DE1769595U - Trockenestrichdiele zur herstellung eines fussbodenestrichs. - Google Patents

Trockenestrichdiele zur herstellung eines fussbodenestrichs.

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DE1769595U
DE1769595U DE1958W0019388 DEW0019388U DE1769595U DE 1769595 U DE1769595 U DE 1769595U DE 1958W0019388 DE1958W0019388 DE 1958W0019388 DE W0019388 U DEW0019388 U DE W0019388U DE 1769595 U DE1769595 U DE 1769595U
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DE1958W0019388
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Hans Werner
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Description

  • -es ah r ei b u aß~
    'T~o~ken~strichdie~c~= EIersto elnes l ? ußbodenestrichs}
    Die Erfindung der nQ$sthend bestriebenen boNenestriNdiele
    dient zur Herstellung vorfabrizierter, abgebundener und ausge-
    trockneten Bstrichfußböden mit festverbundener Dämm-und Isolier. schicht. Sie baut sich aus in jahrzehntelanger praktischer Erfahrung und der daraus gesammelter Erkenntnis der Nachteile, der bisher auf den Baustellen ausgeführten üblichen nassen Estrichherstellungsweise auf.
  • Die Trookeneatriohdiele gleicht in ihrem Aufbau an sich der bisher üblichen Nasaverlegungsweise. Sie besteht aus einer Damm-Schicht zum Schutz gegen Tritt-Luft-und Körperschall und gegen K : älte in erforderlicher Stärke und einer mit ihr festverbundenen entsprechend starken Eetrichoberschicht, hier vornehmlich aus Anhydrit, aber auch aus den anderen für diesen Zweck üblicherwei se verwendeten Bindemitteln.
  • Die Trockenestriohdiele stellt mit der festverbundenen Damm-und Isolierschicht, ein eine Einheit bildendes, vorfabriziertes, trockenes und einbaufertiges Bauelement dar, welches werksmässig hergestellt wird.
  • Der mit der Estrichschicht festverbunden Dämmstoff besteht vornehmlich aus Polystyrol-Kunststoffe aber auch aus sonst für
    diese Zwecke verwendbarer organischer oder anorganischer Stoffe,
    in einer Dicke, die ausreicht, um die nach den einschlägigen
    I
    DIN Norm-Vorschriften geforderten laolierwerte zu erfüllen.
    K&nten-
    Die die Estrichs ohicht umlaufendenYProfile sind einmal als
    Nut und Feder, zum ändern als Halbfuge ausgebildet. Zwei press
    aneinanderliegende Estrichdielen bilden dadurch an ihren Längs-
    und Kopfseiten je eine sohwalbensohwanztSrmige Fuge, zur Auf-
    nahme einer quellfähigen Verguss-oder Spachtelmasse. Die Dmm-
    schichten stoasen ebenfalls fest aneinander.
  • Die Estrichdielen werden im Verband versetzt und gegebenenfalls, auf eine Sandausgleichsachicht verlegt. Die Fugen werden danach mit einer schnelltrocknenden und sohnellerhärtenden, quel fähigen Fugenvergußmasse, z. B. Hartgips oder Anhydrit, ausge-
    füllt, geglättet und übers chliffen. Durch ihre sohwalbenchwan :
    förmige Gestaltung verbinden die Fugen die Estrichdielen unverrückbar miteinander. Die Estrichschicht und die plangesohliffene Fugenoberflache bilden eine einheitliche glatte Gesamtoberfläohe zum Belegen mit den für diese Zwecke verwendeten Fußbod< auflagen, wie Linoleum, Guami-, Plastik, Holzparkett u. a.
  • Die Verwendung und Verlegung von Trockenestriohdielen der vorbeschriebenen Art, bedeutet gegenüber der Naßverlegung von Bestrichen nach herkömmlicher Art, auf separater Dämschichtg einen technischen Fortschritt und stellt in der vorliegenden Fona eine Neuheit dar.
  • Gegenüber bereits bekannter Brockenestriche aus Platten, (Deutsche Patentschrift 651ol2, Klasse 37 d kruppe 7/oil) und der englische Patentschrift 647 812, weist die vorstehende Erfindung den sehr erheblichen Vorteil auf, dass die Socke estrichdiele mit der featverbundenen Damms ohioht, als ein einheitliches ßauelement besteht. Sie stellt also unbedingt einen technischen Fortschritt gegenüber der erwähnten, bekannten Trookenestrichplatten dar.
  • Eine trockene Estrichverlegung bedingt, das s keine zusätzliche
    1
    Nässe in das Bauwerk kommt, und in diesem dann erst austrocknen muss, bevor der Estrich mit Auflagen belegt werden könnte. Die Trockenestrichdiele ka= bei jeder Witterung und zu jeder Jahreszeit verlegt werden. Die Herstellung der Trockne estrichdiele kann im Werk unter sehr viel größerer Sorgfalt ur Zuverlässigkeit geschehen, als es auf der Baustelle, mit zum großen Teil ungelernten Arbeitskräften und unterschiedlichen
    Verlegebedingungenüberhaupt möglich ist. Der wesentliche Xsoei
    Vorteil der mit der Trockenestriohdiele festverbundenen Dämm-
    \
    schicht ergibt sich aus der Tatsache, dass sie n i o h t be-
    reits vor der Estrichverlegung, durch Nässe und durch die Ver-
    legekräfte bei der Arbeit zerrissen und zertreten werden können, wie es allermeisten bei den weiohfasrigen Dämmatten ectr geschieht. Die Torher ausgelegten Dämmatten werden sonst schon beim Auslegen durch die Arbeitskräfte notwendigerweise betrete und in ihrer ursprünglichen Dicke durch Punktdruck, wie Fuß, Knie, Schuhspitze beim knienzusammengepresst und leicht zerrissen. Besonders stark werden sie in Mitleidenschaft gezogen, durch die Nässe und beim Heranbringen des Estriohmörtels in Eimer oder Tragkästen. Dadurch wird die ganze ursprünglich vorgesehene und berechnete Dämm-und Isolierwirkung zunichte gemacht. ? 11 der NSverlegung sind auch sonst alle Risiken verbunden, wie Quellen oder Schwinden (Reissen) des Estrichs, ins besondere bei großen fugenlosen Flächen, u. s. w., von der vorherigen Nichtbestimmbarkeit des tatsächlich trocknen Zustanden derselben zur Weiterbearbeitungganz abgesehen.
  • Die Trockenestrichdiele ist eine verhältnismäßig kleine einheit von 100 cm Länge und 33, 3cm Breite, bei entsprechender Stärke, die den gestellten Anforderungen auf Bruchsicherheit vollauf entspricht. Sie kommen erst dann zur Verlegung, wenn sie im Werk völlig abgebunden und ausgetrocknet sind und somit ihre
    ihre etwaigen inneren Spannungen längst hinter sich gebracht habe :
    Die Trockenestrichdiele ist somit beim Einbau unbedingt maßhaltig
    Ihre eigene Schall-Leitfähigkeit wird bep der Tritt-und Laut-
    challausbreitung-im verlegten Estriehfußboden ständig unterbro-
    ohren, und im Verhältnis zur Leitfähigkeit einer völlig massiven einheitlichen Großflache, wesentlich reduziert.
  • Die Verlegung der vorstehend beschriebenen Trookeneatrichdiele zu
    strichfußboden erbringt auch wirtschaftliche Vorteile, sie ist
    mit weniger Aufwand und weniger Arbeitskräften auf der Baustelle durchzuführen, als es bei einer Näßverlegung der Fall ist. Falsche Mörtelansätze in der Nase-Estricheratellung, insbesondere bei der Dosierung des Mörtelanmachewassers, sind ausgeschlossen.
  • Das Bauvorhaben, soweit es die Verlegung von Fußböden betrifft, ist bei Verwendung von Trockenestrichdielen der beschriebenen Art, sehr viel früher übergabefertig, die Räumlichkeiten können somit
    früher nutzbar gemacht werden. Die Trookenestrichdiele bringt von
    Hause aus die kontrollierte, und für den Verbraucher kontrolliertE !
    re Druck-und Biegezugfeatigkeit, eine stets gleichbleibende Mater
    tsf
    alzusammensetzung, und ist vor ihrer Verlung voll abgebunden und
    trocken. Die gewählte Dammsohioht, hier vornehmlich aus Polystyrol
    aber auch andere gleichwertige, sind möglich, garantiert von vorn-
    herein die Dämmwerte des gesamten Trenndeckenaufbaues. Die Diele
    ist handlich und leicht zu verlegen und bei Fehlmaßen ohne Schwie-
    rigkeiten durch Zupasen anzugleichen. Die umlaufende Nut-und Federausgestaltung der Diele verbürgt eine gegenseitige Verbindung der Stoßkanten und verwandelt etwaige Druokpunktbelastung in Flächenbelastung. Die Dämmschicht nimmt kleine Rohdecken-Unebenheiten, z. B. bei Nassivdecken durch Hervortreten einzelner rieskomer,
    bis 5 mm Hahe auf. normalerweise oder auch Notfalls, erfolgt die
    Verlegung der Trookenestriohdiele auf einer Sandausgleiohsschicht.

Claims (1)

  1. Schutzanspru. oh c ----------
    Trockenestrichdiele, insbesondere zur Herstellung von sogen. schwimmenden Estrichen dadurch gekennzeichnet, dass die vornehmlich aus Anhydrit-, sonst auch aus einschlägigen, für diesen Zweck geeigneten Mörtelarten, werkstattmässig hergestellte, maßhaltige Estrichdiele mit zwei verschiedenen, ringsumlaufenden','antenprofilen, davon einmal Nut und Feder, zum ändern mit einer halb-schwalben. schwanzformigenEalbfuge versehen und mit einer zur Isolierung von Schall und Kälte, vornehmlich aus Kunstachaumstoff, sonst aber auch anderer gleichwertigen Dämmschicht, zu einem einheitlichen Bauelement fest verbünden ist, in bruchsicherer Dicke zur Verlegung kommt.
DE1958W0019388 1958-03-29 1958-03-29 Trockenestrichdiele zur herstellung eines fussbodenestrichs. Expired DE1769595U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10201905A1 (de) * 2001-03-26 2003-05-15 Peter Kellner Fußboden aus einzelnen Elementen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10201905A1 (de) * 2001-03-26 2003-05-15 Peter Kellner Fußboden aus einzelnen Elementen
DE10201905B4 (de) * 2001-03-26 2004-07-08 Peter Kellner Fußboden aus einzelnen Elementen

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