DE1767963A1 - Reinigungspulver - Google Patents
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/02—Anionic compounds
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Description
PATENTANWÄLTE ' -
München 90, Bereiteranger 15, Tel. 297369
DA-2111
au der
Patentanmeldung
Patentanmeldung
der
LA CITRIQUE BELGE N„V. Pastorijstraat,
Tienen/Belgien
Tienen/Belgien
betreffend
REINIGÜNGSPÜLVSR.
(Priorität 5.,Juli 1967, Hr. 31010/67 - United Kingdom)
(Priorität 5.,Juli 1967, Hr. 31010/67 - United Kingdom)
Vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung
von nicht«backenden Reinigungspulvern zum Spülen oder Waschen
und insbesondere solcher Pulver, die als oberflächen· aktives Material ein Sulfonatsala eines Esters aus ungesättigtem
Polykarbonsäurematerial enthalten, wie es in der Anmeldung P 15 93 165.4 beschrieben wird, oder verbesserte
oberflächenaktive Stoffe, wie sie in der parallelen Patentanmeldung
Nr. vom gleichen Prioritätstag wie vorliegende Anmeldung enthalten sind·
Pulverförmige Reinigungsmittel enthalten mehrere
Bestandteile ein^ahl. eines Waschmittels und/oder
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anderer oberflächenaktiver Verbindungen, beispielsweise einem oder mehrerer Alkyl-arylsulfonate und/oder Alkylsulfate:
oder -sulfonate, z.B. Fettalkohol~Sulfate oder Sulfonate oder Alkylbenzole, im allgemeinen in Mengen von
20-30 Gew. %, bezogen auf die Gesamtmassen, zusammen mit Waschzusätzen und/oder Füllstoffen einschl. beispielsweise
Polyphosphate^ Silikaten, Perboraten, anorganischen Karbonaten
und Sulfaten und anderen bekannten Waschmittelbestandteilen einschl. optischer'Weissmacher und Antiwiederabbaumitteln.
(Antiredeposition).
Es ist notwendig, die endgültige Reinigungsmasse
inform eines trockenen nicht backenden Pulvers herzustellen. Damit das Pulver leicht während des Waschens
und anderer Reinigungspperationen, gehandhabt werden kann,
ist es bei den üblichen Reinigungsmitteln notwendig, daraus einen Brei herzustellen und eine Sprühtrockenstufe
anzuschliessen. Das Sprühtrocknen ist jedoch ein kostspieliges Verfahren und macht grosse Investitionen in Anlagen
notwendig; diese Bearbeitungsstufe erfordert eine Verdampfung grosser Wassermengen.
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BAD ORIGINAL
In der Anmeldung P 15 93 165.4 wird ein ungesättigtes Säurematerial beschrieben, das bei einer gesteuerten
Pyrolyse eines Erdalkalimetallsalses von Zitronensäure erhalten wird, nämlich durch Erhitzen des besagten
Erdalkaliaetallsalzes bei ainerTemperatur vorzugsweise
von nicht weniger als 23O°C, insbesondere im Bereich von
250 - 4CX)0C und zweckmässig im Bereich von 300 ° 375°C
bis ein Anstieg der titrierbaren Alkalinität erhalten wird und vorzugsweise bis nicht mehr als 5 Gew. % des Ursprung*
liehen Zitronensäuresalzes zurückbleiben, wonach das Produkt
unter Anwendung konventioneller Hydrolysemethoden für
die Herstellung der Säuren aus den entsprechenden Salzen hydrolysiert wird, wonach ein ungesättigtes Säurematerial
erhalten wird.
Die chemische Identität des ungesättigten Säurematerials ist nicht genau bestimmt worden, obwohl es von
der Akonitsäure verschieden ist, die darin enthalten sein
kann und die aus dem Material - falls erwünscht - entweder vor oder nach der Hydrolyse entfernt werden kann, zusammen
mit jedem beliebigen anorganischen Salz, das während der gesteuerten Pyrolyse entstanden ist« Aus der nach
. . BAD ORIGINAL.
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der Pyrolyse durchgeführten Analyse des Produktes ist ersichtlich,
dass der Bestandteil an ungesättigter Säure ein Derivat einer bisher nicht identifizierten ungesättigten
Säure ist, die mehr als 3 Carboxylgruppen pro Mole»
kai enthält.
Dieses Säurematerial(oder der Salzvorläufer)kann
sulfoniert werden, indem man eine Lösung dieses Materials mit Bisulf it ionen unter sauren Bedingungen in Berührung
bringt» So kann eine Bisulfit· oder SuIfitverbindung in
dieses Material eingeführt werden, oder SO9 in die Lösung
ti
eingeblasen werden, um ein entsprechendes SuIfopolykarbonsäurematerial
oder dessen Salz herzustellen, wobei das Sulfosalz danach hydrolysiert wird. Dadurch wird ein SuI-fopolykarbonsäurematerial
erhalten.
Oberflächenaktives Material, das ein SuIfonatsalz
eines Estermaterials enthält, kann aus diesem ungesättigten Polykarbonsäurematerial oder dem entsprechenden
Sulfosäurematerial durch Verestern mit einem oder mehreren Alkoholen erhalten werden, wobei das erhaltene Esterprodukt
gegebenenfalls sulfoniert wird, um die entsprechenden
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SuIfonatester au erhalten« Der erhaltene SuIfonatester
wird dann zum entsprechenden SuIfonatsalz des Esterma=
terials neutralisierte Die spezifischen Eigenschaften dieses Oberflächenbehandlungsmittels sind eine Funktion
des Metal!restes des SuIfonsäuresalzes und auch eine
Funktion des Veresterungsgrades und der Kettenlänge und
der Verteilung der Alkoholreste bei der Veresterung«
Eine der Vorteile der so hergestellten oberflächenaktiven Mittel ist, dass sie biologisch abbaubar
sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie die Eigenschaften
beider Seifen besitzen (d.h. Fettsäuresalze) und von Waschmitteln (z.B. der Fettalkoholsulfate oder Sulfonate)
und die Vorteile gegenüber beiden. Während sie die Reinigungskraft
von Seiten entfalten, haben sie eine geringe
Empfindlichkeit gegenüber der Wasserhärte und sind gleichfalls
wirksam in alkalischen und neutralen Medien und besitzen einen besonders niederen Wert für die kritische
Mizell°Konzentration (CMC)· Sie besitzen gute Suspendierungseigenschaften
einschl. der.Verhütung von Niedersehlägen
von Calcium- oder Magnesiumsalzen aus hartem Wasser und sind wirksam bei der Verringerung der Obarflächenspan-
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nung von Wässrigen Medien in sehr geringen Konzentrationen
von einigen Zehntel eines Teiles pro Mill, während sie
wirkungsvoll die Oberflächenspannungen bis ungefähr 35 Dyn. pro ca in Konzentrationen von 1-10 Teile pro Bull,
erniedrigen.
Das erfindungsgemässe Sulfonatsalz des Estermaterials,
das das oberflächenaktive Material bildet, kann einem weiten Anwendungsbereich angepasst werden durch die
Auswahl der Kettenlängen des Alkohols oder der Alkoholmischungen
d«r Veresterung. So können ein oder mehrere einwertige Ο,-Ολ« Alkohole verwendet werden. Für Waschmittel
für Wolle oder synthetische Fasern, z.B. Nylon oder Polyester, bei relativ niedrigen Temperaturen von 20 - 65°C
können ein oder mehrere einwertige C^-C^, vorzugsweise
ein oder mehrere C1-Cq Alkohole verwendet werden. Hin
besonders brauchbarer Sulfonatester ist einer, bei dem ein eÄ- zusammen mit einem Cft- Alkohol verwendet werden.Für
.-*;';. v-v-S 4 8
ein sura Waschen von Baumwolle bei relativ hohen Temperaturen, beispielsweise 70 - 95°C, brauchbares Waschmittel
kann eine Mischung von 35 -15 Mol.% eines oder mehrerer
einwertiger Ci6-G22 Alkohol» und von 65 - 85 Mol· % eines
oder mehrerer einwertiger G1-C6 Alkohole verwendet werden.
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BAD ORIGINAL
Ein verbessertes Oberflächenbehandlungsmittel
aus dem ungesättigten Polykarbonsäurematerial wird in der Patentanmeldung Nr. beschrieben, das mit
gleicher Priorität eingereicht worden ist. Dieses verbesserte
oberflächenaktive Malarial enthält das Esterreaktionsprodukt
von mindestens einem Hydroxyäquivalent eines nichtionogenen
Oberflächenbehandlungsmittels mit mindestens einer Hydroxygruppe mit nicht mehr als 4 Karbonsäureäquivalenten
eines ungesättigten Kärbonsäurematerials oder
des entsprechenden Sulfosäureraaterials, wobei der ctobei
erhaltene Ester in das entsprechende Solfonatsalz umgewandelt wurde. Das obengenannte ungesättigte Polykarbonsäurematerial
ist nach einem Verfahren erhalten worden, wobei man ein Srdalkalizitrat bei einer Temperatur von
250 * 4000C solange pyrolysiert, bis ein Anstieg in der
titrierbaren Älkalinität der Reaktionsmischung erhalten
wird, und das ungesättigte Salzmaterial in das entsprechende Säurematerial umwandelt.
Nicht-ionogene oberflächenaktive Mittel mit
einer oder mehreren Hydroxylgruppen zum Verestern des PoIykarbonsäure-Sulfonsäurematerials
zwecks Herstellung des ver-
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besserten oberflächenaktiven Materials, schliessen solche wie im Kapitel 8 von "Surface Active Agents" von Schwartz
-Perry - Interscience Publishers Inc., New York, 1949
beschrieben,ein« Spezifische Klassen an nicht-ionogenen
oberflächenaktiven Mitteln sind die alkoxylierten hydro«
phoben Hydroxyverbindungen, z.B. des Reaktionsprodukts eines Alkohols oder Phenols mit mehr als einem Mol Äthylenoder
Propylenoxyd pro Hydroxygruppen Geeignete Alkohole die so alkoxyliert werden können, sind aliphatische Cg-Cg^.
Alkohole, beispielsweise Fettalkohole, Oleylalkohole, Glykole, alkyliertes ß-Naphthol, Oxo-Alkohole, Ätheralkohole,
sekund&re Alkohole aus der Reduktion der Ketone, die durch Pyrolyse von synthetischer Paraffinwachsfettsäureerhalten
wurden, Polyalkylcyclohexanole aus der Reduktion der entsprechenden Xsophoronen, Lederfett. Alkylphenole,
komplexe Phenole aus der Kondensation eines einfachen Phenols mit einem Aldehyd oder Keton, z.B.aus der
Kondensation von Alkylcyclohexanon und Phenol.
Bevorzugte nicht-ionogene oberflächenaktive
Mittel zum Verestern des Säurematerials nach der Erfindung
sind die polyäthoxyIiarten oder polypropoxylierten
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ein- oder mehrwertigen aliphatischen oder cyclischen C,*-
C22 Alkohole, z.B. Oleyl-, Cetyl- und Stearylalkohol,
Wachs-und Talgalkohole und cyclische Alkohole, wie Naphthole,
Phenole, Alkylphenole, z.B. Cg-C-, 2 Alkylphenole
und Bisphenole«,
Andere zu verwendende Alkohole schliessen Äther· alkohole, z.B. die Carbitole ein ("Carbitol" » Warenzeichen) und Polyglykole, Zuckeralkohole und deren partielle
Ester z.B. Sorbitester, Glykole einschl. Äthylen- und Propylenglykole und Pentaerythrit oder dessen partielle
Ester, wie Cellosolve (Warenzeichen).
Vorzugsweise sind die nicht-ionogenen oberflächenaktiven
Mittel, die als Veresterungsmittel nach der Erfindung verwendet werden, solche, die eine einzige freie
Hydroxylgruppe enthalten.
Das verbesserte oberflächenaktive Estermaterial kann ein Ester sein, in dem mindestens 25 %, z.B. 25 - 75 %
oder die gesamten !Carboxylgruppen des Polykarbonsäurematerials
mit dem nicht-ionogenen Oberflächenbehandlungsmit-
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- ίο -
tel umgesetzt sind. Die restlichen !Carboxylgruppen - falls
vorhanden - sind vorzugsweise verestert (vor, während oder nach der Veresterung mit dem besagten nicht-ionogenen
Oberflächenbehandlungsinittel) mit einem oder mehreren ein-
oder mehrwertigen Alkoholen, z.B. einwertigen C^-Cg^. Alkoholen
(die geradkettig oder verzweigt sein können einschl.,
der Keto·=, Äther- und Zuckeralkohole)· Gegebenenfalls können einige oder alle der verbleibenden !Carboxylgruppen
umgesetzt sein, sodass deren Säurefunktion in anderer Weise modifiziert wird, beispielsweise durch Umwandlung in
die Salze (z.B. Natrium- oder Ammoniumsalze) Aside oder
Amine·
Die verbesserte oberflächenaktive Estergruppe
kann so inform eines einfachen Esters vorliegen, der ein voller, partieller und/oder gemischter Ester sein kann,
oder sie kann inform eines komplexen Seters vorliegen, in dem mindestens zwei Polykarbonsäurereste durch einen Po=
lyhydroxyalkoholrest verbunden sind, z.B. ein Glykol oder Glyeerinrest. Die Bildung einer derartigen komplexen Esterstruktur
kann durchgeführt werden, entweder vor, während oder nach der partiellen Umsetzung de» ungesättigten PoIy-
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BAD ORIGINAL
-χι -
karbonsäureiBat ©rials (oder des entsprechenden Sulfosäurematerials)
Bit dem sticht-ionogenen Oberflächenbehandlungsmittel.
Nach, der Beendigung der Veresterung kann eine
Sulfonierung an den Doppelbindungen des Polykarbonsäur«*-
restes durchgeführt «erden; die erhaltenen Stlfoester können
si! den entsprechenden Sulfonatderivaten (z.B. den Natriumsulf
onatderi vat en) neutralisiert werden. Wird ein Sulfopolylearbonsäurematerial zur Veresterung verwendet,
so kann der endgültige Ester zu dem entsprechenden Sulfo· natsalz neutralisiert Herden.
Bei ReinigungsHdtteln, die solche Oberflachenbehandlungsmittel
enthalten, ist dessen notwendiger Anteil für eine gegebene Reinigungsstärke geringer als der
bisher verwendete Anteil an üblichen Reinigungsmittelbestandteilen;
es werden brauchbare Waschmittel erhalten mit 2 - 25 <Sev. % Sulfonatester, bezogen auf die Gesamtmasse,
obwohl grSssere oder geringere Anteile gegebenenfalls verwendet
werden können· Das besagte SuIfonatestermaterial
kann alt einem oder mehreren üblichen Waschmi ttelsferbindun-
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gen verbunden werden, z*B« Alkylarylsulfonaten und/oder
Alkylsulfaten oder -sulfonaten.
Es ist nun überraschenderweise festgestellt worden, dass Reinigungspulver mit einem Gehalt an SuIfonatestern von ungesättigtem Salzmaterial, das wie oben beschrieben, erhalten worden ist, als homogene, nicht backende Pulver erhalten werden können durch einfaches Bilden
einer wässrigen Paste der Reinigungsmittelmasse und Verfestigenlassen der Paste zu einer brechbaren festen Mas·
se durch Stehenlassen, Mahlen oder sonstwie Zerkleinern der festen Masse zu einem Pulver·
So macht die Erfindung die Verwendung der Sprühtrocknung überflüssig. Darüber hinaus ist das erhaltene
Pulver nicht «backend, weniger wasserabstossend und gestattet so ein schnelleres Reinigen oder Lösen.
Die zugegebene Wassermenge zu den Reinigungsmassen sollte so hoch wie möglich sein, um vollständig in
der Reinigungemasse absorbiert zu werden, ohne dass restliches Wasser nach der Absorption vorliegt« Mit einer der-
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artigen Wassermenge ist die anfängliche Mischung eine
feuchte Paste, die sich spontan beim Stehenlassen unter
Bildung eines brechbaren Festkörpers erwärmt· ■
Die tatsächliche Wassermenge zur Herstellung eines brechbaren Festkörpers nach der Erfindung hängt von
den Mengenanteilen der verschiedenen Bestandteile des Sei*
nigungsmittels, z.B. Wasch- oder Spülmittels ab. So beträgt
für ein Pulver mit 40 % Polyphosphaten die Wassermenge
von 5 - 25 %, vorzugsweise 10 - 20 Gew. %, bezogen
auf die Gesamtmasse.
Die Gewichtsmenge an SuIfonatestern, die in
das Pulver eingearbeitet werden kann, kann im allgemeinen wesentlich höher sein, als das Waschmittel in den üblichen
Waschmittel- und Spülpulvern vor dsm Zusammenbacken.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung:
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Eine wässrige Obarflächenbehandlungsmitteilösung
eines Mittels (A) und eine Mischung eines Mittels (B) von Waschzusätzen werden kontinuierlich zu einer homogenen
Paste gemischt im Verhältnis von (A)/(B) von 0,292, wobei
alle Teile Gewichtsteile sind.
(A) : 5 Teile eines Wasehraittelsulfonsäureestersalzes
eines Estermaterials, wie oben hergestellt.
2 Teile eines athoxylierten Nonylphenols
15 Teile Wasser
Spurmengen eines optischen Weichmachers; Na-Karboxymethylcellulose und Parfüm.
(B) : 35 Teile Natriumtripolyphosphat 20 Teile Natriumperborat
7 Teile Natriummetasilikat 15 Teile Natriumsifehat
Ein Waschmittelsulfonsäuresalzmaterial wird
wie folgt hergestellt:
- ·'" · 209811/1397 bad ORIGINAL
36,4 1 einer wässrigen Lösung eines Sulfosäuren
materials mit einer Konzentration τοη 11,000 MilliSquiva-1 en ten pro 1, erhalten durch kontrollierte Pyrolyse von CaI-oiumzitrat bei. einer Teaperatur von 250 - 35O°C für 3 Stunden und gefolgt von einer Hydrolyse und Sulfonierung des
erhaltenen Saurematerialsj 46,9 kg äthoxyliertes Nonylphenol, erhalten durch. umsetzen von S, 5 Mol Äthylenoxid
pro Hydroxyläquivalent ait einem Hydroxylwert von ungefähr 94 und 45 kg n-Butylalkohol werden in einen Reaktionskessel ait Rührer eingeführt und der Inhalt unter
Rühren bei einer Teaperatur »wischen 60 und 85°C unter einem verminderten Druck bei ungefähr 100 mm Hg umgesetzt.
Eine azeotrope Mischung aus einem Butylalkohol und Wasser
wird abdestilliert und in einem Wasserabscheider gesammelt· Die überstehende Alkoholschicht wird kontinuierlich in das
Reaktionsgefass zurückgeführt. Nach 8 Stunden war die Reaktion fast beendet und die restliche Azidität wurde mit
einer Natriumhydroacydlösung auf pH 7 neutralisiert und der
überschüssige Alkohol durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt.
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Nach dem Mischen der Hassen (A) und (B) ent« hielt das endgültige Mittel ungefähr 7 Gew. % des gesamten
Oberflächenbehandlungsmittels und lag inform einer feuchten Paste vor. Beim Stehenlassen entwickelte sich
in der Paste spontan Hitze, die nach und nach austrocknete und nach ungefähr 6 Stunden brechbar wurde«
Das Pulver wurde zerkleinert, gesiebt, um ein frei fliessendes Pulver von attraktivem Aussehen und guter
Teilchengrössenverteilung zu ergeben, mit einer Massendichte
von ungefähr 0,55 g/1·
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Nichtbackendes Reinigungsmittelpulver/ gekennzeichnet durch einen Gehalt on einem oder mehreren Sulfonatestersslzen einer oder mehrerer organischer Hydroxyverbindungen mit einem ungesättigten Polykarbon oder SuI-fosäurematerial, wobei das ungesättigte Polykarbonsäurematerial durch Pyrolyse eines Erdalkalizitrats bei einer Temperatur von 250 - 4000C bis zum Anstieg der titrierbaren Alkalinität und Umwandeln des ungesättigten Salzmaterials in die entsprechenden Säuren erhalten wird.2· Nichtbackendes Reinigungsmittelpulver nach Anspruch 1, g e k e η η ζ e i c h η e t durch einen Gehalt an Sulfonatestersalzen eines Esters von einem oder mehreren einwertigen C^-Cgg Alkoholen.3. Nichbackendes Reinigungsmittelpulver nach Anspruch 1 und 2, g e k e η η ζ e i c h η e t durch einen Gehalt an SuIfonatöstersalzen eines Esters von einem oder mehreren einwertigen ^-C, ^, insbesondere C-^-Cg Alkoholen.20 9811/139 7 Bad4o Nicht backendes Reinigungsmittelpulver nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an SuIfonatestersalzen, die zusätzlich mit nicht-ionogenen oberflächenaktiven Mitteln verestert wurden.5. Nichtbackendes Reinigungsmittelpulver nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Sehalt an Sulfonatestersalzen, die nach ihrer Veresterung noch an der Doppelbindung des ungesättigten Polykarbonsäurematerials sulfoniert wurden·6. Verfahren zur Herstellung eines nicht»backenden Reinigungsmittelpulvers mit einem Gehalt an oberflächenaktivem Sulfonatestermaterial, das ein Sulfonatsalz eines Esters einer oder mehrerer hydroxylgruppenhaltiger organischer Verbindungen mit einem ungesättigten Polykarbonsäure- oder dem entsprechenden.SuIf onsäurematerial darstellt, wobei das ungesättigte Polykarbonsäurematerial durch Pyrolyse eines Erdalkalizitrats bei einer Temperatur von 250 40O0C bis zum Anstieg der titrierbaren Alkalinität und TJm* wandeln des ungesättigten Salzmaterials in die entsprechenden; Säuren erhalten wird, nach einem der Anspruch· 1 bis 5#2098t 1/1397 bad originalT7B7963dadurcn gekerinzeicnnet, dass man eine wässrige Paste der Bestandteile des Reinigungsmittels ohne restliches Wasser herstellt und diese Paste zum Verfestigen stehenlässt, wobei sich eine brechbare Masse bildet, diese mahlt oder sonstwie zu einem Pulver zerkleinert.209811/1397BAD ORIGINAIL
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