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Fernmeßanlage Die Erfindung bezieht sich auf Fernmessung, bei welcher
das elektrische Ausgangssignal eines Frimärinstrumentwandlers oder dgl: über einen
Fernmeßsender zu einem Fernmeßempfänger gerichtet wird, welcher die ursprüngliche
Form des Eingangssignals für Darstellung durch ein.Anzeigegerät oder eine Auf zeidhnungseinrichtung
wiederherstellt. Es wurden Schwierigkeiten bei der Fernmessung von Analogsignalen
angetroffen, indem Codieren des übertragenen Signals als eine Funktion analogen
Eingangs in einer Form, die während der Übertragung keine Verschlechterung erfährt,
und Erzeugung eines entsprechenden Ausgangs als eine Funktion des empfangenen Signals
Fehler erfuhren, und zwar zufolge des Erfordernieses, daß die physikalische b zw.
körperliche Anlage nur innerhalb unzweckmäßiger Toleranzen der theoretischen Stromkreisgestaltung
entspricht. Die Erfindung umfaßt eine Fernmeßanlage der vorgenannten Art,
bei
welcher Genauigkeit durch Auswahl besonderer Bauteile oder komponenten zweckmäßig
bzw. bequem erreicht ist. Hauptzweck der Erfindung sind die Jchaffung einer
neuen Fernmeßanlage, bei welcher ein Analogepannungspegel zu einer darstellenden
Frequenz für Übertragung umgewandelt wird und bei welcher die darstellende krequenz
beim Empfang zu einem damit funktionell in Beziehung stehenden Spannungspegel umgewandelt
wird. Bei der Anlage sind ein Sender und ein Empfänger durch gleiche bzw. ähnliche
rirequenz-Spannung-Umwandler gekennzeichnet, die zufolge ihrer Art ihre Arbeitsweisen
steuern. Weiterhin umfassen die beiden Frequenz-Spannung-Umwandler Transformatoren
mit Kernen aus magnetischem Material mit einer rechteckigen Hystereseschleif e,
welche den Sender durch eine negative Rückkopplungsspannung und den Empfänger
durch eine Analogspannung steuern. Weiterhin werden sueachließlich l'estkörperkomponenten
verwendet und inabesondere wird ein Feldeffekttransistor als Zerhacker
verwendet, um eine abweichungsfreie Verstärkung des Eingangeeignalpegels
in dem Sender zu ermöglichen. Schließlich ist bei der Fernmeßanlage gemäß
der Erfindung die btromkreiageetaltung weniger
kritisch und von größerer
Zuverlässigkeit, weil Spannung und l'requens nichtlinear zueinander
in'be$iehung stehen können, jedoch Analogwerte genau anzeigen, und zwar zufolge.
der ihnen eigenen Korrespondenz bzw. Entsprechung in dem
Sender
und dem Empfänger.
Inder e'Zweoke der Erfindung gehen aus der nachstehenden
Beschreibung hervor, in der die -brf indung an Hand der Zeichnung beispielsweise
erläutert ist.
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Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des Senders einer Fernmeßenlage gemäß
der Erfindung.
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Fig. 2 ist ein Blockdtagramm des Empfängers der Anlage gemäß
F ig. 1.
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Fig. 3 ist ein elektrisches schematisches Diagramm des Senders gemäß
Fig. 1.
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Fig. 4 ist ein elektrisches schematisches Diagramm des Empfängers
gemäß Fig. 2.
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Blockdiagramme der Fig. 1 und 2; Sender und Empfänger
Allgemein ist der dargestellte Sender so gestaltet, daB er ein Analogeingangssignal
in Form eines niedrigen Spannungspegels, beispielsweise im Bereich von 0 bis 10
Millivolt, von einem Thermoelement oder einem anderen Wandler annimmt. Der Sender
wandelt die analoge Eingangsspannung in ein entsprechendes Analogsignal in der Form
einer Analogfrequenz, beispielsweise im -Oereich von 5 bis 25 Hz um. Der Sender
legt die Analogfrequenz als Ampiitudenmodulation oder l'requenzmodulation an einen
zweckentsprechenden Hörfrequenzträger oder Radiofrequenzträger an. In dieser Form
kann das Signal über irgendeine 'trecke ohne wesentliche Verschlechterung übertragen
werden. Der Bmpfänger ete7..t die Trägerwelle fest und stellt die Analogfrequent
wieder
her. Der Empfänger wandalt schließlich die Analogfrequent tau einem Inalogausgangeeignal
in Form eines Spannungspegels um, welcher dem Spannungspegel des Analogeingangssignals
entspricht. Das Analogausgangssignal wird an eine zweckentsprechende Ableseeinriehtung
angelegt, beispielsweise an ein d'Areonval-Meßgerät.
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Das Signal vom Wandler 20 gemäß Fig. i wird anfänglich an die
Quelle 24 (Eingangselektrode) und den Abfluß 26 (Ausgangselektrode) eines
Feldeff ekttran sietors 28 angelegt. Das sich ergebende Ausgangssignal
wird durch Anlegen einen Wedheelstromeignale von einem Oszillator
30 n das Tor 32 des Feldeffekttransistors 28 zerhackt; Auf übliche weise
umfaßt der Feldeffekttransistor 28 einen länglichen Stab (bar), der einen Pfad 27
zwischen der Quelle 24 und dem Äbfluß 26 darstellt und die von einem Ring umgeben
ist, der das Tor 32 darstellt, welches in der Zage ist, ein einstellbares
Feld in dem Pfad 27 hervorzurufen. Der Pfad 27 ist aus n Halbleitermaterial
zusammengeeetät und das Tor 32 ist aus p Halbleitermaterial zusammengesetzt,
wo-
bei beide mit zweckentsprechenden Verunreinigungen dotiert sind und eine
Junction zwischen sich bilden. Die Zusammensetzung des Stabes und die Zusammensetzung
des Tores 32 sind gewöhnlich Silicium oder Germanium mit einer Legierung ihrer Zusammensetzungen
an ihrer Zwischenfläche. Das Anlegen einer kleinen Spannung an die Quelle 24 und
den Abfluß 26 erzeugt einen großen Stromf luß zufolge des geringen Eigen-
widerstanden
des Stabei. Das Tor 32 erzeugt Bausladungebereiche b$w. einen
Feldeffekt in dem Pfad 27 in solcher
weise,daß ein starker Einfluß
auf die Zeitfähigkeit des
Pfades 27 zwischen der Quelle 24
und dem Abfluß 26 vor-
handen ist. Hei niedrigen werten von
Toryorspannung und
Abflußzufuhrspannung hängt die Leitfähigkeit zwischen
der
Quelle 24 und den Abßluß 26 von der Brqite den Stromflußpfades
ab, 'er durch die Raumladungebereiche zugelassen ist. Bei höheren
Umkehrtorepannungen b zw. Rückwärtstorspannungen treffen sich die
gaumladungebereiche in solcher
Weise, daß ein Abklemmen in dem Pfad
27 zwischen der Quelle 24 und denn AbfluB 26 bewirkt wird. Somit
ist das von dem
Oszillator 30 tatsächlich angelegte Signal von genügender
Größe,
um abwechselnd das Abklemmen und Nichtabklemmen, d.h. das Zerhacken, zu
bewirken.
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Das sich ergebende zerhackte Signal wird durch einen
*eohselatromverstLrker
34 verstärkt und durch einen Syn-
ohrondemodulator 36 auf einen
Gleichstrompegel zurückgewandelt, der funktionell in Beziehung zu
dem ursprünglichen Gleichstrompegel des Signale vom Wandler
20 steht. Der Synchrondemodulator 36 wird von einem Signal von
dem
gleichen Oesillator 30 gesteuert, welcher das Tor 32 für
den Zweck der Synohronieatiou steuert. Darr verstärkte gleiohltrom1gnal
wird an Binar! Spannun4-Brequens-i»er-i setzer 38 für Übersetzung
zu einer fzequeas &n4elegt, die
der BingangSspannung
analog ist. Bin Sender 40 drückt die
sich
ergebende prequens einem Hörfrequenstrer bew. aadioirequ enzträger
auf. Weiterhin wird da# ßtgnal von dem Spannung--?requenz--ilbersetuer
38 über einen Verstärker 42 an einen Prequens-8pannuM--Umwandler 44'
angelegt. Der
?requens-ßpannung-Umwandler 44 umtaßt einen *oroidartig
gewickelten Transtozmator, dessen `gern aus einer- Spule
aus dünnem Hand aua irgendeiner von mehreren nagnetischen Zegierungen
zusammengesetzt ist, die eine rechteckige Hysteresesohleite haben.
Der Kern hat zufolge dieser
Eigenschaft eine scharf definierte
Sättigungetlußdichte, die durch Temperatur und andere Eigenschatten
der Umgebung
in sehr großem Ausmaß unbeeinflußt bleibt.
Das an die
hrimärwioklung dieses Transformators angelegte Eingangs-
signal
hat genügende Größe, um den lern von positiver zu negativer Sättigung
oder umgekehrt anautreiben, und zwar während jeder Halbperiode des
Analog@requenseignale. Jeder
Übergang des lernen von positiver
zu negativer aättigung oder von negativer zu positiver Sättigung
führt M einem Spannungeimpule an den Sekundärteil des rauefornatore,
wobei dar Zeit-Spannungs-xbtegral dei Impulwe4 von der antreibenden Spaa»ung,
deu lemperatuv und anderen Uagebungegxälen unabhängig ist. Des Zug abwea@nelnder
inpulne, der
eich an den Oekundärteil den tranrio iöre ergibt,
wird
gleiohgegiobiet, um einen Zug gleichgerichtete# bsw. eineeitixer
Impülee zu die in; etnem ilter 45 geglättet wurden, dar aus einem
nicht lüritigohfm paentven Netz
von Widerständen und Kondensatoren
besteht, urs eine Gleich-
epannung au erhalten,
die einzig von dem Analogfrequenzauegani des Spannung-Frequenz-Umwandlern
38 abhängig ist.
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Der Unterschied zwischen diesem Gleichapannungsausgang und
einer Becugegleichapannung bei 48 wird als ein negatives Büokkopplungeeignal
an den Eingang des Peldeffekttransistore 28 angelegt. Es is.t
beabsichtigt, daß die Veretärkung des Veretäxkers 34 und des Spannung-Frequenz-Umwandlern
38 genügend groß sind, daß das Arbeiten der gesamten Sendeeinrichtung im wesentlichen
durch die
Charakteristiken des Rtickkopplungßpfades 42, 44, 45 gesteuert
werden
kann, der lediglich nicht kritische passive Kompo-
nenten y_ ,größter
Eigenstabilität enthält.. In ist zu
bemerken, Qaß die einzige wichtige
Eigenschaft des Rückkopplungerpfatee seine Stabilität ist. Die Linearität
des Ineprechena ist ohne Folgen, weil ein Aaßsatz von
Komponenten
in der Empfängereinrichtung irgendwelche vorhandenen E'ichtlineäritäten genau
kompensiert.
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Der Xmpfänger gemäß fig. 2 empfängt den Signalausgang
den Sepdere Zu mä8 Vig. 1 und demoduliert dieses Signal,
beispielsweise bei 49, zwecks Decodieren. Das Decodieren
wird durch einen
Verstärker 50, einen Frequenz-Spannung-Umwandler 52" ein Filter 53 und einen
Bezugsvergleicher 54
hervorgerufen, die den Verstärker 42, den Prequenz-Spannung-U»andler
44, dem Filter 45 und dem Bezugsvergleioher 48
der Rüokkoeplugresahleife
des Senders identisch sind. Somit sind, wie üben erwähnt,
die 1)eoodiereinrichtung den'
Empfängers gemäß Fig. 2 und
die steuernde Eückkopplungeschleife des Senders gemäß Fig. i analog.
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Schematisches Diaramm der Fi . 3. Sender Das Eingangssignal
wird an Anschlüsse 56 und 58 ängelegt. Vom Anschluß 58 wandert das Signal über den
Feldeff ekttransistor 28 von der Quelle 24 zur Abflu6 26. Wie oben erläutert, wird
der Feldeffekttrensietor 28 durch ein Oszillatorsignal, das an seine Jiasie
32 angelegt ist, abwechselnd leitend und nicht leitend gemacht. Somit@wird
das Gleichstromeingangssignal zu einem gleichgerichteten Impulszug umgewandelt,
der zunächst über den Primärteil eines Eingangstransformators 68 und dann über einen
Widerstand 64 geht, wo er entgegengesetzt mit dem RUckkOpplungseignal kombiniert
wird, das über einen Widerstand 204 ankommt. Die gleichgerichteten Impulse an dem
Primärteil des Transformators 68, welchem
Nebenechlußkondensator 66 zugeordnet ist, erscheinen als Wechselstrom in dem Sekundärteil.
des Transformators 68. Dieser Wechselstrom wird durch den Dreistufentransistorverstärker
34 verstärkt, weicher Transistoren 70, 72 und 74 zusammen mit zugeordneten Vorspannwiderständen,
Belaatungswiderständen und Nebenechlußkondensatoren aufweist. Die Gestaltung diesen
Verstärkern 34 ist üblich. Das Signal von dem Sekundärteil des Transformators 68
wird an die Basis des ' Transistors 70 über einen Belastungeßiderstand 76 angelegt.
Der
.Kollektor und der Emitter des Transistors 70 sind durch Widerstände 78, 80 und
82 zwischen B+ und B-vorgespannt. Der Ausgang am Kollektor des Transistors 70 wird
an die Basis des Transistors 72 angelegt. Der Kollektor und der Emitter des `lransistors
72 sind durch Wideretände 84, 86 und 88 zwischen B+ und B- vorgespannt. Der #usgang,an
dem Kollektor des Transistors 72 wird an die Basis der
Transistors 74 angelegt.
Der Kollektor des Transistors 74 ist direkt an B+ geschaltet und der Emitter des
Tr ansistors 74 ist über den Primärteil eines Transformators 90 und einen Vorapannwideratand
92 an B= geschaltet. Ein Widerstand 104 verbindet einen Anschluß des Sekundärteile
des Transformators 68 mit einer Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 86 und
88. Zweckentsprechende Neben-
schlußkondensatoren 94, 96, 98, 100 und 102
sind an ihren
zugeordneten Widerständen vorgesehen. Die letzte Stufe
des Verstärkers, welche den Transistor 74 umfaßt, iet ein Emitternachfolger, dessen
Ausgang an dem Primärteil den Tranatormatorn 90 angelegt wird.
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Der Sekundärtransformator 90 speist den eynohronen Demodulator
36. 8ynohrone Demodulstion den serhaakten @ingangesignaie ist erforderlich,
um die Polarität den
lingangeeignale an dem aungana beizubehalten.
Der eynahrone Desodulmtor 36 tweiei@ "@@raneietor@n 110 und 112 sut,
die
Blicken Wn aUoxen in leihedanordiung deeahaltet eind
und
denen eck datein benteht, dir $n den Otroskrwie ivs.ob
den
Schaltvorgang der Transistoren eingeführte Spannung
minimal zu halten. Die Transistoren 110 und 112 werden durch
eine Spannung von dem gleichen Oszillator, welcher die Eingangeapannung
im heldeffekttransistor 28 moduliert, gleich-zeitig an- und abgeschaltet
b$w..leitend oder nicht leitend gemacht. Eine Gleichrichtungediode
116 ist zwischen 8+ und drei Vorepannwideretände 118, 120 und 122
geschaltet. Der
widerstand 118 ist zwischen die Diode 116 und
die Kollek-toren der Traneiatoren 110 und 112 geschaltet. Widerstände
120 und 122 sind zwischen die Diode 116 und die :Naeis des
Transistors
110;.bzw. 112 geschaltet. Die Auegangegleichepannung, die sich aus dem
synchronen Demodulationeverfahren ergibt, erscheint an einem Widerstand
140 und wird
durch einen Filterkondensator 114 an einem Widerstand
140 geglättet. Diese .Auagangegleichepannung wird einer Gleich-spannung
sauaddiert, die von einer Zenerdiode 130 und einem
Widerstandsteiler
abgeleitet ist, de; Widerstände 124, 126
und 128 aufweist.
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Die kombinierte Spannung geht Uber eineu Widerotand
142
und wird en die Hasen eines Steuernetzen 134 angelegt,
welchen zwei Transistoren 136 und 130 den Sgsnaung-IPrequen$-Umwandlern
38 umfaat. Die KollextoretrOow der tranuietoren 136 un4
138 werden vorwendet, u» »et-- -Eoduidren 160 und
162 w enil4den. die
ibserettu dge,equena egg ftivibrutorn @@j@uer», #d@t : @rwna,i@toren
d4 nifirt4@ antinniat: ä ,Auf #bliohe Weine $1u4 6Ia.: 2samiotorn9 144 und'
144 den
des kultivibrators 132 zueinander zwischen B+ und
B- quergekoppelt. Die Emitter der Transistoren 144 und 146 sind mitqinander gekoppelt.
Die Basen und die Kollektoren sind über ein ernten paar paralleler Widerstände 148,
150 und ein zweites Paar paralleler Widerstände 152, 154 quergekoppelt. Widerstände
150 umd 152 liegen in Reihe mit Dioden 156, 158. Die Basis der jranaistors
144 ist über einen
Kondensator 160 mit dem Kollektor des Transistors
146
an einer Stelle zwischen der Diode 158 und dem Widerstand 152 gekoppelt:
Die Basis des Transistors 146 ist mit dem
Kollektor den Transistors
144 über einen Kondensator 162 an einer Stelle zwischen der Diode 156 und dem Widerstand
150 gekoppelt. Die Emitter der Transistoren 136 und 138 sind durch einen
Widerstand 164 bzw. 166 vorgespannt, und ein Kondensator 168 ist von
der Verbindungsstelle zwischen den Basen der Transistoren 136 und 138 vorgesehen.
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Die Spannung indem Eingangeetromkreis ist somit ver-
stärkt
und zu einem Prequenzanalog umgewandelt worden und ein Teil von diene=
erscheint an der Verbindungssteile 'zwischen den Widerständen 170
und 172 zwecks Anlegen an die Basis den Ausgangstransistors 174, um
einen Ausgang am AnachluB 180 au erzeugen. Dieser Ausgang ist für
Modu-lieren einen görfrequenzträgers oder Radiofrequenzträgers
geeignet: Gleichzeitig wird ein anderer Teil des Ausgangs
den Spennudr-Prequenz-ünwandlere 38 an den Verstärker 42
angelegt.
Der
Verstärker 42 weist zwei Blockierungskondensatoren 176 und 190 auf, über welche
das Signal an die Basen zweier Kernantriebstransistoren 186 und 188 üb.er Widerstände
177, 178 und 192, 194 angelegt wird. Diese Transistoren 186, 188 verstärken den
Ausgang des Spannung-Frequenz-Umwqndlere 38 zu einem Impulszug genügender Größe,
um den gern des Rechteckschleifentraneformatore 184 von positiver zu negativer Sättigung
oder von negativer zu positiver Sättigung bei jeder Halbperiode der Aus,#angsfrequen$
anzutreiben. Wie oben erwähnt, ist dieser Kern die Primärkomponente des Frequenz-Spannung-Umwandlers
44. Die sich ergebenden Ausgangsimpulse konstanter Amplitude von dem Sekundärteil
des Xransformators werden durch Gleichrichter 206 und 208 zu einseitigen
Impulsen umgewandelt und durch ein Filternetz, das einen Kondensator 200 und Widerstände
194, 195, 196 und 198 aufweist, zu relativ reinen Gleichstromimpulsen gefiltert.
Die Kombination des Transformators 184 mit Rechteckschleifenkern mit dem Filternetz
gemäß vorstehender Bescbreibung umfallt einen Frequenz-Spannung-Umwandler größter
Stabilität, der lediglich passive Komponenten verwendet.
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Die sich am Ausgang des Frequenz-Spannung-Umwandlere 44 ergebende
Spapnung, die an dem Kondensator 200 erscheint, wird im Bezugsvergleicher 48 mit
einer Bezugsspannung kombiniert, die von einer Zener-Bezuggdiode 256 abgeleitet
ist. Die Summe dieser beiden Spannungen (die tatsächlich eine
Differenz
ist, da die beiden Spannungen von entgegengesetzter Polarität sind) wird über einen
Rückkopplungswiderstand 204 an den Widerstand 64 angelegt, wo sie dem Stromfluß
in dem Eingangsstromkreis entgegenwirkt. Die an dem Widerstand 64 erscheinende Rückkopplungsspannung
beträgt annähernd 99 ;ö des angelegten Eingangssignals, so daß der sogenannte Rückkopplungsfaktor
annähernd 100 ist. In Übereinstimmung mit bekannten Rückkopplungsprinzipien führt
dies zu Eineangs-Ausgangs-Charakteristiken der gesamten Vorrichtung, denen gegenüber
die Eigenschaften des stabilen passiven Rückkopplungspfades vollständig dominierend
sind, der durch die Teile 42 und 44 des Senders gebildet ist.
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Der Oszillator 30 dient zum Antreiben des Feldeffekttransistors 28
und der Transistoren 110, 112 des synchronen Demodulators 36. Der Oszillator
30 hat die Form eines freilaufenden Multivibrators, der Transistoren 212 und 214
mit zugeordneten quergeschalteten Rückkopplungskondensatoren 220 und 226 und mit
den üblichen Vorspann- und Belastungswiderständen aufweist. Die Verbindungsstelle
zwischen den Emittern der Transistoren 212 und 214 ist an Erde geschaltet. Die Kollektoren
der Transistoren 212 und 214 sind über Widerstände 216 und 218 an B- geschaltet.
Der Kollektor des Transistors 212 ist an die
des
Traneititore,214 über Kondensator den Kondensator 220 geschaltet. Der
Eingangeanschluß des Kondensators 220 ist
zwischen eine Diode 222
und einen Widerstand 224 geschaltet, der sich zwischen dem Kollektor
des Transistors 212 und B- erstreckt. In ähnlicher Weise ist der Kollektor
des Transistors 214 mit der Basis des Transistors 212 über den Kondensator 226 geschaltet.
Der Eingangeanschluß des Kondensators 226 ist zwischen eine Diode 228 und einen
Widerstand 230 geschaltet, der sich zwischen dem Kollektor des Transistors 214 und
B- erstreckt. Die Basen der Transistoren 212 und 214 sind durch ein Netz vorgespannt,
welches Widerstände 232, 234, 236 und 238 umfaßt. Der Ausgang dieses Multivibrators
wird über einen Isoliertransformator 240 an den Zerhackertransistor und über einen
Isoliertransformator 242 an den synchronen Demodulator 36 angelegt. Der Transformator
242 hat einen zusätzlichen Sekundärteil, dessen Ausgang in einem Brückengleichrichter
244 gleichgerichtet wird und dazu dient, eineisollerte Spannungszufuhr für die vorerwähnte
Bezugsdiode 256 zu schaffen. Schematie,ches Diagramm des Empfängern," pig.,
4
Der sich aus der Demodulation des empfangenen Signals in einem Hörtonempfänger
oder einem Radiotrequenzempf änger ergebende Wochseletrom wird an
Anechlüene 350 und 351 den
Fernmeßempt#ngers angelegt. Dieses Signal wird
verwendet,
um einen Detodulator 260, einen gocles-Jordan-Stromkreie,
anzutreiben, der jransietoren 264 und 266 aulwsiet, die
in
der üblichen Weine quergeschaltet sind, um einen hohen
$egenerationegrad
zu schaffen. Die Emitter der Transistoren 264 und 266 eind@miteinander gekoppelt.
Die Basen und die Kollektoren sind über ein erstes Netz von Widerständen 268, 270,
272, 274 und 276 Tiber ein zweites Netz von Widerständen 280, 282, 284, 286 und
288 quergekoppelt. Eine Diode 290 ist zwischen die Verbindungsstelle der Widerstände
274 und 276 und die Verbindungsstelle der Wider-
stände 270 und 272 geschaltet.
Eine Diode 292 ist zwischen die Verbindungsstelle der Widerstände 282 und 284 und
die Yerbindungeetelle der Widerstände 28£ und 288 geschaltet. Die sich
ergebende Ausgangswellenform, die an den Kondeneatoren 294 und 296 erscheint,
ist eine Rechteckwelle unabhängig von der Wellenform der Eingangsspannung.
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Die Rechteckwelle wird an einen Verstärker 50 in form eines Kernantreibers
angelegt, der Transistoren 297 und 298 aufweint, die einen Rechteckschleif
enkerntransformator 308 über Widerstände 300, 302, 304 und 306 auf eine Weise
antreiben, die der drbeitsweiee der entsprechenden Teile
des
Sendern identisch ist. Ebenfalls werden in identischer Weinre dies Auigatgeimpulse
durch Dioden 318 und 320 gleich-gerichtet, um eisten einseitigen ausgangsimpulszug
zu erzeugen, der von einen Filter geglättet wird, welches
Widerstände
312 und 314 und einen Kondensator 318 aufweist. Die an demlondensator
316 erscheinende Spannung wird
:mit einer Opahguvon einer Zener Bezugeepannungsquelle
336 und eurem Teilernetz aus Widerständen 330, 332 und 334
auf
eine Weise kombiniert, die den entsprechenden Teilen des*Senders genau analog ist.
Die sich ergebende Spannung, die am Widerstand 342 aufgebaut wird, wird an Ausgangsanschlüsse
352 und 353 angelegt, wo sie verwendet werden kann, um ein d'Arsonval-Meßgerät oder
eine andere Darstellungä oder Aufzeichnungseinrichtung anzutreiben. Die Ähnlichkeit
zwischen den Komponenten des Empfängerrückkopplungsnetzes und des Senderrückkopplungsnetzes
gewährleistet# daß die an den Ausgangsanschlüssen 352 uhd 353 erscheinende Spannung
der an die Eingangsanschlüssen des Senders angelegten Spannung direkt proportional
ist. Eine isolierte Zufuhr von Spannung für die Bezugsdiode 336 ist durch einen
Transformator 324, einen Brückengleichrichter 326 und einen Filterkondensator
328 geschaffen. Zusammenfassung
Die zrfindung schafft einen Fernmeßsender
und Fernmeßempfänger, die zufolge ihrer gleichen Rechteckschleifentransformatoren
und Filternetze hinsichtlich der Übersetzung von Frequenz und Spannung angepaßt
sind. Das Rechteekschleifentransformatornetz in dem Sender wird in einem Rückkopplungsstromkreis
verwendet, um einen besonderen Ausgang zu gewährleisten, und der Rechteckschleifentransformator
in dem Empfänger schafft einen entsprechenden Ausgang, wobei beide Ausgänge zufolge
ihrer Art einander entsprechen. In anderen Worten ausgedrückt,
wird
das Ziel, am Empfänger ein dem Sendereingangssignal direkt proportionales Signal
wiederherzustellen, erreicht ohne Verwendung kritischer Schaltung, um Linearität
unabhängig an jedem Ende der Anlage zu erreichen.