DE1766809C - Endoskop mit durch Zugkabel Steuer barem, biegsamen Endstuck und mit ver steifter flexibler Rohre - Google Patents

Endoskop mit durch Zugkabel Steuer barem, biegsamen Endstuck und mit ver steifter flexibler Rohre

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DE1766809C
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Expired
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Inventor
Nagashige Ouchi Teruo Tokio Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein Endoskop mit einem an lern vorderen Ende angeordneten biegsamen Endck, einer daran anschließenden langgestreckten, flexiblen Röhre mit Versteifungsnutteln und einem sich an diese Röhre anschließenden Steuergehäuse, wobei sich mehrere am vorderen Endstück befestigte Zugkabel längs der langgestreckten, flexiblen Röhre zum Steuergehäuse erstrecken und von diesem aus betätigbar sind.
Der Durchmesser des vorderen Endstückes und der langgestreckten, flexiblen Röhre bekannter Endoskope dieser Art, die zur Untersuchung der Speiseröhre, des Magens od. dgl. eingesetzt werden, können an ihrem vorderen Ende einen Durchmesser von etwa 12 mm haben.
Endoskope, die beispielsweise für die Untersuchung der Bronchien des menschlichen Körpers oder ähnlicher Organe verwendet werden sollen, dürfen für die Untersuchung der tiefer gelegenen Partien der Bronchien nur einen Durchmesser von etwa 5,0 bis allenfalls 5,5 mm haben. Trotzdem sollen in einem solchen Endoskop nicht nur ein optisches Beobachtungssystem, wie z. B. ein Objektivlinsensystem und ein optisches Fasersystem, sondern auch ein optisches Beleuchtungssystem und andere Einrichtungen unter gebracht werden. Hierzu gehören beispielsweise eine Injektionsnadel oder ein Rohr, um eine pharmazeutische Flüssigkeit, wie z. B. ein Anästhetikum, in die Bronchien zu injizieren, ferner ein Pinzettenführungsrohr, um während der Beobachtung des Objekts Gewebeproben zu entnehmen, ein Saugrohr, um unerwünschte Substanzen, wie Schleim, aus den Bronchien zu entfernen, schließlich Zugvorrichtungen, um das vordere Endstück des Endoskops in jede gewünschte Richtung zu lenken.
Wegen des sehr begrenzten Durchmessers des vorderen Endstückes eines solchen Endoskops für die Untersuchung der Bronchien war es bislang unmöglich, in ihm die oben beschriebenen verschiedenen * Elemente anzuordnen und dabei gleichzeitig eine befriedigende Arbeitsweise sämtlicher Elemente zu erreichen.
Hierfür gibt es verschiedene Gründe. Zunächst einmal kann das Saugrohr zum Absaugen unerwünschter Materie, wie z. B. Schleim, nicht zu eng gemacht werden, da der Schleim eine gewisse Viskosität besitzt, die es schwierig macht, ihn glatt durch das Rohr zu saugen. Wird nun die Wandstärke eines Saugrohres zur Vergrößerung seines inneren Durchmessers zu dünn gemacht, dann neigt das Rohr im Bereich des vorderen Endstückes des Endoskops zum Zusammenknicken, wenn dieses bei der Einführung in die Bronchien abgebogen wird, so daß der Durchgang durch das Rohr blockiert wird.
Außerdem erfordert der Mechanismus, mit dessen Hilfe das vordere Endstück des Endoskops abgebogen wird, einen relativ großen Raum, weshalb es bisher nicht möglich war, diesen Mechanismus in kompakter Form im vorderen Endstück, das einen sehr begrenzten Durchmesser hat, unterzubringen.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Endoskop zu schaffen, welches die beschriebenen Nachteile der bekannten Endoskope vermeidet und in einer kompakten Bauweise alle für die Untersuchung erforderlichen optischen und mechanischen Bauteile in sich vereinigt, wobei durch eine besondere Konstruktion der Zugvorrichtung für das vordere biegsame, das Objektivlinsensystem enthaltende Ende des Endoskops eine außerordentliche Beweglichkeit desselben erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
löst, daß bei so dünnwandiger Ausbildung der flexi- die vorderen Enden im Bereich des biegsamen röbblen Röhre, daß bei Betätigung der Zugkabel an sich renförmigen Abschnittes enden und an dessen innerer die Gefahr des Abknickens besteht, ein in Längsrich- Wanduag befestigt sind, so daß die Relativbewegiong tung sich erstreckender biegbarer plastischer, jedoch der Zugvorrichtungen zu dem gleitend darauf befindfelaüv starrer Versteifungsdraht am vorderen End- 5 liehen Rohr, die vom Steuergehäuse aus ausgelöst stück und an der flexiblen Röhre befestigt ist. Dieser werden kann, exakt auf das vordere Endstück der Versteifungsdraht erstreckt sich längs des biegsamen Zugvorrichtungen relativ zum vorderen Ende der röhrenförmigen Abschnitts, und zwar unmittelbar an nicht zusammenziehbaren Rohre übertragen werden dessen innerer Wandung, so daß das Versteifungsmit- kann» wodurch der biegsame röhrenförmige Abtei gleichsam als Rückgrat für den biegsamen röhren- io schnitt in genau dem Maße abgebogen werden kann, förmigen Abschnitt dient Auf diese Weise wird ver- wie es durch die Betätigung des Steuermechanismus hindert, daß der biegsame röhrenförmige Abschnitt vorgegeben ist.
als ganzer bei Betätigung der Zugvorrichtung in un- Gemäß einer besonderen Ausbildung der Ei-fin-
zulassiger Weise zusammengezogen wird, wobei dung ist nur ein Paar von Zugvorrichtungen oder gleichzeitig die Flexibilität des biegsamen rchrenför- 15 Zugkabeln, die jeweils mit gleitend darauf bewegungen Abschnittes erhalten bleibt. So ist es möglich, chen, nicht zusammenziehbaren Rohren versehen den biegsamen röhrenförmigen Abschnitt in jeder ge- sind, mit den bereits geschilderten Versteifungsmitw tischten Richtung abzubiegen, indem eine oder teln ausgestattet, wobei jede der Zugvorrichtungen nv rere der Zugvorrichtungen in unterschiedlichem auf entgegengesetzten Seiten der Versteifungsmittel M Ge mit Hilfe der Steuerroechanismen betätigt wer- ao in im wesentlichen symmetrischer Anordnung zueinc· ander im Querschnitt des biegsamen röhrenförmigen
Oemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung Abschnitts so angebracht sind, daß zwischen zwei Lide1 Erfindung ist der Versteifungsdraht ein Stahl- nien, die jeweils durch die Zentren der Versteifungsdr ;nt. mittel und der zugehörigen Zugvorrichtungen im infolge dieser Ausbildung der Zugvorrichtungen as Querschnitt des biegsamen röhrenförmigen Abbt steht die Möglichkeit, sämtliche für ein solches En- Schnitts gezogen werden können, ein Winkel gebildet doskop notwendigen Elemente, wie z. B. ein opti- wird.
scres Beleuchtungssystem, eine Injektionsnadel ein Außerdem ist vorgesehen, daß das vordere Ende
Pinzettenführungsrohr und ein Absaugrohr zum Ab- eines der nicht zusammenziehbaren Rohre an einem saugen unerwünschter Materie, wie Schleim, in das 30 Punkt zwischen dem vorderen und dem hinteren vordere Endstück des Endoskops, das einen Durch- Ende des biegsamen röhrenfömrigen Abschnitts enmesser von nur etwa 5,0 oder 5,5 mm hat, einzu- det und daselbst auch befestigt ist, während das vorbauen, dere Ende des anderen der nicht zusammenziehbaren Um das vordere Endstück des Endoskops ohne Rohre an einem Punkt endet und befestigt ist, wel-Schwierigkeiten in die Bronchien einführen zu kön- 35 eher dem hinteren Ende des biegsamen röhrenforminen, ist es wünschenswert, das vordere Endstück des gen Abschnitts benachbart ist, so daß der Abstand Endoskops nicht nur in jeder gewünschten Richtung, zwischen dem vorderen Ende des biegsamen rohrensondern auch um verschiedene Krümmungsradien förmigen Abschnitts und dem vorderen Ende eines biegsam zu gestalten, damit sich die Biegung des vor- der nicht zusammenziehbaren Rohre kleiner ist als deren Endstückes den Krümmungen der Bronchien 40 der Abstand zwischen dem vorderen Ende des bieganzupassen vermag. samen röhrenförmigen Abschnitts und dem vorderen Um diesen Erfordernissen Rechnung zu tragen, be- Ende des anderen der nicht zusammenziehbaren steht das vordere Endstück des erfindungsgemäßen Rohre. Da die Biegung des biegsamen rohrenformi-Endoskops aus einem biegsamen röhrenförmigen Ab- gen Abschnitts in jenem Bereich dieses, mit den als schnitt, der aus einem im wesentlichen schraubenför- 45 Rückgrat für das biegsame röhrenförmige Stuck üiemig gewickelten, röhrenförmig gestalteten Band ge- nenden Versteifungsmitteln versehenen Abschnittes bildet ist, und zwei oder mehr Zugvorrichtungen, de- bewirkt wird, der durch die Wirkung der Zugvorncnren vordere Enden an dem biegsamen röhrenförmi- tungen zusammengezogen wird, erlaubt die oben Degen Abschnitt befestigt sind und deren hintere Enden schriebene Konstruktion, bei der die vorderen linden sich durch den biegsamen röhrenförmigen Abschnitt 50 der nicht zusammenziehbaren Rohre an der inneren erstrecken und mit einem Steuermechanismus in Wandung des biegsamen röhrenförmigen Abschnittes einem Steuergehäuse verbunden sind, welches sich befestigt sind, und zwar an Stellen, die in Langsncnam hinteren Ende des Endoskops befindet und wel- tung relativ zueinander versetzt sind, eine Biegung ches mit dem vorderen Endstück durch eine langge- des biegsamen röhrenförmigen Abschnittes um verstreckte, flexible Röhre verbunden ist, die die Zug- SS schiedene Krümmungsradien, indem selektiv entwevorrichtungen durchlaufen, so daß der biegsame roh- der eine oder mehrere der Zugvorrichtungen betätigt renförmige Abschnitt in jeder gewünschten Richtung werden. Weiterhin kann durch unterschiedliche seieK-durch Betätigung einer oder mehrerer der Zugvor- tive Betätigung beider Zugvorrichtungen der Diegrichtungen mit Hilfe des Steuermechanismus abgebo- same röhrenförmige Abschnitt in jeder gewunscnten gen werden kann. 60 Richtung und mit veränderlichen Krümmungsradien Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungs- abgebogen werden, wobei der Grad der Krümmung eedankens ist jede der Zugvorrichtungen mit einem dann zwischen den beiden Extremkrummungen liegt, diese gleitend umgebenden Rohr versehen, welches die sich durch Betätigung nur einer Zugvorrichtung beispielsweise aus einem enggewickelten Draht be- allein ergeben.
stehen kann und welches erfindungsgemäß nicht zu- 65 Weitere Vorteile und Ausgestaltungen *r Erfmsammenziehbar, d. h. längeninvariabel ist. Die hinte- dung gehen aus den beispielsweise una ^™*«h ren Enden jedes der nicht zusammenziehbaren Rohre wiedergegebenen Ausfuhrungsbeispielen hervor. Dasind fest mit dem Steuergehäuse verbunden, während bei ist
F i g. 1 eine allgemeine Seitenansicht des Endoskops gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine bruchstückweise Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Endoskops, und zwar von der rechten Seite der F i g. 1 gesehen,
F i g. 3 eine schematische Ansicht der verschiedenen, in das Endoskop der F i g. 1 eingebauten Elemente,
F i g. 4 eine schematische Ansicht des Mechanis-
des optischen Bildübertragungssystems 6 fokussiert wird, wodurch das Bild durch das optische System 6 zu dessen hinterem Ende übertragen wird. Im Steuergehäuse 1 ist gegenüber dem hinteren Ende des optischen Bildübertragungssystems 6: und in Richtung von dessen optischer Achse ein Okular 7 vorgesehen, durch das das Bild des Objektes, welches zum hinteren Ende des Bildübertragungssystems 6 übertragen wurde, betrachtet werden kann. Ein faseroptisches
mus, mit dessen Hilfe die Biegung des vorderen End- ίο Beleuchtungssystem 8 erstreckt sich vom vorderen Stückes des in F i g. 1 gezeigten Endoskops bewerk- Endstück 3 durch die langgestreckte, flexible Röhre 2
zum Steuergehäuse, wobei dessen vorderes Ende nach einem Beleuchtungsfenster, welches sich im vorderen Endstück 3 befindet, ausgerichtet ist, während
stelligt wird,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die vordere Endplatte, die sich am vorderen Ende des vorderen Endstückes
des Endoskops der F i g. 1 befindet, und zwar vom 15 das rückwärtige Ende in einer im Steuergehäuse 1 behinteren Ende desselben aus gesehen, findlichen Halterung 8 α endet. An der Halterung 8 a
kann eine Lichtquelle (nicht dargestellt) angeschlossen werden, vorzugsweise durch ein weiteres opti-
F i g. 6 eine Darstellung der Art und Weise, in der
das vordere Endstück des Endeskops durch selektive
Betätigung der Zugvorrichtungen, die im Biegemechanismus zusammengefaßt sind, in verschiedenen ao der Lichtquelle vom rückwärtigen Ende des faserop-Richtungen gebogen werden kann, tischen Beleuchtungssystems 8 aufgefangen und an
F i g. 7 eine bruchstücksweise Ansicht des vorderen
Endes eines Pinzettenführungsrohres, das mit einem
schraubenförmig gewickelten Band versehen ist, um
zu verhindern, daß das vordere Ende des Rohres zu- as Objekt beleuchten kann. Am vorderen Ende des vorsammenknickt, wenn das Rohr gebogen wird, deren Endstückes 3 münden außerdem ein Pinzetten-
F i g. 8 eine Frontansicht der vorderen Endplatte, die mit verschiedenen Elementen für den Betrieb des Endoskops versehen ist,
F i g. 9 eine Ansicht der Art und Weise, in der das 30 zum Steuergehäuse 1, wo das rückwärtige Ende des vordere Endstück des Endoskops in die Bronchien Pinzettenführungsrohres 9 in eine öffnung 9 α ausläuft, die im Steuergehäuse 1 vorgesehen ist, während das rückwärtige Ende des Injektionsrohres 10 für die pharmazeutische Flüssigkeit in einer ebenfalls im 35 Steuergehäuse 1 vorgesehenen öffnung 10 a endet. Auf diese Weise ist es möglich, in die öffnung 9 a eine Pinzette (nicht dargestellt) in das Pinzettenführungsrohr 9 einzuführen und am vorderen Ende des
sches rasersystern, so daß das Licht bei bntzundung
dessen vorderes Ende übertragen werden kann, so daß das Licht durch das Beleuchtungsfenster im vorderen Endstück 3 austreten und das zu untersuchende
führungsrohr 9 und ein Injektionsrohr 10 für eine pharmazeutische Flüssigkeit. Auch diese erstrecken sich durch die langgestreckte, flexible Röhre 2 bis
vorderen Endstückes 3 wieder herauszuführen, so
eines menschlichen Körpers eingeführt wird,
Fig. 10 ein Längsschnitt durch das vordere Endstück eines Endoskops gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung,
Fig. 11 ein Schnitt längs der Linie 1Γ-1Γ «n Fig. 10 und
F i g. 12 ein Längsschnitt längs der Linie 12'-12' in Fig. 10.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Ausfhrungsform des 40 daß die Pinzette von außen durch das Steuergeerfindungsgemäßen Endoskops. Das Endoskop be- häuse 1 manipuliert werden kann. So ist es während steht aus einem Steuergehäuse 1, einer langgestreck- der Beobachtung des Objektes mit Hilfe des optiten, flexiblen Röhre 2 und einem vorderen End- sehen Beobachtungssystems möglich, Gewebeproben stück 3. Das Steuergehäuse 1 ist am hinteren Ende zu sammeln, die für die Untersuchung der Bronchien der langgestreckten, flexiblen Röhre 2 befestigt, 45 während der Einführung des vorderen Endstückes 3 welche zur leichteren Handhabung mit einem Griff 4 notwendig sind, ues weiteren kann durch die öftversehen ist, während das vordere Ende der langge- nung 10 a von einem Vorratsbehälter (nicht dargestreckten Röhre 2 mit dem vorderen Endstück 3 ver- stellt) pharmazeutische Flüssigkeit, wie z. B. ein Anbunden ist. Das vordere Endstück 3 dient zusammen ästhetikum, welches für die Untersuchung oder die mit der langgestreckten, flexiblen Röhre 2 zur Ein- 50 chirurgische Behandlung der Bronchien benötigt führung in die Bronchien des menschlichen Körpers wird, durch das Injektionsrohr 10 zu dessen vordeöd. dgl., um die gewünschten Partien der Bronchien
zu beobachten.
Dies geschieht, wie in F i g. 3 gezeigt ist, durch ein
Objektivlinsensystem 5, welches sich in einem Sicht- 55
fenster des vorderen Endstückes 3 befindet, so daß
das von einem zu beobachtenden Objekt ausgesandte
Licht durch das Sichtfenster vom Objektivlinsensystem 5 aufgefangen werden kann, wobei im vorderen Im Pinzettenführungsrohr 9 sind Mittel ^vorgesehen, Endstück 3 ein Bild des Objektes erzeugt wird. Ein 60 wie z. B. ein Verschlußschieber 12, die sich, an einer optisches Bfldübertragungssystem 6, wie z. B. ein op- Stelle zwischen dem hinteren Ende des Rohres 9 und tisches Fasersystem, erstreckt sich vom vorderen der Stelle, wo das Absaugrohr 11 vom Rohr 9 ab-Endstück 3 durch die langgestreckte, flexible Röhre 2 zweigt, befinden und die es erlauben, das Pinzettenbis zum Steuergehäuse 1. Das vordere Ende des das führungsrohr 9 zu schließen. Am Verschlußschieber Bild übertragenden optischen Fasersystems befindet 65 12 ist ein Griff 12 a angebracht, der aus dem Steuersich im vorderen Endstück 3 gegenüber dem Objek- gehäuse 1 herausragt und die manuelle Betätigung tivlinsensystem 5 längs dessen optischer Achse, so des Verschlußschiebers 12 ermöglicht. Wenn unerdaß das Bild des Objektes auf die vordere Endfläche wünschte Materie, wie Schleim, aus den Teilen der
rem Ende geleitet werden, so daß die pharmazeutische Flüssigkeit in die Bronchien injiziert werden kann.
Das Pinzettenführungsrohr 9 ist mit einem Absaugrohr 11 versehen, welches vom Pinzettenführungsrohr 9 im Steuergehäuse 1 abgezweigt ist und in einer im Steuergehäuse 1 vorgesehenen öffnung 11 α endet.
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dn„TRtn"e;VnTeT„«m biegsamen rohren-A5„i« few« B-inem ™ »="
^^ϊ JJ Zugkabel 19 Dfehung der Seheibe 21 in einer
Röhre 2 bis ««"
Wird die Seheibe 20 in entge-
beiderseits des Punktes, ^./f1^6™ Ir vorderen 55 deuteten Richtung abgebogen.
SSeSe der Versteifungsmittel 16 an der^oraer offensichffich, daß das Anziehen
nur eines
dt vSeSungsmittel 16 an der vorderer^ End- gnk«t B R. ^^ ^^ ^
tte 14 angebracht ist, diametral entgegengesetzt «g g^ bd H> lg> 19 mit Μ1{6 des steuerme-
· , · , Twdxna- 65 chanismus wahlweise betätigt werden. Die Verstei-
Im Steuergehäuse 1 befindetsicli eitι aus zweiι ma 5 c fi dienen dabd a]s Rückgrat und vermn-
JSdiehbSen Scheiben20, 21 ^ι^"Α dem, daß der biegsame röhrenförmige Abschnitt 13
SÄ» -? einer gememsa-n ^rehachseÄ ^^^^derBetäUgungderZugkabd^ 18,19
jede der Scheiben 20,21 kann mn n<* 209 651/46
zusammengezogen wird, wobei aber doch die Flexibilität des vorderen Endstückes 3 erhalten bleibt.
Die Bremsmittel 23, 24 halten die Scheiben 20, 21 durch Reibung in ihren festgelegten Positionen, so daß die Untersuchung der Bronchien durch das Endoskop erleichtert wird.
Es ist möglich, die Pinzette in das Pinzettenführungsrohr 9 vor oder nach der Einführung des vorderen Endstückes 3 in die Bronchien einzusetzen, um auf diese Weise die Pinzette während der Untersuchung des Objektes durch das optische Beobachtungssystem einschließlich des Objektivlinsensystems 5, das optische Bildübertragungssystem 6 und das Okular 7 zu manipulieren. Daneben kann durch das Injeküonsrohr 10 noch eine pharmazeutische Flüssigkeit, wie z. B. ein Anästhetikum, in die Bronchien injiziert werden. Gleichzeitig kann unerwünschte Materie, wie z. B. Schleim, aus den Bronchien abgesaugt werden, und zwar durch das Pinzettenführungsrohr 9 und das Absaugrohr 11, durch Verbindung der öffnung lld des Absaugrohres 11 mit einer Absaugvorrichtung nach Herausnahme der Pinzette und Schließen des Verschlußschiebers 12.
Um zu verhindern, daß der vordere Teil des Pinzettenführungsrohres 9 beim Biegen des vorderen Endstückes 3 abknickt, um also stets ein ungehindertes Absaugen unerwünschter Materie aus den Bronchien durch das Pinzettenführungsrohr 9, wenn es als Absaugrohr fungiert, zu gewährleisten, ist vorgesehen, das vordere Ende des Rohres 9 im Bereich des vorderen Endstückes 3 des Endoskops mit einem dünnwandigen, im wesentlichen spulenförmigen Streifen 28, wie z. B. einem schraubenförmig gewikkelten Stahlstreifen, zu umgeben. Es ist möglich, den schraubenförmig gewickelten Streifen 28 in der äußeren Oberfläche des Rohres 9 fest einzubetten, indem das Rohr 9 nach Anbringung des Streifens 28 in geeigneter Weise erhitzt wird.
In F i g. 9 ist die Art und Weise gezeigt, wie das vordere Endstück des Endoskops in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in die Bronchien eines menschlichen Körpers durch Betätigung des oben beschriebenen Steuermechanismus eingeführt wird.
Der erfindungsgemäße Aufbau des Endoskops hat eine kompakte Anordnung der verschiedenen für die Untersuchung und die chirurgische Behandlung der Bronchien oder ähnlicher Organe notwendigen Elemente im vorderen Endstück des Endoskops zur Folge, welches einen sehr kleinen Durchmesser von beispielsweise 5,0 oder 5,5 mm hat, so daß es möglich ist, das vordere Endstück des Endoskops leicht und glatt in die tiefergelegenen Partien der Bronchien einzuführen. Gleichzeitig ermöglicht der erfindupgsgemäße Steuerungsmechanismus eine außerordentlich bequeme Handhabung, ohne daß dabei die inneren Wandungen der Bronchien verletzt werden. Weiterhin können sämtliche für die Untersuchung und chirurgische Behandlung der Bronchien notwendigen Operationen vorgenommen werden.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der flexiblen röhrenförmigen Anordnung, die gemäß der Efindung das vordere Endstück des Endoskops bildet
Bei dieser weiteren Ausführungsform des vorderen Endstückes des Endoskops kann das vordere Endstück nicht nur in jeder gewünschten Richtung, sondern auch durch wahlweise Betätigung der Zugmittel, die den biegsamen röhrenförmigen Abschnitt des vorderen Endstückes des Endoskops mit dem Steuermechanismus im Steuergehäuse durch die langgestreckte Röhre verbinden, um verschiedene Krümmungsradien gebogen werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt, besteht das vordere Endstück des Endoskops aus einem vorderen Endabschnitt I und einem biegsamen röhrenförmigen Abschnitt II. Im vorderen Endabschnitt I befindet sich ίο eine Objektivfassung 30 für ein Schutzglas 31 und ein Objektivlinsensystem 32. Der biegsame röhrenförmige Abschnitt II wird von einem im wesentlichen schraubenförmig gewickelten Band 33, welches eine flexible Röhre darstellt und beispielsweise aus dünnem Stahlband oder Stahldraht hergestellt sein kann, gebildet. Das vordere Ende des schraubenförmig gewickelten Bandes 33 ist mit dem hinteren Ende der Objektivfassung 30 verbunden, während das hintere Ende des Bandes 33 mit der langgestreckten, ilexiao blen Röhre III verbunden ist. Wie in F i g. 10 gezeigt, reicht das optische Bildübertragungssystem 34, beispielsweise ein optisches Fasersystem, vom vorderen Endabschnitt I durch den biegsamen röhrenförmigen Abschnitt II und die langgestreckte, flexible Röha5 re III bis zum Steuergehäuse (nicht dargestellt), ebenso wie bei allen in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Ausführungsformen. Das vordere Ende 34 a des optischen Fasersystems 34 ist in der Objektivfassung 30 in einem bestimmten Abstand hinter dem Objektivlinsensystem 32 'ängs dessen optischer Achse gehalten, so daß ein Bild des zu untersuchenden Objekt* auf der vorderen Endfläche 34 a mit Hilfe des Obji/K-tivlinsensystem 32 erzeugt werden kann. Das Biki des Objekts wird durch das optische Fasersystem 34 zu dessen hinterem Ende (nicht dargestellt) übertragen, so daß es durch ein Okular (nicht dargestellt) betrachtet werden kann, das sich im Steuergehäüse ebenso wie bei den Ausführungsformen der Fit bis 8 befindet. Außerdem erstreckt sich vom vordeu-i; Endabschnitt I durch den biegsamen röhrenförmige!·. Abschnitt II und die langgestreckte, flexible Ro1 re III bis zum Steuergehäuse ein faseroptisches Beleuchtungssystem 35 (Fig. 11).
Die rückwärtigen Enden des faseroptischen Beleuchtungssystems 35 werden durch eine nicht dai.umstellte Lichtquelle erleuchtet, so daß das Licht dur;» das optische Fasersystem 35 zu dessen Vorder;·«, ttc übertragen wird, dergestalt, daß die vordere Endfläche des optischen Fasersystems 35, ebenso wie ix·; den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 8, als Lichtquelle verwendet werden kann. Es ist aber auch möglich, das optische Beleuchtungssystem 35 durch eine im vorderen Endabschnitt I befindliche Lampe zu ersetzen, deren Stromversorgung durch vom Steuergehäuse ausgehende Leitungen erfolgen kann.
Auch bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungs form des erfindungsgemäßen Endoskops können andere Elemente, wie z. B. ein Pinzettenführungsrohr das auch als Saugrohr verwendet werden kann, um ein Injektionsrohr für eine pharmazeutische Flüssig keit, ebenso wie bei den Ausführungsformen de F i g. t bis 8, eingebaut werden.
Die Außenflächen des vorderen Endabschnittes I des biegsamen röhrenförmigen Abschnittes TI um 65 der langgestreckten, flexiblen Rohrs TII sind mi einer biegsamen Hülle 36 überzogen, die beispiels weise aus einem Plastikschlauch und einem darin be festigten oder eingelagerten feinen Netz bestehe
12
kann, so daß die gesamte Anordnung wasserdicht . Zugkabel 38, 39 übertragen werden können und eine ist. Relativbewegung gegenüber den vorderen Enden der
Im folgenden sei der Mechanismus des Abbiegens Rohre 40, 41 verursachen. Wie in Fig. 12 gezeigt, des vorderen Endstückes des in den F i g. 10 bis 12 endet das vordere Ende 40 α des Rohres 40 an einer gezeigten Endoskops näher beschrieben. 5 Stelle, die zwischen deui vorderen Ende und dem hin-
Ähnlich wie in den Ausführungsformen gemäß den teren Ende des biegsamen röhrenförmigen Ab-F i g. 1 bis 8 sind im biegsamen röhrenförmigen Ab- Schnitts II liegt, wobei es an der Innenwandung dieschnitt II in unmittelbarer Nähe von dessen innerer ses Abschnitts befestigt ist, wogegen das vordere Ende Wandung Versteifungsmittel 37, wie z. B. ein elasti- 41a des Rohres 41 an einer Stelle endet und befestigt scher, relativ starrer Stahldraht, längs dieses Ab- io ist, die in der Nähe des rückwärtigen Endes des bieg-•chnittes vorgesehen. Das vordere Ende 37 α der Ver- samen röhrenförmigen Abschnitt II liegt. Mit anderens •teifungsmittel ist am rückwärtigen Ende der Objek- Worten: das Zugkabel 38 erstreckt sich frei, also tivfassüng 30 befestigt, während das hintere Ende ohne Bedeckung durch das Rohr 40, über die Distanz 37 b der Versteifungsmittel 37 am rückwärtigen Ende Ha zwischen dem rückwärtigen Ende der Objektivdes biegsamen röhrenförmigen Abschnittes II befe- 15 fassung 30 und dem vorderen Ende 40 a des Rohres «igt ist, so daß eine Gesamtkontraktion des biegsa- 40, während das Zugkabel 39 sich frei, ohne Bedekmen röhrenförmigen Abschnitts II verhindert wird. kung durch das Rohr 41, über die Distanz II b er-Dabei dienen die Versteifungsmittel 37 als Rückgrat streckt, die größer ist als die Distanz II α und die vom für den biegsamen röhrenförmigen Abschnitt II, ohne hinteren Ende der Objektivfassung 30 bis zum vordedessen Flexibilität zu beeinträchtigen. ao ren Ende 41 α des Rohres 41 reicht. So ermöglicht die
Vom vorderen Endabschnitt I erstreckt sich ein Betätigung des Zugkabels 38 eine einseitige Kontrak-Paar von Zugkabeln 38, 39 durch den biegsamen tion des biegsamen röhrenförmigen Abschnittes II röhrenförmigen Abschnitt II und die langgestreckte, um die Länge II a, während die Betätigung des Zugflexible Röhre III bis zum Steuergehäuse, wobei die kabeis 39 eine einseitige Kontraktion um die Länvorderen Enden 38 a, 39 α der Zugkabel 38, 39, wie 35 ge II b gestattet.
dargestellt, in der Objektivfassung 30 befestigt sind. Wenn nur das Zugkabel 38 durch Betätigung des
Die Position der Zugkabel 38, 39 ist so gewählt, daß Steuermechanismus angezogen wird, erfährt der biegsie sich hinsichtlich der Versteifungsmittel 37 auf ent- same röhrenförmige Abschnitt II eine Kontraktion gegengesetzten Seiten befinden, und zwar, wie in um die Länge Ho, wobei das Versteifungsmittel 37 Fig. 11 gezeigt, im Querschnitt des biegsamen roh- 30 verhindert, daß der biegsame röhrenförmige Abrenförmigen Abschnittes II in einem gewissen Ab- schnitt II als ganzer verkürzt wird, so daß der biegstand von den Versteifungsmitteln 37 und im wesent- same röhrenförmige Abschnitt II in Richtung vom liehen symmetrisch zueinander. Dadurch wird zwi- Versteifungsmittel 37 gegen das Zugkabel 38 im sehen den beiden Linien, die sich durch das Zentrum Querschnitt des biegsamen röhrenförmigen Abder Versteifungsmittel 37 und die Zentren der beiden 35 Schnitts II nur um den Betrag der Länge II α gebogen Zugkabel 38, 39 im Querschnitt des biegsamen roh- wird, so daß der Krümmungsradius der Biegung des renförmigen Abschnitts II, wie in F i g. 11 gezeigt, Ie- biegsamen röhrenförmigen Abschnitts II sehr klein gen lassen, ein Winkel A gebildet. Der Winkel A wird. In ähnlicher Weise wird bei Betätigung ledigkann sowohl ein stumpfer wie auch ein spitzer, vor- Hch des Zugkabels 39 durch den Steuermechanismus zugsweise aber soll er ein von 180° verschiedener 40 der biegsame röhrenförmige Abschnitt II in Richtung Winkel sein. Die hinteren Enden der Zugkabel 38, 39 vom Versteifungsmittel zum Zugkabel 39 im Quersind mit einem Steuermechanismus (nicht dargestellt) schnitt des biegsamen röhrenförmigen Abschnitts II verbunden, der im Steuergehäuse vorgesehen ist, so um die Länge II b gebogen, so daß der Krümmungsdaß entweder ein oder beide Zugkabel 38, 39 durch radius der Biegung des biegsamen röhrenförmigen Betätigung des Steuermechanismus wahlweise ange- 45 Abschnitts II relativ groß ist. Wenn beide Zugkabel zogen werden können 38, 39 gleichzeitig um verschiedene Beträge angezo-
Wie aus Fig. 12 ersichtlich, erstrecken sich durch gen werden, dann läßt sich der biegsame röhrenfördie langgestreckte, flexible Röhre III nicht zusam- mige Abschnitt II in jeder gewünschten Richtung inmenziehbare Rohre 40, 41, die gleitend auf den Zug- nerhalb des Winkels A biegen, wobei der Krumkabeln 38, 39 angebracht sind und beispielsweise aus 50 mungsradius der Biegung des biegsamen röhrenföreng schraubenförmig gewickelten Drähten bestehen migen Abschnitts II zwischen den Krümmungsradien können. Die rückwärtigen Enden der nicht zusam- liegt, die erreicht werden können, wenn die Zugkabel mcnziehbaren Rohre 40, 41 sind im Steuergehäuse 38,39 unabhängig voneinander betätigt werden, (nicht dargestellt) befestigt, so daß die Relaiivbewe- Diese Merkmale sind von außerordentlicher Be-
gung der Zugkabel 38, 39 zu ihren zugehörigen Roh- 55 deutung, wenn es darum geht, das vordere Endstück ren 40 41 an den rückwärtigen Enden der Rohre 40, des Endoskops ohne Behinderung glatt in die Bron-41, die durch Betätigung des Steuermechanismus aus- chien mit ihren sehr engen, gewundenen Öffnungen gelöst wurde, exakt auf die vorderen Endstücke der einzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Endoskop mit einem an seinem vorderen Ende angeordneten biegsamen Endstück, einer daran anschließenden langgestreckten, flexiblen Röhre mit Versteifungsmitteln und einem sich an diese Röhre anschließenden Steuergehäuse, wobei sich mehrere am vorderen Endstück befestigte Zugkabel längs der langgestreckten, flexiblen Röhre zum Steuergehäuse erstrecken und von diesem aus betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei so dünnwandiger Ausbildung der flexiblen Röhre (2; II), daß bei Betätigung der Zugkabel an sich die Gefahr des Abknickens besteht, ein in Längsrichtung sich er- streckender biegbarer, elastischer, jedoch relativ starrer Versteifungsdraht (16; 37) am vorderen Endstück (3; I) und an der flexiblen Röhre (2; II) befestigt ist
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß der Versteifungsdraht (16; 37) ein Stahldraht ist.
3. Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Endstück (3; I) an seiner Vorderseite durch eine mit Öffnungen aj (5, 8, 9,10) versehene Bodenplatte (14; 30) abgeschlossen ist, an der die Zugkabel (17,18,19, 38, 39) und der Versteifungsdraht (16; 37) befestigt sind.
4. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Endstück (3; I) durch einen biegsamen röhrenförmigen Abschnitt (13) gebildet wird, der aus schraubenförmig gewickeltem Bandmaterial (33) besteht.
5. Endoskop nach Anspiuch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkabel (17, 18, 39; 38, 39) mindestens teilweise von gleitend darauf befindlichen längeninvariablen Rohren, vorzugsweise aus schraubenförmig gewickeltem Draht (25, 26, 27; 40, 41), umhüllt sind, die an dem biegsamen röhrenförmigen Abschnitt (13) befestigt sind.
6. Endoskop nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die flexible Röhre (2; II) und durch den biegsamen röhrenförmigen Abschnitt (13) ein Pinzettenführungsrohr (9) und ein Injektionsrohr (10) vom Steuergehäuse (1) bis zum vorderen Endstück (3; I) geführt sind.
7. Endoskop nach Anspruch 6, dadurch ge· kennzeichnet, daß in das Pinzettenführungsrohr (9) im Bereich des Steuergehäuses (1) eine Stichleitung (11) zum Absaugen unerwünschter Materie mündet.
8. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Pinzettenführungsrohr (9) im Bereich des Steuergehäuses (1) mit einem Verschlußschieber (12) versehen ist.
9. Endoskop nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Pinzettenfüh- rungsrohr (9) in seinem vorderen Abschnitt mit einer Versteifungswendel (28) ausgestattet ist.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201280C1 (de) * 1992-01-18 1992-12-10 Richard Wolf Gmbh, 7134 Knittlingen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4201280C1 (de) * 1992-01-18 1992-12-10 Richard Wolf Gmbh, 7134 Knittlingen, De

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