DE1771711A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas nach dem Schwimmverfahren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas nach dem Schwimmverfahren

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DE1771711A1
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/16Construction of the float tank; Use of material for the float tank; Coating or protection of the tank wall

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  • Glass Compositions (AREA)

Description

.hfTw35ser 8 Münclien 13' den28· Junh
Hohenstaufenstr. 2, Tel. 33 8111 FK-2240
Ford Werke Aktiengesellschaft Köln-Deutz Ottoplatz 2
"Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas nach dem Schwimmverfahren."
Pur diese Anmeldung wird die Priorität der Anmeldung Se.No. 673 434 vom 6. Oktober 1967 in den Vereinigten Staaten von Nordamerika in Anspruch genommen«
Kurzb e s ehr e ibung«
Zur Herstellung von Flachglas nach dem Schwimmverfahren findet eine im wesentlichen verschlossene Kammer Verwendung, die mit feuerfesten Steinen zur Bildung einer Wanne, welche ein Bad aus einem geschmolzenen Metall aufnimmt, ausgekleidet ist. Die die Wanne bildenden feuerfesten Steine
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sind mit Platten aus kohlenstoffhaltigem Material ausgekleidet. In Übereinstimmung mit der funktionalen Aufgliederung der Kammer in einzelne Bereiche ist kohlenstoffhaltiges Material unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit vorgesehen, um damit das Ausmaß der in den einzelnen Bereichen durch die Auskleidung hindurch auftretenden Wärmeleitung zu steuern.
Hauptbeschreibung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kammer zur Herstellung von Flachglas nach dem Schwimmverfahren· Nach dem Schwimmverfahren wird geschmolzenes Glas auf die Oberfläche eines in einer Kammer enthaltenen Schmelzbades aufgebracht, um eine Glasbahn zu erhalten, deren Oberflächen genau parallel zueinander sind und ein glänzendes, feuerpoliertes Aussehen aufweisen.
Nach dem Schwimmverfahren findet im allgemeinen ein Bad aus einem geschmolzenen Metall Verwendung, dessen Dichte größer ist als diejenige von geschmolzenem Glas. Das geschmolzene Glas wird mit gleichmäßiger Geschwindigkeit auf die Oberfläche des Schmelzbades zur Bildung einer Glasbahn aufgebracht. Die Glasbahn wird dann über die Oberfläche des ■ üchmelzbades unter thermischen Bedingungen vorgeschoben, die eine kontinuierliche Aushärtung des vorderen Endes gewährleisten, so daß die Glasbahn aus dem Bad ohne jegliche Beschädigung ihrer Oberflächen abgezogen werden kann. Außerhalb der Kammer ist ein Kühl-Glühofen vorgesehen, um die
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Glasbahn von Restspannungen oder dergleichen zu befreien.
Das die Glasbahn stützende Schmelzbad ist in einer im wesentlichen verschlossenen Kammer mit oberen und unteren, feuerfesten Teilen, die über Seiten- und Endwände miteinander verbunden sind, enthalten. In den Endwänden ist eine Ein- bzw. Austrittsöffnung für das geschmolzene Glas bzw. die Glasbahn vorgesehen. Der untere, feuerfeste Teil bildet die Wanne zur Aufnahme des geschmolzenen Metallbades. In dem Raum oberhalb des Schmelzbades ist eine Schutzatmosphäre zur Verhinderung einer Oxydation des das Bad aufbauenden Metalles vorhanden.
Das Schwimmverfahren zur Herstellung von Flachglas ist darin verbessert worden, dass man wenigstens einen Teil der das Schmelzbad aufnehmenden Uanne mit massiven Platten auß kohlenstoffhaltigem Material auslegte. Solche gewöhnlich aus Graphit hergestellten Platten sind in einer Art und Weise und zu dem Zweck in der Kammer angeordnet, wie dies näher ausgeführt ist in der deutschen Patentanmeldung F 52 750 VIb/32a. Die Verwendung einer Auskleidung aus solchen massiven Platten aus einem kohlenstoffhaltigen Material hat viele Vorteile. Es ist jedoch festzuhalten, dass ein kohlenstoffhaltiges Material, wie Graphit, ein ausgezeichneter Wärmeleiter ist. Wird daher eine solche Auskleidung verwendet, dann wird von den verschiedenen, wärmeren Bereichen der Kammer Wärme zu den kühleren •Bereichen der Kammer hin abgezogen.
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Der Wärmeverlust von wärmeren Kammerbereichen an kühlere Bereiche ist natürlich nicht wünschenswert, solche ififärmeverluste müssen durch die Zufuhr zusätzlicher Wärme in die wärmeren Jiammerbereiche kompensiert werden. Unterbricht man auf der anderen Seite diesen Wärmefluß durch Herausnahme von einzelnen kohlenstoffhaltigen Platten in bestimmten Bereichen der Kammer, dann bringt dies den Nachteil, daß diese Bereiche keine schützende Auskleidung besitzen. In diesen ungeschützten Bereichen der Hammer, in welchen P also lediglich feuerfeste Steine den Boden der das Schmelzbad aufnehmenden Wanne aufbauen, sind nun die feuerfesten Steine erhöht der Gefahr einer Beschädigung durch Berührung mit der Glasbahn ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Kammer zur Herstellung von Flachglas nach dem Schwimmverfahren zur Verfügung zu stellen, bei welcher die Wärmeleitung durch die aus kohlenstoffhaltigem Material aufgebaute Auskleidung hindurch in den verschiedenen, funktional aufgegliederten Bereichen der Kammer gesteuert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von früheren Vorschlägen, nach welchen die Kammer aufgebaut ist aus feuerfesten Steinen zur Bildung einer Wanne, die ein Bad aus geschmolzenem Metall aufnimmt, welches der Stützung der auf dieses Bad aufgebrachten G-laeechmelce dient. Die feuerfesten Steine sind nun ausgekleidet mit kohlenstoffhaltigem Material, das wenigstens teilweise unterhalb der Oberfläche des Metallschmelzbades angeordnet ist. Erfin-
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duiigBgemäß wird nun die Wärmeleitung von verschiedenen Bereichen dieser kohlenstoffhaltigen Auskleidung derart gesteuert, daß wenigstens zwei Bereiche der Auskleidung vorhanden sind, die in zwei verschiedenen Kammerbereichen liegen, welche nach ihrer Punktion aufgegliedert sind. Der eine Bereich des kohlenstoffhaltigen Materials hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit und der andere Bereich eine niedrige Wärmeleitfähigkeit und diese beiden Bereiche liegen in benachbarten Kammerbereichen. In dem Kammerbereich mit kohlenstoffhaltigem Material hoher Wärmeleitfähigkeit ist eine relativ hohe Temperatur aufrecht erhalten, das kohlenstoffhaltige Material ermöglicht hier eine gleichförmige Wärmeverteilung über die Breite der Glasbahn, die in diesem Kammerbereich gebildet wird. Das kohlenstoffhaltige Material niederer Wärmeleitfähigkeit wird für einen Kammerbereich verwendet, in welchem eine gegenüber der vorerwähnten hohen !Temperatur niedrigere Temperatur aufrecht erhalten wird, das kohlenstoffhaltige Material reduziert hier die Wärmemenge, die von dem heißen Kammerbereich in den kühlen Kammerbereich abgeleitet wird.
Vorzugsweise wird nach der Erfindung vorgeschlagen, Bereiche hoher und niederer Wärmeleitfähigkeit durch die Verwendung von kohlenstoffhaltigem Material mit im wesentlichen unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten oder unterschiedlicher Dicken zu bilden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ha zeigti
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Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kammer zur Herstellung von flachglas nach dem Schwimmverfahren, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kammer gemäß Pig. 1 in einem Querschnitt.
In fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 11 das Auslieferungeende eines Glasschmelzofens bezeichnet, in welchem die Glasschmelze 12 mit konstantem Spiegel gehalten ist. Das geschmolzene Glas wird über einen Vorherd 13 auf die Oberfläche eines Bades H aus geschmolzenem Zinn aufgeliefert, das in einer in ihrer Gesamtheit mit 16 bezeichneten Kammer enthalten ist. Eine Absticheinrichtung 17 steuert die Geschwindigkeit des Glaseinflusses. Das Schmelzbad H hai eine Dichte, welche größer ist als die Dichte von Glas, so daß dieses auf der Oberfläche des Bades schwimmen wird. Indem man das geschmolzene Glas mit konstanter Geschwindigkeit anliefert, wird auf dem Bad eine Glasbahn 18 mit konstanter Geschwindigkeit vorgeschoben und kann dann, gleichfalls mit konstanter Geschwindigkeit, abgezogen werden· Es wird auf diese Art und Weise kontinuierlich eine Glasbahn gleichmäßiger Breite erzeugt. Dae Bad H besteht vorzugsweise aus geschmolzenem Zinn, es kann jedoch auch eint Zinnlegierung verwendet werden.
Die Kammer 16 umfaßt einen unteren, feuerfesten Teil, der in seiner Gesamtheit mit 19 bezeichnet und aus einer Vielzahl feuerfester Steine aufgebaut ist. Die Kammer umfaßt auch ieuerfeete Seitensteine 21, einen oberen feuerfesten Teil 22 und feuerfeste ündwände 26 und 27. Alle feuerfesten
Wände und Teile davon sind aus einer Vielzahl feuerfester 109883/05 1 1
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Steine aufgebaut, die aneinander angeschlossen sind und mit Ausnahme einer Ein- und Austrittsöffnung 28 bzw. 29 die im wesentlichen verschlossene Kammer 16 schaffen. Die feuerfesten Seitensteine 21 und die feuerfesten Endwände 26 und 27 stehen über die überfläche des unteren, feuerfesten Teils 19 vor, so daß dadurch eine Wanne zur Aufnahme der Zinnschmelze 14 geschaffen ist.
Um das Zinn geschmolzen und um die Glasbahn 18 unter der gewünschten Temperatur zu halten, die zur Erzielung einer guten optischen Qualität erforderlich ist, sind elektrische ueizeinrichtungen 31 (Fig. 1) an dem oberen feuerfesten Teil 22 der .kammer 16 angebracht. Es können auch Kühleinrichtungen in Kühlungsbereichen der Kammer 16 vorgesehen sein, um eine ausreichende Kühlung der Glasbahn und damit deren Aushäitung zu gewährleisten, so daß die Glasbahn ohne Beschädigung über die Austrittsöffnung 29 abgezogen werden kann. Sie elektrischen Heiζeinrichtungen 31 können einzeln gesteuert werden, um zwischen den verschiedenen, nach ihren Punktionen aufgegliederten Bereichen der Kammer das erwünschte Wärmegefälle zu erzeugen und um damit die Glasbahn 18, während sie vorgeschoben wird, in dem erwünschten Laße abzukühlen. Das geschmolzene Glas 12 wird vorzugsweise mit einer Temperatur von etwa 10000C in die Kammer eingebracht, die Glasschmelze verfestigt sich dann allmählich und bildet eine Glaebahn, die dann unter einer Temperatur von etwa 6000C bei 29 aus der Kammer abgezogen wird.
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über Einlaßröhren 32 wird ein Gas In die Kammer eingeführt, um Innerhalb dieser Kammer oberhalb der Zinnschmelze und der auf dieser schwimmenden Glasbahn eine Schutzatmosphäre zu bilden. Das eingeleitete Gas sollte inert gegenüber kohlenstoffhaltigem Material und gegenüber Zinn sein, und es sollte auf Zinnoxyd reduzierend einwirken. Das Gas sollte ausserdem nicht mehr als Spuren von Sauerstoff, Kohlendioxyd oder Wasserdampf enthalten. Vorzugsweise sollte in der Kammer eine Schutzatmosphäre aus im wesentlichen h% Kohlenmonoxyd, k% Wasserstoff, Rest Stickstoff vorherrschen, wenn in der Kammer kohlenstoffhaltiges Material Verwendung findet; nähere Ausführungen hierüber finden sich in dem US-Patent 3 332 7β3, erteilt am 25. Juli 1967.
Die gekühlte Glasbahn 18 wird mittels Schleppwalzen 33 auf ein Förderband 3^ gezogen und tritt nach dem Verlassen der Kammer in einen Kühl-Glühofen 36 ein, in welchem die Glasbahn unter gesteuerten Bedingungen weiterhin gekühlt und enthaltene ) Restspannungen entfernt oder «duziert werden. Die Austrittsöffnung 29 der Kammer l6 kann mit einem Dichtring 37 versehen sein, um ein Entweichen der Schutzatmosphäre aus der Kammer und ein Eindringen der Außenatmosphäre in die Kammer zu verhindern.
Wie in dei» oben erwähnten deutschen Patentanmeldung P 52 75° VIb/32a näher beschrieben, sind in der Kammer 16 eine Reihe rechteckförmiger Platten 38, vorzugsweise aus massivem, kohlenstoffhaltigem Material angeordnet.
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Wie aus Fig. 2 erkennbar, erstrecken sich die einzelnen Platten 38 über die gesamte Breite der Kammer 16. is ist hier darauf hinzuweisen, daß eine Vielzahl solcher Platten 38 für die Auskleidung der Kammer vorgesehen ist. Die Platten weisen vorzugsweise gleiche Abmessungen auf, wie die einzelnen feuerfesten Steine, welche sich gleichfalls über die gesamte Breite der Kammer erstrecken und von welchen gleichfalls eine Vielzahl vorhanden ist. -fcine Übereinstimmung der Platten 38 in ihren Abmessungen und in ihrer Anzahl mit den einzelnen feuerfesten Steinen bringt den Vorteil, daß im Falle eines Aufriehtens eines der feuerfesten Steine die einzelnen Platten sich der neuen Gegebenheit anpassen, also ein Brechen bzw. eine wellenförmige Formgebung der Platten verhindert wird.
Wie aus den Figuren 1 und 2 erkennbar, wird jede sich über die Breite der Kammer erstreckende Platte 38 oder eine üeihe solcher Platten durch einen Keil 39 bzw. Keile verankert. Die Keile sind im allgemeinen in ihrer Länge kürzer als die Platten, es ist daher eine größere Anzahl solcher Keile über die Breite der Kammer 16 vorgesehen. Die Keile 39 werden mit ihrem unteren Abschnitt von den feuer» festen Steinen aufgenommen, welche den unteren,feuerfesten Teil bilden. Keile und Platten sind so untereinander verbunden, daß ihre einander zugewandten Flächen miteinander in Berührung stehen. Diese Berührungsflächen von Platten und Kellen ermöglichen, daß zwischen den einzelnen Elementen über die Länge der Kammer 16 ein Wärmefluß stattfindet,
wegen dieses Wärmeflusses wird aus den heißeren Kammer-109883/0511
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berelchen in die kühleren Kammerbereiche Wärme abgeleitet.
Da die Platten 38 und die Keile 39 vorzugsweise aus Graphit hergestellt sind, welcher eine geringere Dichte als Zinn aufweist, werden sie durch die Auftriebskraft der Zinnschmelze von den feuerfesten Steinen des unteren Teils 19 abgehoben. Ein Auftauchen an der Badoberfläche und ein Schwimmen auf dieser wird jedoch durch die spezifische Verankerung der rechteckförmigen Platten mittels der Keile gegenüber den feuerfesten Steinen verhindert. Die Tiefe der Zinnschmelze oberhalb der Platten wird auf ein Maß zwischen etwa 10 und 100 mm gehalten, um damit jegliche Berührung der Glasbahn 18 mit den Platten zu verhindern, selbst dann, wenn die Glasbahn innerhalb der Kammer wellig werden sollte.
Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar, ist den feuerfesten Seitensteinen 21 eine Seitenwand-Auskleidung 1Il zugeordnet, welche sich über die verschiedenen Kammbrbereiche erstreckt, ) in welchen eine AusHeidung aus massivem, kohlenstoffhaltigem Material vorgesehen ist. Die Seitenwand-Auskleidung Hl schafft einen Schutz für die feuerfesten Seltensteine, falls die Glasbahn 18 brechen und ein Teil sich zu den Seitenwänden hin bewegen sollte. Die Auekleidung 4l kann in Übereinstimmung mit der Lehre der deutschen Patentanmeldung P 17 71 331.4 gestaltet sein.
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Aus iJ'ig. 2 ist weiterhin erkennbar, in welche einzelne Bereiche die Kammer 16 im Hinblick auf die Herstellung von Flachglas nach dem bchwimmverfahren aufgegliedert ist. kit 42 ist der -k-usfli eßb ereich der Kammer bezeichnet. In diesem Hereich wird auf die Zinnschmelze 14 das geschmolzene Glas 12 aufgebracht. Außerdem wird in diesen Bereich zusätzlich Wärme mittels elektrischer Heizeinrichtungen 31 eingebracht, um damit sicherzustellen, daß das auf die Zinnschmelze aufgebrachte, geschmolzene Glas sich gleichförmig ausbreitet und die Glasbahn 18 bildet. Die Glasbahn wird eine Breite aufweisen, die abhängig ist von ihrer im Gleichgewicht stehenden Dicke, in welcher sich die Glasschmelze über die Oberfläche der Zinnechmelze ausbreitet.
An den Ausfließbereich 42, in welchem sich die im Gleichgewicht stehende Dicke der Glasbahn 18 ausbildet, schließt sich ein erster Kühlungsbereich 43 an. Der erste Kühlungsbereich wird aufeiner Temperatur gehalten, welche gegenüher der Temperatur des Ausfließbereichs wesentlich niedriger liegt. Um nun den Temperatur-unterschied zwischen diesen beiden Bereichen einzuhalten, ist ein nicht dargestelltes Strahlungsgitter vorgesehen, welches sich über die Breite der Kammer 16 erstreckt und an dem oberen, feuerfesten Teil 22 der Kammer angebracht sein kann. Dieses Strahlungsgitter sollte etwa 25 - 50 mm oberhalb der Glasbahn enden. In dem ersten Kühlungsbereich wird nun die Glasschmelze in einem solchen Maße verfestigt, daß sie dann halbsteif ist, wenn sie diesen Kammerbereich verläßt. In diesem Zustand mißt die Glasbahn etwa 800°0.
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Aus dem ersten Kühlungsbereich 43 tritt die G-laebahn in einen Bereich 44 ein, in welchem die Kanten gehalten werden« Wird die Kammer 16 zur Herstellung von Flachglas verwendet, bei welchem die Dicke der Glasbahn nicht im Gleichgewicht steht, dann werden in diesem Bereich mit den Kanten der Glasbahn 18 nicht dargestellte Kalibrierwalzen in Eingriff ■ gebracht, und zwart derart, daß auf die Glasbahn eine Greifkraft ausgeübt wird. Diese Greifkraft wirkt der durch die Schleppwalzen 33 ausgeübten Zugkraft entgegen, durch die Steuerung dieser durch die Schleppwalzen auf die Glasbahn ausgeübten Zugkraft kann das Strecken der ^lasbahn im Bereich zwischen den Kalibaerwalzen und den Schleppwalzen gesteuert werden.
Auf den Bereich 44, in welchem die Kanten der Glasbahn gehalten werden, folgt ein Erwärmungs- und Streckbereich 46, in welchem die Glasbahn auf eine Temperatur von etwa 9000C aufgewärmt wird. In diesem Bereich wird nun der Glasbahn soviel Wärme zugeführt, daß das Glas plastisch wird und auf eine reduzierte Dicke gezogen werden kann. In der Erwärmungs- und Streckzone sind zusätzliche elektrische Heizeinrichtungen 31 angeordnet, um diese Wärme zu liefern. Die in diesem Bereich zugeführte Wärme übt auch einen Einfluß auf die -Dicke aus, auf welche die Glasbahn ausgezogen werden kann.
Nach dem Erwärmungs- und Streckbereich 46 tritt die Glasbahn 18 in einen Streckbereich 47 ein, in welchem das plastische Glas aufgrund der einander entgegenwirkenden Kräfte der nicht dargestellten Kalibrierwalzen in dem Be-
. . AA 109883/051 1 reich 44 und der Schleppwalzen 33
in dem Kühl-alühofen 36 gestreckt wird. In diesem Streckbereich 47 wird die Dicke der Glasbahn weiterhin reduziert und erhält schließlich ihr erwünschtes Fertigmaß.
An den Streckbereich 47 schließt sich ein zweiter Kühlungsbereich 48. Dieser zweite Kühlungsbereich kann von dem Streökbereich durch ein nicht dargestelltes Strahlungsgitter abgetrennt sein, welches sich von dem oberen feuerfesten Teil 22 nach unten erstreckt und etwa 25 - 50 mm oberhalb der Glasbahn endet. Der Glasbahn wird in diesem zweiten Kühlungsbereich Wärme in einer solchen Menge entzogen, daß sie selbsttragend wird und den Abziehbereich 49 durchschwimmen kann. Hinter diesem Bereich 49 tritt die G-lasbahn 18 au« der Kammer 16 aus, sie wird mittels der Schleppwalzen 33 abgezogen, ohne daß dabei irgendwelche Beschädigung ihrer Oberflächen auftritt.
Die einzelnem, nach ihrer Punktion vorstehend beschriebenen Bereiche der Kammer 16 sind nicht zwingend, sie können in ihrer Anzahl auch verringert werden, was davon abhängig ist, ob mittels der Kammer ein Flachglas nach dem Schwimmverfahren hergestellt wird, bei welchem die Dicke der sich bildenden GIaβbahn im Gleichgewicht steht oder nicht.
Nach der Lehre der vorliegenden Erfindung wird nun die Wärmeleitung durch das kohlenstoffhaltige Material hindurch, mit welchem die Kammer ausgkleidet ist, gesteuert, um damit in den verschiedenen, nach ihrer Funktion aufgegliederten Bereichen der Kammer eine wählbare, vorgeschriebene Wärme-
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leitung zu schaffen. Es wird insbesondere dafür Vorsorge getroffen, daß in den Kühlungsbereichen der Kammer, wie erwünscht, der Wärmefluß durch die kohlenstoffhaltige Auskleidung hindurch über die Länge der Kammer eingeschränkt wird, um damit in diesem Bereich in der Glasbahn die vorgeschriebene und vorgewählte Temperatur aufrecht zu erhalten. Für andere Kammerbereiche kann es erwünscht sein, einen größeren Wärmefluß in allen Richtungen zu fördern, so daß in diesen Bereichen eine gleichmäßige Temperaturverteilung in der Glasbahn über die Breite der Kammer vorgenommen wird, und zwar bezogen auf die Grenzen dieser Bereiche.
Zur -bildung einer Glasbahn 1ö wird geschmolzenes Glas 12 in aem Ausfließbereich 42 der Kammer auf das Zinnbad 14 aufgebracht. In diesem Bereich muß eine so hohe Temperatur aufrecht erhalten werden, daß ausreichend Wärme verfügbar ist, um das geschmolzene Glas 12 flüssig zu halten, so daß es zu fließen vermag und die ^lasbahn 18 bilden kann. Die kohlenstoffhaltige Auskleidung 38 besitzt nun erfindungsgemäß in diesem Ausfließbereich eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit, um sowohl über die Länge dieses Bereichs wie auch über dessen Breite die Wärmeleitung zu fördern, so daß über diesen gesamten Bereich Wärm· gleichmäßig verteilt wird. Dadurch ist es möglich, eine Glasbahn zu bilden, welche über ihre gesamte Breite eine sehr gleichmäßige, nahezu konstante Temperaturverteilung besitzt.
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Indem sich an den Ausfließbereich 42 anschließenden ersten Kühlungsbereich 43» in welchem mittels nicht dargestellter Kühler eine Temperatur aufrecht erhalten wird, welche niedriger ist als die Temperatur des Ausfließbereichs ,und welcher zusätzlich durch ein nicht dargestelltes Strahlungsgitter gegenüber dem Ausfließbereich isoliert ist, wird nun erfindungsgemäß eine kohlenstoffhaltige Auskleidung niedriger Wärmeleitfähigkeit verwendet, so daß zwischen der kohlenstoffhaltigen Auskleidung des Ausfließ- λ bereichs und der kohlenstoffhaltigen Auskleidung des Kühlungsbereichs der Wärmefluß wesentlich reduziert wird. Die Wärmeleitfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials des ersten Kühlungsbereiche kann nun durch eine der beiden nachstehend beschriebenen Verfahren auf einen niedrigen Wert gebracht werden·
Verwendet man für die kohlenstoffhaltige Auskleidung beider Bereiche ein Material gleicher Wärmeleitfähigkeit, dann kann der Wärmefluß dadurch gesteuert werden, daß man den ( Platten des ersten Kühlungsbereichs eine kleinere Dicke gibt als den Platten des Ausfließbereichs. Die Platten des ersten Kühlungsbereichs können beispielsweise eine -^icke zwischen etwa 12 und 35 mm haben, während die Platten dee Ausfließbereichs dann eine Dicke zwischen etwa 50 und 100 mm aufweisen sollten.
Der Wärmefluß kann aber auch dadurch gesteuert werden, daß man im Falle einer gleichen Dicke der Auskleidungsplatten
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des Ausfließbereichs und des ersten Kühlungsbereiches kohlenstoffhaltiges Material unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit verwandet. So können die Auskleidung und die Keile des Ausfließbereichs der Kammer, für welche eine hohe Wärmeleitfähigkeit erwünscht sind, aus einem sehr feinkörnigen Graphit oder aus einem hochverdichteten Graphitpulver hergestellt sein mit einer Wärmeleitzahl von etwa 100 Kcal/m h C.
Für die Auskleidungsplatten und Keile des ersten Kühlungsbe- | reichs 43 kann hingegen ein sehr poröser Graphit oder ein anderes sehr poröses kohlenstoffhaltiges Material Verwendung finden, und zwar mit einer Wärmeleitzahl zwischen 75 Kcal/mh°C und einem niedrigen Wert von 1,5 Kcal/mh°C. Diese Materialien sind alle im Handel.
Die Lehre der vorliegenden Erfindung ist nun darin zu erblicken, dass in einer Kammer zur Herstellung von Flachglas nach dem Schwimmverfahren, in welcher in zwei benachbarten Bereichen unterschiedliche Temperaturen aufrecht erhalten " werden müssen, wie beispielsweise zifischen dem Ausfließbereich und dem ersten Kühlungsbereich, ein kohlenstoffhaltiges Material für die Auskleidung dieser Bereiche verwandet wird, welches im wesentlichen unterschiedliche Wärmeleitzahlen aufweist. Indem man solche Materialien verwendet, wird gewährleistet, dass in dem Bereich, in welchem eine hohe Temperatur aufrecht erhalten werden muss, eine
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gleichförmige, konstante lemperaturverteilung sichergestellt ist, so daß die G-lasbahn über ihre gesamte Ausdehnung zwischen den Grenzen dieses Bereiches eine gleichmäßige 'femperaturverteilung erhält. Andererseits reduziert eine niedrige Wärmeleitzahl der für Kühlungsbereiche vorgesehenen Auskleidung den wärmefluß von einem wärmeren -Bereich zu einem kühleren Bereich durch die Auskleidung hindurch.
wie wiederum aus .Fig. 2 erkennbar, schließt sich an den ersten Kühlungsbereich 43 der Bereich 44 an, in welchem die Kanten der ü-lasbahn von nicht dargestellten Kalibrierwalzen ergriffen werden. Diese Kalibrier- oder Gfeifwalzen erzeugen in der Glasbahn 18 eine gegen die zugkraft der Walzen 33 des ü-lühofens 36 gerichtete Spannkraft, wodurch die ü-lasbahn 1b in Hichtung auf den Glühofen gestreckt wird.
Auf den Bereich 44 folgt der Erwärmungs- und Streckbereich 46, in welchem elektrische Heiζeinrichtungen 31 ausreichend Wärme zuführen, um die Glasbahn auf eine l'emperatur zu erwärmen, die deren Strecken in einem Streckungsbereich 47 der Kammer ermöglicht. Die Auskleidungsplatten 38 dieser uereiche 44, 46 und 47 sind wiederum aus einem kohlenstoffhaltigen Material mit einer hohen Wärmeleitzahl gebildet. Diese hohe Wärmeleitzahl der Auskleidung in diesen Bereichen ermöglicht wiederum eine gleichmäßige Erwärmung der Glasbahn und stellt eine gleichmäßige, nahezu konstante Temperaturverteilung über die Profilbreite der Glasbann sicher, und zwar in dem Maße, wie diese durch die verschiedenen Bereiche vorgeschoben wird.
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Nachdem die Glasbahn in dem Bereich 47 gestreckt wurde, tritt sie in einen zweiten KUhlungebereich 48 ein, in welchem nicht dargestellte Kühler oberhalb der Glasbahn angeordnet sind, um dieser Wärme zu entziehen, so daß die Glasbahn über den Abziehbereich 49 der Kammer abgezogen werden kann, ohne daß dabei irgendwelche Beschädigungen ihrer Oberflächen auftreten. Nach der Erfindung sind nun auch die Auskleidungeplatten dieses zweiten Kühlungsbereiches aus einem kohlenstoffhaltigen Material mit niederer Wärmeleitzahl gebildet. In diesem Bereich ist eine niedere Wärmeleitzahl der Auskleidung deshalb erwünscht, um einen Wärmefluß von den vorgeschalteten Kammerbereichen zu diesem Kühlungebereich hin zu reduzieren.
Nach der Lehre der vorliegenden Erfindung können die Bereiche mit unterschiedlichen Wärmeleitzahlen derart geformt sein, daß in jedem dieser Bereiche die gewählte Wärmeleitzahl im wesentlichen einheitlich ist, an den Grenzen zwischen zwei benachbarten Bereichen sollten die Wärmeleitzahlen hingegen von einem Wert zu einem anderen Wert übergehen. Die Bereiche hoher und niederer Wärmeleitzahl können über einen Zwivchenbereich ineinander übergehen, in welchem ein Material mit einer Abstufung in dtr Wärmeleitfähigkeit oder Dicke verwendet ist, so daß an der Grenz· zwischen diesen beiden Bereichen die Wärmeleitzahl sich ändert. Es wird also hier ein Weg aufgezeichnet, welcher einmal ermöglicht, den Wärmefluß zwischen bestimmten Bereichen der Kammer zu steuern und welcher andererseits ermöglicht,den durch Wärmeleitung durch die Auskleidung der Kammer hindurch entstehenden Wärmeverlust zwisohen wärmeren und küh-10988 3/0 5 1 1
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leren Kammerbereichen zu verringern. Es wird dabei davon ausgegangen, daß die Kammer zur Herstellung von Flachglas nach dem Schwimmverfahren in verschiedene Bereiche, die sich nach ihrer Punktion unterscheiden, aufgegliedert ist. Die erwünschte Wärmeleitzahl für die einzelnen Bereiche der Kammer kann dabei durch die Wahl des Materials für die Auskleidung bestimmt werden, unterschiedliche Wärmeleitzahlen ergeben sich entweder durch unterschiedliche Dicken dieses Materials oder durch eine unterschiedliche Wärmeleitfähigkeit. Wählt man für die einzelsipn Bereiche der Kammer bestimmte Wärmeleitzahlen für die Auskleidung, dann wird dadurch in diesen Bereichen eine einheitlichere Wärmeverteilung sichergestellt bzw. es wird der Wärmefluß durch die Auskleidung verschiedenen Bereiche hindurch reduziert.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Flachglas nach dem Schwimmverfahren, bei welchem das geschmolzene Glas auf ein einer Schutzatmosphäre ausgesetztes, in einem im wesentlichen verschlossenen Behälter aus feuerfesten Steinen mit kohlenstoffhaltiger Auskleidung enthaltenes Metallschmelzbad aufgeliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei nach ihrer Funktion aufgegliederten Bereichen der Kammer der Wärmefluß durch die mindestens teilweise unter der Oberfläche des Metallschmelzbades liegende Auskleidung hindurch dadurch gesteuert wird, daß der kohlenstoffhaltigen Auskleidung des einen Bereichs eine hohe Wärmeleitzahl und derjenigen des anderen Bereichs eine niedere Wärmeleitzahl gegeben wird, und daß in dem einen Bereich eine relativ hohe Temperatur und in dem anderen Bereich eine demgegenüber niedrigere Temperatur aufrecht erhalten wird·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmefluß durch die kohlenstoffhaltige Auskleidung hindurch stufenweise gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmefluß dadurch gesteuert wird, daß dem einen Bereich eine Auskleidung relativ hoher Wärmeleitfähigkeit und dem anderen Bereich eine solche relativ niederer Wärmeleitfähigkeit gegeben wird.
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4. Behälter zum Ausüben des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3» der in einzelne Bereiche funktional aufgegliedert und mit einer langgestreckten Wanne aus feuerfesten Steinen mit diesen gegenüber verankerter, kohlenstoffhaltiger Auskleidung zur Aufnahme des Metallschmelzbades versehen ist, dadurch gekennze i chnet, daß für jeden Bereich mit relativ hoher Temperatur eine Auskleidung mit hoher Wärmeleitzahl und für jeden Kühlungsbereich eine Auskleidung mit niederer Wärmeleitzahl vorgesehen ist, und daß die Auskleidungen benachbarter Bereiche I lückenlos ineinander übergehen.
5. Behälter nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung höherer Wärmeleitzahl aus kohlenstoffhaltigem Material hoher Wärmeleitfähigkeit und die Auskleidung niederer Wärmeleitzahl aus kohlenstoffhaltigem Material niederer Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist.
6. behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- { net, daß die Wärmeleitzahlen der beiden Bereiche durch die Wahl unterschiedlicher Dicken der Auskleidung bestimmt sind, derart, daß die Auskleidung mit hoher »ärmeleitzahl dicker ist als die Auskleidung mit niederer Wärmeleitzahl.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch g e k e nnz eichnet, daß mindestens für den Ausfließbereich iA2) des Behälters (16) die Auskleidung(38,39)mit hoher Wärmeleitzahl und daß mindestens für den sich an diesen anschließenden ersten Kühlungsbereich (43) die Auskleidung
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mit niederer Wärmeleitzahl vorgesehen sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 4- - 7» dadurch gekennzeichnet, daß auch für den Erwärmungs- und Streckbereich (46,47) die Ausbildung (38,39) mit hoher Wärmeleitzahl und daß für den sich an den Streckbereich (47) anschließenden zweiten Eühlungsbereich (46) die Auskleidung (38,39) mit niederer Wärmeleitzahl vorgesehen sind.
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DE19681771711 1967-10-06 1968-06-28 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas nach dem Schwimmverfahren Pending DE1771711A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67343467A 1967-10-06 1967-10-06

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