DE102006028001B4 - Chirurgische Greifzange - Google Patents

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Abstract

Chirurgische Greifzange mit zwei gegenüber einem Grund-körper (10) beweglichen Greifbacken (60, 70), wobei jede Greifbacke (60, 70) eine eigene gegenüber dem Grundkörper (10) ortsfeste Schwenkachse und einen Hebelarm (64, 74) hat und wobei die Hebelarme (64, 74) für ein beidseitiges Verschwenken an ein Schubelement (40) angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet,
– dass die Schwenkachsen (61, 71) der Greifbacken (60, 70) jeweils durch einen greifbackenseitigen Schwenkzapfen (65, 75) und eine grundkörperseitige Ausnehmung (17, 27) gebildet sind,
– dass jede Greifbacke (60, 70) eine sichelförmige Führungsausnehmung (67) aufweist, durch welche ein im Grundkörper (10) festsitzender Führungsbolzen (30) geführt ist,
– dass die einzelne Schwenkachse (61, 71) von der Mittellinie (13) des Grundkörpers (10) mindestens einen Abstand (21) hat der größer als 38% der maximalen Grundkörperbreite oder des maximalen Grundkörperdurchmessers (22) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine chirurgische Greifzange gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine solche Greifzange ist z. B. aus EP 1 211 989 B1 bekannt. Wenn die beiden Greifbacken, das Schubelement und eine Schubstange in zwei Halbschalen zusammengebaut sind, wird eine Hülse über die beiden Halbschalen geschoben, um die gesamte Baugruppe zusammenzuhalten und um eine radiale Bewegung der Bauteile in den Halbschalen zu unterbinden. Insgesamt benötigt diese Greifzange eine Vielzahl von Bauteilen und ist zudem schwer zu montieren.
  • Aus der US 5,342,390 ist eine derartige Greifzange bekannt. Die Greifbacken dieser Zange sind auf einem gemeinsam genutzten Schwenkzapfen gelagert. Der Schwenkzapfen schneidet die Mittellinie des Zangengrundkörpers. Dadurch können die an den Greifbacken angeformten Hebelarme, über die Greifbacken bewegt werden, zwangsläufig nur relativ kurz ausgebildet werden. Auch wirkt auf jeden Hebelarm der Greifbacken jeweils ein separates Schubelement.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine chirurgische Greifzange zu entwickeln, die bei einer üblichen Zangenbetätigungskraft zwischen den Greifbacken eine große Zangenklemmkraft ermöglicht. Hierbei soll bei kleiner Zangenbaugröße eine geringe Bauteileanzahl realisiert werden und zudem eine einfache Montage der Greifzange möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die laparoskopische Chirurgie benötigt ein spezielles Instrumentarium. Allen Instrumenten gemeinsam ist die Miniaturisierung, weshalb die laparoskopische Chirurgie auch endoskopische Mikrochirurgie genannt wird. Die Instrumente werden durch lan ge Hülsen, die einen Durchmesser haben, der in der Regel zwischen vier bis zwölf Millimetern liegt, in das Abdomen meist über Torkarhülsen eingeführt und außerhalb der Bauchhöhle mit Handkraft bedient.
  • In der Mikrochirurgie müssen sowohl feine Greifinstrumente für die Präparation als auch grobe für die Extraktion resezierter Organe vorhanden sein. Verschiedene Greifinstrumente mit einem Durchmesser von drei, fünf oder zehn Millimetern stehen zur Verfügung. Es gibt auf der einen Seite atraumatische und auf der anderen gezahnte Pinzetten. Sie haben Greifbacken, die spitz oder breit, fein oder grob sind. Teilweise verfügen die Greifinstrumente auch über Arretiermechanismen.
  • Die Greifzangen müssen einfach und sicher zu bedienen sein. Dazu gehört u. a. eine große Handkraftübersetzung durch den Greifzangenmechanismus. Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Greifzange, also der Teil, der im Abdomen vorn aus der Torkarhülse herausschaut, möglichst wenige Teile hat. Wenige Teile haben immer auch wenige Bewegungsfugen. Dies senkt das Verletzungsrisiko und erleichtert das Desinfizieren der Greifzange. Letzteres gilt nur, sofern es sich bei der entsprechenden Zange nicht um ein Einweggerät handelt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer schematisch dargestellten Ausführungsform:
  • 1; Greifzange, geschlossen; in dimetrischer Ansicht;
  • 2: Greifzange, geöffnet; von vorn dargestellt;
  • 3: wie 2, jedoch von hinten dargestellt;
  • 4: Greifzange, geschlossen; in der Draufsicht;
  • 5: Prinzipskizze zu halber Greifzange, geschlossen;
  • 6: wie 5, jedoch offen;
  • 7: Prinzipskizze zu ganzer Greifzange, geschlossen;
  • 8: wie 7, jedoch offen;
  • 9: Greifzange mit nur einer Greifbacke, geschlossen;
  • 10: wie 9, jedoch halb offen;
  • 11: wie 9, jedoch ganz offen;
  • 12: Grundkörper in dimetrischer Ansicht;
  • 13: Schubelement in dimetrischer Ansicht;
  • 14: Greifbacke in dimetrischer Ansicht.
  • Die 13 zeigen eine chirurgische Greifzange in geschlossener und geöffneter Darstellung. Die Greifzange umfasst einen Grundkörper 10, ein Schubelement 40, zwei Greifbacken 60, 70 und einen Führungsbolzen 30.
  • Der Grundkörper 10, vgl. auch 12, besteht aus einem Rohr- 11 und einem Gabelabschnitt 15. Der Rohrabschnitt 11 hat eine zentrale Bohrung 12, in der das Schubelement 40 geführt ist. An seinem hinteren Ende sind zwei einander gegenüberliegende Adapterelemente 14 angeformt. Über diese Adapterelemen te 14 wird der Grundkörper 10 an einem nicht dargestellten Gehäuserohr lösbar, z. B. mittels eines Bajonettverschlusses, befestigt.
  • Der Gabelabschnitt 15 hat zwei Gabelarme 16, 26, die am Rohrabschnitt 11 angeordnet sind. Die Außenwandung der Gabelarme 16, 26 sind beispielsweise Teile eines Zylindermantels. Der Durchmesser dieses Zylinders ist der Grundkörperdurchmesser 22. Er beträgt beim Ausführungsbeispiel 4,8 mm. Die Innenwandungen der Gabelarme 16, 26 sind Ebenen, die einander parallel gegenüber liegen. Der Abstand der Ebenen entspricht z. B. dem Innendurchmesser der zentralen Bohrung 12. An ihren vorderen Enden haben die Gabelarme 16, 26 jeweils eine Bohrung 28. Die zueinander fluchtenden Bohrungen 28 haben eine Mittellinie 29, die sich mit der Mittellinie 13 des Grundkörpers 10 senkrecht schneidet.
  • Der nach 12 vordere Gabelarm 16 hat oberhalb der Bohrung 28 eine z. B. u-förmige, nutartige Ausnehmung 17. Der Ausnehmungsgrund hat bereichsweise die Fläche eines Zylindermantels. Das Zentrum des Zylindermantels ist eine obere Schwenkachse 61. Der hintere Gabelarm 26 hat eine vergleichbare Ausnehmung 27. Letztere ist hier nach unten orientiert und umgibt bereichsweise eine untere Schwenkachse 71. Die Schwenkachsen 61, 71 und die Mittellinie 29 der Bohrungen 28 liegen in einer Ebene. Diese Ebene ist normal zur Mittellinie 13 des Grundkörpers 10 ausgerichtet.
  • 13 zeigt das Schubelement 40. Es besteht aus einem Schubzapfenabschnitt 41, einem Führungsabschnitt 42 und einem Lagerabschnitt 45. Der Schubzapfenabschnitt 41, über den das Schubelement 40 im Grundkörper 10 gelagert ist, hat eine zylindrische Form. An seinem freien Ende trägt er ggf. eine Ge windebohrung. In letzterer wird dann die im Gehäuserohr der Zange geführte Betätigungsstange lösbar befestigt. Die Gewindebohrung, das Gehäuserohr und die Betätigungsstange sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • An den Schubzapfenabschnitt 41 schließt sich der Führungsabschnitt 42 an. Letzterer hat zumindest annähernd die Form eines Quaders mit zwei planen, zueinander parallelen Seitenflächen 43. Diese Seitenflächen 43 liegen bei der montierten Greifzange an den Innenwandungen der Gabelarme 16, 26 des Grundkörpers 10 an. Dort haben sie u. a. die Funktion einer Verdrehsicherung. Die oben und unten an die Seitenflächen 43 angrenzenden gekrümmten Zylinderteilflächen gehören zu einem Zylinder, dessen Durchmesser dem Grundkörperdurchmesser entspricht.
  • Der Führungsabschnitt 42 geht in einen Lagerabschnitt 45 über. Der Lagerabschnitt 45 entspricht einer dünnwandigen Platte, die zwei Gelenkzapfen 48, 49 und eine Führungsnut 51 aufweist. Die Gelenkzapfen 48, 49 haben zueinander parallele Mittellinien 58, 59. Beide Mittellinien 58, 59 spannen eine Ebene auf, die normal zur Mittellinie 52 des Schubelements 40 liegt. Der nach 13 obere Gelenkzapfen 48 ist nach vorn orientiert, während der untere 49 nach hinten ausgerichtet ist. Beide Gelenkzapfen 48, 49 haben gegenüber der Mittellinie 52 den gleichen Abstand. Der Abstand zwischen den Mittellinien 58, 59 beträgt mehr als 2/3 des Grundkörperdurchmessers 22. Die Gelenkzapfen 48, 49 haben z. B. einen Durchmesser von 1 mm.
  • Mittig zwischen den Gelenkzapfen 48, 49 befindet sich eine gerade Führungsnut 51, die zum freien Ende des Lagerabschnitts 45 hin offen ist. Das geschlossene Ende der Führungsnut 51 hat eine teilzylindrische Ausrundung. Die Mittellinie der Ausrundung schneidet die Mittellinie 52 des Bauteils 40 senkrecht.
  • In 14 ist eine von zwei Greifbacken 60 dargestellt. Im räumlichen Verhältnis zu den in den 12 und 13 dargestellten Bauteilen 10 und 40 ist es die obere Greifbacke. Die Greifbacke 60 besteht aus einem Backenabschnitt 62 und einem Schwenkbereichsabschnitt 63. Der Backenabschnitt 62 hat die Form der Hälfte eines längsgeteilten Zylinders. Der Durchmesser dieses Zylinders stimmt mit dem Grundkörperdurchmesser 22 überein. Das vordere freie Ende des Backenabschnitts 62 ist abgerundet. Der Abrundungsradius entspricht dem halben Grundkörperdurchmesser 22.
  • Der zumindest annähernd kreisscheibenförmige Schwenkbereichsabschnitt 63 erstreckt sich in der vorderen Hälfte der Greifbacke 60. D. h. die hintere plane Fläche des Schwenkbereichsabschnitts 63 – sie kontaktiert eine Lagerfläche 46 des Lagerabschnitts 45 des Schubelements 40 – liegt in einer Ebene, die von der Bauteilmittenebene um die halbe Breite des Lagerabschnitts 45 entfernt ist. In dieser Mittenebene verläuft die Bauteilmittellinie 68. Auf letzterer liegt auch die hier ebene, atraumatische Backengreiffläche 83, vgl. 2.
  • Im oberen Bereich hat der Schwenkbereichsabschnitt 63 einen sich nach vorn erstreckenden Schwenkzapfen 65. Der Schwenkzapfen 65, der eine Mittellinie 61 aufweist, hat zumindest nach unten hin eine zylindrische Außenkontur. Unterhalb des Schwenkzapfens 65 befindet sich eine sichelförmige Führungsausnehmung 67. Der Krümmungsradius der Führungsausnehmung 67 hat einen Mittelpunkt, der auf der Mittellinie 61 des Schwenkzapfens 65 liegt. Folglich verfügt die Führungsausnehmung 67 über mindestens eine kreisbogenförmige Kante 81, deren Mittel punkt ebenfalls auf der Mittellinie 61 liegt. Unterhalb der Führungsausnehmung 67 ist in den Schwenkbereichsabschnitt 63 von unten her eine Kulissenausnehmung 66 eingearbeitet. Die Kulissenausnehmung 66 ist beispielsweise eine gerade Nut, deren Nutbreite geringfügig größer ist als der Durchmesser der Gelenkzapfen 48, 49 des Schubelements 40. Der Ausnehmungsgrund hat auch hier bereichsweise die Fläche eines Zylindermantels.
  • In 14 ist auf der sichtbaren planen Fläche, die bei montierter Greifzange an der Innenwandung des entsprechenden Gabelarms 16, 26 des Grundkörpers 10 anliegt, eine gestrichelte Hilfslinie 69 eingezeichnet. Die Hilfslinie 69 steht zudem senkrecht auf der Ebene der Backengreiffläche 83. An dieser Hilfslinie 69 liegen die vorderste Mantellinie des Schwenkzapfens 65 und die Kante der hinteren, ebenen Wandung der Kulissenausnehmung 66 an.
  • Das fünfte und letzte Bauteil der Greifzange ist der zylindrische Führungsbolzen 30, vgl. 2. Sein Durchmesser beträgt beim Ausführungsbeispiel 1 mm. Seine Länge ist geringfügig kleiner als der Grundkörperdurchmesser 22. Er sitzt in den Bohrungen 28 der Greifarme 16, 26 beispielsweise mittels eines Querpresssitzes.
  • Alle fünf Teile 10, 30, 40, 60, 70 der Greifzange sind beispielsweise jeweils aus einem rost- und säurebeständigen Stahl, z. B. dem Chromstahl X20Cr13 gefertigt.
  • Bevor das Zusammenwirken der Zangenteile erläutert wird, wird kurz auf das Funktionsprinzip eingegangen. In den 5 und 6 ist das Funktionsprinzip zunächst für nur eine Greifbacke 60 dargestellt.
  • Nach 5 ist die Greifbacke 60 ein Backenabschnitt 62, an dem ein Hebelarm 64 mit einer Kulissenausnehmung 66 und einem Schwenkzapfen 65 befestigt ist. Der Grundkörper 10 ist eine Geradführung 12 mit einem daran angeordneten Schwenkzapfenlager 17. In der Geradführung 12 ist das Schubelement 40 gelagert. Es greift über einen Gelenkzapfen 48 in die Kulissenausnehmung 66 ein.
  • Zum Öffnen des Greifbackens 60 wird das Schubelement 40 in die Geradführung 12 nach links verschoben. Der Gelenkzapfen 48 wirkt auf die Kulissenführung 66. Diese schwenkt zusammen mit dem Hebelarm 64 und dem Backenabschnitt 62 im Uhrzeigersinn nach oben. Hierbei dreht sich der Schwenkzapfen 65 im Schwenkzapfenlager 17 des Grundkörpers 10, vgl. 6.
  • In den 7 und 8 ist das Prinzip für die gesamte Greifzange dargestellt. Dazu werden die in den 5 und 6 dargestellten Skizzen zunächst nach unten gespiegelt. Anschließend werden Original und Spiegelbild solange ineinandergeschoben, bis nach 4 die Greifbacken 60, 70 aneinander liegen. Um nun hier mit einer Geradführung 12 auszukommen, werden beide Gelenkzapfen 48, 49 auf einem gemeinsamen Schubelement 40 fest angeordnet.
  • Die Einzelteile 10, 30, 40, 60, 70 der realen Greifzange, vgl. 12 bis 14, werden montiert, indem das Schubelement 40 mit seinem Führungsabschnitt 42 voraus fast vollständig in die Bohrung 12 des Grundkörpers 10 geschoben wird. Die Einstecktiefe ist in 9 dargestellt. Nun wird die obere Greifbacke 60 von oben her in den Spalt zwischen dem vorderen Gabelarm 16 und der Lagerfläche 46 des Schubelements 40 eingelegt. Die Greifbacke 60 ist hierbei in Strecklage, d. h. ihre Mittellinie 68 verläuft während des Einsteckvorganges parallel zur Mittellinie 13 des Grundkörpers 10. Bei der Abwärtsbewegung kommt der Schwenkzapfen 65 der Greifbacke 60 in der Ausnehmung 17 des Grundkörpers 10 zur Anlage. Zeitgleich wird die Kulissenausnehmung 66 der Greifbacke 60 über den Gelenkzapfen 59 des Schubelements 40 geschoben. Das Einlegen der Greifbacke 60 ist beendet, sobald sich die Mittellinie 68 der Greifbacke 60 mit der Mittellinie 13 des Grundkörpers 10 deckt. Die untere Greifbacke 70 wird in vergleichbarer Weise von unten her eingelegt.
  • Bei dieser Bauteilanordnung liegen im Gelenkbereich der Greifzange fünf Ausnehmungen bzw. Bohrungen zumindest bereichsweise übereinander. Dies sind – von außen nach innen betrachtet – die beiden Bohrungen 28 der Gabelarme 16, 26, die beiden sichelförmigen Führungsausnehmungen 67, 77 der Greifbacken 60, 70 und die Führungsnut 51 des Schubelements 40. Durch alle Ausnehmungen hindurch wird abschließend der Führungsbolzen 30 gesteckt und fixiert, vgl. 1 bis 4.
  • Die bisher nicht beschriebene Funktion der sichelförmigen Ausnehmung 67, der Greifbacke 60 wird in den 9 bis 11 verdeutlicht. In diesen Figuren ist die Greifzange im Längsschnitt ohne die untere Greifbacke 70 dargestellt. Aus dem Schubelement 40 ist zudem ein Stück ausgebrochen.
  • Der Grundkörper 10 lagert die Greifbacke 60 in der Ausnehmung 17 und auf dem Führungsbolzen 30. In der einseitig offenen Ausnehmung 17 liegt der Schwenkzapfen 65. Die sichelförmige Führungsausnehmung 67 umgreift den Führungsbolzen 30. Um nun ein unbeabsichtigtes Auswandern des Schwenkzapfens 65 bzw. der Greifbacke 67 nach oben zu verhindern, liegt die Führungsausnehmung 66 an dem Führungsbolzen 30 zumindest über die Kante 81 an. Durch die Anlage der Führungsausnehmung 67 am Füh rungsbolzen 30 ist es möglich, die Schwenkachse 61 der Greifbacke 60 innerhalb des Grundkörpers 10 weit von der Mittellinie 13 entfernt zu legen. Dies erlaubt einen großen Greifzangenhebelarm.
  • 1
    Längsachse bzw. Mittellinie der Greifzange
    2
    Öffnungsrichtung
    3
    Schließrichtung
    10
    Grundkörper
    11
    Rohrabschnitt
    12
    Bohrung, zentral; Geradführung
    13
    Mittellinie von (10)
    14
    Adapterelemente
    15
    Gabelabschnitt
    16
    Gabelarm
    17
    Ausnehmung, Schwenkzapfenlager
    21
    Schwenkachsenabstand
    22
    Grundkörperdurchmesser
    26
    Gabelarm
    27
    Ausnehmung, Schwenkzapfenlager
    28
    Bohrungen für Führungsbolzen
    29
    Mittellinie
    30
    Führungsbolzen
    40
    Schubelement
    41
    Schubzapfenabschnitt
    42
    Führungsabschnitt
    43
    Seitenflächen, plan
    45
    Lagerabschnitt
    46
    Lagerflächen
    48
    Gelenkzapfen
    49
    Gelenkzapfen
    51
    Führungsnut, gerade
    52
    Mittellinie zu (40)
    58
    Mittellinie zu (48)
    59
    Mittellinie zu (49)
    60
    erste Greifbacke
    61
    Schwenkachse
    62
    Backenabschnitt
    63
    Schwenkbereichsabschnitt
    64
    Hebelarm
    65
    Schwenkzapfen
    66
    Kulissenausnehmung
    67
    Führungsausnehmung, sichelförmig
    68
    Mittellinie
    69
    Hilfslinie
    70
    zweite Greifbacke
    71
    Schwenkachse
    72
    Backenabschnitt
    74
    Hebelarm
    75
    Schwenkzapfen
    76
    Kulissenausnehmung
    77
    Führungsausnehmung, sichelförmig
    81
    Kante
    83
    Backengreiffläche

Claims (10)

  1. Chirurgische Greifzange mit zwei gegenüber einem Grund-körper (10) beweglichen Greifbacken (60, 70), wobei jede Greifbacke (60, 70) eine eigene gegenüber dem Grundkörper (10) ortsfeste Schwenkachse und einen Hebelarm (64, 74) hat und wobei die Hebelarme (64, 74) für ein beidseitiges Verschwenken an ein Schubelement (40) angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die Schwenkachsen (61, 71) der Greifbacken (60, 70) jeweils durch einen greifbackenseitigen Schwenkzapfen (65, 75) und eine grundkörperseitige Ausnehmung (17, 27) gebildet sind, – dass jede Greifbacke (60, 70) eine sichelförmige Führungsausnehmung (67) aufweist, durch welche ein im Grundkörper (10) festsitzender Führungsbolzen (30) geführt ist, – dass die einzelne Schwenkachse (61, 71) von der Mittellinie (13) des Grundkörpers (10) mindestens einen Abstand (21) hat der größer als 38% der maximalen Grundkörperbreite oder des maximalen Grundkörperdurchmessers (22) ist.
  2. Chirurgische Greifzange gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (10) ein Schubelement (40) beide Greifbacken (60, 70) anlenkt.
  3. Chirurgische Greifzange gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (40) im Grundkörper (10) mindestens zweifach geführt ist.
  4. Chirurgische Greifzange gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (61, 71) der Greifbacken (60, 70) parallel zueinander angeordnet sind.
  5. Chirurgische Greifzange gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (61, 71) der Greifbacken (60, 70) in einer Ebene liegen, die normal zur Mittellinie (13) des Grundkörpers (10) orientiert ist.
  6. Chirurgische Greifzange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die grundkörperseitige Ausnehmung (17, 27) den greifbackenseitigen Schwenkzapfen (65, 75) nur teilweise umschließt.
  7. Chirurgische Greifzange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Greifbacke (60, 70) in der Nähe des Schwenkzapfen (65, 75) eine Führungsausnehmung (67, 77) aufweist, wobei die Führungsausnehmung (67, 77) mindestens eine gekrümmte Kante (81) hat, die einen Kreisbogen um die Schwenkachse (61, 71) des Schwenkzapfens (65, 75) bildet.
  8. Chirurgische Greifzange gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kante (81) der Führungsausnehmung (67, 77) an einem im Grundkörper (10) gelagerten Führungsbolzen (30) abstützt.
  9. Chirurgische Greifzange gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) und das Schubelement (40) getriebetechnisch ein Schiebepaar bilden, wobei das Schubelement (40) im Grundkörper (10) verdrehsicher gelagert ist.
  10. Chirurgische Greifzange gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10), das Schubelement (40) und die Greifbacken (60, 70) getriebetechnisch zwei schwingende Kurbelschleifen bilden, wobei die einzelne Kulissenausnehmung (67, 77) der Kurbelschleifen jeweils an einem Hebelarm (64, 74) der jeweiligen Greifbacke (60, 70) angeordnet ist.
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