na* York 10020
Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer 8eachichtungslb*sung auf eine Filmbahn
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten einer flexiblen Bahn und insbesondere zum
Aufbringen einer gleichförmigen Schicht einer Beschichtungelösung auf die Oberfläche einer kontinuierlich bewegten Bahn
aua Diazofilewiaterial·
Der ständige und rasche Produktionsanstieg von Diazoflinien,
beispielsweise iikroflinien oder dergleichen, hat den Bedarf
an Hochleistungsverfehren und-vorrichtungen verstärkt, die es
erlauben, «ins Beschichtung hoher Güte auf den Fi1« aufzutragen·
Im «ssentiichen geht se dabei darum, sin Beschichtungsverfahren
zu schaffen, Mittels dessen sine BeschichtungslSsung auf die
DlszofilMS gleichförmig aufgebracht «erden kann, ohne daß ein
Ausfließen dsr Lösung auf der Filmoberflächs nach den Aufbringen
erforderlich ist· Bekannte Verfahren und Vorrichtungen srwlsssn sich, »as dsn Produktionsdurchsatz snbslangt, allgs-
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BAD
«ein als langsam; aie können außerdem die heutzutage gestellten
induatriallen und technischen Anforderungen nicht erfüllen.
Zu den gegenwärtig benutzten Verfahren zu» Auftragen von LS-aungsn,
die als "Hochleietungeverfehren" gelten, gehören Beachichtungaverfahren,
bei denen Luftrakel, Rasterwalzen nach Art dee Tiefdruckes und Reverae-Roll-Coatar benutzt «erden.
Diese Verfahren erwiesen eich als im wesentlichen zufriedenstellend,
wenn aie in Verbindung mit handelsüblichen Diazofilm-Verarbeitungaanlagan
eingesetzt werden, aie sind jedoch gewissen Beschränkungen unterworfen. Zu diesen Beschränkungen
gehören inabeeondere die verhältnismäßig komplizierten und
teueren Einrichtungen, die für die pneumatischen Einrichtungen
bei Verwandung von Luftrakeln oder -etreichmeesern erforderlich
sind, und die schlechten Baachichtungaergebnieae, die bei höheren
Produktionegeschwindigkeiten erhalten werden, wenn bekannte Einrichtungen benutzt werden, die mit Rasterwalzen oder Reveraa-Roll-Coatern
arbeiten· Bai« Einaatz von Raster- oder anderen ialzananordnungen, die in einer aina BeechichtungalBaungamanga
enthaltenden Vorratawanne rotieren, werden in dar LBaungsachicht
auf dan Oberflächen dar Tauchwalzan Wallen und ululate
auegebildet, Oiaaa Unregelmäßigkeiten dar LBaungsdicke warden
auf dan Film übertragen, dar an den Tauchwalzan vorbailäuft,
waa zu erheblichen Verachlachterungen dar Güte dea beachichteten
Filmes führt und dan Film gelegentlich völlig unbrauchbar macht. Die bekannten Filmbeschichtungsverfahren und -vorrichtungen
aind daher fUr dl· iaaaen- und Hochlaiatungafartigung von FiImproduktan,
an dia hohe AnaprOcha gestallt warden, baiapialawaiaa
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" ' BAD
Kit der Erfindung sollen die geschilderten (Ränge! ausgeräumt
«erden; ea sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen
«erden, die es ermöglichen, Filmbahnen, insbesondere Oiazofilmstreifen, mit hoher Geschwindigkeit und Güte zu
beschichten.
Diese Aufgabe «lrd erfindungagemäS dadurch gelöst, daS die
BeachlchtungalBaung nicht unmittelbar von einer Tauchwalze aus
sondern Ober eine zusätzliche Auftragwalze, die Beschichtung«»
IBaung von der Tauchwalze übernimmt, auf die Oberfläche der
bewegten Filmbahn aufgebracht wird. Dementsprechend ist eine arfindungegemäe aufgebaute Vorrichtung mit einer Tauchwalze,
die sich mit hoher Drehzahl in einer die Beschichtungslöeung,
vorzugsweise eine DiazobeachichtungslBaung, enthaltenden Vorratawanne
drehen kann, und einer in vorbeatlmmtar Beziehung zu
der Tauchwalze drehbaren Auftragwalze versehen, die einen Teil
dar BaschichtungelBsung von dar Tauchwalze Übernimmt und auf
«ine ständig bewegte Filmbahn Überträgt· Ein Hauptvorteil der
Verwandung einer Auftragwalze zwischen Tauchwalze und Filmbahn
besteht darin, daß «s zu einer Beruhigung und GlBttung dar Beachiehtungalösung
kommt, die dar Vorratswenna von dar Tauchwalz
a entnommen wird· Es wird nämlich ein Teil dar von der Tauchwalze
aufgenommenen BaachiehtungslBaung auf die Oberfläche der
Auftragwalze Übertragen, während dar Raat dar LBaung zwischen
Tauchwalze und Auftragwalze hindurchläuft und zur Vorretswanne
zurückgelangt. Dar auf die Auftragwalze Übertragene Teil der
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BeechichtungelBeung wird von der Auftragwalze Ober eine verhSlt
niemäflig große Strecke, vorzugeweiee über einen Winkel von
mindeetene 180°, mitgenonmen. Infolgedeeeen kenn eich die
Beechlchtungelöeung auf dar Oberfllche dar Auftragswalze unter
den Einfluß der Schwerkraft glatten· Anechließend wird die
Beechichtungelueung auf die Oberfläche der an der Auftragwalze
vorbeigeführten Filnbehn aufgetragen. Ca enteteht auf de« FiIa
ein glatter LBeungeUberzug hoher Gute.
Vorzugeweiee wird nach den Reveree-Roll-Coater-Prinzip gearbeitet·
Die erfindungegenäße Verwendung von zwiechengeechaltaten
Auftragwalzen erlaubt dabei hohe Arbeitegeechwindigkelten;
so leeeen eich Filmbahnen Mit Filngeechwindigkeiten von «ehr
ale 30 m pro Minute zufriedenetellend beachichten.
Weitere Merkmale, Vorteile und AnwendunganHglichkeiten dar
Erfindung ergeben eich eue der folgenden Beechreibung von AuefOhrungebeiepielen
in Verbindung nit den beiliegenden Zeichnungen.
Ee zeigtt
Figur 1 eine echenatieche Aneicht einer bekannten Beechichtungevorrichtung,
Figur 2 eine echeMetieche Aneicht einer bevorzugten Aueführungefore)
einer OiazofilMbeechichtungevorrichtung
nach der Erfindung,
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Figur 3 eine zweite AuefUhrungefora einer Beechichtungevorrichtung
nach der Erfindung,
Figur 4 eine dritte AuefOhrungeforR einer Beechichtungevorrichtung
nach der Erfindung,
Figur 5 eine vierte AuefUnTungefor« einer Beechichtungevorrichtung
noch der Erfindung, und
Figur 6 eine fünfte Aueführungefor« einer Beechichtungevorrichtung
nech der Erfindung·
Figur 1 zeigt einen bekennten Reveree-Roll-Coater «it zwei
Weizen. Eine zugleich eic Auftregwalze dienende ?auchwalze 1
dreht eich innerhalb einer Vorratewenne 2, die eine !enge en
Diezofilnbeechichtunge- oder EntwicklerlBeung enthält. Die
Teuchvelze 1 niBnt einen Teil der Beechichtungelöeung auf
ihrer Uafengefliehe auf und bringt die LBeung nit einer eich
bewegenden Filabehn 3 in Berührung« Die Filmbahn 3 wird mittele
einer Traneport- oder Ualenkvalze 4, die eich in der gleichen
Richtung vie die Tauohwalze 1 dreht, an der Tauchvalze 1 vorbeigeieitet.
Infolgedeeeen wird die auf der Tauchwalza 1 befindliehe
LBeung in verhiltnieMMSlg glatter und gleichfSralger
leiee auf die Oberfllche der Filnbahn 3 Ubertregen· Dieee bekannte
Baachich.tungavorriohtung arbaitet zufrledenatallend,
eenn verhMltnieaieig niedrige Filebahn- und Taucheelzengeecheindigkelten
verwendet werden« doch ergaben eich Schwierigkeiten bei höheren C«eohwlndigkelten, inebeeondere Ceechwindigkelten,
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dia 7 m pro minute Übersteigen· Wenn die Tauchwalze 1 mit
größerer Drehzahl gedreht wird, «erden in der Vorratauranne
BeschichtungalBeungawellen erzeugt, die zu einem ungleichmä««
ßigen Auftrag der BeachichtungslBsung auf die Oberfläche der
Tauchwalze 1 führen» Da die Filmbahn 3 die BeechichtungelBeung
unmittelbar von der Tauchwalze 1 übernimmt, warden die Unregelmäßigkeiten
und Wallen der Löeungsdlcke auf die Filmbahn Übertragen.
Diee fUhrt zu einer Filmbeechichtung geringer Güte,
«as in An^endungefSllen unannehmbar ist, «o es auf hohe Beschichtungequalität
ankommt·
Die Diazofilm-Beschichtungsvorrichtung 4 nach der Erfindung,
die in Figur 2 veranschaulicht iet, «eist eine Tauchwalze 5
auf, die in einer Vorratswanne 2 rotiert, die eine Menge an
Entwickler- oder Filmbeechlchtungslösung enthält. Eine Auftragwalze
6 ist in geringem Abstand von der Tauchwalze 5 angeordnet^ so daß zwischen den Walzen ein einstellbarer Spalt
erhalten wird. Die Auftragwalze 6 kann aich in der gleichen Richtung tie die Tauchwalze 5 drehen·
Ois Filmbahn 3 wird um eine Transport- oder Umlenkwalze 8
herumgeführt und ist so angeordnet, daß sie in geringem Abetend en der Oberfläche der Auftragwelze 6 vorbeiläuft und
zusemmen mit der Auftregwelze 6 einen Spelt 9 bildet. Die Transportwalze
8 wird in der gleichen Richtung wie die Auftragwalze β gedreht.
tMMhrend dee Arbeitsvorganges wird die Teuchwslze S in der Vorretswenne
2 mit verhältnismäßig hoher Orshzehl engetrieben, so
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deS Umfangsgeschwindigkeiten von «ehr el« 6 bie S μ pro llnute
erhalten «erden. Die Tauehwalze nimmt dabei auf ihrer Oberfläche
eine gewisse Menge en Entwickler- oder BeechlchtungelBeung
auf. Bei diesen hohen Geschwindigkeiten werden in der Lösung
innerhalb der Vorratewanne 2 Wellen erzeugt, die zur Folge
haben, daß die Lösung auf der Oberfläche der Tauchwalze ungleichnamige
Dicke besitzt und Bellen und Ululate auf meist. Wenn die auf der Tauchwalze 5 befindliche LBeung den Spalt 7
zwischen der Teuchwelze und der Auftragwalze 6 erreicht, wird
ein Teil der LBeung auf die Oberflache der Auftragwalze aufgebracht»
wShrend der reetllche Teil der LBeung durch den Spelt 7
hindurchgelangt und entlang der RQckeeite der Tauchwalze S
zu der Vorretewanne 2 zurückgeführt wird. Durch die Aufteilung
der BeschlchtungelBsung zwischen Tauchwalze 5 und Auftragwalze
6 werden die Unregelmäßigkeiten und Wellen innerhalb der BeechichtungalOaung
verringert, die auf die Oberfläche der Auftragwalze 6 gelengt·
Die euf der Oberfliehe der Auftragwalze 6 befindliche LBeung
wird in Richtung auf den Spalt 9 zwischen der Filmbahn 3 und dar Auftragwalze 6 gedreht und auf der Oberfliehe der Filmbahn
in bekannter Weiee abgeschieden» De die BeechichtungelBeung auf der Oberfliehe der Auftragwalze 6 um einen Winkel von ungeflhr
270° gedreht wird, sucht sich die LBeung während der Drehung unter dem Einfluß der Schwerkraft einzuebnen. Dlee stellt
aieher, daß auf der Oberfliehe der Filmbahn 3 ein glatter
LBaungeOberzug gleichfBrmig abgeschieden wird.
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Um zu verhindern, de6 eine übermäßige Menge an Beschichtungslösung
auf die Oberfläche der Auftragwalze 6 und der Filnbahn gelangt, wird die Auftragwalze 6 mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit
ale die Tauchwalze 5 gedreht. In ähnlicher Weise kann die Filmbahn 3 mit einer Lineargeschwindigkeit transportiert
werden, die grSßer ela die Umfangsgeschwindigkeit der
Auftragwalze 6 ist· Dge Beschichtungslösung, die der tforratswanne
2 mittels der Tauchwalze S entnommen wird, kann eich
dadurch in gleichförmiger und gleichmäßig verteilter Dicke Ober
eine größere Oberfläche ausbreiten· Typische Geschwindigkeiten
Verhältnisse, die sich in der Praxis als zufriedenstellend
erwiesen, Binds Drehung der Tauchwalze 5 mit einer ümfangegaachwlndigkeit
von 8 m/mln , Drehung dar Auftragwalze 6 mit
einer Umfangsgeschwindigkeit von 13,5 m/min und Transport dar
Filnbahn 3 mit einer Lineargeschwindigkeit von 18 «/min· Das
GeechwindigkeitsverhSltnla zwischen Auftragwalze 6 und Tauchwalze
5 kann in dar Größenordnung von 3 t 2 liegeng ja nach
der gewünschten Dicke der Beschichtungslösung auf der Filmoberfläche
kann ain ähnlichea Verhältnis zwischen dar FiImbahn
3 und dar Auftragwalza 6 aufrechterhalten werden. Bei
den haute zur Verfügung stehenden Diazoüberzügen führen die
oben angegebenen GeechwindigkeiteverhMltnisse in Verbindung
mit geeigneten Einstellungen der Ulalzanapalte ? und 9 zu
«ν η
glatten Fiimüberzügen von 27 cm /m ·
Ea versteht sich, dsß die angegebenen Geechwindigkeitaverheitniese
nur ale Beispiel aufzufassen sind und daß bai anderen
Arten von Entwickler- und DiazoUberzugslösungan andere
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Geschwindigkeiten und Geschuiindigkeitekoinbinationen je
nach dem betreffenden Anujendungsfall anwendbar sind.
Die in den Figuren 3 bis 6 veranschaulichten Ausführungsformen sind der Ausführungsform nach Figur 2 in vielen
wesentlichen merkmalen sehr ähnlich. Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen Vorrichtungen, bei. denen die Transport- oder Umlenkwalzen
8 bezogen auf den Umfang der Auftragmalze 6 in einem Winkel von 1B0D von den TauchwalzßR 5 entfernt
angeordnet sind. Bei der Ausführungeform nach Figur 3 wird
die um die Transportwalze 8 herumlaufende Filmbahn 3 in
einem Winkel mit Bezug auf den Spalt 9 transportiert, während
bai der Anordnung nach Figur 4 die Filmbahn in lotrechter
Richtung parallel auf die Transportwalze zu und von dieser weg läuft. Bei der Ausführungsform nach Figur 5
läuft die Filmbahn hinter der Transportwalze 8 auseinander. Abgesehen von diesen konstruktiven Unterschieden, die für
bestimmte Anwendungsfälle jeweils besondere Worteile bringen können, ist das Arbeiteprinzip analog demjenigen der
Vorrichtung nach Figur 2.
Die in Figur 6 veranschaulichte Aueführungeform der Uorrichtung
entspricht derjenigen nach Figur 2 im wesentlichen
insofern, sie die Beschichtungslösung von der Auftragwalze
6 u» einen Winkel von 270° transportiert wird. Bei dieser AusfUhrungsfor* läuft jedoch die Filmbahn parallel zur
Oberfläche der Auftragwalze 6 über leerlaufende FUhrung·-
walzsn 10.
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Außer den vorstehend erläuterten Variationen können die
Durchmesser der Tauchwalze 5, der Auf tragwalze 6 und der Transportwalze 8 geändert und in unterschiedlichen Kombinationen vorgesehen werden, um die gewünschte Beschichtungs·
dicke und Beschichtungskonsistenz zu erzielen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei allen
Ausführungsformen im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Lösung zwischen der Tauchwalze und der Auftragwalze aufgeteilt
und erst dann auf die Oberfläche der Filmbahn aufgetragen wird. Dadurch werden Störungen des Flüesigkeitsepiegels
in der Vorratswanne 2 kleinstmöglich gehalten; die Lösung wird mit verhältnismäßig hohen, bislang nicht
zu erreichenden Geschwindigkeiten genau und gleichmäßig über dia Filmbahnoberfläche verteilt.
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Claims (14)
1. Verfahren zum Auftragen einer BeschichtungslSsung auf die
Oberfläche einer sich beiliegenden Filmbahn, bei dem sine
Tauchmalze in einer Vorratsuianna gedreht wird, die einen
Vorrat an BeschichtungslSsung enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil der von der Tauchwalze aufgenommenen
Beschichtungslösung von der Tauchwalze auf eine
rotierende Auftragwalze übertragen, die Filmbahnan der
Oberfläche der Auftragwalze vorbeigeführt und im wesentlichen
die gesamte von der Auftragwalze mitgeführte Beschichtungslösungsmenge
auf die Oberfläche der Filmbahn gleichmäßig aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auftragwalze und die Tauchwalze in gleicher Drehrichtung
angetrieben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsgeschwindigkeit dar Auftragwalze größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Tauchwalze gehalten wird.
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4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filmbahn in der Drehrichtung der
Auftraguvalze transportiert wird«,
5« Verfahren nach einem der vtir hergehende η Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filmbahn, mit einer Geschwindigkeit
transportiert wird, die ungefähr gleich groß uiie crdar größer
al β die Umfangsgeschwindigkeit der Auftragwalze ist.
6. Verrichtung zur Durchführung des Verfahrene rracfo einem;
der vorhergehenden Ansprüche mit einer einen Vorrat an
Beschichtungelösung enthaltenden Vorratswanna, einer Ins die
Vorratswanne eintauchenden, drehbaren Tauchujalref die an
ihrer Mantelfläche BeschichtungelBsung aus der Vorratswanne
aufnimmt, und einer in der gleichen Richtung wie die Tauch« walze rotierenden Transportwalze, die parallel zur Tauchwalze
angeordnet ist und um die die Filmbahn herumläuft, gekennzeichnet durch eine parallel zu und in geringem Abstand
von der Transportwalze (θ) angeordnete, in gleicher Richtung wie die Tauchwalze (5) und die Transportwalze
rotierende Auftragwalze (6), die von der Tauchwalze Beechichtungslösung
aufnimmt und eine vorbestimmte Menge derselben über die Oberfläche der Filmbahn (3) gleichmäßig
verteilt.
7« Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportwalze (8) bezüglich des Umfange der Auftrag-
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walze (6) gegenüber dar Tauchuralze (5) derart versetzt
angeordnet ist, daß Beschichtungslösung, die die Auftragwalze
von der Tauchiaalzo Übernimmt, vor dem Aufbringen auf
die Filmbahn (3.) von der Auftragwalze um einen Winkel von
mindestens 180° mitgenommen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsgeschwindigkeit der Auftragwalze (6.) größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Tauchuialze (5) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekannzeichnet, daß
die Umfangsgeschwindigkeit der Auftragwalze (6) und die
Umfangsgeschwindigkeit der Tauchwalze (5) in einem gegen-» aeitigen Verhältnis von ungefähr 3 s 2 stehen«
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächengeschwindigkeit dar Filmbahn
(3) größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Auftrag-Walze
(6) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die OberflMchengaschtfindigkeit dar Filmbahn
(3) ungQfMhr gleich der Umfangsgeschwindigkeit dar
Auftragwalze (6) iet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche $ bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filmbahn (3) während dee Aufbringen· derBeeohlchtungeltteung mittels der Auftregwalze (6) mit
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einer Geschwindigkeit von bis zu ungefähr 30 m pro Rlinute
um die Transportwalze (β) herumläuft.
13. Vorrichtung nach eine* der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tauchwalze (5) und die Auftragswalze (6) derart angeordnet sind, daß ein Teil der von der
Tauchwalze aus der Vorratswanne (2) aufgenommenen Beschichtungslusung
auf die Auftragwalze übergeht, während der rest· liehe Teil der Beechichtungelösung durch den Spalt (7)
zwischen Tauchwalze und Auftragwalze hindurch in die Vorratewanne
zurückkehrt·
14. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftragwalze (6) im wesentlichen die gesamte von ihr mitgeführte BeschichtungelSsungemenge auf
die Oberfläche der Fi!«bahn (3) überträgt.
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