DE1767752U - Geraet zur ermittlung von lottozahlen od. dgl. - Google Patents

Description

• Cerät zur Ermittlung Ton Lottosahlen od. dgl.

  Zursubjektiv unbeeinflußten Ermittlung von Lottozah-

  leine Tototipa od. dgl. ist eine Vielzahl Ton Geräten

  bekanntgeworden, angefangen von einem einfachen Würfel,

  bis zu komplizierten Apparaturen mit rotierenden Schei-

  ben. Insbesondere für die Bestimmung von Lottozahlen sind Kästchen bekanntgeworden welche der Anzahl der Mottozahlen entsprechend numeriert Vertiefungen aufweisen, sowie eine der Anzahl der zu tippenden Zahlen entsprechende Anzahl von Rubeln. Die Nummern der nach dem Pchütteln von den Kugeln besetzten Vertiefungen sollen die zu ermittelnden Lottozahlen darstellen. Bei diesem Gerät ist jedoch eine subjektive Beeinflussung nicht ausgeschaltet, denn wenn das Kästchen schräg gehalten wird, besetzen die Kugeln stets die an dem entsprechenden Rand liegenden Vertiefungen.
• Gegenstand der Neuerung ist ein neuartiges Gerät zur Ermittlugn von Lottozahlen od. dgl., welches aus einem geschlossenen, zur Aufnahme von numerierten Kugeln dienenden Behälter mit einem vorzugsweise zentrisch in einem Deckel des Behälters angeordneten Kugelauswurf besteht. Die Anzahl der Kugeln entspricht dabei der Anzahl der bei dem entsprechenden Lotto auftretenden Zahlen.
• Durch die Neuerung soll bewirkt werden, daß möglichst

  immer nur eine einzige Kugel bei. Umkippen des Behäl-

  ters aus diesem herausfällt, so daß nacheinander die erforderliche Anzahl von Tippzahlen ermittelt werden kann. Zu diesem Zweck wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, den Kugelauswurf aus einem von dem Deckel in das Innere des Behälters sich erstreckenden röhrenförmigen Körper zu bilden, dessen lichter Durchmesser an seinem in das Innere des Behälters hineinragenden Ende dem Druchmesser der Kugeln entspricht. Der röhrenförmige Körper erweitert sich vorzugsweise trichterförmig nach außen zu, um das Auswerten der einzelnen Kugeln zu erleichtem, wenn sie einmal in das innere Ende des Rohres eingetreten sind.
• Die Länge des röhrenförmigen Körpers muß so bemessen sein, daß das Volumen des Behälters, das durch die Leinge dieser Röhre bestimmt ist, sämtliche im Behälter befindlichen Kugeln aufzenehmen in der Lage ist.
• Die Neuerung beschäftigt sich auch mit der Abmessung des Behälters, denn es ist bei einer bestimmten Kugelgröße ein gewisses Volumen erforderlich, um eine ausreichende Durchmischung der Kugeln zu gewährleisten; auf der anderen Seite darf der Behälter, um handlich zu bleiben, eine gewisse Größe nicht überschreiten. Als besonders zweckmäßig hat sich bei einem Kugeldurchmesser von 12 mm ein Volumen des Behälters von 350 bis 450 ccm erwiesen.
• In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Neuerung im Prinzip dargestellt.
• In Sämtlichen Figuren ist der Behälter mit 1 und sein zweckmäßigerweise abnehmbarer Deckel mit 2 bezeichnet.
• Die Kugeln 3 sind mit Zahlen versehen, welche den bei dem entsprechenden Lotto auftretenden Zahlen entsprechen. Es sind also beispielsweise 49 Kugeln in dem Behärter, welche von 1 bis 49 numeriert sind.
• Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist in dem Deckel 2 ein Rohr 4 eingesetzt, das zylindrisch verläuft und dessen Durchmesser 5 dem Durchmesser der Kugeln 3 entspricht, d. h. zur Berücksichtigung von Toleranzen etwas größer ist. Man wird beispielsweise bei einem Kugeldurchmesser von 12 mm den Durchmesser des Rohres 4 mit 13 mm wählen. Der Raum 6 um das Rohr 4 herum ist so große daß er sämtliche Kugeln 3 aufnehmen kann, wenn der Behälter 1 auf den Kopf gestellt wird.
• Es wird somit bei jedem auf-den-Kopf-Stellen des Behälters 1 praktisch immer nur eine Kugel durch das Rohr 4 austreten kennen.
• Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 dient zum Auswurf der Kugeln 3 ein trichterfSrmig sich nach außen zu erweiterndes Rohr 7, dessen lichter Durohmesser 8 an dem in das Innere des Behälters 1 hineinragenden Ende wieder-

  um dem Durchmesser der Kugeln 3 entspricht. Es wird hier-

  durch ein leichteres Ausrollen der Kugel gewährleistet, wenn sie einmal in das Innere Ende des Rohres 7 eingedrungen ist.
• Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Deckel 2 des Behälters 1 selbst wie ein Trichter 9 ausgebildet und besitzt in seiner Mitte ein Loch 10, welches in seinem Durchmesser 11 dem Durchmeser der Kugel 3 entspricht. Der Ringraum 12, der durch die Tiefe des Trichters bestimmt ist, muß so groß sein, daß er alle Kugeln 3, die sich im Behälter 1 befinden, aufzunehmen in der Lage ist. Dadurch wird wiederum gewährleistet, daß nur eine einzige Kugel bei jedem Umkippen des Behälters 1 austreten kann.
• Das neuerungsgemäße Gerät ist naturgemäß nicht nur zur Ermittlung von Lottozahlen od. dgl. verwendbar, sondern kann ebenso auch als Unterhaltungsspiel dienen, indem - wie bei den üblichen Würfelspielen - die Höhe der Zahl der von einem Spieler aus dem Behälter entnommenen Kugel maßgebend für Gewin n oder Verlust ist. Schutzansprüche

Claims (2)

1. S c, h 1. 1 t z ans pr ü ehe 1. Gerät zur Ermittlung von Lottozahlen od. dgl., bestehend aus einem geschlossenen,. zur Aufnahme von numerierten Kugeln dienenden Behälter mit einem vorzugsweise zentrisch in einem Deckel des Behälters angeordneten Kugelauswurf, dadurch gekennzeich- nete daß der Kugelauswurf aus einem von dem Deckel (2) in das Innere des Behälters (1) sich erstrek- kendenröhrenförmigen Nerper (4v, 7"9) bestehteden- sen lichter Durchmesser (5. 8. 11) an seinem in das Innere des Behälters (1) hineinragenden Ende dem Durchmesser der Kugeln (3) entspricht.
2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der röhrenförmige körper (7. 9) trichterför- mig nach außen erweitert. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekenn- zeichnete daß der Behalter (1) bei einem Kugeldureh- messer von 12 mm ein Volumen von 350 bis 450 ccm aufweist.