DE1770410A1 - Verfahren zur Erhoehung des Molekulargewichts von Polyester - Google Patents
Verfahren zur Erhoehung des Molekulargewichts von PolyesterInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/78—Preparation processes
- C08G63/80—Solid-state polycondensation
Description
Pos. OW 1400
Verfahren zur Erhöhung des Molekulargewichte von Polyester.
Olanzstoff AO
Wuppertal
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung des Molekulargewichts
von Polyester duroh thermische Behandlung eines in die feste Phase überführten, granulierten« überwiegend linearen und/
oder zu endlosen Fäden verspinnbaren Polyesters« insbesondere Polyäthylenterephthalat.
Unter "granuliertem11 Polyester, bzw. unter "Granulat" soll im
folgenden ein körniges Out verstanden werden, dessen Körner etwa die gleiche oder jedenfalls eine möglichst einheitliche
Korngröße aufweisen und im übrigen die in der Zeltschrift
"Chemie-Ingenleur-Technik", JO. Jahrgang I958, Nr. J, Seite 144
bis 146 näher erläuterten Eigenschaften besitzen.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren bekannt, bei denen die
Erhöhung des Molekulargewichts von Polyester in der festen Phase durchgeführt wird. So werden in den amerikanischen Patentschriften
2 518 28?, 2 524 028 und 2 828 290 Verfahren beschrieben, bei denen
ein in die feste Phase Uberführtes, pulverisiertes bzw. granuliertes
Vorpolymer mehrere Stunden lang unter Vakuum bei Temperaturen
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unterhalb des Schmelzpunktes erhitzt wird. Diese im Festbett
("static bed") durchgeführten Verfahren erfordern nicht nur einen erhöhten energetischen und apparativen Aufwand zur Erzeugung eines
weitgehenden Vakuums, sondern sind vor allem auch ohne vertretbaren
technischen Aufwand nicht kontinuierlich durchführbar.
Eb sind auch Versuche durchgeführt worden, die Erhöhung des Molekulargewichts
von Polyester in einem Festbett bei Atmosphärendruck
durchzuführen. So wird in der amerikanischen Patentschrift 3 073 ein Verfahren beschrieben, bei dem ein Inertgas über die Oberfläche
dec Feststoffteilchen geleitet wird. Dieses Verfahren ist nur anwendbar, so lange die Polymerschicht (das Festbett) eine Tiefe von
weniger als 5 mm besitzt. Ist die Schicht dicker, so ist eine mechanische
Bewegung der Teilchen untereinander erforderlich, welche entweder durch geeignete Rührer, durch drehbare Reaktionsbehälter oder
durch Aufwirbeln der Teilchen mittels des sie umgebenden Inertgases
erfolgen kann.
Ähnlich wird in der deutschen Patentschrift 930 23I ein Verfahren
beschrieben, bei dem die Erhöhung des Molekulargewichts von granuliertem
Polyestervorpolymeren, auch Nachkondensation genannt, bei langsam steigender, aber unterhalb des Schmelzpunktes bleibender
Temperatur in bewegter Schicht vorgenommen wird. Hier wird die Bewegung
der Teilchen gegeneinander durch Aufwirbelung mittels eines indifferenten Q&s- oder Dampfatromes (Wirbelschichtverfahren) oder
durch rein mechanisch wirkende Mittel (Drehofen, Transportschnecke) erzeugt.
Auch in weiteren bekannten Verfahren wird die Ntchkondensatlon des
granulierten Vorpolymeren in einer Wirbelschicht (fluidized bed"
oder "teeter bed") durchgeführt, so nach den britischen Patent-Schriften
1 041 853 und 1 066 162 oder nach der holländischen
Anmeldung 6610 798.
Sohliefilioh ist in der Patentschrift Nr. 9 346 des ostzonalen Amtes
für Erfindungs- und Patentwesen ein Verfahren zur Herstellung von
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synthetischen linearen Polyestern, Insbesondere Polyäthylenterephthalat,
beschrieben, bei dem die Polykondensation.ganz oder zum Teil In fester Phase bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes des
entstehenden Polyesters vorgenommen wird. Dieses Verfahren soll , leicht kontinuierlich durchführbar sein. Dabei soll das in die feste
Phase überführte Vorpolymere gemahlen, durch ein geheiztes System gefördert und In die hochpolymere, verspinnabre Form übergeführt
werden, ohne daß Schwierigkeiten beim Absaugen des überschüssigen
Glykole auftreten oder ein Haften der hochviskosen Schmelze an den
Wandungen bzw. das Vermischen von niedermolekularen mit bereits
hoohpolymer gewordenem Polyester zu befürchten ist. Eine Anweisung,
auf welche Weise die Förderung durch das geheizte System, z.B. ein
Rohr, geschehen soll, 1st dieser oatzonalen Patentschrift Jedoch .
nioht su entnehmen.
Von den bisher bekannten Verfahren zur Erhöhung des Molekulargewichts
eines in die feste Phase überführten, granulierten Polyesters
lassen sich ohne einen nicht mehr vertretbaren technischen Aufwand hur diejenigen kontinuierlich durchführen, bei denen die Nachkondensation
lh einer mechanisch bewegten oder von einem Indifferenten
Gasstrom aufgewirbelten Sohlcht durchgeführt wird. DaB trotz der
auf der Hand liegenden Vorteile eines kontinuierlichen Festbettverfahrens
ohne mechanische oder aerodynamische Bewegung der Granulatkörner
untereinander an den genannten Verfahren unter Verwendung
einer mechanisch bewegten oder aufgewirbelten Schioht festgehalten worden ist, mag an der Vorstellung gelegen haben, daß durch die Bewegung
der granulierten Teilchen gegeneinander, also durch den ständigen Platzwechsel der Teilchen, der Wärme- und Stoffaustausch begünstigt
würde und nur so eine praktisch verwertbare, rasohe und vor allem gleichmäßige Aufheizung und Naohkondensation erzielt würde»
Außerdem bestand - wie besonders die holländische Auslegeschrlft
6610 798, Seite 6, Zeile 20 bis 27, zeigt - auch noch In Jüngster Zeit in weiten Kreisen das Vorurteil, daß selbst bei heftiger mechanischer
oder aerodynamischer Bewegung der Granulatkörner gegeneinander die kontinuierlich« Naohkondensatlon in der festen Phase bei
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ORSGtNALSNSPECTED
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Temperaturen zwischen 225°C und 2550C wegen der auftretenden Verklebungsgefahr
nur noch unter Schwierigkeiten und bei Temperaturen über 2350C gar nicht mehr zu beherrschen ist. Entsprechend wurden
die Schwierigkeiten beim Nachkondensieren in unbewegter Schicht
noch größer eingeschäßtzt.
Die Nachkondensation eines Polyester-Vorpolymeren in der Wirbelschicht
soll zwar gegenüber der in einer mechanisch bewegten Schicht den Vorteil haben, daß eine Einengung des Verweilzeitspektrums
und somit ein gleichmäßigeres hochpolymeres Produkt erreicht wirdj dafür aber sind der Gas- und Energieverbrauch
sowie der technische Aufwand bei dem Wirbelschichtverfahren noch erheblich größer als beim Aufbau einer mechanisch bewegten Schicht.
Ein weiterer den bekannten kontinuierlichen Verfahren anhaftender
Nachteil ist das Auftreten von durch Abrieb entstehendem, pulverförmigem
Feingut, welches sicherlich nicht unerheblich dazu beiträgt, daß die Verklebungetendenz beim Nachlassen der Bewegung
zwischen den Teilchen stark ansteigt.
Umfassend kann man feststellen, daß die bisher bekannten kontinuierlich
durchführbaren Verfahren zur Erhöhung des Molekulargewichts von Polyester keine technisch zufriedenstellende Lösung ergaben.
Der vorliegenden Erfindung lag das Bestreben zugrunde, ein apparativ
und energetisch weniger aufwendiges, kontinuierlich durchführbares Verfahren zur Erhöhung des Molekulargewichts eines in die feste
Phase überführten, granulierten Vorpolymeren zu entwickeln, bei dem
der Abrieb möglichst gering und die Verweilzeit der einzelnen Teilchen möglichst einheitlich sind.
Untersuchungen ergaben, daß der apparative und energetische Aufwand
dann entscheidend gesenkt werden könnten, wenn die Nachkondensation nicht in mechanisch oder aerodynamisch bewegter Schicht,
sondern in einer allein durch Schwerkraft aioh bewegenden Schüttsohioht
durchführbar wäre.
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Wenn betont wird» daß die Schuttschicht (definiert In der Zeltschrift
■"Chemie-Ingenieur-Technik", 24. Jahrgang 1952, Nr. 2, Seite 58 bia
59) eich nur aufgrund der Schwerkraft bewegt, so soll damit zum . Ausdruck gebracht werden, daß das Granulat einen Reaktionsapparat
im gestauten Zustand langsam von oben nach unten durchläuft und dabei im Gegenstrom gleichmäßig von einem Gas durchströmt wird,
wobei die Gasgeschwindigkeit so weit unterhalb des Wirbelpunktes liegt, daß die Granulatkörner sich auf jeden Fall nooh gegenseitig
berühren. Das granulierte Material rutscht dabei lediglich aufgrund
seines Eigengewichtes nach.
Eine derart definierte Schuttschicht stellt im Idealisierten Fall
eine sogenannte Pfropfenströmung dar, welche eine gleiche Verweilzeit aller den Reaktionsapparat passierenden Teilohen gewährleistet.
Dabei ist unter "Pfropfenströmung11 eine solche Strömung zu verstehen,
bei der die Geschwindigkeit in allen Stromlinien über den Querschnitt
konstant ist. ' .
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erhöhung des Molekulargewichts von Polyester durch thermische Behandlung eines in die feste Phase
Überführten, granulierten, überwiegend linearen und/oder zu endlosen
Fäden verspinnbaren Polyesters, insbesondere Polyäthylentere- phthalat,
ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Granulat mit einer Lösungsviskosität LV - 1,4 bis 2,3, vorzugsweise LV ■ 1,5 bis 2,0,
in der stabilisierten Strömung einer allein durch Schwerkraft sich
bewegenden SohUttechicht, welcher inertes Gas entgegengeleitet wird,
auf ein Temperaturmaximum zwischen 2100C und 24o°C, vorzugsweise
zwischen 22O0C und 2350C, bringt und bis zum Erreichen einer Löaungsviskosität
LV - 1,6 bis 3,0 nachkondensiert.
Normalerweise wird das Granulat dem Reaktionaapparat mit einem
mittleren KristallisationsgradGL kleiner als 55 % zugeführt.
Vorzugsweise liegt der mittlere Kriatallieationsgrad eCdea aufgegebenen
Qranulsts zwischen 30 %und 50 %, well dadurch dl« Gefahr
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der Verklebung während der Nachkondensation Überraschenderweise
auch im Bereich über 2330C stark verringert wird.
Amorphes oder nur geringfügig kristallines Polyestergranulat kann entweder in einem getrennten Apparat, beispielsweise in einem
diskontinuierlich arbeitenden Taumeltrockner« oder aber in einer
vorgeschalteten Kristallisationszone des eigentlichen Reaktionsapparates kontinuierlich auf einen innerhalb der
angegebenen Grenzen liegenden Kristallisationsgrad gebracht werden.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß die bisher gültigen
Vorstellungen von um Schwierigkeiten einer kontinuierlichen Nachkonden&ation
Im weder mechanisch noch aerodynamisch bewegten Pestbett,
also in du? allein durch Schwerkraft sich bewegenden Schuttschicht,
überwunden werden können.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine
möglichst gleichmäßige Aufheizung aller granulierten Teilchen förderliche W@nn man dazu die Strömung der Oranulatkörner derart
stabilisiert, daß ihre Geschwindigkeit in allen Stromlinien über
den Querschnitt konstant ist, so erhält man für all· Teilchen eine
annähernd gleiche Verweilzeit innerhalb der einzelnen Behandlungsabschnitte.
Durch die auf der Stabilisierung der Granulatströmung beruhende Verengung des Verweilzeitspektrums werden die Eigenschaften der
einzelnen Gutsteilchen, insbesondere die Lösungsviskoslt&t, offenbar
stark vereinheitlicht. Daß außerdem in der stabilisierten Granulatströmung
die Vorklebungsneigung von Polyester so gering gefunden
wird, daß Temperaturen bis 2350C ohne Störungen durch Verklebungen
angewendet werden können, war überraschend.
Der Begriff der Löeungsviekoaität LV 1st definiert duroh dl· Oleiohungi
LV - ·
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Dabei ist t die Durchlaufzelt einer Lösung des Polyesters, die
250 mg Polyester in 25 ml Lösung enthält, durch ein Ubbelohde-Viekoaimeter
bei 230C. to 1st die entsprechende Durchlaufzeit des
reinen Lösungsmittels, welches ein Gemisch ist aus 10 Gewichts-•
teilchen Phenol und 7 Gewichtsteilohen 2, 4, 6-Triehlorphenol.
Unter "mittlerem11 Kristallisationsgrad Λ soll ein Mittelwert verstanden
werden, der eich aus Einzelmessungen des Kristallisation*-
grades verschiedener Schnitzel ergibt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit geringstem apparativen
Aufwand einstufig durchgeführt werden, d.h. ein einziger Strom Inerten Gases wird in der Nähe der Austragung der Schutt schicht
in dtn Re aktlona apparat eingeführt unu, &a ά®ν tIMhe der Granulat zufuhr
aus dem Aparal abgezogen. Die Läng© des Reaktionsapparates, d.h. die Verweilzeit des granulierten Polyesters, wird durch die
wesentlichen Gutseigenschaften, wie Anfangalösung&viekosität,
Anfangskrlstalllnität und Granulatgröße, sowie durch die Temperatur
des Inertgases und die gewünschte Endlösungsviakosität bestimmt.
Es let ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die
maximal auftretende Temperatur des Heizmediums - bei Gasbeheizung
die des Inertgases, bei Mantelheizung und Verwendung von Inertgas,
zur Verbesserung der Wärmeübertragung und Vereinheitlichung der Qutseigenschaften, die de"r Mantelfüllung - nicht höher, Vorzügeweise
aber niedriger als maximal auftretende Temperatur des nachkondensierenden
Polyesters liegt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrene
sieht vor, in zwei Stufen zu arbeiten. Es hat sich gezeigt, daß
man im Verlauf der.thermischen Behandlung des granulierten Polyesters
im wesentlichen zwei Zonen unterscheiden kann: Eine Aufheizzone,, bei der die Temperatur des Granulat· bis in unmittelbare Nähe 'des Temperaturmaximums gebracht wird, ohne daß schon eine
wesentliche Nachkondensation stattfinden nuß, und «ine Nachkonden-
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sationszone, in der der wesentliche Teil· der Nachkondeneation
erfolgt. Es ließ sioh eine Abhängigkeit von Kriatallisationsgrad,
Aufheizzeit bzw. Verweilzeit in der Aufheizzone und Nachkondensationsgeschwindigkeit
erkennen. Dabei zeigte sioh, daß man durch die Aufheizzeit den Nachkondensationsverlauf beeinflussen kann.
Um aber die Aufheizzeit in den gewünschten Orenzen halten zu können, 1st es zweckmäßig, eine abgegrenzte Aufheizzone zu schaffen.
Die zweistufige AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe - entsprechend einer Aufheizzone - und in der zweiten Stufe - entsprechend einer
Nachkondensationszone - der SchUttschioht verschiedene Gasströme
entgegengeleitet werden. Diese Art der VerfahrensfUhrung bringt
entscheidende Vorteile mit sich. Denn in der ersten Stufe, der sogenannten Aufhelzstufe, werden große Mengen von Heizgas benötigt,
um ein mehr oder weniger schnelles Aufheizen des granulierten Polyesters zu erreichen und die Abfuhr von kurzfristig freiwerdenden,
größeren Mengen KrIstalllsationswarme zu ermöglichen. In der zweiten
Stufe, der sogenannten Nachkondensationsstufe, dient das Inertgas hauptsächlich zum Mitschleppen der entstandenen gasförmigen Reaktionsprodukte,
wobei allerdings an die Reinheit des Inertgases in der Nachkondensationsstufe sehr hohe Anforderungen gestellt werden.
Es soll beim Eintritt In die Nachkondensationsstufe so rein sein, daß die Summe der Partialdrtlcke der nioht inerten Bestandteile
kleiner als 2 Torr, am besten sogar kleiner als 1 Torr 1st.
Während beim Einstufenverfahren die Anforderungen "groß" und "rein"
an den gesamten Inertgasstrom gestellt werden, läßt sich beim Zweietufenverfahren
der Einsatz von zwei Oasströmen, nämlich einem
großen, weniger reinen und einem kleinen, sehr reinen durchführen. Die daraus entstehenden energetischen' Vorteile werden in folgenden
weiter erläutert.
Wird das Verfahren zweistufig durchgeführt, dann 1st ·β erforderlich,·
der SohUtteohicht in der «raten Stuft «inen Uberetöchiometrlechen,
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heissen Inertgasstrora entgegenzuleiten. In die zweite Stufe kann
ein unterstöchiometrlecher, kalter Inertgasstrom eingeleitet werden.
Unter einer - in Bezug auf die Wärmekapazität - stöchiometriachen
Gasmenge wird eine solche Gasmenge verstanden, bei der das Produkt
von stündlich durchgesetzter Gasmenge und spezifischer Wärme
des Gases, (m · C-Jin. , gleich groß ist wie das Produkt von stund-
P Li B. B
(m · C ) „ ,„♦.. Entsprechend ist bei einem überstöchiometrisohen
P Granulat
,„«.. Bei einem unterstöohiometrischen Gasstrom 1st das Produkt
nuiat
(m ' 0P5Ga8 klelner ftle dft8 Produkt (m ν Cp) Grftnulat·
In bevorzugter Form des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die
thermische Behandlung des Granulats zweistufig vorgenommen, wobei der Sehüttschicht in der ersten Stufe ein überstöchiometrischer,
heißer Inertgasstrom und in der zweiten Stufe ein unterstöchlometrischer,
kalter Inertgasstrom entgegengeleitet wird, wird die Aufheizung
des Granulate auf Temperaturen von weniger als J0C unterhalb der Eintrittstemperatur des heißen Inertgasstromes innerhalb
von 0,1 bis 5 Stunden, vorzugsweise von 0,1 bis 1,0 Stunden in der
ersten Stufe durchgeführt und erfolgt in der zweiten Stufe die Erhöhung der Temperatur von I0C bis 1O0C unterhalb des Temperaturmaximums
bis zum Temperaturmaximum aufgrund freiwerdender'Kristallisationswärme.
Die Aufheizzelt bestimmt die Kristallinität des Polyesters beim
Eintritt in die Nachkondensationsötuf6. Die Kristallinltät soll
nicht zu hoch liegen, well sonst die Gefahr zu geringer Nachkondensationsgesohwlndigkeit
besteht und der Anteil der noch zurEnder
wärmung des Granulate zur Verfügung stehenden Krlstallisatlonswärme
verlorengehen kann. Insofern besteht also auch ein Zusammenhang zwischen der Aufheizzeit und der bis zum Erreichen der gewünschten
EndltSsungeviskoeität benötigten Zelt, und es empfiehlt sich
daher, die Aufheiszelt Innerhalb von höchatens 5 Stunden zu halten.
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Der theoretische Mindestwert für die Aufheizzeit liegt wesentlich
niedriger als 0,1 Stunden. Er ist thermodynamisch erralttelbar.
Der angegebene Mindestwert von 6,1 Stunden garantiert aber eine hinreichend einheitliche Aufheizung aller im Querschnitt befindlichen
Granulat-Teilchen.
Da die bei der Kristallisation freiwerdende Wände in der Größenordnung
einiger Kilokalorien pro Kilogramm kristallisierter Polyesterschnitzel liegt, wird durch die Resterwärmung des Granulats
bis zum Temperaturmaximum durch freiwerdend· Kristallisationswärme
ein Energiegewinn erzielt.
Als Inertgas können sämtliche dem Fachmann bekannten indifferenten
Gase benutzt werden, beispielsweise Stickstoff, Kohlendioxyd, Helium
u.a.-
Um Innerhalb der vorgeschrieben Zeit von 0,1 bis 5 Stunden die
Aufheizung des vorkristallisierten Granulate zu erreichen, werden der SchUttschicht in der ersten Stufe vorzugsweise mindestens 2 Nnr
Stickstoff pro kg des vorkristallisierten Granulats entgegengeleitet. Die Mengen des verwendeten Stickstoffes 1st nach oben hin durch
den Wirbelpunkt begrenzt. Das bedeutet, daß die entgegengeleitete Stickstoffmenge nicht größer sein darf als diejenige Menge, welche
ein»so weitgehende Auflockerung der SchUttschicht bewirkt, daß die
£ Teilchen sich nicht mehr berühren. Allgemein ist die zur Auflockerung
der SchUttschicht (Wirbelpunkt) benötigte Gasmenge abhängig von Form und Größe des Granulate, sowie von der Art des verwendeten
Polyesters und des verwendeten Inertgases.
In der zweiten Stufe liegt das Verhältnis (m · C ) : (m · C )
Granulat vorzussweise zwischen 0,1 und 0,7. In diesem Bereich ist
die Energieausnutzung besonders günstig.
Natürlich empfiehlt es sich aus energetischen GrUnden sowie aus .
GrUnden der Frischgaseinsparung, beim ein- als auoh beim zweistufigen
Verfahren das entgegengeleitet· Inertgas im Kreislauf zu führen und zwiaohen Austritt aus dem Reaktioneapparat und Wiedereintritt
In den Reaktionsapparat zu regenerieren.
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Führt man das Verfahren zweistufig duroh, so können die in der
ereten und in der zweiten Stufe der Schuttschicht entgegengeleiteten
Inertgasströme im Kreislauf geführt, aber nur das in der zweiten
Stufe benötigte Inertgas regeneriert werden, da nur in der zweiten
Stufe die Forderung nach reinem Inertgas erfüllt werden muß. Das in der zweiten Stufe benötigte Inertgas macht mengenmäßig nur einen
geringen Teil des Aufheiz-Gasstromea aus.
Das in der zweiten Stufe benötigte Inertgas kann vor seiner Regenerierung
von dem Inertgasstrom aus der ereten Stufe abgezweigt
und mit dieeem in der ersten Stufe wieder vereinigt werden, wobei
er mit diesem zusammen aus dem Reaktionsapparat abgezogen wird.
Das Arbeiten mit einem solchen Teilstrom führt zu einer weiteren Optimierung des Verfahrens duroh Verringerung des Energie- und
Apparateaufwandes.
Die Regenerierung des Inertgases kann auf bekannte Art durchgeführt
werden. Bevorzugt aber wird das Inertgas zur Regenerierung mit Wasser gekühlt und gewaschen, erfährt durch Reaktion mit zugefUhrtem
Wasserstoff eine Reduzierung seines Sauerstoffgehaltes und
wird in einem Kieselgelbett getrocknet. Das Kühlen und Waschen des Inertgases geschieht dabei dadurch, daß das Inertgas in einem
Rohr einem fallenden Wasserstrom entgegengeleitet wird. Die Reduzierung des Sauerstoffgehaltes erfolgt in einem Deoxo-Oerät.
Im Falle von Stickstoff hat es sich als ausreichend erwiesen, das Gas bis zu einem Taupunkt entsprechend 100 ppm HgO zu regenerieren.
Schließlich hat sich herausgestellt, daß die Verklebungegefahr bei
der Nachkondensation welter vermindert werden kann, wenn man das Granulat vor Verlassen der zweiten Stufe schnell auf Temperaturen
unterhalb von 15O0C abkühlt. Durch Schaffung einer solchen Abkühlungezone
erreicht man offenbar eine gewisse Schockwirkung auf
die Schüttschioht, so daß eventuell noch aneinanderhaftende Teilchen
aufgrund des plötzlichen Temperaturabfalle auaeinanderspringen.
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Die folgenden Beispiele sollen anhand von Polyäthylenterephthalat die Anwendung und Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrene
näher erläutern. Zur Umrechnung der mittleren Dicht· ρ auf mittlere
Kristallisationsgrade et von Polyäthylenterephthalat dient das als
Zeichnung beigefügte Diagramm.
Das erfindungsgetnäße Verfahren läßt sich auf andere überwiegend
lineare und/oder zu endlosen Fäden verspinnbare Polyester anwenden,
indem die angegebenen Daten (Temperaturen, Kristallisationsgrade, Lösungsviskositäten usw) sinngemäß abgeändert werden.
In einem Taumeltrockner bis zu einer mittleren Dichte 1, 377 g/cnr
vorkristallisierte Polyäthylenterephthalatschnltzel einer Lösungeviakoaität
LV » 1,83 und der Größe 2x3x4 nun werden oben in
einen senkrechten Rohrreaktor von 80 mm Durchmesser und 800 mm Länge kontinuierlich eingefüllt. Sie durchlaufen den Reaktor in einer nur
durch Schwerkraft sich bewegenden Schüttsohioht. Bei einem Schnitzel·
durchsatz von 0,35 kg/h ergibt sich eine Verweilzeit der Schnitzel
im Rohrreaktor von etwa 8 Stunden. Am Ende des oberen Drittels des Rohrreaktors befindet sich ein Temperaturfühler. Der Schüttschicht
werden stündlich etwa 5 Nnr vorgeheizten Stickstoffs entgegengeleitet.
Die Beheizung des Stickstoffs wird so geregelt, daß sioh
im stationären Zustand am Temperaturfühler am Ende des oberen Drittels des Reaktor· 230°C einstellen. Die durch dl· Nachkondensation
erzielte Löaungsviskosität beträgt LV - 2,45.
In einem Rohrreaktor wie unter Beispiel 1 we.rden 0,35 kg/h auf eine
Diohte zwischen 1,37 g/cm-5 und 1,38 g/cnP vorkristallisierter Polyäthylenterephthalat
schnitzel der Löeungeviekoeität LV - 1,80 durchgesetzt.
Di· Schnitzel besitzen Zylinderform mit 1,1 hub Durchmesser und 2,5 Jura Läng·. Während einer Verweilzeit von ca. 8 Stunden wird
den Schnitzeln stündlich 1 NnP vorgeheizten Stickstoffs entgegen-
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geleitet, dessen Beheizung so geregelt wird, daß sich an der
Temperaturmeßstelle am Ende des oberen Drittels der Apparatur ein·
stationäre Temperatur von 225°c einstellt. Die Lösungsviskosität
des nachkondensierten Schnitzelguts beträgt LV - 2,17·
In einem Rohrreaktor mit 200 mm Durchmesser und 2000 mm zylindrischer
Länge, der mittels eines Heizmantels beheizt wird und an dessen unteren Ende ein schwach konischer Auslauf angepaßt ist,
werden 3,3 kg/h auf eine mittlere Dichte von 1,381 g/cnr vorkristallisierter Polyäthylenterephthalatschnitzel der LÖsungsviskosität
LV - 1,77 und der Größe 2x3x4 mm kontinuierlich nachkondensiert.
Bei einer Verweilzeit von ca. 12 Stunden werden der sich aufgrund der Schwerkraft abwärts bewegten Schüttschicht 4 kg/h Stickstoff
von Raumtemperatur entgegengeleitet. Bei einer Manteltemperatur von 222°c stellt sich etwa auf halber Höhe des Reaktors eine
Temperatur von 227°C ein, während oberhalb des Auetragekonus, d.h.
kurz über dem Eintritt des kalten Stickstoffstromes, 200 C bis 215°C
gemessen werden. Die Lösungsviskosität der Schnitzel steigt im
Laufe der Nachkondensation auf LV - 2,30 an*
In einem Rohrreaktor wie unter Beispiel 3 wird den kontinuierlich durchgesetzten Schnitzeln in einer kurzen oberen Zone ein mehrfach
größerer, im Kreislauf geführter und aufgeheizter Inertgaset rom entgegengeleitet, während ihnen am unteren Ende des Reaktors
eine kleinere, ebenfalls im Kreislauf bewegte und über einen Kühler
und ein Kieselgelbett regenerierte Menge Inertgas entgegengeführt wird. Die Polyäthylenterephthalatschnitzel der Größe 2 χ 3 χ 4 mm
werden mit einer Dichte von 1,38 g/cnr und einer Lösungsviskoeität
LV - 1,78 dem Reaktor zugeführt. Der Durchsatz beträgt 2,5 kg/h. Der unten kalt zugeführte Stickstoffstrom beträgt 2,9 kg/h. Dl«
Heizung des oberen, wesentlich größeren Stickstoffstromes wird so
geregelt, dafl «loh am unteren Ende der Aufheizzone im Reaktor eine
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Temperatur von 2280C einstellt. Am unteren Ende des mittleren
Drittele des Reaktors werden 2360C gemessen« kurz oberhalb der
Einleitungsstelle des kalten Stickstoffes l80°C bis 200°C. Bei einer
Verweilzeit der Schnitzel im heißen Teil des Reaktors von oa. 16
Stunden steigt die Lösungsviskosität der Sohnltzel auf LV - 2,45.
Einem Reaktor wie unter Beispiel 4 werden 7 kg/h Polyäthylenterephthalat-Schnitzel
der QrUBe 1,7 x 2,8 χ 3,5 van?, der mittleren
Dichte 1,382 g/cm5 und der Lösungsviskosität LV - 1,55 zugeführt.
Die Heizung des oberen Inertgaskreislaufes ist so geregelt, daß sich am unteren Ende der Aufheizzone eine Temperatur von 2200C
einstellt. Bei einer Manteltemperatur von 221°C bis 2220C stellt
aich am unteren Ende des mittleren Reaktordrittels eine Temperatur
von 225°c ein. Kurz oberhalb der Einleitungsstelle fUr die etwa 4,8 kg/h kalten Stickstoffβ werden 2240C gemessen. Bei einer Verweilzelt
von oa. 5,75 Stunden steigt die Lösungsvlskosltät auf
LV - 1,83.
Einem Reaktor wie in Beispiel 4 werden 2,8 kg/h Polyäthylenterephthalatechnitzel
der Grüße 1,7 χ 3 χ 4 mnr, der Lusungsvlskosität
LV m 1,78 und der mittleren Dichte 1,377 g/cm^ kontinuierlich
zugeführt. Durch Regelung der Beheizung des oberen Inertgasstromes
wird die Temperatur am unteren Ende der Aufheizzone auf 220°C eingestellt. Bei einer Mantelheizungstemperatur von 222°C stellt
sich am unteren Ende des mittleren Reaktor - dritteis eine Temperatur von 225°C ein. Oberhalb der EinfUhrungsstelle für die 2,9 kg/h
kalten Stickstoffes werden Temperaturen zwischen 2O5°C und 2200C
gemessen. Bei einer Verweilzeit der Sohnltzel von oa. 14 Stunden steigt die LusungsviskoeitXt auf LV « 2,19.
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Bclaplel 7
500 χ 500 mm und einer elnbautenfreien Höhe von 3000 mm mit
einer naohgeschalteten Stabilisierungezone und einer vorgeschalteten
etwa 500 mm hohen Aufheizzone werden stündlich 26 kg auf eine Dichte von 1,585 g/cm·3 vorkrietallisierte Polyäthylenterephthalatechnitzel
der Löeungsviskosität LV - 1,77 und der Orööe
2x3x4 mm^ kontinuierlich nachkondensiert. Die Nachkondensation
wird in einer nur durch Schwerkraft sich abwärts bewegenden Schuttschicht
zweistufig vorgenommen. In der ersten Stufe, der Aufheizzone, wird der Schüttechicht ein heißes, nicht regeneriertes
Inertgas von 2300C entgegengeleitet, während in der zweiten Stufe,
der eigentlichen NachkondensatIonszone, ein reines Inertgas von
Raumtemperatur benutzt wird. Im Aufheizkreislauf werden stündlich 420 Nm Inertgas umgewälzt, währen in der Nachkondensationszone
15 NmVh reinen Stickstoffes den Schnitzel entgegengeführt werden.
ο
eine Temperatur von 233 C annehmen, etwa 20 Stunden. Die Lösungs-
eine Temperatur von 233 C annehmen, etwa 20 Stunden. Die Lösungs-
viekosität erhöht sich durch die Naohkondensation auf LV « 2,65·
Beispiel 8
Einem unter Beispiel 7 beschriebenen Reaktionsapparat werden stündlich etwa 420 Nm^ Stickstoff im Aufheizkreislauf mit einer
Temperatur von 225°C und 12 Nm' frischer Stickstoff unaufgeheizt
in der Nachkondensationsstufβ zugeführt. Bei einem Schnitzeldurchsatz
von 21 kg/h beträgt die Verweilzeit in der Nachkondensationszone etwa 24 Stunden bei einer maximalen Temperatur von 229°c.
Die Löaungaviskosität steigt duroh die Nachkondensation von
LV - 1,77 auf LV - 2,52 an.
EixMoi unter Beispiel 7 beschriebenen Reaktionsapparat werden
stündlich 420 NnP in Aufheizkreislauf geführten Stickstoffes von
209οΜ 1/1703 - X6 -
- 16 - Po*. OW 1400
2160C zugeführt. Der Nachkondenaationsstufe werden 33 Nnr/h
Relnstickstoff mit Raumtemperatur zugeleitet. Ea werden stündlich
104 kg Polyäthylenterephthalataohnltzel der Dimension 4 χ 4 χ 2,5
mm** durchgesetzt, die auf eine mittlere Dichte von 1,383 g/onr
vorkriatalliaiert aind. In der Naohkondenaationaatufe atelgt die
Schnitzeltemperatur auf 2220C an. Während einer Verweilzeit von
ca. 4,8 Stunden erhöht aloh die Löaungaviakoaität von LV - 1,62
auf LV - 1,81.
In dem unter Beispiel 7 beschriebenen Reaktionsapparat werden der Aufheizzone stündlich 420 Mn-* auf 219°C aufgeheizten und im Kreialauf
geführten Stickstoffes und der Naohkondenaationazone stündlich 30 Nnr Reinstickstoff von Raumtemperatur zugeführt. 80 kg/h PoIyäthylenterephthalataohnitzel
der Größe 2x3x4 nun , der Lösungsviakosität
LV - 1,77 und der mittleren Dichte 1,385 g/cm·3 werden
durchgesetzt.
In der Nachkondenaationsetufe atelgt die Schnitzeltemperatur
auf 225°c an. Die Löaungaviekoaität erhöht aloh bei einer Verweilzeit
von ca, 6 Stunden auf LV · 2,04*
In dem unter Beispiel 7 beschriebenen Reaktionsapparat werden
der Aufheizzone stündlich 420 Nm' auf 219°C aufgeheizten, im Kreiae geführten Stickatoffes zugeführt. Dem Aufhelzkreialauf
werden atündlich 25Nm^ Stickstoff entzogen, durch einen Wäscher
und Kühler sowie durch eine Kieselgel-Batterie geleitet und mit
einem Taupunkt entsprechend weniger ala 100 ppm H3O der Nachkondenaatlonaatufe
zugeführt. 78 kg/h Polyäthylenterephthalatschnitzel
der Art wie unter Beispiel 10 erreichen während einer Verweilzelt von 6 Stunden in der Naohkondenaationazone eine Temperatur von
2240C. Die LÖsungsviskosität atelgt auf LV - 2,04.
- 17 209811/1703
- 17 - Poe. OW 1400
In einem unter Beispiel 7 beschriebenen Reaktionsapparat werden der Aufheizetufe 420 NmVh auf 227°C aufgeheizten, im Kreislauf
geführten Stickstoffes zugeführt. Dem Aufheizkreislauf werden stündlich 25 Nnr Stickstoff entzogen, wie unter Beispiel 11
regeneriert und der Nachkondensationszone zugeführt. 126 kg/h Polyäthylenterephthalatschnitzel der Art wie unter Beispiel 10
erreichen bei einer Verweilzeit von ca. 4 Stunden «ine Temperatur
von 231°c und kondensieren bis zu einer Lösungsviskoeltät von
LV - 2,06 nach.
- 18 209811/1703
Claims (1)
- -18- Poe. OW 1400PatentansprücheVerfahren zur Erhöhung des Molekulargewichtes von Polyester durch thermische Behandlung eines in die feste Phase überführten, granulierten, überwiegend linearen und/oder zu endlosen Fäden verspinnbaren Polyesters, insbesondere Polyäthylenterephthalat, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Granulat mit einer Lösungsviskosität LV ■ 1,4 bis 2,j5# vorzugsweise LV « 1,5 bis 2,0, in der stabilisierten Strömung einer allein durch Schwerkraft sich bewegenden Schüttschicht, welcher inertes Oas entgegengeleitet wird, auf ein Temperaturmaximum zwischen 210° C und 240° C, vorzugsweise zwischen 220° C und 235° C, bringt und bis zum Erreichen einer Lösungsvlskoelt&t LV ■ 1,6 bis J>, 0 nachkondensiert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Kristallisationsgrad cL des Granulates zwischen jJO % und 50 % liegt.j5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Behandlung des Granulate zweistufig vorgenommen wird, wobei der SchUttschicht in der ersten Stufe ein überstöchiometrischer, heißer Inertgasstrom und in der zweiten Stufe ein unterstöchiometrischer, kalter Inertgasstrom entgegengeleitet wird, daß die Aufheizung des Oranulats auf Temperaturen von weniger als 3° C unterhalb der Eintrittstemperatur des heißen Inertgasstromes innerhalb von 0,1 bis 5 Stunden, vorzugsweise von 0,1 bis 1,0 Stunden, in der ersten Stufe durchgeführt wird und daß in der zweiten Stufe die Erhöhung der Temperatur von 1° C bis 10° C unterhalb des Temperaturmaximums bis zum Temperaturmaximum aufgrund freiwerdender Krlatallisationswämne erfolgt.- 19 209811/17034. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuttschicht in der ersten Stufe mindestens 2 Nm* Stickstoff pro kg des vorkristallisierten Oranulats entgegengeleitet werden.5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Stufe das Verhältnis (m#C )~ ι fa'Voranulat zwlscnen °*1 xmd °'7 liegt.6. Verfahren naoh den Ansprüchen 1 bis 5« dadurch gekennzeichnet, daß das entgegengeleitete Inertgas im Kreislauf geführt und regeneriert wird.7* Verfahren naoh den Ansprüchen J> bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der ersten und in der zweiten Stufe der Schüttschicht entgegengeleiteten Inertgasströme im Kreislauf geführt werden, aber nur das in der zweiten Stufe benötigte Inertgas regeneriert wird.8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das in der zweiten Stufe benötigte Inertgas vor seiner Regenerierung von dem Inertgasstrom aus der ersten Stufe abgezweigt und mit diesem in der ersten Stufe wieder vereinigt wird.9· Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Inertgas zur Regenerierung mit Wasser gekühlt und gewaschen wird, durch Reaktion mit zügeführtem Wasserstoff eine Reduzierung seines Sauerstoffgehaltes erfährt und in einem Kieselgelbett getrocknet wird.10. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 5 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das nachkondeneierte Qranulat vor dem Verlassen der zweiten Stufe sohnell auf Temperaturen vorzugsweise unterhalb 150° C abgekühlt wird.209811/1703, 48..Lee rse ι te
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