DE1772612A1 - Vorrichtung zum Verdichten einer Sprach- od.dgl. redundanten Aufzeichnung eines Mutteraufzeichnungstraegers - Google Patents

Vorrichtung zum Verdichten einer Sprach- od.dgl. redundanten Aufzeichnung eines Mutteraufzeichnungstraegers

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DE1772612A1
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Description

International Business Machines Corporation, Armonk, H.Y. 10504»
U.S.A.
Vorrichtung zum Verdichten einer Sprach- oder dergleichen redundanten Aufzeichnung eines Mutteraufzeichnungsträgers
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten einer Sprach- oder dergleichen redundanten Aufzeichnung eines Hütteraufzeiobnungsträgers.
Bei Spraobaufzeichnungen, aber auch bei MusiJcaufzeichnungen, die zua Beispiel auf Magnettonbänder aufgezeichnet sein können, ist es oft wünschenswert, die Wiedergabe schneller ablaufen zu lassen, als die Aufzeichnung vorgenommen wurde. Zu diesen Zweck könnte man die Aufseiebnung schneller an einem Aufzeichnungsabtaster vorbeilaufen lassen. Dies würde zwar zu einer zeitlich gestauchten Wiedergabe führen, aber zua Beispiel bei der Wiedergabe von Sprache das ganze Spraohspektrum anheben, so dass es sohliesslloh unverständlich wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten, Art so auszugestalten, dass mit einfachen Mitteln die Aufzeichnung zeltlich gestaucht werden kann, ohne dass die Verständlichkeit bei der Wiedergabe wesentlich beeinträchtigt wird.
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D:e Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine antreibbare ?Lhrung für den MutteraufzeichnungBträger, eine Führung für einen Tochteraufzeicbnungaträger und an einer gemeinsamen Kontaktstelle für beide Aufzeichnungsträger nach dem Ko-5t.ak{.übertragungsverfahren wirkende AufzeichnungsUbertragungealttel vorgesehen sind und dass der Antrieb für den Tocbteraufzeichnungsträger periodisch wechselnd auf die PUbrungsgeschwlndigkelt des Mutteraufzeichnungsträgere geschaltet und stillgesetzt wird* während der Antrieb für den Mutteraufzeicbmmgsträger auf gleichförmige PUbrungsgescbwindigkeit geschaltet bleibt. Sie Erfindung macht sich den umstand zunutae, dass bei Sprachaufzeichnungen, wie auch bei vielen anderen Aufzeichnungen Redundanzen vorliegen, die es möglich machen, aus der fortlaufenden Aufzeichnung periodisch Abschnitte auszuscheiden, ohne dass dadurch das Verständnis oder eine andere Weiterverarbeitung nennenswert beeinträchtigt wird. Nach der Erfindung werden Aufzeichnungsabschnitte des Mutteraufzeichnungsträgere auf den Tochteraufzeichnungsträger Übertragen, die in Hutteraufzelcbnungsträger nicht unmittelbar nebeneinander lagen, la Tochteraufzeichnungeträger jedoch an einander gerückt sind, so dass die Aufzeichnung im Tochteraufzeicbnungsträger auf Kosten der fortgefallenen Zwischenstücke kürzer ist und mitbin unter Beibehalt der ursprünglichen Wiedergabegescbwlndigkeit zeltlich gestaucht gegenüber der ursprünglichen Mutteraufzeichnung wiedergegeben werden kann.
Während ein Aufzeichnungsabscbnitt vom Mutteraufzeichnungeträger auf den Tochteraufzeichnungsträger nach der Erfindung im KontaktUbertragungsverfafaren übertragen wird, stehen die beiden Aufzeichnungsträger in Berührurvgskontakt miteinander und bewegen sich auch mit gleicher Geschwindigkeit. In den Pausen dagegen läuft der Mutteraufzeichnungsträger welter, während der Tochteraufzeichnungsträger nicht weiter läuft. Der entsprechende
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periodische Antrieb des Tochteraufzeichnungsträgers lässt sich sehr einfach bewerkstelligen nach einer zweckmässigen Weiterbildung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine ein- und auerückbare Antriebsübertragungskupplung zur Übertragung des Antriebe vom Mutteraufzeichnungeträger auf den Tochteraufzeicbnungsträger vorgesehen ist, die periodiech ein-. und ausgeschaltet wird.
As Beginn und aa Ende einer Aufzeichnungsperiode kann die Übertragung verzerrt sein. Ben kann nan in seinen Auswirkungen entgegen wirken durch eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, die gekennzeichnet ist durch eine in Verlaufrichtung vor der Kontaktstelle as Tocbteraufzeichnungsträger angreifende Rückholeinrichtung, die ein den Vorlauf des Tochteraufzeicbnungsträgers entgegengerichtetes Rückechubmoment ausübt, das jedoch, absolut gesehen, kleiner ist als das bei eingerückter Antriebsübertragungekupplung auf den Tochteraufzeichnungsträger ausgeübte Vorschubmoment, aber grosser ist als alle übrigen auf den Tochterauf zeichnungsträger ausgeübten Vorschubnomente und dass diese Rlickholelnricfatung auf einen RUckholhub begrenzt ist, der kleiner ist als der Vorschub des Tochteraufzeichnungsträgers während einer Vorsohubperiode. In den Aufzeichnungspausen kann dann durch diese Rückholeinrichtung der Tochteraufzeichnungsträger ein kleines Stück zurückgeholt werden. Holt man ihn nach jeder Aufzeichnungsperiode ua das Längenstück zurück, das an Anfang oder Ende einer Aufzeichnungsperiode verzerrt beschriftet wird, dann werden die beiden verzerrten Abschnitte am Ende und am Anfang einer Aufzeichnung übereinander geschrieben und die Längenabschnitte, die verzerrt beschriftet sind, nehmen insgesamt gesehen, ia Verhältnis weniger Platz der AuTochteraufzeichnung ein, als ohne die Wirkung dieser RUckholeinrichtung. Man kann die Aufzeichnung während Verzerrungen zu erwarten sind, also am ,Anfang und bm Ende einer Aufzeichnungspericds aucr; unterbrechen.
Tl:'- β
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kann geschehen durch einen mit der Antriebsübertragungskupplung synchronisierten Schalter zum Einschalten der AufzeichnungeUbertragung nur während der Perioden einwandfreien Kontaktes und Gleichlaufs zwischen Mutteraufzeichnungeträger und Tochterauf zeichnungeträger. Mittels der RUckholeinrichtung kann man auch in einem solchen Fall Sorge treffen, dass die so übertragenen Aufzeichnungsabschnitte in der Tochteraufzeichnung lückenlos an einander liegen.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefugten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 7 bis 9
ein erstes AusfUhrungsbeispiel nach der Erfindung,
Modifikationen für die AntrlebsUbertragungskupplung,
la Diagramm unter a die Mutteraufzeichnung und unter b die in die Tochteraufzeiobnung übertragenen Abschnitte der Mutteraufzeichnung, die gestaucht· Tochteraufzeichnung,
eine Tochteraufzeichnung mit verzerrt übertragenen Abschnitten am Anfang und am Ende einer jeden Übertragungeperiode,
eine Tochteraufzeichnung, wie sie eich bei einer bevorzugten Einstellung der Rückholeinrichtung des ersten Ausfübrungebeiepiels ergibt und
je ein weiteres Ausfuhrungebeispiel nacb der Erfindung.
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Bei allen nachfolgend zu beschreibenden Ausfübrungsboiapielen sind als Aufzeichnungsträger Magnetbänder vorgesehen.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel wird das mit der zu stauchenden Mutteraufzeichnung beschriftet» Mutterband 10 von efRer^orrätsspule abgespult über die Umlenkrolle 13 und die Anpreßscheibe 14 geführt und von der Aufnahmespule 11 aufgewickelt. Die Aufnahmespule 11 wird von einem Antriebsmotor 31 über eine Riemenkupplung 32, 33, 34 und eine Rutschkupplung36 angetrieben,und zwar so, dass das Mutterband mit gleichförmiger Vorschubgesohwindigkeit läuft,
Das Tochterband 20 wird von einer Vorratsspule 21 abgespult und läuft durch eine allgemein mit 72 bezeichnete Bremsvorrichtung und eine allgemein mit 70 bezeichnete Rückholeinrichtung hindurch, an einem Löschkopf 25 vorbei zur Übertragungsstelle und von da an die Aufnahmespule 22, die über eine Rutschkupplung von dem Antriebsmotor 31 angetrieben wird. Im Bereich der Übertragungsetelle 1st das Tochterband 20 über einen auf der Welle 24 lose drehbaren Hohlzylinder 23 geführt, innerhalb dessen ein nach dem Kontaktübertragungsverfabren wirkendes Aufzeicbnungsübertragungsraittel 26 vorgesehen ist, das einen magnetischen Fluss erzeugt, der die beiden gemäss Figur 1 in Kontakt befindlichen Bänder 10, 20 durchsetzt.
Die AnpreSscbeibe 14 weist eine üafangsausnehmung 18 auf und ist auf ihrer Welle 16 so drehbar gelagert, dass sie mit dem Mutterband 10 umläuft und in der gezeichneten Stellung, in der sie mit ihrem nicht ausgenommenen Umfangstellen nach unten weist, das Mutterband 10 gegen das Tochterband 20 und dieses wiederum gegen den Umfang des Hohlzylinders 23 presst, so daen die beiden Bänder in Berührungskontakt mit einander stehen und gezwungen sind, mit gleicher Geschwindigkeit vorzulaufen. Diese gleiche Geschwindigkeit 1st hier die Geschwindigkeit» mit der
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das Mutterband angetrieben Über die Rutschkupplung 36 vorläuft. Zu diesen Zweck ist die Rutschkupplung 37 ao lose ausgebildet, dass das Über sie auf die Aufnabmeepule 22 ausgeübte Vorschubmoment kleiner iat als das im . geschilderten Betriebszustand von Mutterband 10 auf das Tochterband 20 Übertragene Vorsebubmoment. Gerät die Anpreßsoheibe 14 Ib Zuge des weiteren Vorlaufs alt ihrer Uafangsausnehaung 18 nach unten, dann kann das Mutterband 10 zurückweichen und gerät ausser Berübrungskontakt alt den Toobtorband 20. Ee findet nun auch keine AntriebsUbertragung aebr von Mutterband sub Tochterband statt, bis wieder der niobt auagenoaaene Uafangsberelch nach unten gerät.
Während des unterbrochenen Kontaktes zwischen Mutterband 10 und Tochterband 20 wird das lochtorband nicbt vorgeschoben, infolge der Wirkung der ßUokhcleinriobtung in Verbindung alt der Wirkung der Blaseinrichtung 72.
Mit 72 ist ein gehäueefester Block beseicbnet, an dem sine zweiarmige Breeefeder Bitteis der Schraube 71 verscbraubt ist. Der eine Ära der Breasfeder ist alt 75, der andere alt 73 bezeichnet. Der Ars 75 presst von unten gegen das Tochterband und drängt dieses in einen Zwischenraua swlsohen zwei lose mit· laufenden Rollen 76, 77. Ein rückwärtiger Anschlag für den Federara 75 kann an einer Stellschraube 78 eingestellt werden. Der Federara 73 presst das Tochterband 20 von unten gegen einen Bremsklotz 74 alt einer Kraftwirkung, die an der Stellschraube 79 eingestellt werden kann. Die RUckboleinrichtung in Verbindung alt der Blasvorrichtung 72 hat das Bestreben, das Tochterband in Rlobtung des Pfeiles D gegen die normale Vorschubrichtung zurückzuholen. Zu diesem Zweok ist das Bremsmoment der Bremsvorrichtung 72 kräftiger bemessen, als das vorschiebende Moment, das vom Antriebsmotor 31 auf die
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Aufwickelrolle 22 gelangt, so dass bei ausgekuppelter Anpreßscheibe H die Bremsvorrichtung 34 dae locbterband 20 trotz der Wirkung derButscbkupplung37 stillsetzt. Ausserdem greift bei ausgekuppelter Antriebsscheibe 14 der Federarm 75 tiefer in den Zwischenraum «wischen die Rollen 76 und 77$ wodurch das Töcbterbend ein Stück surUckgebolt wird. Die Kraftwirkung des Federarme 75 iet su dieses Zweck so stark bemessen, dass sie das über dle&utschkupplung37 ausgeübte Drehmoment aberwinden kann. Bei Wiedereinschaltung der Antriebsttbertragungkupplung wird auf das Tochterband 20 «in so starkes Drehaoaent ausgeübt» dass die Wirkung der Bremsvorrichtung 72 Überwunden werden kann und der Federarm 75 gegen die Kraftwirkung seiner Terfederung also gegen den Pfeil β eurückgedrängt wird· '
FUr die eben beschriebene Funktion kommt es wesentlich auf die Bemessung der einseinen Momente an. Zur Ergänzung der Erläuterung dessen werden folgende GrOssen eingeführt:
T ist die Zugkraft, alt der das Tochterband auf die Awfnabme-
rolle 22 gesogen wird,
C ist die auf das Tocbterband vor der eingerückten Antriebs-
übertragungskupplung ausgeübte Zugkraft, 0 1st die gesamte auf, das Tochterband wirkende Bremskraft, dl«
hauptsäcbliob von der Bremsvorrichtung 74 ausgeübt wird, B ist die durch den Federam 75 bewirkte, auf das Tootaterband ausgeübte rückwärts wirkende Kraft.
Wenn das Tocherband beim Auskuppeln der AnpreSscheibe 14 stillgesetst wird, gilts
Gleichung 1 B « 0
Gleichung 2 T-^D
Wenn das Toohterband beginnt, sieb beim Einkuppeln der AnpreÄ-scheibe 14 su bewegen» bevor dar Rücklauf erregt wird, glitt
Gleichung 3 B * 0
Gleichung 4 C + T > D
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Während sieb das Tochterband vorwärts bewegt, nachdem der Rücklauf erregt iet, gilt:
Gleichung 5 T-<- B? 0
Gleichung 6 C + T > B + D
Unmittelbar nach dem AbrUcken des Tochterbandes wird der Rücklauf eingeleitet durch
Gleichung 7 T < B + D, bedingt durch Gleichung 8 T-CD und B > T
Da das Mutterband eich während des Betriebes gleichmäasig vorwärts bewegt, dreht sich auch die Anpreßscbeifce 14 mit einer entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit mit. Bei jedem Umlauf der Anpreßscbeibe 14 wird das Tochterband 20 fUr einen Abschnitt entsprechend dem Kreisumfang der Anpreßscheibe 14 mitgenommen und bleibt für einen Abschnitt entsprecbenßerAusnebmung 18 stehen. Die Anpreßscheibe 14 ist in P^gur 2 unter 14c noch einmal dargestellt, der Umfangssektor, während dessen das Tochterband 20 mitgenommen wird, ist mit H bezeichnet und der Umfangssektor, der die Ausnehmung 18 umfasst und der das Tochterband nicht mitnehmen kann, ist mit K bezeichnet. Während der Umfangssektor I nach unten weist, ist mitbin dl« Antriebeübertragungskupplung, dl· durcb die Anpreßscheibe 14 gegeben ist, ausgekuppelt.
In Figur 2 sind . noch zwei weitere AusfUhrungsformen der Anpreßscheibe 14 dargestellt und mit 14A und 14B bezeichnet. Die ankuppelnden Sektoren sind wiederum mit H und die auskuppelnden Sektoren mit N bezeichnet. Die auskuppelnden Sektoren sind durch Umfangsausnehmungen gebildet, die sich Jeweils Über einen gleichen Umfangsabscbnltt erstrecken und gleichmassig auf den Umfang der Anpreßscheibe 14 verteilt sind. Durcb entsprechende Wahl der Konstruktion der Anpreßscheibe 14 lassen eich beliebige Abschnitte aus der übertragung des Mutterbandes
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für das lochtorband herausschneiden.
Figur 3 zeigt unter A eine Sprachaufzeichnung 60, wie sie auf dem Mutterband 10 aufgezeichnet sein kann. In Figur 3 sind die
Abschnitte, die auf das Tochterband übertragen werden, mit M bezeichnet und die nicht übertragenen Abschnitte .-mit H bezeichnet, entsprechend den Bezeichnungen aus Figur 2. Unter B sind die zum Beispiel unter Verwendung einer AnpreBscheibe 14C genasβ Figur 2 auβ der Aufzeichnung des Mutterbandes für die . übertragung auegeblendeten Aufzeichnungen 61 aufgetragen. Bei diesen Aufzeichnungen 61 fehlen also die Abschnitte H. Die Aufzeichnungen 61 bestehen aus den Abschnitten H, bilden lückenlos aneinandergerückt die Aufzeichnung des Tocbterbandes 20, die in Figur 4 dargestellt ist. Die Lücken H verschwinden dabei, weil das Tochterband während der Aufzeichnungsabschnitte H stehen bleibt. Die Aufzeichnung genäss Figur 4 auf dem Tochterband 20 ist gegenüber der Aufzeichnung 60 geaäss Figur 3A auf dem Mutterband gestaucht. Gibt man die Aufzeichnung des Tochterbandes 20 geaasβ Figur 4 wieder, dann erhält man eine gestauchte Wiedergabe der Aufzeichnung dee Mutterbandeβ, wobei die fortgefallenen Teile entsprechend den Abschnitten IT erfahrungsgemäss bei Spraohwiedergabe und auch bei anderen Aufzeichnungen infolge der Redundanzen der ursprünglichen Mutteraufzeichnung das Verständnis bei der gestauchten Wiedergabe nicht nennenswert beeinträchtigen.
Bei der bisher beschriebenen Übertragung kann es zu Verzerrungen am Anfang und aa Ende eines übertragungsabschnittes M kommen,
weil im Anfangshereich das Mutterband 10 noch nicht vollständig an das Tochterband 20 angedrückt ist und die Bänder aufeinander schlupfen. Entsprechende Verzerrung kann sich auch am Schluss eines Übertragungsbereiches M ergeben.
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Figur 5 zeigt in Diagramm die auf das Tochterband übertragene Aufzeichnung, wobei die Verzerrungen stark rergrüssert eingezeichnet sind. Der Verzerrungebereioh, der eich an Anfang eines Übertragungeabschnittes M durob Schlupf der beiden Bänder gegeneinander ergibt, hat die Länge K. Daran sobliesst sich ein Bereich an, währenddessen die übertragung einwandfrei erfolgt, der die Länge L bat. An Ende der Länge L beginnt das Ausrücken der Kupplung durch die Anpre8scneibe 14, aber infolge Trägheit des Tochterbandes 20 läuft diesee noch ein Stück mit und es entsteht über die Länge H noch eine weitere verzerrte übertragung. Bei der Darstellung genäse Figur 5 wurde die Wirkung der Ruckholvorrichtung 70 ignoriert, und der nächste Übertragung bereich M beginnt in Anschluss an die Länge H alt einen neuen verzerrten Abschnitt der Länge K und so fort. Es ergeben sich nitbln unverzerrte Längen L und verzerrte Längen H + K.
Die Gesamtlänge aller Verzerrungen kann nan durob entsprechende Einstellung der RUckholvorriobtung 70 reduzieren, inden nan dafür sorgt, dass das Tochterband während einer Übertragungepause genäse Figur 6 zurückgeholt wird, so dass der neue übertragungeabscbnitt N nit der Länge K innerhalb der Länge H der alten Aufzeichnung bereits beginnt. Die beiden Längen H und K aufeinanderfolgender Aufzeichnungsabschnitte fallen dann zusannen und das Öesantlängenverhältnis zwischen einwandfreier übertragung und verzerrter übertragung let in Beispiel auf das Verhältnis L zu H reduziert. Infolge der oben beschriebenen Kraftverhältnlsse wird während der Vorwärtsbewegung des Tochterbandes 20 der Pederarn 75 nach unten gegen die Stellschraube 76 vorgespannt, und zwar durch die konbinierten Zugkräfte 1 und C auf der einen Seite und die Bremskraft D auf der anderen Seite, welche Kräfte das Bestreben haben, die Schleife
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des Tocbterbandes 20 zwischen den Rollen 76 und 77 zu verkürzen. Beim Abrücken der Anprefischeibe 14 bort die Zugkraft C auf der linken Seite auf und die Kraft T reicbt nicbt aus, üb die Schleife in ihrer vorher gekürzten Länge zu halten, so daee sie eich unter der Kraftwirkung dee Federarme 75 dehnt, wodurch dae Tocbterband 20 gegen die Richtung der Zugkraft T zurückgezogen wird. Der dabei auf das lochterband 20 ausgeübte Rückwärtehub kann an der Stellschraube 78 eingestellt werden.
Die verzerrt übertragenen Bereiche K und H können noch weiter verkleinert werden, oder auch ganz in Fortfall gebracht werden, indem man an den Aufzeichnungettbertrager 26 für die Zeiten ab» schaltet, während derer die Übertragung verzerrt erfolgt. Dies kann sub Beispiel in der Welse geschehen, dass man die Anpreßscheibe 14 au· stark permeable» Material, wie zum Beispiel Eieen oder Stahl herstellt Bit einem dünnen Oberzug aus nichtpermeablem Reibungsmaterial. In einea solchen Fall wird das Torspannungsfeld für die magnetische Kontaktübertragung der Aufzeichnungen beim Auskuppeln der AnpreSscheibe 14 durch den nun gegebenen ertaubten Abstand stark reduziert, so dass bei ausgekuppelter AnpreSsoheibe 14 keine magnetische übertragung mehr stattfinden kann. Während der Länge H findet dann keine übertragung Btatt.
Figur 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem eine übertragung während der Terzerrungsbereicbe H und K völlig unterbleibt, und zwar durch die Wirkung des Drehschalter 90, dessen Rotor 91 über die Welle 16 mit der Anpreßscheibe 14 fest verbunden ist und mithin synchronisiert ist. Der Stator 92 des Schalters 90 erstreckt sich über einen Umfangebereich entsprechend dem einkuppelnden Umfangsbereich der Anprefiecheibe 14· Der Umfangsbereicb des Stators 92 kann noch etwas kleiner
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er definiert den Bereich des Zyklus, währenddessen daß Auizeichnungsübertragungsmittel 26A an die zugehörige Vorspannungsetromquelle 93 angeschlossen ist und mithin das für die übertragung erforderliche Feld erzeugt. Durch entsprechende Anordnung und Ausdehnung des Stators 92 kann man sicherstellen, dace Übertragung nur stattfindet, solange sie verzerrungsfrei erfolgt. Im Beispiel ist die Anordnung so getroffen, dass der Rotor 91 das Statorende 94 verlässt zu dem Zeltpunkt, oder kurz bevor das Mutterband 10 vom Tochterband 20 abrückt. Der Rotor trifft wieder auf das andere Statorende 95, unmittelbar nachdem das Mutterband 10 auf das Tochterband gedrückt wird. Die Anordnung 1st also so justiert, dass übertragung nur stattfinden kann, während die Bänder 10 und 20 nicht aufeinander rutschen, also nur während der Länge L, die in diesem Fall mit dem übertragungsabschnitt M übereinstimmt. Die Rttckholeinrichtung 70 ist so eingestellt, dass Jede Übertragungelänge L genau am Ende der vorhergehenden Übertragungslänge L beginnt. Ee ergibt sich auf diese Weise auf dem Tochterband 10 eine verzerrungsfreie Aufzeichnung, wie sie in Figur 4 dargestellt ist. Viele Teile auβ Figur 7 sind, soweit es die für die Erfindung wesentliche Funktion angeht, genauso ausgebildet, wie die aus Figur 1 und dementsprechend mit gleichen Bezugeziffern bezeichnet. Die Beschreibung der Figur 1 ist soweit auch auf die Figur 7 zu lesen. Unterschiedlich ist, abgesehen von den bereits beschriebenen Teilen, die Bremsvorrichtung 62 und die RUokholeinrichtung 70. Diese beiden Einrichtungen sind durch ein einziges Stück Gummi gebildet, um das das Tochterband 20 mit Spannung herumgeschlungen ist. Das Mutterband 10 gemäss Figur 7 ist endlos und um die beiden Rollen 14 und I3A geführt. Im rücklaufenden Trum 1OA ist eine Spannvorrichtung vorgesehen, bestehend aus einer am freien Ende eines Schwenkhebels 98 gelagerten Spannrolle. Der Schwenkhebel 98 ist in einem Scbwenklager 99 ge-
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lagert und steht unter der Zugwirkung einer Zugfeder 100, die das Bestreben bat, die Spannrolle 97 gegen den Rücklauftrum 1OA zu drucken. Vor der Anpreßeebeibe 14 iet in der Bahn des Mutterbandee 10 ein kombinierter Löecb-Scbreibkopf 17 angeordnet, der zunächst die Aufzeichnung des Mutterbandes 10 löscht und eine neue Aufzeichnung, die gestaucht werden soll, einschreibt.
Bei dem in Figur 8 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel ist das AufzeicbnungBübertragungsmittel ein permanent-magnetischer Streifen 26B, der an einem gebäusefesten !Teil 63 befestigt ist und Über den das Tochterband 20 in der Kontaktstelle geführt ist. Das Mutterland ist mit 10 bezeichnet, die Anpreßscbeibe ait UA, die Well· der Anpreßscheibe mit 16 und der kontaktgebende Umfangebereich mit 17. Die RUckboleinriobtung 70 weist einen durch eine Zugfeder 49 belasteten Schwenkhebel 46 auf, der in dem Schwenklager 47 an einem gehäueefesten Teil 41 gelagert ist und an dessen anderem Ende eine Druckrolle 56 lose drehbar gelagert ist, die auf das dort vorbeigeführte Tochterband 20 drückt,und zwar je nach der Einstellung einer Stellschraube 42, die auf einen Stellarm 53 eines Winkelhebels einwirkt, an dessen anderem Hebelarm 43 die Zugfeder 49 eingehängt ist. Der Winkelbebei ist in einem Schwenklager 51 an dem gehäusefesten Teil 41 schwenkbar gelagert. Im Bereich dieser Rüokholelnrichtung 70 iet das Tochterband auf einer unterlage 42, geführt, die für die Druckrolle 56 eine Ausnehmung aufweist. Die Unterlage ist an den beiden dieser Ausnehmung zugekehrten Enden bei 57 und 58 abgerundet. . Die Stellung der Stellschraube 52 kann durch eine Kontermutter 44 gesichert werden, kann ' Mit 27 und 28 sind zwei Bremsrollen bezeichnet, zwischen denen dae Tochterband 20 hindurobgeführt ist und die die Bremse 62 bilden. Je nach der Einstellung der Stellschraube 52 und der Einstellung der Bremskraft
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dar Bremse 62 führt die Rückziehvorrichtung 70 einen mehr oder weniger starken Rückholhub aus, wenn die Antrlebsttbertragungskupplung, die durch die Anprefiscbelbe 14A gebildet ist, ausgekuppelt wird.
Bei dem in Figur 9 dargestellten letzten Ausfübrungsbeiepiel werden die beiden Bänder 10 und 20 durch eine in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeils mittels eines Magneten 81 hin- und herbewegbare Andruckscheibe 14E gegeneinander gedruckt, wenn übertragung stattfinden soll. Der Magnet 81 wird zu diesem Zweck von einer Zyklussteuersohaltung 82 ein- und ausgeschaltet. Die Zykluesteuerschaltung 62 betätigt auch eine Vorepannungequelle 86 synchron dazu, und zwar so, dass Vorspannung nur dann an das Aufsaiobnungsübertragungsmittel 26A gelangt, wenn infolge der AntriebsUbertragungskupplung durob die Anpreßecheibe 142 das Mutterband 10 das Tochterband 20 schlupflos mitnimmt. Die übertragung ist also abgeschaltet, solange die beiden Bänder 10 und 20 nicht einwandfrei βoblupflos und aneinandergedrückt miteinander transportiert werden. Mittels einer RUckholeinricbtung, wie bus Beispiel im Text su Figur 1 beschrieben, kann das Tocbterband 20 nach jeder Übertragungeperiode soweit zurückgeholt werden, dass die übertragungsabscbnltte L, wie in Figur 4 dargestellt, im Tocbterband 20 lückenlos an einander liegen·
Die ZykluBsteuerungseobaltung 82 kann sum Beispiel aus zwei monostabilen Kippschaltungen bestehen, die die beiden Elnsohalt-Bignale für den Magneten/und die Vorspanmmgsquslle 86 liefern und die beide durch das gleiche Steuersignal aus einem FrequenssteuerkrexB 83 angestossen werden kOnnen. Auf diese Weise kann der Magnet 81 für einen Zwitraua M gemäss Figur 5 bei jedem Zyklus eingeschaltet sein, während die Yorepannungequelle 86 nur während der Zeit Ii gemüse Figur 5 eingeschaltet ist. Läuft das Mutterband 10 nicht mit konstanter Geschwind ig-
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keit, dann ergeben eich unterschiedliche Längen für L, K, H und M. Dies kann nan aber auegleichen durch einen Taster 68 für die Geschwindigkeit des Mutterbandes 10, der bei geschlossenem Schalter 10t Über die Leitung 87 die frequenzsteuerung entsprechend nachstellt, so dass die Längen, insbesondere die Länge L in jedes Zyklus konstant bleibt.
Bei Bedarf kann auch eine AbfUhlschaltung 84 für Aufzeichnungspaueen vorgesehen sein, sum Beispiel für Sprechpausen, wenn die Aufzeichnung auf des Muttorband 10 ein Sprachsignal ist. Diese Abfüblschaltung 84 wird über die Leitung 85 mit dem auf dme Mutterband aufgezeichneten und gegebenenfalls-dort abgefragten Spraobsignal beaufschlagt und schaltet bei
geschlossene· Sohalter 102 den Prequenzsteuerkreis 83 ab, solange keine Aufzeichnung auf den Mutterband 10 vorliegt oder vorgenommen wird. Bei abgeschaltetem Frequenzsteuerkreis 83 bleibt das Band 20 stillgesetzt und die Anpreßscheibe 14S ausgekuppelt. Be findet also keine Kontaktübertragung statt, so· lange auch keine Aufseicbnung auf dem Mutterband 10 vorhanden Ibt. Das Mutterband 10 läuft solange wirkungslos durch die Kontaktstelle hindurch. Bemerkenswert bei dem AuBfUbrungebeispiel gemäss figur 9 gegenüber den anderen AusfUhrungsbeispielen ist es, dass die Länge L, besw. die Längen K und H eine Funktion der frequenz des frequenssteuerkreises 83 bezw. der Zeitkonstanten der Steuerschaltung 82 sind und nicht eine Funktion der Länge des aktiven umfangebereiohes der Anpreßscheibe 14·
Durch Offnen der Schalter 102 besw. 101 können die zusätzlich vorgesehenen Vorrichtungen 84 und 88 wirkungslos abgeschaltet werden.
Bei allen dargestellten Aueführungsbeispielen kann die auf dme Tocbterband 20 abertragene gestauchte Aufzeichnung abgehört bezw. wiedergegeben werden, wobei das Toobterband 20 dann alt
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der gleichen Geschwindigkeit angetrieben wird» mit der auch
dae Mutterband bei der Aufceichnung angetrieben wurde. Sie
Wiedergabe ist dann seitlich gestaucht, um dae Verhältnis M+N zu M genäse Jlgar 3· Wird auf diese Weise ein Spraobspektrum gestaucht wiedergegeben, dann erfolgt die Wiedergabe mit dem gleichen Spektrum wie die Aufzeichnung, wobei lediglich aufgrund der Bedundaneen UberflUeeige beew. entbehrliche Abschnitte ausgeblendet wurden.
ORIGINAL 109043/1619

Claims (1)

  1. 6. Juni 1966
    P 15 659/D PO9-66-O29
    ANSPRÜCHE-
    Vorricbtung zua Verdichten einer Sprach- oder dergleichen redundanten Aufzeichnung eines Mutteraufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daaa eine antreibbare Führung (11, 12, 13, H) fUr den Mutteraufzeichnungeträger (10), eine Führung (21, 22, 23) für tinen Tochteraufzeicbnungeträger (20) und an einer geaeinaasen Kontaktstelle (14, 23) für beide Aufzeichnungeträger nach dea KontaJctUbertragungaverfabren wirkende Aufzeichnungsübertragungaaittel (26) vorgeeeben sind und dass der Antrieb fUr den Tocbteraufzeicnnungaträger (20) periodisch wechselnd auf die FUhrungsgesobwindigkeit dea Mutterauf zeicbnungeträgere (10) geβehaltet und stillgesetzt wird, während der Antrieb für den Mutteraufzeichnungsträger (10) auf gleichförmige Fübrungegeschwindigkeit geschaltet bleibt»
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daaa eine ein- und auerückbarβ Antriebeübertragungskupplung (14) zur übertragung dea Antriebe voa Mutteraufzeichnungaträger (10) auf den Tochteraufzeichnungeträger (20) vorgesehen ist, die periodisch ein- und auegeechaltet wird.
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    Γ/72612
    P 15 ε59/Γ PO9-6S-O29
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungeträger Magnetbänder sind und dass ale AntriebsUbertragungskupplung eine Anpreßecbeibe (14) vorgesehen ist, die mit dem Mutterband (10) umläuft und mit ihrem Umfang daa Mutterband gegen das Tochterband (20) pressend angeordnet ist, jedoch mindestens eine Ausnehmung (18) an ihrem Umfang aufweist, mit welcher sie nicht auf das Tochterband einwirken kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Anpreflscbeibe (14a) mehrere, eich Über einen gleichen Umfangsbereioh erstreckende, glelchmässig'auf den Umfang verteilte Umfengsausnebmungen aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungsträger Tonbänder sind und dass als Antriebsttbertragungskupplung eine Anpre8aeneibe (14E) vorgesehen ist, die mittels einer Verstellvorrichtung (81) verstellbar ist aus einer wirkungsvollen Stellung, in der sie das Mutterband gegen das Tocbterband presst, in eine wirkungslose Stellung, in der sie nicht auf daa Tocbterband (20) einwirkt.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren dtr vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Tochteraufseichnungsträger (20) in Vorlaufrichtung hinter der Kontaktstelle angreifenden Antrieb (31» 33» 37), dessen auf den Toobteraufzeicbnungsträger (20) ausgeübte» Voreobub- moment jedoch kleiner 1st, als das bei eingerückter AntrlebsUbertragungskupplung (24) auf den Tocbteraufeeiohnungeträger (20) ausgeübte VoraofaubBoaent.
    1098*8/1618 ■» oma««.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An* spräche, gekennzeichnet durch eine in Verlaufrichtung vor der Kontaktstelle am Tochteraufzeichnungsträger (20) angreifende RUckholeinrichtung (70), die ein dem Vorlauf des Tochteraufzeichnungsträgers (20) entgegengerichtetes Rückschubmoment ausübt, das jedoch, absolut gesehen, kleiner ist als das bei eingerückter Antriebsübertragungskupplung (14) auf den Tochteraufzeichnungsträger (20) ausgeübte Vorschubmoment, aber grosser ist als alle übrigen auf den Tocbteraufzeichnungeträger (20) ausgeübten Vorschubmomente und dass diese RUokholeinricbtung (70) auf einen Rückholhub begrenzt ist, der kleiner ist als der Vorschub des Tocbteraufzeichnungeträger· (20)während einer Vorschubperiode.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholeinrichtung (70) hinsichtlich der Grosse des Rückholhubes einstellbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die RUckholeinrichtung (70) auf einen Rückholhub der Länge (H, K) entsprechend der Länge der fehlerhaften AufzeicbnungsUbertragung ao Anfang und/oder am Ende einer Vorschubperiode des Tochteraufzeicbnungsträgers (20) eingestellt wird.
    10. Vorrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sit der Antriebsübertragungskupplung (14) synchronisierten Schalter (90) zum Einschalten der AufzeicbnungsUbertragung nur während der Perioden einwandfreien Kontaktes und Gleichlaufs zwischen Mutterauf»eichnungsträger (10) und Tochteraufzeichnungsträger (20).
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DE19681772612 1967-06-08 1968-06-08 Vorrichtung zum Verdichten einer Sprach- od.dgl. redundanten Aufzeichnung eines Mutteraufzeichnungstraegers Pending DE1772612A1 (de)

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