DE1768620A1 - Halogenhaltige Trihydroxyarylaether - Google Patents

Halogenhaltige Trihydroxyarylaether

Info

Publication number
DE1768620A1
DE1768620A1 DE19681768620 DE1768620A DE1768620A1 DE 1768620 A1 DE1768620 A1 DE 1768620A1 DE 19681768620 DE19681768620 DE 19681768620 DE 1768620 A DE1768620 A DE 1768620A DE 1768620 A1 DE1768620 A1 DE 1768620A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
halogen
mol
ethers
water
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681768620
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dr Bottenbruch
Gerhard Dr Darsow
Hermann Dr Schnell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19681768620 priority Critical patent/DE1768620A1/de
Publication of DE1768620A1 publication Critical patent/DE1768620A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/68Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
    • C08G63/682Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen containing halogens
    • C08G63/6824Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen containing halogens derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C317/00Sulfones; Sulfoxides
    • C07C317/16Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups and singly-bound oxygen atoms bound to the same carbon skeleton
    • C07C317/22Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups and singly-bound oxygen atoms bound to the same carbon skeleton with sulfone or sulfoxide groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the carbon skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C43/00Ethers; Compounds having groups, groups or groups
    • C07C43/02Ethers
    • C07C43/257Ethers having an ether-oxygen atom bound to carbon atoms both belonging to six-membered aromatic rings
    • C07C43/295Ethers having an ether-oxygen atom bound to carbon atoms both belonging to six-membered aromatic rings containing hydroxy or O-metal groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/06Ethers; Acetals; Ketals; Ortho-esters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Halogenhaltige Trishydroxyaryläther Gegenstand der Erfindung sind halogenhaltige Trishydroxyaryläther der Formel I worin Ar einen ein- oder mehrkernigen, zweiwertigen aromatischen Rest und Hal Fluor, Chlor oder Brom bedeutet.
  • Beispiele für solche Verbindungen sind: 1 ,3,5-Tris-(4-hydroxy-phenoxy).2,4,6-trichlorbenzoi, 1,3,5-Tris-[4-(4-hydroxy-phenyl-isopropyl)-phenoxy]-2,4,6-trichlorbenzol, 1,3,5-Tris-[4-(4-hydroxy)-diphenoxy]-2,4,6-trichlorbenzol, 1,3,5-Tris-[4-(4-hydroxy-phenyl-sulfon)-phenoxy]-2,4,6-trichlorbenzol und 1,3,5-Tris-[4-(4-hydroxy-phenyl-isopropyl)-phenoxy]-2,4,6-tribrombenzol.
  • Die neuen Aryläther gemäß der Erfindung sind farblose, meist kristalline Stoffe, die zwischen etwa 100° und etwa 300°C meist unzersetzt schmelzen und in Lösungsmitteln, wie Aceton, Dioxan und niederen Alkoholen, löslich sind. Sie können Kunststoffen, z. B. ungesättigten und gesättigten Polyestern, beispielsweise in Mengen von etwa 5 bis etwa 20 Gewichtsprozent, zugesetzt werden, um diese schwerentflammbar zu machen.
  • Die neuen Xther können nach der Erfindung dadurch hergestellt werden, daß man 1 Mol eines Hexahalogenbenzols mit 3 Mol Dialkaliphenolat in Gegenwart stark polarer organischer Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen etwa 700 und etwa 180°C, vorzugsweise zwischen etwa 100° und etwa 160°C, umsetzt und das Reaktionsgemisch ansäuert.
  • Dabei reagieren 3 Halogenatome von den 6 Halogenatomen des Hexahalogenbenzols mit je 1 Mol Dlalb llphenolat.
  • Die Ausbeuten an den entsprechenden halogenhaltigen Trishydroxyaryläthern liegen vielfach bei 9o % der Theorie und darüber. Dies ist Uberraschend, denn wegen der Polyfunktiornlität der Reaktionspartner war zu erwarten, daß die Umsetzung zu einem vernetzten Produkt oder zumindest zu einem breiten Spektrum monomerer, oligomerer und polymerer Xther führen würde, während der naheliegend erscheinende Weg zur Herstellung der bezeichneten Trishydroxyaryläther, 1 Mol Hexahalogenbenzol mit 3 Mol Monosalz des Diphenol umzusetzen, bemerkenswerterweise zu wesentlich schlechteren Ausbeuten führt.
  • An Hexahalogenbenzolen kommt bevorzugt das Hexachlorbenzol infrage; es können aber auch die entsprechenden Fluor, und Brombenzole, verwendet werden.
  • Geeignete Diphenole sind z. B. einkernige Diphenole, wie Hydrochinon oder Resorcin, ferner mehrkernige arolatische Dihydroxyverbindungen, wie Dihydroxydiphenyle oder Dihydroxynaphthaline, sowie Bisphenole der allgemeinen Formel II worin Z einen zweiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen oder araliphatischen Rest mit 1 - 8 C-Atomen oder -0-, -S-, -SO-, -SO,- oder -CO- bedeutet.
  • Als Beispiele hierftir seien genannt: Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan, Bis- (4-hydroxyphenyl)-phenylmethan, 4,4'-Dihydroxydiphenyläther, -sulfid, -sulfon, -sulfoxid, 4,4'-Dihydroxybenzophenon und 2,2-Bis - (4-hydroxyphenyl) -propan.
  • Außer den Hydroxylgruppen können die Aromatkerne zusätzliche Substituenten tragen, z. B. Alkyl- und Alkoxygruppen mit 1 - 4 C-Atomen sowie Halogenatome, mit der Einschränkung, daß diese Substituenten durch sterische oder sonstige Behinderung die Reaktionsmöglichkeit der Hydroxylgruppen nicht beeinträchtigen.
  • Als Kationen für die Diphenolate kommen dieJenigen der Metalle der ersten Hauptgruppe des Periodensystems infrage. Bevorzugt werden die Natrium- und Kaliumsalze verwendet.
  • Geeignete polare organische Lösungsmittel sind z. B. solche der Sulfon- oder Sulfoxidreihe, wie Diäthyl sulfoxid, Dimethylsulfon, Diäthylsulfon, bevorzugt Jedoch Dimethylsulfoxid und Sulfolan (Tetrahydrothiophen-1,i-dioxid).
  • Die Dialkalisalze der Diphenole stellt man nach bekannten Methoden vor der eigentlichen Kondensationsreaktion her, indem man das Jeweilige Diphenol in einem inerten organischen Lösungsmittel mit dem entsprechenden Alkalimetall, Alkalialkoholat oder Alkalihydroxid umsetzt und anschließend das Lösungsmittel mit dem bei der Salzbildung gegebenenfalls freigewordenen Alkohol oder Wasser abdestilliert.
  • Einfacher und zweckmäßiger ist es Jedoch, die Jeweiligen Dialkaliphenolate in situ herzustellen, indem man die Salzbildung und die Kondensat ionsreakt ion mit rder Hexahalogenverbindung in Gegenwart des polaren Lösungsmittels nacheinander ablaufen läßt. Hierzu löst man das Diphenol und das Alkalihydroxid unter Erwärmen in einer ausreichenden Menge des polaren Lösungsmittels, gibt dann das Hexahalogenbenzol hinzu und erhitzt unter Inertgas, 2. B.
  • Stickstoff, auf etwa looO bis 16o0C. Die Reaktionszeit beträgt dann, Je nach der Reaktionstemperatur, der Reaktivität des Bisphenols und dem Wassergehalt des Gemisches, etwa 2 bis 20 Stunden. Nach dem Abkühlen vermischt man das Reaktionsgemisch mit angesäuertem Wasser, worauf sich das Reaktionsprodukt abscheidet und abgetrennt werden kann. Verunreinigungen lassen sich gegebenenfalls durch Umfällen, Auswaschen oder Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel entfernen.
  • Zur Erzielung hoher Ausbeuten und zur Verkürzung der Reaktionszeit ist es meistens günstig, bei der Kondensation der Dialkaliphenolate mit dem Hexahalogenbenzol den Wassergehalt des Reaktionsgemisches möglichst niedrig zu halten. Hierzu löst man das Diphenol in einer ausreichenden Menge des polaren Lösungsmittels, gibt die stöchiometrische Menge Alkalihydroxid in fester Fornr oder als konzentrierte wßrige Lösung hinzu und erhitzt das Gemisch einige Zeit, z. B. 2 bis 6 Stunden, unter Inertgas auf etwa llo° bis 15o0C und destilliert dabei das vorhandene und das bei der Phenolatbildung freiwerdende Wasser, zweckmäßig unter Mitverwendung eines Zusatzlösungsmittels, wie Benzol, Toluol, xylol, oder Chlorbenzol, weitgehend aus dem Gemisch ab. Anschließend gibt man das Hexahalogenbenzol zu, zweckmäßig in einer ausreichenden Menge des Zusatzlösungsmittels gelöst, worauf die eigentliche Kondensationsreaktion durch ein z. B. 0,5 bis 6-stün diges Erhitzen auf die erwähnten Reaktionstemperaturen erfolgt.
  • Eine andere einfache Methode, das Wasser weitgehend aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen, besteht darin, das Diphenol und das Alkalihydroxid unter Erwärmen in einer ausreichenden Menge des polaren organischen Lösungsmittels zu lösen und anschließend vor der Zugabe des Hexahalogenbenzols etwa lo bis 20 Volumenprozent des polaren L8sunrsmittels abzudestillieren, zweckmäßigerweise unter Vakuum.
  • Hierbei destilliert das Wasser azeotrop mit der Teilmenge des polaren Lösungsmittels aus dem Reaktionsgemisch ab.
  • Alsdann gibt man das Hexahalogenbenzol zu, worauf bei weiterem Erwärmen die Kondensationsreaktion einsetzt.
  • Beispiel 1 Herstellung von 1,3,5-Tris- (4-hydroxy-phenoxy)-2,4,6-trichlorbenzol 99,1 g (O, 9 Mol) Hydrochinon werden in 750 ml Dimethyl sulfoxid durch Erwärmen auf 70°C unter einer Inertgasatmosphäre gelöst. Man gibt 116,3 g (1,8 Mol) 86,8 %iges Kaliumhydroxid, gelöst in 70 ml Wasser, hinzu und erhitzt die Lösung auf 100° bis 120°C. Bei dieser Temperatur werden 85,4 g (0,3 Mol) Hexachlorbenzol hinzugefügt. Dann erwärmt man das Gemisch 2 Stunden auf 1500 bis 160°C. Hierbei destilliert ein gro#er Teil des im Reaktionsgemisch vorhandenen Wassers ab. Nach dem Abkühlen fällt nan das Reaktionsprodukt durch Eingießen in angesluertes Wasser als weißes Pulver. Nach dem Abfltrieren, Neutralwaschen und Trocknen erhalt man eine Ausbeute von 135 g = 89 % der Theorie des Trisäthers. Ist das Produkt gefärbt, so lä#t es sich unter Zuhilfenahme von Aktivkohle aus eine.
  • Methanol-Wasser-Gemisch oder aus einem Äthylacetat-Ligroin-Gemisch unkristallisieren. Man erhält feine weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 236 bis 238°C.
  • Elementaranalyse: C H 0 Cl Gew.% Phenol. OH C24H16O6Cl3 ber.57,1 3,0 18,9 21,0 ber. 10,0 (508) gef.57,1 3,2 18,1 20,9 gef. 9,9 Beispiel 2 Herstellung von 1,3,5-Tris-[4-(4-hydroxy-phenyl-isopropyl)-
    phenoxy3-2, 4,6 trichlorberizol OH
    L
    HTC-C-CHf
    0
    CH3 0/< CH
    H0-<-C-D \ ß 3 n
    205,5 g (0,9 Mol)2,2-Bis-(4-hydroxy-phenyl)propan (Bisphenol A) und 116,3 g (1,8 Mol) 86,8 %iges Kaliumhydroxid werden in 1000 ml Dimethylsulfoxid durch Erwärmen unter einer Inertasatmosphäre (Stickstoff) gelöst. Man erhitzt die Lösung auf 140°C und lä#t bei dieser Temperatur eine 100°C warme Lösung von 85,4 g (0,3 Mol) Hexachlorbenzol in 300 ml Chlorbensol zutropfen. Anschlie#end erhitzt an noch 1 bis 2 Stunden auf 1600 bis 170°C. Dabei destilliert der grö#te Teil des in der Reaktionsmischung vorhandenen Wassers azeotrop mit dem Chlorbenzol aus dem Gemizch.
  • Nach der Entfermung des Chlorbenzols lUt lan das Reaktionnsgemisch abkUhlen und fällt das Reaktionsprodukt durch Eingie#en in angesäuertes Wasser als schneewei#es Pulver.
  • Nach dem Abfiltrieren, Neutralwaschen und Trocknen erhält man eine Ausbeute von 234 g = 92 % der Theorie des Trisäthers.
  • Das Produkt wird aus einem Alkohol-Wasser-Gemisch umkristallisiert. Der gereinigte Trishydroxyaryläther schmilzt bei 106° bis 108°C.
  • Elementaranalyse: C H 0 0 Cl Gew.-% phenol. OH C51H45O6Cl3 ber.71,2 5,2 11,2 12,4 ber. 5,93 gef.69,9 5,2 11,2 12,5 gef. 5,9 (86o) Bespiel 3 Herstellung von 1,3,5-Tris- [4- (4-hydroxy-phenyl-sulfon)]-phenoxy -2,4,6-trichlorbenzol 225,3 g (0,9 Mol) 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon und 116,3 g (1,8 Mol) 86,8 %iges Kaliumhydroxid werden in 850 ml Dimethylsulfoxid durch Erwärmen in einer Inertgasatmosphlre (Stickstofr) gelöst. Man gibt loo il Chlorbenzol hinzu und destilliert das in der Lösung vorhandene Wasser azeotrop mit dem Chlorbenzol in einen Wasserabscheider. Dann gibt man bei 140°C eine etwa 120°C heiße Lösung von 85,4 g (0,3 Mol) Hexachlorbezol in 300 ml Chlorbenzol. Dieses Reaktionsgemisch wird 2 Stunden auf 140d bis 16oOC erwärmt. Dabei destilliert man das in der Lösung befindliche Chlorbenzol ab. Dann fällt man das Reaktionsprodukt durch Eingießen in angesäuertes Wasser als weißes Pulver. Nach der Aufarbeitung erhält man eine Ausbeute von 242 g = 87 ß der Theorie des Trisäthers, der bei 1750 bis 176°C schmilzt.
  • Elementaranalyse : C H 0 0 Cl s Ges.-% phenol. OE C42H27O12S3Cl3 ber.54,5 2,9 20,7 11,5 10,4 ber. 5,5 gef 54,1 3,0 20,4 11,5 10,2 gef. 5,0 (926) Beispiel 4 Herstellung von 18 ,3,5-Tris- - (4-hydroxy)-diphenoxy]-2,4,6-tri
    chlorbenzol
    6D
    63
    C
    HoL X b
    223,5 g (1,2 Mol) 4,4'-Dihydroxydiphenyl und 155,4 g (2,4 Mol) 86,8 %iges Kaliumhydroxid werden in 900 ml Dimethylsulfoxid durch Erwärmen gelöst. Unter Vakuum destilliert an lo Volumprozent des Lösungsmittels ab.
  • Dann erhitzt man die Lösung auf 140° bis 150°C und lift eine 120°C heiße Lösung von 113,9 8 (0,4 Mol) Hexachlorbenzol in 400 ml Chlorbenzol zulaufen. Nach Erhitzen auf 140° bis 170° Cunter Abdestillieren des Chlorbenzols ist die Umsetzung beendet. Das Reaktionsprodukt wird aufgearbeitet und aus einem Alkohol-Wasser-Gemisch umkristallisiert. Ausbeute: 264 g = 90 % der Theorie.
  • Das Produkt schmilzt bei 1660 bis 168°C.
  • Elementaranalyse : C H O Cl Gew.-% phenol, OH ber. 68,7 3,7 13,1 14,5 ber 6,95 C42H27O6Cl3 gef. 68,7 3,8 13,3 14,2 gef. 6,8 (734)

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Halogenhaltige Trishydroxyaryläther der Formel worin Ar einen ein- oder mehrkernigen, zweiwertigen aromatischen Rest und Hal Fluor, Chlor oder Brom bedeutet.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der halogenhaltigen Trishydroxyaryläther gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol eines Hexahalogenbenzols mit 3 Mol Dialkaliphenolat in Gegenwart stark polarer organischer Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen etwa 700 und etwa 18o0C, vorzugsweise zwischen etwa 100° und etwa 160°C, umsetzt und das Reaktionsgemisch ansäuert.
DE19681768620 1968-06-07 1968-06-07 Halogenhaltige Trihydroxyarylaether Pending DE1768620A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681768620 DE1768620A1 (de) 1968-06-07 1968-06-07 Halogenhaltige Trihydroxyarylaether

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681768620 DE1768620A1 (de) 1968-06-07 1968-06-07 Halogenhaltige Trihydroxyarylaether

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1768620A1 true DE1768620A1 (de) 1971-11-18

Family

ID=5699805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681768620 Pending DE1768620A1 (de) 1968-06-07 1968-06-07 Halogenhaltige Trihydroxyarylaether

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1768620A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132520B (de) * 1958-07-08 1962-07-05 Mueller & Borggraefe Kommandit Druck- und zugfeste Verbolzung fuer Streckenausbaurahmen
WO2003033594A1 (de) * 2001-10-10 2003-04-24 Basf Aktiengesellschaft Thermoplastische formmassen auf basis von polyarylenethersulfonen und polyamiden
EP1681311A1 (de) 2005-01-12 2006-07-19 Basf Aktiengesellschaft Funktionalisierte Polyarylether

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132520B (de) * 1958-07-08 1962-07-05 Mueller & Borggraefe Kommandit Druck- und zugfeste Verbolzung fuer Streckenausbaurahmen
WO2003033594A1 (de) * 2001-10-10 2003-04-24 Basf Aktiengesellschaft Thermoplastische formmassen auf basis von polyarylenethersulfonen und polyamiden
EP1681311A1 (de) 2005-01-12 2006-07-19 Basf Aktiengesellschaft Funktionalisierte Polyarylether

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1932067C3 (de) Polyaryläthersulfone und Verfahren zu ihrer Herstellung
US3282979A (en) Phenolic thioethers
EP0122535A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polydiorganosiloxanen mit Hydroxyaryloxy-Endgruppen
US4226800A (en) Synthesis of acetylene-terminated compounds
DE2446004A1 (de) Verfahren zur herstellung besonders reiner aromatischer cyansaeureester
DE2612843B2 (de) Bis-acrylester und Bis-methacrylester, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und deren Verwendung
DE1768620A1 (de) Halogenhaltige Trihydroxyarylaether
DE1770593C3 (de) Halogenhaltige, hochmolekulare, lösliche, thermoplastische Polyarylpolyäther
DE1934889A1 (de) Neuartige Pyridin-bis-(hydroxyarylaether) und Verfahren zu ihrer Herstellung
US3634519A (en) Process for the production of diarylethers
EP0008648A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure-triestern und nach diesem Verfahren hergestellte Verbindungen
US2098203A (en) Aromatic polyether chloride
US3532759A (en) Aryl ethers and process of producing the same
DE1543577C3 (de) Verfahren zur Herstellung neuartiger Aryläther
DE1930256A1 (de) Verfahren zur Herstellung halogenhaltiger Hydroxyarylaether
EP0356660B1 (de) Neue aromatische Polyethersulfone, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
US2665291A (en) Metal xanthates of the haloaryloxyalkanols
DE1911799A1 (de) Verfahren zur Herstellung halogenhaltiger Arylmono- und -diaether
DE1670683A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuartiger Arylaether
US2354013A (en) Dihydroxy halogenated diphenyl methanes and process for making same
DE2529487A1 (de) Verfahren zur herstellung hochreiner, mehrwertiger cyansaeureester
DE1138790B (de) Verfahren zur Herstellung von Diaryloxymethylenaethern
DE1768595A1 (de) Dihalogenphenyl- bis-(hydroxyarylaether)
CH420193A (de) Verfahren zur Herstellung von Di- bzw. Polyhydroxy-di- oder -triarylalkanen
US2665292A (en) Metal xanthates of the haloaryl polyalkylene glycol monoethers