DE1769950U - Abdichtstreifen fuer spieltische. - Google Patents

Abdichtstreifen fuer spieltische.

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DE1769950U DE1958R0016349 DER0016349U DE1769950U DE 1769950 U DE1769950 U DE 1769950U DE 1958R0016349 DE1958R0016349 DE 1958R0016349 DE R0016349 U DER0016349 U DE R0016349U DE 1769950 U DE1769950 U DE 1769950U
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Abdichtstreifen für Spültische Spültische werden im allgemeinen unmittelbar an einer Wand aufgestellt. Hierbei muß jedoch der zwischen der wand und dem Spültischrand befindliche Spalt, damit das Spülwasser nicht durch diesen hindurchfließen und an der Wand herunterlaufen kann, sorgsam abgedichtet werden, wozu im allgemeinen eine elastische Abdichtmasse, beispielsweise Kitt od. dgl., benutzt wird.
  • Da eine solche zunächst elastische Abdichtmasse infolge des ständigen Austrocknens aber leicht spröde wird und somit immer noch ungenügend ist, ist man dazu übergegangen, zwischen der Wand und dem Spültischrand einen Abdichtstreifen aus einem elastischen, wasserdichten Material mit einem T-förmigen Profil einzulegen, dessen senkrechter Holm so an dem der Wand zugekehrten Rand des Spültisches zu befestigen ist, daß nach Aufstellung des Spültisches der Querholm des Abdichtstreifens einerseits auf der der Wand benachbarten Oberkante des Spültischrandes aufliegt und andererseits abdichtend fest an der Wandfläche anliegt. Durch dieses feste Anliegen des Querholmes des Abdichtstreifens an der Wandfläche kann das beim Spülen gegen die Wand gespritzte Wasser nicht mehr in den zwischen dem Spültisch und der Wandfläche befindlichen Spalt eindringen, sondern fließt über den Querholm zurück in die Spültischmulde.
  • Handelt es sich um einen Spültisch mit einer Metallplatte, deren Außenrand zargenartig um die Oberkanten der Spültischwände herumgreift, so wird der oben näher erläuterte Abdichtstreifen im allgemeinen mittels eines Klebstreifens od. dgl. an diesem der Wand zugekehrten Teil des zargenartigen Außenrandes der metallenen Spültischplatte befestigt.
  • Obgleich sich diese Art der Abdichtung mittels eines solchen im Profil T-förmigen Abdichtstreifens als außerordentlich zweckmäßig erwiesen hat, so besteht doch immer noch die Schwierigkeit, daß die von dem Spülwasser abgegebene Wärme infolge der großen Wärmeleitfähigkeit des metallenen Spültischeinsatzes an den zargenartigen Rand desselben abgeleitet wird, was ein Lösen der Befestigung des Abdichtstreifens und ein Hochkriechen desselben zur Folge hat, wodurch keine einwandfreie Abdichtung mehr gewährleistet ist.
  • Diese Schwierigkeit wird gemäß der Neuerung nun dadurch überwunden, daß das Unterteil des senkrechten Holmes des Abdichtstreifens mindestens teilweise derart rinnenartig gegen die Rückwand des Spültisches umgebogen ist, daß er nach der Befestigung des Abdichtstreifens an dem zargenartigen Außenrand des Spültischeinsatzes um dessen untere Längskante herumgreift und den Abdichtstreifen gegen Verrutschen sichert.
  • Um eine möglichst feste und widerstandsfähige Halterung zu erzielen, besteht vorteilhaft mindestens dieses rinnenförmige Unterteil des Abdichtstreifens aus einem verhältnismäßig formbeständigen Material, vorzugsweise Gummi oder Kunststoff. Weiter kann dieses Unterteil auch mindestens im Bereich seiner Krümmung einen verstärkten Querschnitt aufweisen und/oder durch Einlagen bewehrt sein.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Abdichtstreifens und seine Befestigung an dem Spültisch dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Abdichtstreifens, Fig. 2 einen im Bereiche seiner Krümmung verstärkten Abdichtstreifen im Schnitt und Fig. 3 den Außenrand des Spültischeinsatzes mit dem an ihm befestigten Abdichtstreifen im Schnitt.
  • Der in der Fig. 1 gezeigte Teil eines zweckmäßigerweise aus einem härtbaren Kunststoff bestehenden Abdichtstreifen weist ein T-förmiges Profil auf, dessen Querholm mit 2 und dessen senkrechter Holm mit 3 bezeichnet ist. Während die beiden Schenkel 4 und 5 des Querholmes 2 um die durch die Oberkante des senkrechten Holmes 3 bestimmte Längsachse abgebogen werden können, ist der untere Teil 6 des senkrechten Holmes 3 vorzugsweise über seine ganze Länge ähnlich einer Rinne gegen die dem Spültisch zugekehrte Seite umgebogen. Um eine möglichst große Formbeständigkeit dieser Rinne 6 insbesondere gegenüber Wärmeeinflüssen zu erreichen, weist diese vorteilhaft einen verstärkten Querschnitt auf, wie dieser in der Fig. 2 dargestellt ist. Ebenso ist es aber auch denkbar, daß dieser Rinnenteil 6 durch eine nur schematisch dargestellte Einlage 7 bewehrt ist.
  • Die Abmessungen des Querschnittes des Abdichtstreifens 1 sind dabei so bemessen, daß der Abstand a zwischen dem Boden 8 der Rinne 6 und dem Schenkel 4 des Querholmes 2 gleich der Höhe h des in der Fig. 3 schematisch dargestellten, um die Oberkante 9 der Spültischrückwand 11 zargenartig herumgreifenden Außenrandes 12 des metallenen Spültischeinsatzes 13 ist.
  • Infolge dieser besonderen Gestaltung des Abdichtstreifens 1 läßt sich dieser verhältnismäßig einfach und rasch an dem Außenrand 12 des Spültischeinsatzes 13 befestigen. Hierbei wird der Abdichtstreifen 1 von unten her soweit gegen die gegebenenfalls umgebördelte Unterkante 14 des Außenrandes 12 geschoben, bis dieser an dem Boden 8 in der Rinne 6 anliegt. Anschließend wird der Abdichtstreifen 1 unter Anheben des Schenkels 4 des Querholmes 2 so gegen den Außenrand 12 gedrückt, daß der zuvor angehobene Schenkel 4 des Querholmes 2 fest auf der Oberkante 15 des Außenrandes 12 anliegt und den Abdichtstreifen 1 festhält. Wird schließlich, wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, der Spültisch gegen die Wand geschoben, so wird der senkrechte Holm 3 des Abdichtstreifens 1 zwischen der Wand und dem Außenrand 12 des Spültischeinsatzes 13 eingeklemmt und auch der der Wand zugekehrte Schenkel 5 des Querholmes 2 derart senkrecht abgebogen, daß er fest abdichtend an der Wand anliegt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Abdichtstreifen aus einem elastischen, wasserdichten Material mit einem etwa Tförmigen Profil für an einer Wand aufzustellende Spültische, dessen senkrechter Holm so an dem der Wand zugekehrten, die Rückwand des Spültisches zargenartig umgreifenden Außenrand des metallenen Spültischeinsatzes zu befestigen ist, daß nach Aufstellung des Spültisches der Querholm des Abdichtstreifens einerseits auf der der Wand benachbarten Oberkante des Spültischrandes aufliegt und andererseits abdichtend an der Wand anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (6) des senkrechten Holmes (3) mindestens teilweise derart rinnenartig umgebogen ist, daß er nach seiner Befestigung um die Unterkante (14) des zargenartigen Außenrandes (12) des Spültischeinsatzes (13) herumgreift. 2. Abdichtstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- nest, daß mindestens der Unterteil (6) des senkrechten
    Holmes (3) aus einem verhältnismäßigen formbeständigen Material, vorzugsweise härtbarem Polyvenylchlorid, besteht.
    3. Abdichtstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (6) des senkrechten Holmes (3) mindestens im Bereich seiner Krümmung einen verstärkten Querschnitt aufweist und/oder durch Einlagen (7) bewehrt ist.
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