DE1771526A1 - Verfahren zur Herstellung keramischer Massen mit Wabenstruktur - Google Patents

Verfahren zur Herstellung keramischer Massen mit Wabenstruktur

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DE1771526A1
DE1771526A1 DE19681771526 DE1771526A DE1771526A1 DE 1771526 A1 DE1771526 A1 DE 1771526A1 DE 19681771526 DE19681771526 DE 19681771526 DE 1771526 A DE1771526 A DE 1771526A DE 1771526 A1 DE1771526 A1 DE 1771526A1
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DE
Germany
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smooth
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pearls
honeycomb structure
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DE19681771526
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Walter Kerstan
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Wessel Werk GmbH
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Wessel Werk GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B38/00Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof
    • C04B38/06Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof by burning-out added substances by burning natural expanding materials or by sublimating or melting out added substances
    • C04B38/063Preparing or treating the raw materials individually or as batches
    • C04B38/0635Compounding ingredients
    • C04B38/0645Burnable, meltable, sublimable materials
    • C04B38/067Macromolecular compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/00241Physical properties of the materials not provided for elsewhere in C04B2111/00
    • C04B2111/00336Materials with a smooth surface, e.g. obtained by using glass-surfaced moulds

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Description

  • Vorfuhren :a eraetellkerr,@oüer -es n. mit - Webenetruktur.@ . . , -. ..:.": Die Erfindung betrifft ein Verfuhren .Zur Herstellung keramischer lies'-mit Wabenetruktur, die @rorf@ehmlioh im Gisßverfuhren hergestellt weiden, und sich durch eine glatte Oberfläche auszeichnen. '. Ker@isohe Körper werden mit 1iohlräumen versehen, um deren Geiri ch t zii verrU: inern, die Ilirmedümung zu er-höhen und die Herstellungskosten bei genügender Peetig-- keif gering zu halten. verfahren zur'$rreiohung dieeee Zweckes sind bekannt., 30 werden por4ie stegel hergestellt, indem in die -'orn eilte Schicht mori plastischem Ton ein;eprelt und danach der eo gebildete Zörper, Ziegel oder andere Töpferware aus der Porm herduegenor-men, getrocknet und gebrannt wird,. Dadurch entsteht ein ErzecigniS, das auf eitler OberflübhaaisZta eine glatte Schicht besitzt. Das Ver-'tät Aren behötigt eiribu upelilzuiliohen und ' dami t teueren 1@reH@o@eB. . _ Le --.worden@-aber .ueM :yo@rüse. Pc:rzellene, Steingut und foxiwcet harbs@stot f idbiai der -ker«ieehon Musse eiolz, Hand,, Fläche ,tuuö3@le, Hölzgeflechte, Papier, Puppe odgr A'aamenkörner oder-auch Stroh beigemiticht wardeno Diese verbrennbaren ;hoffe werden auf eine platte G.e-. legt, darauf kommt eine 1usge keramieeher ZItisse, auf die Stube-oder Bindfeden oder dg1. gelegt werden, wodurch durchgehende Poren entstehen aollen:. Hierauf koumt wieder eine Lu;"e Xeremik_ Danach wird die *Masse verformt, 'getrccknet und gebrannt.-,ga werden «1s Porenbildner aber auch rhereigehe Stoffe, wie Naphthalin in Verbindung mit GäSeapänen für poröae keramische Massen vorgeechlugen, wobei der $rennprozeß in zwei Stufen durchgeführt wird. Zur Herstellung wärmedämmender .Keramikkörper werden au ^h Aufko ohungen von 2apier bzx. Teer a14 Parenb:i ldner verwendet. Dabei, werden jedoch such die Obexflächen porös, wes für viele Zwecke ungeeignet und unncbön ist. Als Poranhxldnen werden aber Huch Verbrennungskörper in Foln von thermoplastischen Kunatetofferi, z.B. Poly$ttrrolperlan von 0,1-- 8 nmt Durchmesser für die Herstellung von Bauelementen vorgeschlagen. ,Als Bindemittel dienen Zement, ;i.ps und 1ittrtel,. die kalt abgebunden werden. Fe werden diese Künstharzteilohan aber auch vor dem Trockenprazeß kit der keramischen ituese vermischt und zu heehporüsen s Zln und mit durchgehenden Poren versehenen Poinnkärpern @drpreßt. hsich diesem' Verfahren werden wie an den einzelnen Stellen berellü erwähnt nur unvollkomÄenep -in der Herstellung oft teuere und- an der Oberfläche unschöne Erzeugnisse erreicht, die Ihren Zwecken nicht xnmer entsprechen. Der Erfindung negt die Auf-,gabe zugrunde, Keramikkörper mit glatter Oberflüche, aber im Innern mit poröser Struktur, geringem Gewicht und genügender Peetigkeit bei niedrigen Kosten herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindunbegemäß dadurch gelöst,,daß in den Gießvchlicker Kunststoffe in Perlenform als Porenbildner eingerilhrt werden, die im Innern eine Vabeneohicht erzeugen. .Zweckmilßigerwdise sind die Kunetotoffperlen aus einem treibmittelhaltigen ßtyrol $ebildet`die je nach der gewünschten Größe des'Poren inteprechend eorgesohäumt sind. Neben den Poljetyrolen können noch Polyester aus einer Dioarbonsfiure oder Polyurethanechaumstoff allein oder in Kombination verwen- det werden. Eine besondere Ausgestaltung der Urfindung besteht darin, daß die. ßegenstande mit Wabenstruktur.und glatten Oberflächen engobiert b:;w.--glueiert werden.
  • Zur Opt:toterwag der ;lebenechioht bzw. der glatten Oberfläche *erden besonders So eigbetv .Tone und Elektrolyte verwendet; Das Verfahren nach der Erfindutg wirdfolgenden beechr! sben und nüher erläutert.
  • Der Gießmasse aus keramischen Grundstoffen wird ein Kunst- stoff in Perlenform mit einem Kugeldurchmesser von etwa 0,2 T 1,0 mm rugenischt " riit die GJ e L?riasäe ein Täter-. gewieht von mehr als 1, 6 kg/I, so blgi i»en die KLiriitstoffperlen in der ,"chwebef ohne eich infolge ihres niedrigen spezifischen Gs:aichta an der Oberfläche abzuscheiden. Vize der Gießrubse eia Tun zugesetzt t c.er. einen .hohen Anteil vön gWa 90. Yörrichen utitor ;->_"xÄ aufweiat' ,und'eießt raut die ,Iiaese in eine Gipefo.rma no wird "der Feinstanteil sofort nach de.jc fri-eBprozeQ von der._Gipeform angq$at r wobei. dieser Anteil frei. von Zunatotoffporlen ist. Durch geeignete Bxelttrc:lyte, die von Ton zu tön verschieden sind, kann die . "hnifingetrennung'' noch bes3.ohleunigt werdero Ale ijlek trolyte ,sind kämplexe Phoaphute oder N4txiutahumiat besondere gu@ geeignet,
    Nach Bildung; der x'einetachichtfder Gipswänd bleiben die
    Kunototcffperlen in Suspenssion,und die Nasaee wird langaam entwd,@eert, Nach etwa eineinhalb ,itunden kann die Gip8forra t:atleert werden. .Danach wirr. der Gegenstand getrocknet und je nach Zuaammensetzun@_,sera,s@chx-I).ifieoi$wieohen 950 %dnä"e44°5 gebr"at Folgendes Beispiel soll lose Verfahren nührer eriüuterris
    1'ßyiiimottköü:-Uer 0 "t a#,i fe0e0 kg
    ftuerfeater Ton < 2 90% 20e0 kg
    11@n@1e Tore ?0, 0 kg
    Na r, J. t üla- tlimi il f ,@ t lr y
    Diesee':@:em.ech Wird mit 35 1 :;ae®er verL#:ahlen,. so daß eine 8bhxicker mit ei em hitergewi ch : über 1,7 kg/1 entsteht.,@..In diese Suspension werden nun '00 g Styropor. - -perle# trogt 0,2 @. 1,0 mm Durchmesser eicit;equir':. t. Dieg.e Ytisse wird in Gipsformen eingegoECen, eineinhalb Stunden atahene@gelgeeen, entformt, bet:,orknet und bei. 12400 gebraünt#, Es entsteht ein Formling mI.t einer glatten Ober-Fläche, aber im Innern voller foiner Poren wie ein zaich au2en geaehloasener Schwamm: Geeendber einem Formling t,hne Forenbilääer ergibt eich eine Gewichtsverminderung von e tvrä 12%. ':i4. der Anteil von Styroporperi.en von 300 g auf 1915 kg erhöht, dann tritt eine Gewieh tev ermiaderung von 3i;4 gei;enüber dem Pormlin- ohne Pore .rbildner ein: Je höher der Axctei1 an Porenbildner gewählt Wird, .um eo niedriger wird das Gewicht, aber uu so mehr wird dich die Druolteetigxeit den gebrannten Formlinge herabgeeetet, -Deshalb muß sich der Anteil an Styrnpor in der Gietaeee nach dem Pormling und dessen Bineatzfshigkeit richten. I3an kann durch entsprechende Ändsrung der Außenform auch die Featigkeitowerte erti#ihet-, indes x.B@ eine ;'arid wellen- förmig uuebebildet wird- Die Vorteile dieses Verfahrene sind seine einfache FIt,adfiabung während der feratellung der keramischen hassen, das niodrIße Gewicht der gebrainten Formlinge, eine j31atte, modernen entsprechende Oberflüche und Billigkeit des Verf«hrens. x ,enLcJaohriften DRP 25 109 vom 3-12-T 683, Pa.tenteehrift" Nr. 12 943 von i 4 ., ? , ; 879= Paten tschrift. Nr" 606 067 vom 13.12,1932, DP.2 n ' i 320 u:id DP:P 605 .828Y des weiteren Patentschrift 964 217 und die deutschenus;.fgesvltri.ft;:r@ 1 126 3t'4 und . 1 255 132-

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r-ü r: h c 1. Verfahren zur Herstellung kermi.echgr Massen mit ZFabenetruktur, die vornehmlich im GießvPrfahren hergestellt werden und ehuh durch eine glatte cabsrfläohe ausaVicünen,. dudUurch gekenfzeiehnet, dub in den dibl3sohlioker Kunetetoffe in Perlenform als Porenbildner eigerührt .werden, die ioi Inneren der Mcrsee'# e-re YabeneehIoht eraeugen_ 2o Verfahren zur Beretellüng keramieoher- Maäaen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die Kunst- ' etofiperlen aus einem treibmitte:thultigen Polystyrol. gebildet sind, die je nach der gewütsohten Grüße der Perlen -rorgeachäunrt sind. 3. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn$elchnet, äL.ß, die Gogenstäude mit Wabenetraict4r uxrd glatten Oberfles"en diko'oi ert bsw: glusiert werden. 4 m Vertahren nach Anagruch 1, dadurch, gekerinzeiehnet, . duß Jcsr Optiaierung der Wabensehieht .b$w. der glatten Obstfläche beeondero geeignete 'Torte-um Blektrolyti veweudet worden. .
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802652A1 (de) * 1978-01-21 1979-07-26 Villeroy & Boch Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines formhohlraums in einem keramischen koerper bei herstellung im schlickergiessverfahren
EP1676619A1 (de) * 2004-12-31 2006-07-05 C.R.F. Societa' Consortile per Azioni Herstellung eines Filterelements zur Beseitigung von Feststoffpartikelemissionen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802652A1 (de) * 1978-01-21 1979-07-26 Villeroy & Boch Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines formhohlraums in einem keramischen koerper bei herstellung im schlickergiessverfahren
EP1676619A1 (de) * 2004-12-31 2006-07-05 C.R.F. Societa' Consortile per Azioni Herstellung eines Filterelements zur Beseitigung von Feststoffpartikelemissionen

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