DE1766461U - Korpusfoermige verpackung. - Google Patents

Description

• Korpusförmige Verpackung.
• Die Neuerung betrifft eine korpusförmige Verpackung, d. h. etwa eine Verpackungsschaohtel, beispielsweise in Quader-oder Zylinderform.
• Der Neuerung gemäß ist auf mindestens einer der ebenen Flächen, insbesondere Stirnflächen der Schachtel eine Sohallrillung vorgesehen, die Bezug auf den Inhalt der Schachtel oder die die Schachtel vertreibende Firma haben kann.
• Die Neuerung eignet sich besonders für solche Verpackungen, die aus durchsichtigem und zugleich zur Aufnahme von Schallrillen geeignetem Material, wie Zelluloseazetat oder Polyvinylchlorid hergestellt sind. Zur Schonung der Schallrillung bei der Lagerung und beim Transport kann es vorteilhaft sein, die Schallrillung auf der Innenseite anzubringen. Um eine flache Auflage der die Schallrillung tragenden Wandung, z. B. Deckelwandung, zu erzielen, kann diese Wandung trennbar vom Deckelrand gestaltet oder angeordnet sein. So kann beispielsweise der Rand mit einer schmalen Umbörtelung nach innen versehen sein, unter welche die die Rillung tragende Wandung eingelegt wird, und zwar derart, daß sie beim Auflegen des Deckels durch die aufragende Seitenwand der Schachtel gestützt wird. Die Wandung kann auch in Deckelrandnähe mit einer sickenartigen Schwächung versehen sein, um die Abtrennung des Deckelrandes zu erleichtern.
• Es ist auch möglich den Deckelrand besonders niedrig zu halten, so daß er auch wenn die Rillung innen vorgesehen ist, beim Ab-

  spielen der Schallrillung nicht dort.

  It in dies n Fall die Schallrillung außen angeordnet, so

  ist es vorteilhaft das Zentrierloch mit einem Ringrand zu vier-

  schon, der gleiche Hohc hat ie der Deckelrand, so daß die Wan-

  dien, bein Abfielen innen, und außen in gleicher Weise abgestutzt

  istDBF ! Zentrierloch kann nittels eines etikettähnlichen <mt

  fernbarcn Plättchens abgedeckt werden oder es kann, etwa gleich-

  . fll'rch eine ßiekenartie Schwächung, leicht ausstoßbar g

  me, eht tnrden

  Auf der Zeichnung nind Ausführungsbeispiele des Neuerunge-

  ccnstadcc dargestellt.

  Die ri. 1 und 2 eion im Querschnitt und in der Draufsicht

  einenit e)"uf dori Schachteldeakel außen angebrach-

  tor nillun.

  it 3 oist Gino Auafuhrunßsform mit einem Deckel in des-

  sen Rnd die die CoLallrillons innen oder außen tragende Wan-

  dun eingelegt iat

  Fi. 4 oit einen Sollachteldeckel, desnen die Rillung trat

  cndo"and-un Mr. nnd Peseln/acht ist, so daß der Deckelrand

  leicht abtrennbar ist.

  Fig, 5 neigt gleichfalls im Querschnitt eine Schachteln des

  rcn Deckel innen mit challrillung versehen ist und deren Dek-

  kelrand niedrig ausgeführt ist*

  Bei der AuGführunsfor nach Fig. 1 und 2 ist die Schachtel

  1 nit einem Deckel 2 versehen. Auf der flachen Wandung 3 des

  Deckeln ict auen die Slhallrillung 4 angebracht. Schachtel und

  Deckel bestehen beispielsweise aus Zelluloseazetat oder aus Kar-

  ton oder dergleichen, der mit einer Heißsiegelfolie aus Polyvi-

  nylchlorid überzogen ist.
• Der Deckelrand 5 ist besonders niedrig ausgeführt. Das Zentrierloch 6 ist von einem Ringrand 7 umgeben, der so weit nach unten ragt, wie der Deckelrand, so daß beim Abspielen die die Schallrillung tragende Wandung sowohl am Außenrand als auch im Bereich des Zentrierloches abgestützt ist und insgesamt eine geringe Höhe aufweist. Das Loch ist vor der Benutzung des Deckels als Schallplatte durch ein aufgeklebtes Plättchen 8 abgedeckt, das leicht entfernbar ist.
• Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist in einen Deckelrand 5a, der mit einer nach innen gerichteten Umbrtelung 9 versehen ist, die die Schallrillung tragende Wandung 3a eingelegt. Sie stützt sich beim Auflegen des Deckels auf die Schachtel 1 auf die Seitenvand der Schachtel auf. Die Schallrillung kann auf der Wandung 3a innen oder außen aufgebracht sein.
• Das Zentrierloch ist wieder durch ein Plättchen 8 abgedeckt.
• Bei der Ausführungsform, nach Fig. 4 ist die die Schallril lung innen oder außen tragende Wandung 3b mit einer in der Nahe des Deckelrandes angeordneten Schwächung 10 versehen, so daß der Deckelrand 5b leicht abtrennbar ist.
• Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Schallrillung auf der Wandung 30 innen angeordnet. Der Deckel ist mit einem besonders niedrig ausgeführten Deckelrand. 5 wie bei den Fig. t1 : und 2 versehen. Der Deckelrand ist so niedrig gehalten, daß er bei der Tonhbnahme nicht stört.
• Der Querschnitt der Schachtel kann zylindrisch, quadratisch, rechteckig oder vieleckig sein.

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1. Korpusförnige Verpackung, etwa Verpackungssohaohtel, beispielsweise in Quader-oder Zylinderform, dadurch gekenn- zeichnet, de auf mindestens einer ihrer Ebenen, insbesondere Stirnflächen (3), eine Schallrillung (4) vorgesehen ist '2. Verpackcls nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die challrillung (4) Mf einer Innenseite vorgesehen ist 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiah- net, daß dio die Sohallrillung tragende Landung (3a, 3b) mit einor'i u Aufstechen a'jf den übrigen Verpackungsteil dienen- den aud (5a, b) verrohen ist ind da cie trennbar von diesem Rand air ; eor-'hiet ist. 4.Veraok'm nach AnaDruch 3, dadurch gekennzeichnete daß ur Ersislun 3incr leiolton Abtrennbarkeit zwischen Deokel- rnd (5b) und der Jio Hillun tragenden Landung (3b) eine 3chwäohuns (10) vorgesehen ist. 5. Verpack'm nach Anorucli 3, dadurch gekennzeichnet, daß 7'e 2ic Ri*11'Uil, ie die Rilluns tragende Landung (3a) in einen umgebörtelte De: olrand c inholest ist, derart da3 sie nach dem Aufstülpen des Deckels auf den übrigen Schachtelteil zwischen der Rand- umbörtelung (9) und Seitenwand des anderen Schachtelteila ge- h itcn v.'ird. G. Verbackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiah- net, daß der Deckelrand (5) niedrig gehalten ist und bei ! nord- nung er Rilluns auf der Außenseite das Zentrierloch (6) mit einen glina nd (7) von den Deckelrand entsprechender Höhe ver- sehenist. 7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daduroh gekennzeichnet, daß das Zentrierloch vor Gebrauch der die Rillung tragenden Wandung als Schallplatte durch eine Auf- u lage (8) abgeschlossen ist.