DE1768735U - Kystoskopischer lithotriptor. - Google Patents
Kystoskopischer lithotriptor.Info
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- DE1768735U DE1768735U DE1958W0019466 DEW0019466U DE1768735U DE 1768735 U DE1768735 U DE 1768735U DE 1958W0019466 DE1958W0019466 DE 1958W0019466 DE W0019466 U DEW0019466 U DE W0019466U DE 1768735 U DE1768735 U DE 1768735U
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Description
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ystoskopiacher Tjithotritr Die Neuerung bezieht sich auf einen kystoakopischen Lithotriptor, bei dem die beiden Branchen des am proximalen Ende vorgesehenen Zangenmaulee in längerielitung des Instrumentes zueinanderbeweglich sind. Bei einer bekannten Ausführung sind die Zasenmal- brauchen in Längsrichtung dear Instrumentes zueinander beweglich) und zwar ist die innere Branche fest mit dem proximalen Ende des Inetrumentenschaftes verbunden bzw. dieses Schaftende ist nmittelbar als Branche ausgebildet. Die äußere Branche ist am freien Ende einer im Schaft geführten Schiene befestigt, die am okularseitigen Ende über einen Zahnstaiigenantrieb od. dgl. durch ein äußeres Handrad in Längsrichtung des Instrumentes beweglich ist. Durch Verdrehen des Handrades in der einen oder anderen Richtung kann das Zangeaaul aus den beiden Brauchen geöffnet und geschlossen werden, so daß Blasensteine oddgl. mit dem Zangenmaul erfaßt und gegebenenfalls gebrochen werden können. Für die Beobachtung dient eine in das Instrument vom okularaeitige n Ende her einfuhrbare Optik, ur Erzielung einer klaren Sicht durch die Optik ist eine Anordnung zum Spülen vorgesehen, durch die SpulflS. saigkeit aber den Schaft in die XSrperhShle geleitet und aus derselben abgeleitet werdenkann. - Gegenüber bekannten Ausführungen wird Nach der Neuerung
vorgeschlagen, daß bai den eingangs erwähnten Xnstrumesten der Antrieb für die : Beweßung der Branohen durch einen Scherengriff erfolgte dessen Seherenhebel über 2ischenglieder je mit einer der beiden Brauchen verbunden gird. Durch den Antrieb der Zangemaulbranchen mittels ines SchereNcriffes ist di Nandhabung des Instrumentes einfach und bequem gestaltet. Der Benutzer kann das Instrument mit der einen Hand am Scherengriff erfassen und mit dieser Hand die Betätigung des1"-*lanGenmaulee soivie Beivegu7agen des zur Lagen- änderung, beispielsweise für eine bessere Sichte für das Erfassen eines Steines Ss . vornehmen. Die andere Hand wird für die Bedienung des Instrumentes nicht unmittelbar benötigt und ist daher für weitere Handgriffe frei. Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrunsbeipiel des kystoskopischen Lithotritörs gemäß der Neuerun dargestellt. Eszeisem Fig. 1 eine Seitenansicht des Instrumentes bei geöffnetem Zangenmaul. - Fig. 2 das Instrument zur Hälfte im Schnitt und zur Hälfte in Ansicht ohne Verschluß und Optik bei geschlossenem Zangenmaul,
? ic. 3 einen Querschnitt nach Linie 111-111 der Fig. 1e C> - Mit 1 ist der okularseitige Instrumententeil bezeichnet.
- Gegenüber diesem Instrumenteil ist der Außenschaft 2 in Längsrichtung beweglich gelagert und faßt mit einer Gleithülse 2a
in den Teil 1 ein. Am proximalen Ende ist der Schaft als zur längsachse durch den Außenschaft 2 laufenden Schiene 5 befestigte die am anderen Bnde in eine Fü. hrungsbohrung dee Ins-ruBientendrehteiles einfaßt und fixiert ist. Die Fixierung der U-Sehiene 5 im Instrumestenteil 1 ist in der vergrößerten Quersehnittsdaratellung neh Fig. 3 wiedergegeben. Hiernaoh erfolgt die Fixierung durch eine quer zur Instrumentenaohse angeordneteSchraube 8 und aim entsprechend dem Durchmesser und der lage dieser Schraube vorgenommene Austragung der U-Sohlene 5. Diese U-Sohiene 5 umfaßt teilweise die Optik 6, welche von okularseitigen Ende her in das Instrument einführbar ist und durch das Versohlußgehäuse 7 gegenüber dem Instrumenten- drehteill abgedichtet wird. Aus den Schnittdarstellungn der Fig. 2 und 4 ist ersichtlich, daß die Enge und die Optik mit dem Außenachaft einen Kanal 9 für die Spülflüsaigkeit bilden, die in bekanr Weise über die AnschluBhähne 10 und 11 a- undabsefUhrt werden kann.'Der Antrieb der Zangenbranchoh., und 4 : erfolgt gemäß der Neuerung durch einen Soherengriff, wie er in Fig. l dargestellt ist. Dieser Scheengriff besteht auß den beiden Hebeln 12 und 13, die bei 14 gelenkig miteinander vor- runden sind. Die Enden der Scherenhebel 12 und 13 sind einer- seils bei 16 gelenkig mit den Inatrumententeil l und bei 15 gelenkig mit da verschiebbaren AuSeBhaft 2 verbunden. Diese gelenkige Verbindung ist In einem Beispiel aus der Vigo 4 ersichtlich, nach der je ein Bolzen feet im Teil 2 bzw sitzt. Auf Diesen Bolzen sind die Scherenhebel 12 bzw. 13 mit ihrem Ende verdrehbar Gelagert. Durch eine auf den festen Bolzen a. ufechraubbare Rändelmutter 16a. od. dgl. ist der Scheren- hebel zur Fixierung dieser Gelenkverbindung andrückbar wenn dies aus irgendwelehen Grundenvom Operateur gewüneeht wird. Siefreien Enden der Scherenhebel 12 und 13 sina als Srifienden ausgebildet, wobei der Hebel 13 eine läßliche 8ae 13a sun Durchtritt mit den Fingern und Cer Hebel 12 ein Uiderlagey 12a für den Daunen aufweist. Zwiachenden beiden SeherenheelnIS und 13 ist weiter eine die Stiftenden der Seherenhebel zum öffnen des Zangenaules 3. 4 ausainanderspreizende Feder vorge- sehen. Diese Feder ist im Palle des Beispieles öle eine außer- halb des Sohereeles 14 angeordnete, netefi Blattfeder 17 ausGebildet. Das eine Ende dieser Blattfeder ist in Näha des mittels einer Gelenklas o he 1v0 aiz der-einen SchereHhebel angelenktf uRd it einen Teil ihrer äußeren Bogen- fläche liegt sie gegen den anderen Scherenhebel 12< An ieer BerübruDGsstel1. ist der Hebel 12 mit einem Zapfen 19 versehen, der eine Bohrung der 3 ? eder 17 durchgreift. Dureh eis Sehrbe 20 mit Flügelmutter 21 ist das andere freie Ende der Blattfeder 17 gegen das Ende des Hebels 12 drückbar, so daS die Spreiz kraft der gewissermaßen als Wippe sich bewegenden Feder 17 mit dieser Schraube 21 eingestellt werden kann. Bei der Betätigung des Scherengrifies bildet der Hebel 12 mit dem Instrumententeil l, der -Sehiene 5 und der äußerer Branùhe 4 eine Einheit, so daß diese äußere Branehe 4 feststeht. Die innere Branche 3 wird duroll Verschiebung das Äußenschaftes 2 gegenüber dem Instrumententeil l bewegt, wobei die Gleithülse 2a als Führung ona Abdiehtuilg dient. Das Öffnen des erfolgt durch die Wirkung der Feder 17, sO daß das Schließen desZangenmaules gegen die Wirkung dieser Feder erfolgen muß. ZurVervollständigung der InstrumenteHasfuhrung sind die beiden Scherenhebel 12 und 13 bei Zangeraaul miteinander verriegelbar, da das Zaneamaul boim Einfahren des erätes unbedingt eschloesen seiu muß. Zur Verriegelung ist der eine Scherenhebel 12 mit iner Sperrklinke 22 gelenkig ver- bunden di mit einem Sperrxapfen 23 des anderen S< ? hercNhebels 13 zusasmenarbeitet. Bei geschlossenem 2angenmaul faßt die Ausnehmung 22a der Sperrklinke 22 hinter den Zapfen 23p so daß damit im Zusammenwirken mit der Feder 17 inFi. 2 dargestellte Verriegelung der beiden Scherenhebel eintrittt die nach dem Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daßdie Scherengriffelbene gegenüber der axialen ZangeBmaulebene um die Längsachse des Instrumentes beispielsweise mit einem Winkel von etwa 450 versetzt sein kann. Biese Anordnung erweist sich bei der Handhabung des Imstrumentes als bequem und ganstig. Bei einem kystoskopisohen LitMtriptor dessen fangen- maulbranchen durch einen Seherengriff angetrieben werden ist es auch mögliche das Zangenmau. in der. ? eise auszubilden, daß die eine Zangenmaulbranehe fest am proximalen Ende eines Instrumentenaehaftes und die andere bewegliehe 2ane
Claims (1)
-
Sohutzanspriiohet A OW *W- « »-"- » « « *W l. Kystoskopisoher Lithotriptor, bei dem die beiden Uraschen des am proximalen Ende vorgesehenen angenmaules zu- einander beweglich sind. dadurch geke=elchnety daß der Antrieb für die Bewegung der Branchen (3$4) durch eixion Schereugriff erfolt) dessen Sohernhbel (3. 2, 13) über Zwischenglieder je mit einer der beiden Brauchen (34) verbunden aisd. 2. Kystoskopiaeher Liihotriptor nach Anspruch 1, bei dem die. Branchen des Zangemnaules in Längsrichtung des Instru- dem die Branchen dea Zan"c mentogzueiBander beweglich sind) dadurch enNseiehnet, daß die äußere Branche (4) über eine die Optik (6) teilweise umfassende'Ef-Shiene (5) fest und starr mit dem okulareitigen Instrumentanteil (l) verbunden ist, an Jen der eine Scheren- hebel (12) aiigelenkt ia während die innere Branche (3) am proximalen Ende eines in Längsrichtung verschiebbarem Außen- schaftes (2) befestigt iet, an dessen okularzeitiges Ende der andere Sohererihebel (1 : 3) gelenkig angreift. 3. Kystoatopischer Lithotriptor nach Anspruch l, dadurch geknzeiohnet daß die eine Zangenmaulbranche fest am pröximalen Ead $ines Inxtrumentensshaftea angeordnet und die andere bewegliche Branehe an der feststehenden Branche su. dieser beweglich angebracht ist, und daß der eine Scherenhebel fest mit dex Inetruinentenochaft und der andere Schenhebel dureh einen s « hlitas ds Instrumentenschaftes oder eine, okular- seitigen Instrumententeiles über einen Nebel und ein Im Inetrumentenschaftverlaufendes Seil ine Stange od. dgl. mit der beweglichen Branche verbunden ist. 4. Kystoskopischer Lithotriptor nach Anspruch l bis y dadurchgekonnteiohnet, daP. die beiden Soherenhebel (12"137 bei geschlossenem Zangenmaul (5) 4-) miteinander verriegelbar sind. 5. Xyatoskoplsoher Lithotriptor nach den Ansprüchen 1bis 47 daduroh gekennzeichnet, daß die gegenüber der achsparallelen Zangenmaulebene um die Instrumenten- o längsachse winklig versetzt ist, z. B. um 45. 6. Kystoskopischer lithotriptor nacil den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennèichnet, daß eine die Griffenden der Soheren- hebel (1213) zum offnen des Zanensaules (3,4) auseinander- spreizend Feder (17) od. dgl. vorgesehen ist* 7.Kystoskopisoher Lithotriptor nach Anspruch Ge dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine außerhalb dea Soherengolenkes angeordnete gekrümmte Blattfeder (17) it, deren eines Ende in Nähe des Seherengelenkes (14) mittels einer Gelenklasche (18) an den einen Seherengriff (13) ngelen ist und die mit einem Teil ihrer äußeren Bogenfläohe als Wippe gegen den anderen Soherenhebe1 (12) liegt.. wobei das der GelenMasehe (18) abgekehrte Federende im Abstand zum letzteren Sohernhebel (IS) einstellbarist. 8.KystoakopisCher Lithotriptor naoh Anspruch 1 bis 7, daduroh gekennzeichnete daß das Griffende des einen Scheren- hebels (13) eine längliche Öse (13a) sum Durhgriff ait den Fingern uad das Griffende des anderen Soheeei3hobels (12) ein Widerlager (12a) fr den Daumen aufweist. 9.Kystoskopisher ithotriptor naeh einem oder mehreren dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß die vom okularseitigen Ende einfShrbare Optik (6) und die die äußere Branche (4) tragende Q-Sehiene (5) exzentrisch im Außenschaft (2) gelagert sind und mit letzterem einen Kanal (9) für die Spülflüssigkeit bilden. 10. Kystoskopischer ithotriptor nach Assproh l bis 9< dadurch gekennzeichnet, da. S i QenkverMnuen 1615) derscherenhebel (1213) mit dn Instrumententeilen dureh Schraubrautte(l6a.) od. dgl. fixierbar sind (ig. 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958W0019466 DE1768735U (de) | 1958-04-11 | 1958-04-11 | Kystoskopischer lithotriptor. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958W0019466 DE1768735U (de) | 1958-04-11 | 1958-04-11 | Kystoskopischer lithotriptor. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1768735U true DE1768735U (de) | 1958-06-19 |
Family
ID=32796938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958W0019466 Expired DE1768735U (de) | 1958-04-11 | 1958-04-11 | Kystoskopischer lithotriptor. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1768735U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091700B (de) * | 1958-08-06 | 1960-10-27 | Gustav Mueller K G | Steinzange fuer urologische Eingriffe |
-
1958
- 1958-04-11 DE DE1958W0019466 patent/DE1768735U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091700B (de) * | 1958-08-06 | 1960-10-27 | Gustav Mueller K G | Steinzange fuer urologische Eingriffe |
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