DE1766185A1 - Antennensysteme - Google Patents
AntennensystemeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/0006—Particular feeding systems
- H01Q21/0037—Particular feeding systems linear waveguide fed arrays
- H01Q21/0043—Slotted waveguides
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Antennen und
Antennenayateme.
Gemäß der Erfindung ist eine Antenne vorgesehen, die eine Hochfrequenz-Antennenleitung und eingebaute Energiesende-
und -Eiapfan^svorrichtumien enthält, wobei die Anordnung
wahlweise,, ao betriebet] werden kann, daß die Energiesende-
und -Eiapi'armsvorrichtung Energie nach zwei verschiedenen
Energieverteilungsauatern oder Charakteristiken ausstrahlen
oder empfangen kann.
Zweckniäßifrerweise 19t neben der ersten Antennenleitung
eine zweite Antennenleituiig vorgesehen, die durch
Koppluni-'üvorrichtuiJi-'c-n miteinander gekoppelt sind, wobei die
eine Antennenleitur^-d^^Kneiifia ja ach der einen Charakteristik
I MONCHfN 3, THIREtllNSTRAtfEll · Ttltfom MIlW · T«l*«ramm-AdrHit>
llpatll/MOndwn
•oy.r V.r.lB.lwnh Mtnclwn, Zw.lfit. O*kcir-ven-Mlll«r-l(!nfl, Kto.-Nr. »1493 · Poitidi«i-Komo. Mönditn Nr.
und die andere Antennenleitung die Energie nach der anderen Charakteristik sendet oder empfängt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Antenne vorgesehen, die ein System aus Energiesende- und -Empfangavorrichtungen,
eine angeschlossene erste Hochfrequenz-Antennenleitung und eine daneben befindliche zweite Hochfrequenz-Antennenleitung
und eine Kopplungsvorrichtung enthält, durch welche die erste und zweite Antennenleitung miteinander gekoppelt
werden, wobei die Anordnung so ausgelegt ist, daß eine erste oder zweite spezielle Empfangscharakteristik verwendet
werden kann, indem entweder die erste oder zweite Antennenleitung mit einem Signal gespeist wird.
Die Energiesende- und Empfangsvorrichtung enthält vorzugsweise in der ersten Antennenleitung vorgesehene
Schlitze, wobei beide Antennenleitungen Wellenleiter darstellen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Antennensystem vorgesehen, das zwei benachbarte Wellenleiter,
die durch Richtungskopplungnvorrichtungen miteinander gedoppelt
sind, und mehrere Energiesende- und Euipfangsvorrichtungen enthält, wobei die Sende- und Empfangsvorrichtungen und die
Richtungskopplungsvorrichtung so angeordnet sind, daß die
ausgestrahlte Energie gemäß einer speziellen Richtstrahlcharakteristik, und zwar abhängig von dem jeweils gespeisten
Wellenleiter, gesendet wird, und wobei die Sende- und Eupfangsvorrichtung
gemäß dem verwendeten Wellenleiter eine spezielle
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Empfan;;acharakteristik aufweist.
Die Energiesende- oder Enpfan-^vorrichtungen befinden
sich vorzugsweise in oder auf der einen Fläche des einen Wellenleiters und können aus Schlitten bestehen, die in der
Oberfläche des einen Wellenleiters vorgesehen sind.
SweckinäßigGrweise."besteht die Blchtungskopplunrsvoi-richtuni:
aus einem System von Öffnungen in einer Fläche des einen Wellenleiters, wobei entsprechende Öffnungen in
der t.n_ reizenden Fische des anderen Wellenleiters vorgeeehen
sind.
Jeoes System von Öffnungen enthält mehrere Löcher,
die eine Vorrichtung 2ur Richtungskopplung darstellen. Jedes System von Öffnungen kann stattdessen auch aus einem einzigen
lang,-erstreckten Schlitz bestehen.
Für die Impedanzanpassung der Schlitze können Vorrichtungen vorgesehen sein.
In einer Äusführungsform der Erfindung können in dem anderen Wellenleiter Phasenechiebervorrichtungen vorgesehen
sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine ebene Antennengruppe vorgesehen, die aus mehreren
Antennen oder Antennensystemen besteht, die nebeneinander angeordnet sind und die im folgenden noch näher erläutert
werden.
Es folgt nun eine Beschreibung einer linearen Antennengruppe gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der
Zeichnungen.
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BAD ORIGINAL
Figur 1 ist eine schaubildliche Darstellung einer linearen Antennengruppe, wobei Einzelheiten des inneren
Aufbaus dargestellt sind.
Figur 2 ist ein Schaltdiagramm eines Teils der Ersatzschaltung für die Antennenanordnung aus Figur 1.
Die lineare Antennengruppe (Figur 1) besteht aus
zwei benachbarten Wellenleitern 5 und 6 (oder einer anderen Ausführungsform einer Antennenleitung), die eine gemeinsame
Grenzfläche 8 besitzen. Die obere Fläche des Wellenleiters 6 besitzt Schlitze 10, die ale Energiesende- oder Empfangsvorrichtungen dienen und die in Längsrichtung dieser oberen
Fläche zu beiden Seiten einer gedachten Mittellinie vorgesehen sind. Wie noch näher erläutert .wird, ist durch die
Schlitze 10 eine Einkopplung in die Energie des Wellenleiters 6 gegeben, wobei die Schlitze Energie abstrahlen oder aber
Energie von außerhalb des Wellenleiters 6 empfangen und mit der Energie des Wellenleiters 6 koppeln. Die Lage der Schlitze
10 bestimmt die Leistungsfähigkeit der Kopplung zwischen den
Schlitzen und dem Wellenleiter 6: Eine stärkere Kopplung entsteht, wenn die Schlitze weiter nach außen, an den Rand
der oberen Fläche des Wellenleiters 6 verschoben werden, und eine schwächere Kopplung herrscht denn, wenn sich die
Schlitze näher an der Mittellinie der oberen Fläche befinden.
Der Abstand zwischen benachbarten Schlitzen 10 entspricht etwa der halben Wellenlänge, für die der Wellen- v
leiter 6 ausgelegt ist. ^
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Die einzelnen Schlitze 10 in der oberen Fläche des Wellenleiters 6 könnten durch einen einzigen Schlitz ersetzt
werden, der einen sinusförmigen Verlauf aufweist und sich abwechselnd den beiden Außenkanten der oberen Fläche nähert.
Anstelle der Schlitze 10 können auch andere Energiesendeoder
Empfangselemente, beispielsweise Dipole, verwendet ■ werden..
Die beiden Wellenleiter 5 und 6 sind an ihrer - M
gemeinsamen fläche 8 durch eine Reihe von Schlitzen oder
löchern 18 gekoppelt, die eine Richtungskopplungsvorrichtung darstellen. Anstelle der einzelnen Schlitze kann auch ein
einziger langgestreckter Schlitz in der Fläche 8 verwendet werden.
Für die Impedanzanpassung sind, wie weiter unten erläutert wird, Anpassungselemente, beispielsweise kapazitive
Stäbe 20, 22 vorgesehen, die sich beispielsweise auf
der Grenzfläche 8 zwischen den Wellenleitern 5 und 6 befinden.
Diese kapazitiven Stäbe sind so angebracht, daß sie mit der
einfallenden Energie in Wechselwirkung treten.
Um die !hase und Amplitude der von den Schlitzen
auagestrahlt©n Energie zu steuern4 können Phasqnachiebereleraente
in einem der Wellenleiter oder ia beiden gleichzeitig
vorgesehen seliu In Figur 1 befinden sie eich im unteren Wellenleiter 5. Solche Pha8en$cbiebereleraeHtö können ·
beispielsweise, wie hler gezeigt ist, aus Plastikeinsätzen bestehen. Anstelle der Phai-jenschieberelemente kann auch die
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Breite dea Wellenleiters geändert werden.
Beim Betrieb kann dem Wellenleiter 5 oder 6 Energie eingespeist werden. Die Kopplung zwischen den Wellenleitern
5 und 6, die Größe der Schlitze 10 und die Phasenlänge zwiÄ
sehen benachbarten Schlitzen 10 sind passend gewählt, so daß, wie noch näher erläutert wird, für den Pail, daß dein Wellenleiter
5 Energie zugeführt wird, die Schlitze 10 Energie mit einer ersten bestimmten Riehtstrahlcharakteristik ausstrahlen,
und falls dem Wellenleiter 6 Energie zugeführt wird, Energie mit einer zweiten bestimmten Riehtstrahlcharakteristik von
den Schlitzen 10 ausgestrahlt wird. In ähnlicher Weise kann das Antennensystem zum Energieempfang verwendet werden. Die
Antennenanlage besitzt dann für Energie, die von den Schlitzen 10 empfangen und aus dem Wellenleiter 5 entnommen wird, eine
erste bestimmte Empfangscharakteristik und für Energie, die von den Schlitzen 10 empfangen und dem Wellenleiter 6 entnommen
wird, eine zweite bestimmte Empfangschara^teristiK.
Ein Teil der Ersatzschaltung für die Anordnung aus Figur 1 ist in Figur 2 dargestellt. Die Ersatzschaltung aus
Figur 2 betrachtet nur die Schlitze mit der Ordnungszahl n, n+t und n+2, die sich an den zugehörigen Querschnitten 26,
28 und 30 befinden sollen. Die Phasenlängen längs der oberen fläche des Wollenleiters 6 zwischen zwei benachbarten Querschnitten
sind gegeben durch ©n, Θ η+1 >
en+2"" *' und die
entsprechenden Phasenlängen zwischen den gleichen Querschnitten des Wellenleiters 5 sind gegeben durch JZi1n, &,..,, £f
.π η+1 n+i
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BADORfGiNAt1
BADORfGiNAt1
Aus zeichnerischen Gründen sind in Figur 2 die
-.zwischen benachbarten Querschnitten befindlichen Wellenleiterabf:chnitte
durch Bereiche A und B getrennt, um die Wirkung der Richtun.-Tskopplung demonstrieren zu können, die durch die
Schlitze odjsr Löcher 18 bewirkt wird. Im Wellenleiter 5 zum
G-ebiet A fließende Energie wird also teilweise durch die entsprechenden
Schlitze oder Löcher 18 in den Wellenleiter 6 eingedoppelt, während der restliche Energieanteil im Wellenleiter
5 zum Bereich B weiterfließt. Die Kopplung im Bereich
A sei so angenommen, daß die Amplitude der im Wellenleiter 5
vovn Bereich A abfließenden Energie gleich der Amplitude der
"im Wellenleiter 5 zum Bereich A zufließenden Energie, multipliziert
mit einem direkten Kopplungskoeffizienten cos OCn ist,
während die Amplitude der im Wellenleiter 6 vom Bereich A
abfließenden Energie gleich der Amplitude der im Wellenleiter 5 zum Bereich A zufließenden Energie, multipliziert mit einem
■QuerkopplungsKoeffizienten j«sin ^n ist. Die entsprechenden
Ko.pplungs-Icoeffizienten für den Bereich B lautem cosoi ^
und j »sin C^n+-J.' Es ist ■ er β ich ti ich,, daß durch die Richtungskopplung eine Phasenverschiebung um 90° bei der von dem eisaen
Wellenleiter in den anderen eingekoppelten Energie auftritt. Die Kopplungskoeffizienten wurden hier für die dem Wellen,-leiter
5 zugeführte Energie angegeben j ersichtlicherweise gelten die gleichen Koeffizientenf wenn die Energie stattdessen
dem Wellenleiter 6 augeführt wird* Daher ist die Amplitude der im Wellenleiter 6 vom Bereich A abfließenden'
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BAD "
Energie gleich der Amplitude der im Wellenleiter 6 zum Bereich 1 zufließenden Energie, multipliziert mit einem direkten
Kopplungskoeffizienten cosoi. ist, während die Amplitude
der im Wellenleiter 5 vom Bereich A abfließenden Energie gleich der Amplitude der im Wellenleiter 6 zum Bereich A
zufließenden Energie, multipliziert mit einem Querkopplungskoeffizienten
;j»sintd ist.'
Jeder Schlitz 10 sei auf Resonanz abgestimmt und ψ habe einen Wirkwiderstand R. In Figur 2 ist die Kopplung
zwischen federn der Schlitze 10 und dem Wellenleiter 6 durch
einen Transformator 32, 34, 36 dargestellt, deren zugehörige Übertragungsverhältnisse 1»M^>
^ tivIn+1 und ^ iIVIn+2 von dem
Abstand der Schlitze 10 zur Kante des Wellenleiters 6 abhängen. Der Zahlenwert von M wird größer, wenn die Schlitze 10 zur
gedachten Mittellinie der Oberfläche des Wellenleiters 6 hin verschoben werden.
Die Kapazitäten der kapazitiven Stäbe 20 und 22
£ sind G^, C-, C p···*·» a^-e sind so gewählt, daß jeder
Schlitzbereich des Wellenleiters 6 dem nächstfolgenden Schlitzbereich für eine in VorwärtsricLtung redachtt- Eneiviefortpflanzung
angepaßt ist. Die durcn aie kapazitiven Stabe 20, 22 vorgesehene Anpassung vereinfacht den Aui'beu der Anlage.
Wenn nun V , Vi, Vo
die an deri Schlitzen
10 erforderlichen relativen Spannungen sind, wenn dem einen
Wellenleiter Energie zugeführt wird, und wenn V , V ·., V n+p···'
die an den Schlitzen erforderlichen relativen Spannungen sind,
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BAD ORIGINAL
wenn dem anderen Wellenleiter Energie zugeführt wird, und
wenn Wn, Wn+1, Wn+2.,... und ^n, Wn+1, Wn+2..... die zuge
hörigen relativen Spannungen im Wellenleiter 5 sind, kann gezeigt werden, daß folgendes gilt:
Diese Gleichungen können für die Werte ^n, β . oC und U
gelöst werden»
gelöst werden»
i und
7D - Vn+1 \
Wenn nun die Bedingungen an den Klemmen.der Antenne festgelegt
sind, laaoeu sich aua diesen Gleiohunpen die erforderlichen
Schlitzgrööen, Koprlurji'ukoeffizienten und Phaaenlängen
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bestimmer]. Wenn die Wellenleiter an einer passenden last
enden, sind die Bedingungen an den Klemmen bis zu einem gewissen Grade willkürlich wählbar, solange folgendes gilt:
Λ | η | Λ | |
V | W ; | V | |
η | η 7 | η | |
I W |
Die jeweiligen Klemmenbedingungen werden mindestens
teilweise durch Ausprobieren bestimmt werden müssen.
Mit Hilfe dieser Gleichungen kann das Antennensystem so ausgelegt werden, da£ es verschiedene StrahlcharsK-teristiken
aufweist, je nachdem, ob dem Wellenleiter 5 oder
6 Energie zugeführt wird. Es ist ersichtlich, daß bei der Energiezufuhr durch den Wellenleiter 5 die zu Anfang in den
Wellenleiter 6 eingekoppelte Energiemenge Iu wesentlichen
Null ist, so daß wenig oder gar keine Energie an den ersten Schlitzen 10 ausgestrahlt werden kann. Während sich die Energie
im Wellenleiter 5 fortpflanzt, wird ein immer größerer xrozentsatz
an Energie in den Wellenleiter 6 ein^euoppelt,
wodurch sich die durch die Schlitze 10 ausgestrahlte Energie
erhöht, bis die in den Wellenleiter 6 eingerioppelte Energie
ein Maximum erreicht, woraufhin dann die Energie wieder abnimmt,
wenn sie in den Wellenleiter 5 zuruCit;eekoppelt wird.
Die Schlitze 10 senden also eine spezielle Energieverteilun-skurve
aus. Wenn andererseits durcn den Wellenleiter 6 Energie
zugeführt wird, rot zu .Beginn die an den err-ten Schlitzen 10
ausgestrahlte energie maximal i;rob; während sich jedoch aic
gle iui WeJ leule.i tür 6 fortpflanzt, v„iru ein immer rrüiuorer
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Proaeiitsatz an Energie in den Wellenleiter 5 eingekoppelt,
bin "der lunkt erreicht ist, an dem der Wellenleiter 6 nahezu
die Ensrgie üull hat, woraufhin dann die Energie aus dem
Wellenleiter 5 in den Wellenleiter 6 zurückgekoppelt wird.
Auf diese «-eise senden die Schlitze 10 also eine andere
Ener^ieverteilungskurve aus, Ähnliche Betrachtungen können
öiirei'tbllt werden, für den Fall, dsß die Anordnung für den
Energieempfang verwendet wird. . ■ .
Zur Herstellung einer ebenen Antennengruppe können
zwei oder mehrere der in Figur 1 dargestellten linearen
Anordnungen nebeneinander angebracht werden, so daß eine ebtr.e Anordnung entnteht, die zwei verschiedene Energieverteilung skarvei: ausstrahlt oder empfängt, ^e nachdem, ob
säi-i+licne unteren Wellenleiter (entsprechend dem Wellenleiter
3 ει·Γ· Firur 1) oder sämtliche oberen Wellenleiter (entsprechend
de... Wellenleiter 6 aus Fi^ur 1) aller linearen Anordnviveii
errc't v/erden. Oie Energie kenn den linearen Anordnuii-en,
ar.β denen die ebene Antennengruppe aufgebaut ist,
in reeigneter Weise zugeführt werden. Beispielsweise kann die
Energie über zwei Zuführungen gespeist werden, die der linearen
Anordnung aus Fi.s'ur 1 entsprechen,. In einer solchen Anordnung
v.üraen die Schlitze 10 der einen Zuführung durch, Koppelelemente
.ersetzt, die eine Einkopplung in die unteren Wellenleiter
(entsprechend dem Y/ellenleiter 5 aus Figur 1) der ebenen
Ant^nrjengruppe ermöglichen, während die Schlitze 10 der anderen
Zuführung durch Koppelelemente ersetzt würden, die eine ·
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BAD ORIGINAL
Einkopplung in die oberen Wellenleiter (entsprechend dem
Wellenleiter 6 aus Figur 1) der ebenen Antennengruppe ermöglichen.
Durch' diese Anordnung erhält die ebene Antennengruppe die Möglichkeit, Energie mit vier verschiedenen Verteilungskurven
-auszustrahlen, und zwar je nachdem, welcher der vier Eingänge der beiden Zuführungen erregt wird. In
ähnlicher Weise kann die Anordnung vier verschiedene Empfangs-Charakteristiken aufweisen.
Eine lineare Anordnung, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, kann dazu verwendet werden, übliche lineare Gruppen mit
Energie zu speisen, indem anstelle der Schlitze 10 Kopplunrselemente
verwendet werden.
Die beschriebenen Antennensysteme senden oder
empfangen Energie nach zwei verschiedenen Verteilungskurven. Die in Figur 1 gezeigte lineare Anordnung kann deshalb im
Brennpunkt eines zylindrischen Parabolreflektor oder eines ähnlichen Gerätes angebracht sein, um die Strahlen zu bündeln;
die erfindungsgemäße Anlage besitzt also den Vorzug, daß sie
die Funktion zweier herkömmlicher linearer Gruppen erfüllt, die nebeneinander angebracht sein müssen und deshalb nicht
beide im Brennpunkt des Parabolreflektor liegen können.
Die in Figur 1 gezeigte lineare Anordnung läßt sich bequem mit weiteren ähnlichen Anordnungen zu einer ebenen
Antennengruppe, wie sie oben beschrieben wurde, kombinieren, die viele Vorzüge gegenüber einer ebenen Antennenanordnung
aufweist, die aus horizontal und vertikal angeordneten
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herkömmlichen Einzelelementen aufgebaut ist und bei der durch
die enge Kopplung zwischen benachbarten Anordnungen Schwierigkeiten
auftreten können.
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Claims (12)
1. Antenne mit einer Hochfrequenz-Antennenleitung
und eingebauten Energiesende- und/oder -Empfangsvorrichtungen, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, um längs der
Antennenleitung eine bestimmte Verteilungskurve der elektromagnetischen
Energie zu erzeugen, wobei die Sende- und/ oder Empfangsvorrichtungen (10) jeweils eine von mehreren
Energieverteilungskurven senden oder empfangen können.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erzeugen von Energieverteilungskurven
eine weitere Antennenleitung (5) enthält, die neben
der ersten Antennenleitung (6) angebracht und durch Kopplungsvorrichtungen
(18) mit dieser gekoppelt ist, wobei
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Patentanwälte Dipl.-ing. Martin Lieht, Dipl.-Wirhch.-lng, Axe! Hanimann, Dipl.-Phys. Sebattian Herrmann
eine erste Verteilungskurve dadurch ausgewählt wird, daß die
erste Antennenleitung, und eine zweite Yerteilungskurve dadurch ausgewählt wird, daß die zweite Antennenleitung gespeist wird.
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Antennenleitung ein Wellenleiter (5) ist,
4. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antennenleitung ein
Wellenleiter (6) ist. ^l
5. Anti-.nne nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurcl: gekennzeichnet, daß die Energiesende- und/oder
-Eapfangsvorrichtung aus Schlitzen (10) in der Antennenleitung
"besttht»
6. Antenne nach Anspruch 5, dadurch «gekennzeichnet,
äaZ Vorrichtungen (20, 22) für die Impedanzanpassung der
Schlitze vorgesehen sind.. .' 7· Antenne nach einen der vorstehenden Ansprüche,
dadurch" ;; ekenivzeichnet, daß in einer der Antennenleitungen ■ * -.' j*
Phacerisehiebervorrichtuncen (24) vorgesehen sind.
d. Antexme nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche
3-7, "bezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopplungsvorrichtung eine Richtungskoppliing bewirkt.
9. Antenne nach Anspruch 8, daourch gekennzeichnet,
daß die Richtungskopplungsvorrichtung aus einer oder mehreren Öffnungen (18) in der Fläche (8) der Antennenleitung besteht,
die mit entsprechenden Öffnungen in der angrenzenden Fläche
■" ■ ■ . · ■
der zweiten Antennenleitung fluchten. '
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BADORfGlNAL
Λ'
10. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung aus einem langgestreckten Schlitz "besteht.
11. Ebene Antennengruppe, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander angebrachte Antennen nach einem der vorstehenden
Ansprüche.
12. Ebene Antennengruppe, gekennzeichnet durch mehrere lineare Antennensysteme nach Anspruch 2 oder einem der An-
W Sprüche 3-10, bezogen auf Anspruch 2, zwei Zuführungevorrichtungen,
die jede aus zwei angrenzenden Zuführungs-Antennenleitungen bestehen, Richtungskopplungsvorrichtungen, die die
Antennenleiterpaare miteinander koppeln, eine Gruppe von Kopplungsvorrichtungen, von denen je eine Kopplungsvorrichtung
eine bestimmte lineare Antennengruppe mit einer der Zuführungs-Antennenleitungen koppelt, so daß die eine der
Zuführungsvorrichtungen mit der einen Antennenleitung jeder
linearen Antennengruppe und die andere Zuführungsvorrichtung
Jk mit der anderen Antennenleitung jeder linearen Antennengruppe
gekoppelt ist, und selektive Eingangs-Zuführungsvorrichtungen, die die Zuführungsleitungen speisen, so daß die ebene Antennengruppe
jeweils eine von vier verschiedenen Charakteristiken aufweist.
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I e e r S e i te
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- 1967-04-17 GB GB7821/67A patent/GB1200058A/en not_active Expired
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Also Published As
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