DE1279364B - Bandtransportmechanismus - Google Patents

Bandtransportmechanismus

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DE1279364B
DE1279364B DEM58793A DE1279364A DE1279364B DE 1279364 B DE1279364 B DE 1279364B DE M58793 A DEM58793 A DE M58793A DE 1279364 A DE1279364 A DE 1279364A DE 1279364 B DE1279364 B DE 1279364B
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DE
Germany
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reel
arm
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Application number
DEM58793A
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English (en)
Inventor
Sheldon Lee Pastor
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/34Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through non-slip drive means, e.g. sprocket
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Bandtransportmechanismus Die Erfindung betrifft einen Bandtransportmechanismus zur Verwendung mit einer Vorratsspule eines Magnettongerätes, die mit einem schlaffen Tonband mit einem verhältnismäßig steifen, an dem Außenende des Bandes befestigten Führungsabschnitt bewickelt ist, wobei der Mechanismus ein Lager für die Vorratsspule, eine drehbar angetriebene Aufwickelspule, eine Einrichtung zur Förderung des Führungsabschnittes von der Vorratsspule längs einer vorbestimmten Bahn an die Aufwickelspule und zum Aufwickeleingriff des Führungsabschnittes an der Aufwickelspule sowie eine Tonrolle und damit zusammenarbeitende Andruckrolle enthält, die auf entgegengesetzten Seiten der vorbestimmten Bahn angeordnet sind.
  • Es sind bereits Magnettongeräte mit magnetischem Aufnahmeband in Kassetten bekannt, die eine einzige Vorratsspule enthalten, an dessen Anfang ein relativ steifer, normalerweise gerader Führungsabschnitt befestigt ist. Eine Drehung der Vorratspule führt den Führungsabschnitt aus der Kassette heraus und längs einer vorbestimmten Bahn für das automatische Aufwickeln auf eine Aufwickelspule. Nachdem der Führungsabschnitt auf die Aufwickelspule aufgewickelt ist, wird das Band mit einem Wandlerkopf für die Tonaufnahme und/oder -wiedergäbe in Berührung gebracht. Am Ende des Bandes wird das automatische Rückspulen eingeleitet, und danach wird die Kassette ausgestoßen, und eine zweite Kassette, die darüber gestapelt wurde, wird automatisch in Funktionsstellung gebracht und für eine weitere Aufnahme oder ein weiteres »Abspielen« (Wiedergabe) eingefädelt.
  • Der Erfindung liegt besonders die Aufgabe zugrunde, weiche oder schlaffe Tonbänder richtig zu führen und zu lenken, so daß keine Störungen eintreten können.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine mechanische Abtasteinrichtung vorgesehen, um die Vollendung der Führungsabschnitteinfädelung und Umwicklung abzufühlen, die Abtasteinrichtung ein Abtastglied enthält, das lösbar an einer Seite der vorherbestimmten Bahn vor dem Transport des steifen Führungsabschnittes von der Vorratsspule gegen die Aufwickelspule und vor der Vollendung der Umwicklung eingestellt ist, ferner ein Beeinflussungsglied, um das Abtastglied quer über die vorherbestimmte Bahn abzulenken, wobei das Beeinflussungsglied zu schwach ist, um den verhältnismäßig steifen Führungsabschnitt wesentlich aus der vorherbestimmten Bahn zu bewegen, aber genügende Stärke aufweist, um das schlaffe Band auf einer wechselnden Bahn zu bewegen, sowie eine Einrichtung, um das Abtastglied zur Ausführung einer Fühlwirkung freizugeben. Zweckmäßigerweise ist eine Einrichtung vorgesehen, die bei der Querbewegung des Abtastgliedes zur Erzeugung eines Signals wirksam ist, um das Ende des Führungsabschnittes und den Beginn des Bandes während des Einfädelns des Führungsabschnittes und Bandes anzuzeigen.
  • Vorzugsweise ist auch eine Einrichtung vorhanden, die bei der Querbewegung des Bandabtastgliedes das Band an den Wandlerkopf legt.
  • Ein derartiger Mechanismus, der zur Verwendung mit einem Band geeignet ist, dessen Führungsabschnitt ein Teil aufweist, das breiter als das Band ist und wobei das Band einen verhältnismäßig steiferen Endstreifen hat, der an dem Hinterende des Tonbandes und an einer Vorratsspule befestigt ist, wobei der Mechanismus eine Einrichtung zum Antrieb der Vorratsspule in Rückspulrichtung enthält, kann eine durch das Straffwerden des Endstreifens betätigte Einrichtung enthalten, um das Bandabtastglied in seine normale Stellung längs der vorbestimmten Bahn zurückzuführen, ferner eine durch die Rückführung betätigte Einrichtung, um das Rückspulen einzuleiten, und einen Rückspulabtastmechanismus, der mit dem breiteren Teil des Führungsabschnittes in Eingriff bringbar ist und das Abtastglied freigibt, um das Rückspulen zu beenden.
  • Bei dem vorerwähnten Mechanismus kann die Rückspulabtastvorrichtung ein Paar normalerweise geschlossene Backen enthalten, die so gestaltet sind, daß sie mit dem breiteren 'Teil des' Führungsabschnittes zusammenwirken, wenn derselbe längs der vorbestimmten ersten Bahn geführt wird, wobei die Backen als eine Einheit aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar sind und die Backenbewegung durch den Führungsabschnitt des gegen die Vorratsspule hin bewegten Bandes erfolgt und wobei eine Einrichtung zum öffnen der Backen während des Vorschubes des breiteren Teiles des Führungsabschnittes nach Durchlauf der Backen in Richtung der Aufwickelspule vorgesehen ist.
  • Die Backenbewegung kann das Rückspulen beim Durchgang des Führungsabschnittes durch Betätigung des Beeinflussungsgliedes beenden, welches das Abtastglied gegen den Führungsabschnitt in Richtung auf die zweite Bahn drückt, so daß sich das Abtastglied quer über die erste Bahn bewegt, wenn das Ende des sich bewegenden Führungsabschnittes erreicht ist, -wobei die genannte Bewegung des Abtastgliedes den Rückspulvorgang beendet.
  • Wenn das Band in die Kassette zurückgespult wird, ist es notwendig, die Beendigung des Rückspulens festzustellen, damit die Kassette sofort ausgestoßen und die nächste gestapelte Kassette in die Arbeitsstellung bewegt werden kann. Der Führungsabschnitt besitzt dabei einen Teil mit größerer Breite als das Band, und die Erfindung benutzt diesen Breitenunterschied, um das Ende des Führungsabschnittes beim Rückspulen festzustellen. Dieses wird mit Hilfe eines Paares der vorher erwähnten, normalerweise geschlossenen Backen erreicht, die so geformt sind, daß sie an den breiteren Teil des Führungsabschnittes angreifen, wenn der Führungsabschnitt längs der vorbe-: stimmten ersten Bahn geführt wird, wobei die Backen für eine Bewegung als eine Einheit aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar sind und die Backenbewegung durch den Führungsabschnitt des gegen die Vorratsspule hinbewegten Bandes erfolgt, und wobei die Backenbewegung das Rückspulen beendet.
  • Die genannte Backenbewegung beendet das Rückspulen durch Betätigung des Beeinflussungsgliedes, welches das Abtastglied gegen den Führungsabschnitt in Richtung auf die zweite Bahn drückt, wobei sich das Abtastglied quer über die erste Bahn bewegt, wenn das Ende des sich bewegenden Führungsabschnittes erreicht ist und diese Bewegung des Abtastgliedes das Rückspulen beendet.
  • Bei der Erfindung kann das Tonband auch unter einer gleichmäßigen Spannung gehalten werden, während es über den Wandlerkopf gezogen wird. Bisher war es üblich, für Heimtonbandgeräte Druckkissen zu verwenden, die gegenüber den Köpfen angeordnet sind. Diese können eine übermäßige Kopfabnutzung verursachen, und die Abnutzung ist oft auf Grund falscher Einstellung des gegenüberliegenden Kissens ungleichmäßig. Auch verhindern Reibungsänderungen eine hohe Wiedergabetreue. Diese Geräte besitzen oft Bremsmechanismen an der Vorratspule, aber die Trägheitsänderung, wenn das Band von der Vorratsspule abgespielt wird, führt zu Wiedergabeverzerrungen. Studio-Aufnahmegeräte verwenden ün allgemeinen durch die Bandspannung gebremste Motoren, doch sind diese zu teuer und schwer für den normalen Heimgebrauch. Auch ändert sich die Bandspannung mit der Größe der Aufwickelspule.
  • Die verbesserte Bandvorrichtung nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt ein Paar Kissen auf jeder Seite des Bandes zwischen dem Kopf und der Band-Vorratsspule, wobei jedes Kissen eine federnde Oberfläche niedriger Reibung aufweist, und eine Vorrichtung, die die Kissen in Richtung aufeinander vorspannt, wobei das Band dazwischen angeordnet ist.
  • Eine Ausführungsform. des Erfindungsgegenstandes ist im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Magnettongerät mit einem in einer Kassette enthaltenem Tonband, wobei die Deckplatte zum Zweck der Klarheit weggelassen wurden, F i g. 2 eine teilweise Draufsicht auf Teile des Magnetbandgerätes, die für das automatische Einführen des Tonbandes von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule benutzt werden, wobei die Teile in der Stellung gezeigt werden, die sie während des Einfädelns des Führungsabschnittes des Bandes einnehmen, F i g. 3 eine teilweise Schnittansicht ähnlich der F i g. 2, die die beim Einfädelvorgang gegebene Stellung der Teile zeigt, F i g. 4 eine teilweise Vertikalschnittansicht gemäß der Linie 4-4 der F i g. 8, F i g. 5 eine teilweise Draufsicht ähnlich der F i g. 2, --die die Stellung der Teile nach dem Einfädelvorgang zeigt, F i g. 6 eine teilweise Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die Teile in der »Wiedergabe«-Stellung nach dem Einfädelvorgang zeigt, F i g. 7 eine Ansicht ähnlich den F i g, 2, 3 und 5, die die Stellung der Teile beim Einleiten des Rückspulvorganges zeigt, F i g. 8 eine teilweise Ansicht des senkrechten Schnittes gemäß der Linie 8-8 der F i g. 6, F i g. 9 eine teilweise Ansicht des senkrechten Schnittes gemäß der Linie 9-9 der F i g. 8 und F i g. 10 eine teilweise Ansicht eines Abschnittes des Tonbandes, an dem ein Führungsabschnitt an dem einen Ende und ein Endstreifen an dem anderen Ende befestigt sind.
  • Aus F i g. 1 ist zu ersehen, daß das Magnettongerät aus einem rechtwinkligen Chassis mit einer oberen Tragplatte 2 besteht. Das Chassis enthält an seiner Rückseite im Abstand angeordnete, parallele, senkrechte Platten 4 und 5, die durch im Abstand angeordnete, parallele, senkrechte Wandteile 6 und 7 verbunden sind, um einen rechtwinkligen Schacht zu bilden, der einen Teil eines Kassettenlagerungs- und -wechslermechanismus 8 darstellt.
  • Der Wechslermechanismus 8 kann einen Kassettenstapel aufnehmen und eine einzige Kassette 12 (F i g. 2 und 3) in eine Betriebsstellung bringen. Die Kassette 12 umfaßt einen flachen rechtwinkligen Behälter 13, z. B. aus Kunststoff, in dem eine Vorratsspule 16 drehbar gelagert ist.
  • Wie F i g. 10 zeigt, ist an dem Außenende des Tonbandes 17 ein verhältnismäßig steifer, biegsamer, normalerweise gerader Führungsabschnitt 18 befestigt, der aus biaxial orientiertem Polyäthylenterephthalat-Film mit einer Dicke von 0,25 mni bestehen kann. Der Führungsabschnitt 18 hat einen kurzen Endteil 18 a mit der gleichen Breite wie das Band 17 (z. B. 3,8 mm) und einen längeren führenden Teil 18 b, der breiter (z. B. 6 mm) als das Band 17 ist. Ein Endstreifen 19 ist an dem anderen Ende des Bandes 17 befestigt und hat eine Breite, die praktisch gleich der des Bandes ist. Der Endstreifen 19 ist steifer als das verhältnismäßig weiche Band 17, aber er kann etwas biegsamer als der steife, normalerweise gerade Führungsabschnitt 18 sein. Er kann z. B. aus 0,13 mm starkem biaxial orientiertem Polyäthylenterephthalat-Film bestehen. Das freie Ende des Endstreifens 19 ist fest mit der Vorratsspule 16 verbunden.
  • Wie in den F i g. 1, 2 und 3 gezeigt ist, trägt das Chassis weiter eine drehbar angetriebene Aufwickelspule 27 und eine Einrichtung zur Förderung des Führungsabschnittes 18 des Bandes 17 von der Vorratsspule 16 längs einer vorbestimmten Bahn an die Aufwickelspule 27. Diese Einrichtung umfaßt eine frei drehbare Rolle 24, die in eine Öffnung 25 der Kassette 13 schwenkbar ist und zum Ausfahren oder Vorschieben des Führungsabschnittes 18 und auch zum Rückspulen des Bandes 17 dient.
  • Der Bandtransport beim Aufnahme- und/oder Wiedergabevorgang erfolgt mittels einer Tonwelle 11 und einer damit zusammenarbeitenden Andruckrolle 45. Der Führungsabschnitt 18 des Tonbandes 17 wird längs der erwähnten vorbestimmten Bahn an die Aufwickelspule 27 gefördert. Nach Vollendung des Einfädelvorganges des Führungsabschnittes in die Aufwickelspule wird das Band 17 für Aufnahme-Wiedergabe oder Löschzwecke in einer zweiten Bahn an den Köpfen 61, 62 vorbeigeführt.
  • Gegen die erste Bahn versetzt ist der Wandlerkopf 61 (F i g. 2, 3, 5, 6) für die Wiedergabe und die Auf- nahme befestigt. Der Löschkopf 62 ist ebenfalls auf geeignete Weise gegen die erste Bahn versetzt angeordnet und weist, wie in den F i g. 3 und 6 gezeigt wird, ein Druckkissen 69 aus Filz auf, das nahe dabei befestigt ist. Ein das Druckkissen tragendes Teil 64 ist drehbar zwischen seinen Enden an einem Stift 65 befestigt, wobei dieses Teil ein federndes Kissen 66 niedriger Reibung ähnlich dem Kissen 69 trägt, um ein Kissenpaar zu bilden. Das eine Ende einer Feder 67 verbindet das Teil 64 mit einer Säule 68, die an einem Gleitstab 138 befestigt ist, welcher später in den Einzelheiten beschrieben wird. Die Feder 67 spannt das Teil 64 gegen den Uhrzeigersinn in Richtung auf eine Stellung vor, so daß, wenn sich das Tonband 17 in der Betriebsstellung in der zweiten Bahn am Löchkopf 62 und am Wandlerkopf 61 befindet, die Kissen 66 und 69 (F i g, 6) zusammenarbeiten, um eine gleichförmige Bremsung an dem Band zu erzielen und auch um das Band zu reinigen.
  • Eine mechanische Abtasteinrichtung zum Abfühlen der Vollendung der Führungsabschnitteinfädelung und Umwicklung enthält ein Abtastglied 71, das lösbar an einer Seite der vorbestimmten Bahn des Bandes vor dem Transport des steifen Führungsabschnittes 18 von der Vorratsspule 16 gegen die Aufwickelspule 27 und vor Vollendung der Umwicklung eingestellt ist. Das Abtastglied umfaßt Stifte, welche von dem einen Ende eines Armes 72 herabhängen. Der Arm 72 ist für eine Schwingbewegung an der Achse der senkrechten Welle 73 befestigt, unregelmäßig geformt und weist eine seitwärts hervorstehende Schaltklinke 75 auf. Der Arm 72 trägt auch einen dich senkrecht erstreckenden Stift 76, mit dem das ehze Ende eines im allgemeinen U-förmigen Armes 77 und ias eine Ende einer Feder 78 drehbar verbunden sind, welche den Arm 72 in Richtung des Uhrzeigersinnes vorspannt.
  • In F i g. 2 ist die Kassette 12 in der Betriebsstellung gezeigt, und der Führungsabschnitt 18 des Bandes 17 wird entlang der erwähnten ersten Bahn in Richtung auf die Aufwickelspule 27 vorgeschoben. Während dieses Einfädelns sind die Stifte des Abtastgliedes 71 (F i g. 2) je auf einer Seite der ersten Bahn angeordnet und werden in einer festen Beziehung zur ersten Bahn gehalten. Der Arm 46, der die Andruckrolle 45 trägt, hält diese von der Tonwelle 11 fern, so daß eine unbehinderte, direkte erste Bahn für den Führungsabschnitt 18 von der Vorratsspule 16 zur Aufwickelspule 27 gebildet wird.
  • Während des Abtastens des Bandes, wie es in F i g. 3 gezeigt wird, bewegt sich einer der Stifte des Abtastgliedes 71 quer gegen eine Seite des Führungsabschnitts 18 unter der Vorspannung des als Feder ausgebildeten Beeinflussungsgliedes 78. Nachdem der Führungsabschnitt um die Nabe der Aufwickelspule 27 herumgewickelt wurde, greift der erwähnte Stift des Abtastgliedes 71 an das Band 17 an und das als Feder ausgebildete Beeinflussungsglied 78 besitzt ausreichende Kraft, um das weiche Band in eine andere zweite Bahn zur Anlage an den Löschkopf 62 und den Wandlerkopf 61 abzulenken, wie es in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist. Dieselbe Vorspannungskraft strebt auch danach, den Führungsabschnitt aus der ersten Bahn abzulenken, doch reicht die Kraft des Beeinflussungsgliedes 78 (F i g. 3) nicht aus, den Führungsabschnitt 18 des Bandes 17 in die zweite Bahn abzulenken, da die relative Steifheit des Führungsabschnittes eine übermäßige Verschiebung des Führungsabschnittes verhindert.
  • Wenn das Abtastglied 71 auf diese Weise in die andere Stellung in den Schlitzen 70 bewegt wird, arbeitet der Arm 72 mit einem Arm 79 eines normalerweise offenen Schalters 80 zusammen. Wenn der Arm 72 das Band in die zweite Bahn zieht, wird auch der U-förmige Arm 77 von seiner in F i g. 2 gezeigten Stellung in die »Wiedergabe«-Stellung bewegt, die in F i g. 5 dargestellt ist. Der Arm 77 liefert zusammen .mit einer Knieverbindung, die von einem Glied 83 und einem Glied 84 gebildet wird, ein Druckglied zwischen dem Arm 72 und einem Ausstoßarm 81, wenn dieser Arm 72 in die »Wiedergabe«-Stellung bewegt ist. Die Glieder 83 und 84 sind miteinander durch einen Stift 85 drehbar verbunden. Das Glied 83 ist durch den Stift 87 mit dem Arm 77 und das Glied 84 durch einen Stift 88 mit dem Ausstoßarm 82 verbunden. Das Glied 83 trägt einen herabhängenden Flansch 86, der so an das Glied 84 angreifen kann, daß der Stift 85 in eine über-der-Mitte-Stellung zwischen den Stiften 87 und 88 bewegt werden kann. Eine Feder 89, die mit dem Glied 84 und mit dem Ausstoßarm 82 verbunden ist (F i g. 5), spannt die Knieverbindung in die über der Mitte »blockierte« Stellung vor.
  • Unter dem Ausstoßarm 82 ist ein Paar übereinander angeordneter Schalter vorgesehen, wobei der obere Schalter durch die Nummer 91 (F i g. 2) und der untere durch die Nummer 92 (F i g. 3) gekennzeichnet ist. Der normalerweise offene obere Schalter 91 besitzt einen Stempel 93, der durch das Angreifen eines an dem Ausstoßarm 82 herabhängenden Flansches bei Drehung des Ausstoßarmes 82 im Uhrzeigersinn, entweder durch Drehbewegung des Armes von Hand oder durch den Endstreifen 19, wenn dieser am Ende des Bandes straffgezogen wird, betätigt wird. Wenn der Endstreifen zwischen der Tonwelle 11 und der Vorratsspule 16 straffgezogen ist, verschiebt der auf den erwähnten Stift des Abtastgliedes 71 aufgebrachte vergrößerte Druck den Arm 77 und die Knieverbindungen 83 und 84, um den Ausstoßarm um seine Drehbefestigung an einem Stift 94 zu drehen. In beiden Fällen erregt die Betätigung des Stempels 93 beim Schließen des Schalters 91 die Vorrichtung, um die Mitnehmerwelle 26 in die »RückspulsteRung« zu drehen.
  • Das dargestellte Magnettongerät enthält auch einen Rückspulabtastmechanismus 98,99, der während des Rückspulens wirksam wird, um den Durchgang des Führungsabschnittes 18 in Richtung zur Kassette 12 festzustellen. Zu diesem Zweck ist ein Paar nach oben stehender mit öffnungen versehener Böcke 95 und 96 (F i g. 2, 5, 6, 7 und 8) nahe der Wand 4 befestigt. In den -Böcken gleitet eine horizontale Welle 97 in axialer Richtung. Der Rückspulabtastmechanismus 98 und 99 ist drehbar an der Welle 97 befestigt und enthält ein Paar nach innen gekehrte und normal geschlossene untere Backen 100 und 101 (F i g. 3, 4, 8 und 9), welche in einer Ebene angeordnet sind, die der Führungsbahn des Tonbandes entspricht. Diese Backen enden in abgerundeten, gegenüberliegenden inneren Kantenflächen, die am deutlichsten in F i g. 3 gezeigt werden. Sie sind so geformt, daß sie mit dem breiteren Teil 18 b des Führungsabschnittes 18 des Bandes 17 zusammenwirken, wie in F i g. 9 gezeigt ist. Das Teil 99 besitzt einen herabhängenden Finger 102, der an der Seite des Teiles befestigt ist und in eine Stellung unter den Backen 101 herabreicht.
  • Die Teile 98 und 99 des Rückspulabtastmechanismus sind an ihren oberen Enden mit nach oben stehenden Ansätzen versehen, welche sich horizontal erstreckendeundsichgegenüberliegendeVorsprünge103 und 104 aufweisen. Eine Schraubendruckfeder 105 umgibt die Vorsprünge 103 und 104 und drückt die Vorsprünge auseinander, wobei sie, die Backen 101 und 100 gegeneinander bringt und sie normalerweise geschlossen hält. Die Backen 100 und 101 liegen senkrecht über der Bahn des Bandes 17, jedoch in einer Stellung, in der sie reibend an den breiteren Teil 18 b des Führungsabschnittes 18 angreifen können, wenn dieser in Richtung auf die Vorratsspule gezogen wird (F i g. 9).
  • Eine Einrichtung 106, 108, 113 dient zum öffnen der Backen 100 und 101 während des Vorschubs des breiteren Teiles 18b des Führungsabschnittes nach Durchlauf der Backen in Richtung der Aufwickelspule-27. Zu diesem Zweck ist das Glied106, das einen Stift107 trägt, der lose in eine in dem nach oben stellenden Ansatz am Teil 99 ausgebildete öffnung paßt, gleitend an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem unregelmäßig geformten Arm 108 mit Hilfe eines Stiftes 109 verbunden, der in einen in dem Ende des Gliedes 106 (F i g. 2) ausgebildeten Schlitz 110 paßt. Der Arm 108 ist um einen nach oben stehenden Stab 111, welcher nach oben von der Tragplatte 2 hervorragt, drehbar gelagert. Der Arm 108 besitzt einen Nfitnehmerstößelabschnitt 112, welcher an einen an der Mitnehmerwelle 26 befestigten Nfitnehmer 113 angreifen kann, und die Drehung des Armes 108 bewirkt ein öffnen der Backen 100 und 101 gegen die Vorspannung der Feder 105.
  • Der Arm 108 besitzt einen dritten Abschnitt 113, der sich praktisch senkrecht zu dem NEtnehmerstößelabschnitt erstreckt. Der Abschnitt 113 des Armes 108 greift an einen herabhängenden Flansch 114 (F i g. 2) an einer drehbaren Klinke 115 an und bildet eine die Verklinkung lösende Vorrichtung für dieses Teil, bachdem die Teile 98 und 99 ihre Abtastfunktion erfüllt haben. Die Klinke 115 ist um einen Stift 116 drehbar und trägt an dem einen Ende einen nach oben stehenden Flansch 117, welcher an das Teil 99 angreifen kann. Eine Torsionsfeder 118, die gegen den nach oben stehenden Bock 96 und den Flansch 117 wirkt, drückt die Klinke 115 so entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, daß der Flansch 117 an das Teil 99 angreift, um das Teil zurückzuhalten, damit es nicht von der Wand 4 unter der Vorspannung der Feder 119 weggedrückt wird. Diese Klinke 115 verhindert damit das Wiederangreifen der Schaltklinke 75 an das Teil 98, nachdem sie von diesem unter Einfluß des Führungsabschnittes 18 gelöst wurde, als dieser in die Kassette 12 zurückgespult wurde. Die Feder 119 ist an dem einem Ende mit dem nach oben stehenden Ansatz an den Teil 99 und an dem anderen Ende mit einem Stift 121 verbunden, der sich nach oben von einer Führungssäule 120 erstreckte die an der unteren Führungsplatte 57 befestigt ist.
  • Wie F i & 3 am deutlichsten zeigt, besitzt ein unregelmäßig geformter, um einen Stift 123 drehbar befestigter Arm 122 einen hervorstehenden Abschnitt 124, der an den herabhängenden Finger 102 angreifen kann, welcher an dem Teil 99 befestigt ist. Ein zweiter hervorstehender Abschnitt 125 des Armes 122 besitzt einen herabhängenden Flansch 126, der an einen Abschnitt des Druckkissenteiles 64 angreifen kann. Ein dritter hervorstehender Abschnitt des Armes 122 dient als. Mtnehmerstößel, der an den auf der Mitnehmerwelle 26 befestigten Nfitnehmer 128 angreift. Der Mitnehmer 128 ist mit einer einzigen Nase versehen, um den Arm 122 in Richtung des Uhrzeigers und die Teile 98 und 99 in Richtung auf die Wand 4 zu bewegen, -um die Schaltklinke 75 von dem Teil 98 zu lösen, wenn der Bandtransportmechanismus in die Abtaststellung (F i g. 3) verschoben ist, nachdem der Führungsabschnitt 18 ausgefahren ist. Der Arm 122 erlaubt gleichzeitig, daß das Druckkissenteil 64 unter der Vorspannung der Feder 67 in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn in Richtung auf das Kissen 69 gedrückt wird. Der Arm 122 wird entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gegen den Mitnehmer 128 von einer Torsionsfeder 129, die an dem Stab 111 befestigt ist, und von einer Feder 130 gedrückt, die an dem einen Ende mit dem vorspringenden Abschnitt 125 und an dem anderen Ende mit einem Stab 131 verbunden ist.
  • Wenn die Klinke 115 aus der Berührung mit dem Teil 99 von dem Abschnitt 113 des Armes 108 gelöst ist (F i g. 5), werden die Teile 98 und 99 nach vorn fort von der Wand 4 gedrückt. Die sich ergebende Vorwärtsstellung des Teiles 98 bringt es mit der an dem Arm 72 getragenen Schaltklinke 75 in Berührung.
  • Wie in den F i g. 2, 5 und 7 zu sehen ist, ist ein kanalförmiger Arm 132 drehbar an der Säule 131 befestigt und trägt an seinem einen Ende eine Mtnehmerstößelrolle 133. Die Mitnehmerstößelrolle kann an den auf der Mitnehmerwelle 26 befestigten Nfitnehmer 134 angreifen. Der Arm 132 dient dazu, die von den Gliedern 83 und 84 gebildete Knieverbindung zu brechen, wenn die Mitnehmerstößelrolle 133 dem einen großen Radius aufweisenden Abschnitt des hfitnehmers 134 folgt. Diese Tätigkeit dient dazu, den Arm 72 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zu ziehen, wodurch die -Stifte des Abtastgliedes 71 von der vorgeschobenen Stellung in dem Schlitz 70 in ihre Ausgangsstellung nahe den gegenüberliegenden Seiten ,der ersten Bahn bewegt werden. Uni dieses Falten der Knieverbindung zu bewirken, greift der Arm 132 an einen nach oben stehenden Flansch 135 an, welcher an dem Glied 83 ausgebildet ist, um dieses Glied #entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der Stift 85 von seiner Stellung über der Mitte bewegt wird, und bei einer weiteren Drehung im Uhrzeigersinn greift dann der Hebel 132 an den Stift 87 an, um den Arm 77 und den Arm 72 von der in F i g. 5 gezeigten Stellung in die in F i g. 7 gezeigte Stellung zu ziehen. Ein Vorsprung 136 ist an dem unteren Abschnitt des Armes 132 ausgebildet und kann an einen nach oben stehenden Bock 137 (F i g. 2 und 3) angreifen, der an dem Gleitstab 138 ausgebildet ist. Der Bock 137 an dem Gleitstab 138 bewirkt auch eine Drehung des Hebels 132 im Uhrzeigersinn, um den Arm 72 von seiner anderen Stellung in seine Ausgangsstellung zu verschieben, und eine solche Bewegung betätigt nicht den Stempel 93 des Schalters 91.
  • Die Bewegung des Gleitstabes 138 wird durch eine Wiedergabetaste 139 (F i g. 1, 2, 5 und 7) bewirkt, die für eine senkrechte schwingende Bewegung an dem Chassis befestigt ist. Das Herunterdrücken der Wiedergabetaste 139 verschiebt den Gleitstab 138 in Richtung auf die Wand 4 und hält den Stab in dieser Stellung, wodurch er der Mitnehmerstößelrolle 133 des Hebels 132 ermöglicht, dem Mitnehmer 134 zu folgen. Eine Stopptaste140 ist für eine senkrechte schwingende Bewegung an dem Chassis befestigt, und ein Herunterdrücken dieser Taste löst die Wiedergabetaste 139 und erlaubt dem Gleitstab 138, sich in einer Richtung fort von der Wand 4 zu bewegen. Diese Rückkehrbewegung des Gleitstabes 138 tritt nur dann auf, wenn das Magnettongerät keine automatische Funktion ausführt. Der Stab wird sich z. B. nur dann von der Wand fortbewegen, wenn das Magnettongerät sich in der »Wiedergabe«-Stellung befindet oder wenn der Wechslormechanismus 8 bereit ist, die nächste Kassette anzunehmen.
  • Wie F i g. 3 zeigt, ist der untere Schalter 92 ein einpoliger Umschalter, und er wird in seiner Betriebslage hinsichtlich eines unregelmäßig geformten Armes 141 gezeigt. Der Arm 141 besitzt einen Mitnehmerstößelabschnitt 142, der an einen Mitnehmer 143 angreifen kann, und er weist einen Flansch 144 auf, der für ein Angreifen an einen- Stempel 145 angeordnet ist, welcher - den Schalter 92 betätigt. Der Schalter 92 leitet abwechselnd Strom zu dem Schalter 80 und zum Schalter 91 unter Steuerung des Mitnehmers 143. Wenn der Mitnehmer 143 den Stempel 145 nach innen bewegt, leitet der --Schalter 92 den Stromkreis zum Schalter 80, und wenn der Stempel freigegeben, wird, leitet der Schalter den Stromkreis zum Schalter 91. Der Arm 141 besitzt auch einen hervorstehenden Abschnitt 146- mit einem nach oben gekehrten Endabschnitt, der an den Gleitstabbock 137 angreifen kann, wenn der Gleitstab 138 von der Wand 4 beim Drücken derStopptaste 140 fortbewegt ist. Diese Bewegung löst den -Stempel 145 und leitet den Stromkreis zum Schalter 91, obwohl' die MitnehmerweIle 26 sich in der »Wiedergabe#(-Stellung befindet. Der nach oben gekehrte Abschnitt -des Vorsprunges 146 ist durch eine Feder 147 mit einem nach oben stehenden Ohr 148 verbunden, welches von dem Gleitstab 138 getragen wird, um den Arm 141 im Uhrzeigersinn vorzuspannen und ein Angreifen des Armes, an den Mitnehmer 143 zu bewirken. Es ist auch eine Vorrichtung vorgesehen, um die Unterbrechung des automatischen Einfädelns oder des automatischen Rückspulens zu verhindern. Zu diesem Zweck trägt ein Blockierungsarin 149, der an einer senkrechten Säule 150 drehbar gelagert ist, die an der oberen Deckplatte 2 befestigt ist, einen blokkierenden Streifen 151, der an einen nach oben stehenden Bock 152 angreifen kann, welcher relativ zum Gleitstab 138 befestigt ist. Der Arm 149 greift an die herabhängenden Streifen 153 an, welche von dem Mitnehmer 134 getragen werden, und das Angreifen an diese Streifen verschiebt den Arm und den Streifen 151 aus der Berührung mit - dem Bock 152 heraus, wenn sich die Mitnehmerwelle 26 in der »Wiedergäbe«-Stellung befindet (F i g. 5) und wenn der Wechslermechanismus bereit ist, die nächste Kassette anzunehmen. Der Streifen 151 ist durch eine Feder 154 in verblockende Verbindung mit dem Bock 152 vorgespannt, um zu verhindern, daß sich der Gleitstab nach hinten bewegt, wenn der Führungsabschnitt in die Aufwickelspule 27 geführt wird (F ig.2) und wenn das Band und der Führungsabschnitt auf die Vorratsspule zurückgespult werden (F i g. 7).
  • Wenn die Wiedergabetaste 139 gedrückt wird, die den Gleitstab, 138 in Richtung auf die Wand 4 bewegt, und sich eine Kassette in Betriebsstellung in dem Wechslermechanismus 8 befindet, wird die Rolle 24 durch die öffnung 25 gegen den Führungsabschnitt 18 bewegt (F i g. 2), wobei der Führungsabschnitt aus der Kassette heraus und gegen die Aufwickelspule 27 bewegt wird.
  • Nachdem die Mitnehmerwelle 26 sich in drei Teilstücken von 361 gedreht hat, wird die Rolle 24 (F i g. 2 und 3) während des vierten Teilstückes der Drehung in eine Stellung zurückgezogen, die in F i g. 3 gezeigt wird. Während dieses vierten Teilstückes der Drehung werden auch die Teile 98 und 99 nach hinten durch die Drehung des Hebels 122 im Uhrzeigersinn bewegt, um die Schaltklinke 75 freizugeben. Gleichzeitig bewegt sich die Mitnehmerstößelrolle 133 von der äußersten Umfangskante des Mitnehmers 134 fort und erlaubt dem Hebel 132, sich entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zu drehen. Dadurch kann der Hebelarm 72 sich unter der Vorspannung der Feder 78 im Uhrzeigersinn drehen -und einen Stift des Abtastgliedes 71 gegen einen Teil des entlang der ersten Bahn bewegten Führungsabschnittes bringen. Zur gleichen Zeit wird der Hebel 46 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht, und'är bringt die Druckrolle 45 in' antreibende Berührung mit der Tonwelle 11. Der Arm 141 (F i g. 3) wird entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn mitgenommen und gibt den Stempel 145 am Schalter 92 frei, wodurch- sich der Kontakt des Schalters in seine andere Stellung bewegt und den Stromkreis zum Schalter 80 - leitet. Normalerweise wird der Führungsabschnitt vollständig auf die Aufwickelspule 27 aufgewickelt sein, doch in dem Fall, daß der Führungsabschnitt sich nur bis zur Tonwelle 11- vorgeschoben hat, greift die Druckrolle 45 an den Führungsabschnitt an, um ihn in die Aufwickelspule zu treiben.
  • Wenn sich der Stift des Abtastgliedes 71 gegen das breite Teil 18 b des Führungsabschnittes 18 bewegt, wird das Abtastglied 71 an einer'weiteren Bewegung gehindert. Wenn das breite Teil 18 b dann weiter vorgeschoben ist, liegt das Abtastglied gegen das schmale Endteil 18a an. Der Führungsabschnitt verbleibt Je- doch auf Grund seiner Steifheit praktisch in der ersten Bahn zwischen Vorrats- und Aufwickelspule. .Er wird nicht so weit wi ' e die Bahn" die -in ausgezogenen- Linien in F ig. 6 gezeigt und als zweite vor-,bestimmte Bahn bezeichnet ist, abgelenkt. -Die Feder 78 ist jedoch von solcher Stärke, daß das Abtastglied -das relativ schlaffe Band 17 bei Berührung von der ,ersten bis zur zweiten Bahn abgelenkt. Da das Abtaste glied das. Band in die zweite Bahn ablenkt, bewegt sich:-das Drqckkissen 66 in die an das Band angreifende Stellung mit dem Kissen 69, um eine gleich" förmige Spannung zu -erzielen, die das Band 17 gegen den Löschkopf 62 und den Wiedergabe-Aufnahme-Kopf 61 hält.
  • Da das Abtastglied auf diese Weise in die zweite Stellung schwingt und die Stifte nach links entlang .den Schlitzen 70 bringt, wird die von den Gliedern 83 und 84 gebildete Knieverbindung gestreckt und bildet -,iüe starre Verbindung mit dem Arm 77, der den Arm 72 mit dem Ausstoßarm 82 verbindet, und der Arm 72 schlägt an den Arm 79 des Schalters 80 und schließt dessen Kontakte,- wodurch die Mtnehnic#iwelle 26 um weitere 36' in die »Wiedergabe«-Stellung gedreht wird (F i g. 5). Diese Drehung der MitneInnerwelle 26 bewegt den Mitnehmerstößel 112 des. Hebels 108 von dem äußersten radialen Abschnitt -des Ixfitnehmers 1,13 und ermöglicht, daß sich der Arm 108 im Uhrzeigersinn dreht. Diese Bewegung ermöglicht .dem Glied 106, sich um den Stift 109 zu drehen, wobei die Feder 105 die Teile 98 und 99 in eine Stellung vorspannt, in der. die Backen 100 und 101 in einer Stellung direkt senkrecht über dem Band 17 aneinanderstoßen. Die Drehung der MitnehmerwrJle 26 in. die »Wiedergal)e«7.SteRung schaltet a uch den Verstärker und die Lautsprecher ein, um eine Wiedergabe oder eine Aufnahme auf das Band:(7 zu beginnen, und der Arm 141 wird iin Uhrzeigersinn in seine ilormale Stellung mitgenommen, in der. er den Stempel 145 an dem Schalter 92 1,erunterdrückt und den elektrischen Stromkreis zum Schalter 91 leitet.
  • Wenn es erwünscht ist, da§ Zuführen des Bandes zu stoppen, wenn sich der Mechanismus in dieser Stellung befindet, dann kann die Stopptaste 140 gedrückt werden, die es dem Gleitstab 138 ermöglicht, sich von der Wand 4 fortzubewegen. Dadurch wird der Hebel 132 durch das Angreifen des Bockes 137 an den hervorstehenden Abschnitt -136 des Hebels 132 in Drehung im Uhrzeigersinn versetzt. Die Drehung des Hebels 132 im Uhrzeigersinn bewirkt zuerst, daß d.ie Knieglieder $3 und 84 gefaltet werden, und eine fortgesetzte Drehung des Hebels 132 bewegt den Stift 87 und den Hebelarin 77 nach rechts, wodurch der Arm 72 aus seiner zweiten Stellung in seine Stellung nahe der ersten Bahn -bewegt wird. Der Arm 141 wird entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, gedreht,# und der Stempel 145 am Schalter 92 wird freigegeben, um den -Aussfoßsehalter91 abzuschalten. Wenn der Arm 72 -in zum Uhrzeigersin'n entgegengesetzter Richtung'gesehwimgen ist, ist das Drückkissenteil 64 vondem Band 17 zurückgezogen, und das Band isf von' den Köpfen 61 und 62 abgezogen. Beim nachfolgenden Herabdrücken Aer Wiedergabetaste- 139 kehren die Teile. in ihre ,>Wiedergabe«-SteRung zurück.
  • Nachdem die volle Länge des Bandes abgespielt ist, wird der Endstreifen 19 des'Bandes 17 abgewickelt und zu der Tönwelle 11 durchgezogen.- Wenn der Endstreifen 19- zwischen *der Tonwelle und der Vorratsspule 16 straff wird, wird der Arm 72 in zum Uhrzeigersinn entgegengesetzter - Richtung gedrückt. Diese Drehung -des Armes 72 -unter dem Druck des Endstreifens 19 bewegt den Arm 77 -und die blockierten Knieglieder 83 und 84 nach links, wodurch eine Drehung des Ausstoßarmes 87, ün Uhrzeigersinn bewirkt wird, so daß der Flans eh 90 dieses- Annes den Stempel 93 herunterdrückt, um den Schalter 91 zu schließen. Das Schließen- der Kontakte des- Schalters 91'bewirkt" daß die Mitnehmerwelle 26 und die zugeordneten Mitnehmer durch - die *in_ -ausgezogenen Linien in F i g. 7 gezeigte Stellung gedreht werden-. Das Drehen. -des Mitnehmers 128 (]#i g.- 3) bewegt -den Arm 17,2 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn und erlaubt den Abtastteilen 98 und - 99, - - sich- von der Wand -4 fortzubewegen. Der Mitnehmer 134 dr#Iit -den Hebel 132 (F i g. 2), so daß die Knieglieder 83 und 84 gefaltet werden und, der Arm 77 sicher nach rechts bewegt wird, wie es in F i g. 7 zu sehen ist, wodurch der Arm 72 in seine Ausgangsstellung bewegt, in der die Stifte des Abtastgliedes 71 nahe der ersten Bahn liegen, und die Schaltklinke 75 blocklerend an das Teil 98 herangebracht wird. Die Drehung der Mitnehmerwelle 26 bringt auch die Andruckrolle 45 von der Tonwelle 11 fort, wie es _in F i g. 7 gezeigt ist, und der Arm 141 wird entgegengesetzt zum Uhrzeiger gedreht, wodurch der Stempel 145 freigegeben wird.
  • Wenn die Mitnehmerwelle 26 ihre Teildtehung um 361 beendet hat, M--'Mmt sie die durch die strichpunktierten Linien angegebeiie Stellung der Nase ,des Mitnehmers,134 in Fig.7 an. Dabei wird das Antriebszwischenrad 42 für das Rad 9 gegen die Rolle24 bewegt, um eine Drehung der Rolle24 im Uhrzeigersinn und der Vorratsspule 14 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zu bewirken. Damit beginnt das Rückspulen des -Bandes 17 in die Vorratsspule 14.
  • Wenn der breite Teil 18 b des Führungsabschnittes 18, wie in Fi g. 8 gezeigt, an die geschlossenen Backen 100 und 101 (F i g. 9) angreift, werden sie zusammen mit den Teilen 98 und 99 als eine Einheit in Richtung auf die Wand4 bewegt. Dadurch wird die Schaltklinke 75 von dem Teil, 99 gelöst, und da die Nase am Mitnehmer 134 von dem Stößel 133 des Armes 132 gelöst ist, strebt die Feder 78 danach, das Abtastglied 71, den Arm 77 und, den Arm 132 in Richtung des Uhrzeigers zu drehen, wobei der eine der Stifte des Abtastgliedes 71 gegen den Führungsabschnitt 18 gezogen wird. Wenn das freie Ende des Führungsabschnittes an dem Stift vorbeiläuft, spannt die Feder 78 das Abtastglied 11 im Uhrzeigershin über die erste Bahn vor, um den Schalter 80 zu betätigen, wodurch die Mitnehmerwelle veranlaßt wird, sich um weitere 3611 zu drehen Dadurchwird das Rückspulen beendet und die Tätigkeit des Wechslermeelia-nismus 8 eingeleitet.

Claims (2)

  1. Patentanspr4che:. 1. BEmdiiaiispohme-ch.anismus zur Verwendung mit einer Vorratsspule eines Mägnettongerätes, die mit einem schlaffen Tonband mit einem verhältnismäßig- steifen, - an _dem Aüßenende des Bandes befestigten Führungsabschnitt bewickelt ist, wobei -der Mechanismus ein Lager für die Voriatgspul#,' eine drehbä angetriebene Aufwickel#pule, öine - Einrichtung zur Förderung de-s FührungsabschnIttes - vön Ider- Vorrats§p#üle längs einer vorbestimmten Bahn an die Aufwickelspule und zum Aufwickeleingriff des Führungsabschnittes an der Aufwickelspule sowie eine Tenrolle und damit zusammenarbeitende Andruckrolle enthält, die auf entgegengesetzten Seiten der vorbestimmten Bahn angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Abtasteinrichtung vorgesehen ist, um die Vollendung der Führungsabschnitteinfädelung und Umwicklung abzufählen, welche Abtasteinrichtung ein Abtastglied (71) enthält, das lösbar an einer Seite der vorbestimmten Bahn vor den Transport des steifen Führungsabschnittes (18) von der Vorratsspule (16) gegen die Aufwickelspule und vor der Vollendung der Umwicklung eingestellt ist, ferner ein Beeinflussungsglied (78), um das Abtastglied quer über die vorbestimmte Bahn abzulenken, wobei das Beeinflussungsglied zu schwach ist, um den verhältnismäßig steifen Führungsabschnitt wesentlich aus der vorherbestimmten Bahn zu bewegen, aber genügende Stärke besitzt, um das schlaffe Tonband (17) auf einer wechselnden Bahn zu bewegen, sowie eine Einrichtung (26, 98), um das Abtastglied zur Ausführung einer Fühlwirkung freizugeben.
  2. 2. Mechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die bei der Querbewegung des Abtastgliedes (71) zur Erzeugung eines Signals wirksam ist, um das Ende des Führungsabschnittes und den Beginn des Bandes während des Einfädelns des Führungsabschnittes und Bandes anzuzeigen. 3. Mechanismus nach Ansprach 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die bei der Querbewegung des Bandabtastgliedes das Band an den Wandlerkopf legt. 4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, der zur Verwendung mit einem Band geeignet ist, dessen Führungsabsähnitt ein Teil aufweist, das breiter als das Band ist und wobei das Band einen verhältnismäßig steiferen Endstreifen hat, der an dem Hinterende des Tonbandes und an einer Vorratsspule befestigt ist, wobei der Mechanismus eine Einrichtung zum Antrieb der Vorratsspule in Rückspulrichtung enthält, gekennzeichnet durch eine durch das Straffwerden des Endstreifens betätigte Einrichtung (77, 83, 93, 26), um das Bandabtastglied in seine normale Stellung längs der vorbestimmten Bahn zurückzuführen, ferner eine durch die Rückführung betätigte Einrichtung (24), um das Rückspulen einzuleiten, und einen Rückspulabtastmechanismus (98,99), der mit dem breiteren Teil des Führungsabschnittes in Eingriff bringbar und das Abtastglied (71) freigibt, um das Rückspulen zu beenden. 5. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückspulabtastvorrichtung (98, 99) ein Paar normal geschlossene Backen (100, 101) enthält, die so gestaltet sind, daß sie mit dem breiteren Teil des Führungsabschnittes zusammenwirken, wenn derselbe längs der vorbestimmten ersten Bahn geführt wird, wobei die Backen als eine Einheit aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar sind und die Backenbewegung durch den Führungsabschnitt des bewegten Bandes gegen die Vorratsspule hinbewegten Bandes erfolgt und wobei eine Einrichtung (106,108,113) zum Öff- nen der Backen während des Vorschubes des breiteren Teiles des Führungsabschnittes nach Durchlauf der Backen in Richtung der Aufwickelspule vorgesehen ist. 6. Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenbewegung beim. Durchgang des Führungsabschnittes das Rückspulen durch Betätigung des Beeinflussungsgliedes (78) beendet, das das Abtastglied (71) gegen den Führungsabschnitt (18) in Richtung auf die zweite Bahn drückt, so daß sich das Abtastglied (71) quer über die erste Bahn bewegt, wenn das Ende des sich bewegenden Führungsabschnittes erreicht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 837 174.
DEM58793A 1962-11-06 1963-11-05 Bandtransportmechanismus Pending DE1279364B (de)

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US235644A US3284580A (en) 1962-11-06 1962-11-06 Recording tape mechanism

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CH (1) CH434785A (de)
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