DE1768872U - Unverlierbarer ohrklipp. - Google Patents

Unverlierbarer ohrklipp.

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DE1768872U
DE1768872U DEL20981U DEL0020981U DE1768872U DE 1768872 U DE1768872 U DE 1768872U DE L20981 U DEL20981 U DE L20981U DE L0020981 U DEL0020981 U DE L0020981U DE 1768872 U DE1768872 U DE 1768872U
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flap
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DEL20981U
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English (en)
Inventor
Bruno Luedemann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • UnverlierbarerOhrolip
    Beschreibung Die Neuerung betrifft einen Ohrclip wie er als Schmuckstück vielfach Verwendung findet, und zwar ist er für den Personenkreis gedacht, dessen Ohren mit Ohrlöchern versehen sind. Der genannte Personenkreis verwendet vorzugsweise Ohrringe, deren Halteteil durch die Bohrlöcher hindurchgeführt wird und dann geschlossen wird. Es wird jedoch auch modischer Schmuck in Gestalt von sogenannten Ohrclips getragen, der in bekannter Weise durch klemmende, unter der Wirkung einer Feder stehende Mittel oder durch schraubende Mittel am Ohrlappen gehalten wird und zu dessenBefestigung das Ohrloch nicht mit herangezogen ist.
  • Diese bekannten Ohrclips, deren Befestigung, wie ausgeführt, auf Klemmung am Ohrläppchen beruht, sind im Tragen durch ihre quetschende Wirkung häufig unangenehm und rufen unter Umständen Entzündungen der Haut und ähnliche Mißhelligkeiten hervor. Des weiteren ist keinerlei Sicherheit gegen Verlust gegeben.
  • Die vorliegende Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, die genannten Nachteile bei dem Personenkreis zu vermeiden, dessen Ohren mit Ohrlöchern versehen sind. Gemäß der Neuerung geschieht dies dadurch, daß ein an sich bekannter, mit einer Klappe versehener Ohrclip, dessen Klappe in geschlossenem Zustand parallel oder annähernd parallel zu dem Schmuckteil liegt, so ausgestaltet ist, daß zwischen der Klappe und dem Schmuckteil ein einseitig befestigter Stift angeordnet ist.
  • Hierbei ergeben sich zwei Ausführungsformen, nämlich einmal, daß der Stift an seinem einen Ende an dem Schmuckteil angebracht ist und zum anderen, daß der Stift mit seinem einen Ende an der Klappe angeordnet ist. Im ersteren Falle liegt das freie Ende des Stiftes bei geschlossener Klappe an derselben an, in dem zweiten Falle berührt das freie Ende des Steiftes bei geschlossener Klappe das Schmuckteil. Es ist natürlich auch möglich, bei beiden Ausführungsformen den Stift kürzer zu halten, so daß weder Klappe noch Schmuckteil berührt werden.
  • In den Abbildungen sind die beiden Ausführungsformen dargestellt und zwar zeigt Abb. 1 eine Ausführungsform, bei der der Stift am Schmuckteil befestigt ist, und Abb. 2 eine weitere Ausführurigsform, bei der der Stift an der Klappe angeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 ist an einem Schmuckteil l ein Stift 6 am Punkte 7 befestigt. Das Schmuckteil l ist mit einem Winkel 2 versehen, an dem eine Klappe 3 angeordnet ist, db unter der Wirkung einer Feder steht. Die gestrichelte Linie der Klappe 3 deutet die Stellung der geöffneten Klappe an. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist an der Klappe 3 am Punkte 4 ein Stift 5 angebracht, dessen freies Ende das Schmuckteil 1 berührt, das in bekannter Weise mit einem Winkel 2, der ein Scharnier fir die Klappe 3 trägt, versehen ist. Die gestrichelte Darstellung der Klappe 3 zeigt die geöffnete Klappe.
  • Zum Anlegen des Ohrclips wird bei beiden Ausführungsformen die Klappe 3 geöffnet, und es wird der Stift 6 oder 5 in das Ohrloch eingeführt, hierauf wird die Klappe geschlossen und der Ohrdip sitzt unverlierbar fest am Ohr* Die Vorteile der Neuerung liegen vor allem darin, daß ein Verlieren der mit der Neuerung ausgestatteten Ohrclips ausgeschlossen ist, da dieselben nicht mehr abrutschen können. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß man es in der Hand hat, die Länge des Stiftes so zu gestalten, daß der Clip keinerlei klemmende Wirkung mehr auf das Ohrläppchen ausübt, wodurch mit Sicherheit durch die Klemmung hervorgerufene Beschädigungen der Hautoberfläche und des Gewebes vermieden werden. Es kann, da die Dicke der Ohrläppchen bei den einzelnen Trägerinnen des Schmuckes verschieden stark ist, zweckmäßig sein, die Stifte von vornherein übermäßig lang zu gestalten, um sie dann durch einfaches Abkneifen auf die für das einzelne Ohr erforderliche individuelle Länge zu bringen. Auf alle Fälle ist der Abstand zwischen Klappe und Schmuckten von der Länge des Stiftes abhängig und kann willkürlich gewählt werden. Bei einem Personenkreis, den die Klemmung durch eben Ohrclip am Ohr nicht stört, der jedoch auf die Vorteile der Unverlierbarkeit nicht verzichten will, ist es aber auch möglich, den Stift relativ kurz zu gestalten, so daß sein freies Ende je nach Ausführungsform bei geschlossener Klappe weder diese noch das Schmuckteil berührt. Der Vorteil des Nichtklemmens geht, wie bereits ausgeführt, hierbei zwar verloren, jedoch bkleibt der Vorteil der Unverlierbarkeit insofern gewahrt, als der kurze Stift, der sich in einem Teil des Ohrloches befindet, immer noch ein Abrutschen des Clips verhindert.
  • Es ist für die Ausführung der Neuerung ohne Belang, aus welchem Werkstoff die Neuerung ganz oder teilweise hergestelt ist, d. h. es können Schmuckteil und Stift beispielsweise auch aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Der Clip nach der Neuerung kann auch für einen Personenkreis Verwendung finden, der aber keine Ohrlöcher verfügt. In diesem Falle muß der Stift an seinem Befestigungsende abgebrochen werden*

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1) Unverlierbarer Ohrclip mit einer Klappe, die in geschlossenem Zustand parallel oder annähernd parallel zu dem Schmuckteil liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Klappe (3) und dem Schmuckteil (1) ein einseitig befestigter Stift (5 oder 6) angeordnet ist.
    2) Unverlierbarer Ohrclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) an dem Schmuckteil (1) angebracht ist.
    3) Unverlierbarer Ohrolip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß der Stift (5) an der Klappe (3) angebracht ist. --, 4) Unverlierbarer Ohrolip nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stiftes (6) bei ge-
    achlossener Klappe (3) an derselben anliegt.
    5) Unverlierbarer Ohrclip nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stiftes (5) bei geschlossener Klappe (3) an dem Schmuckteil (1) anliegt.
    6) Unverlierbarer Ohrolip nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende des Stiftes (5 oder 6) und der Klappe (3) bezw. dem Schmuckteil (1) ein Zwischenraum verbleibt, sodaß der Stift (5 oder 6) bei geschlossener Klappe (3) mit seinem freien Ende nicht die Klappe (3) bezw. das Schmuckteil (1) berührt.
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