DE1766070B1 - Anordnung fuer die Zusammenschaltung der Ausgaenge mehrerer Hochfrequenzverstaerker - Google Patents

Anordnung fuer die Zusammenschaltung der Ausgaenge mehrerer Hochfrequenzverstaerker

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DE1766070B1
DE1766070B1 DE19681766070 DE1766070A DE1766070B1 DE 1766070 B1 DE1766070 B1 DE 1766070B1 DE 19681766070 DE19681766070 DE 19681766070 DE 1766070 A DE1766070 A DE 1766070A DE 1766070 B1 DE1766070 B1 DE 1766070B1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/213Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies

Landscapes

  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für die Zusammenschaltung der Ausgänge mehrerer Hochfrequenzverstärker, insbesondere V Antennenverstärker, mit voneinander abweichenden Frequenzbereichen, bei der die Verstärkerausgänge über je ein Hochfrequenzbandfilter an örtlich getrennten Unterwegspunkten einer gemeinsamen Durchschleifleitung angekoppelt sind.
  • Aus der Zeitschrift »Proc. of the IRE<,, September 1948, S. 1157, ist eine Zusammenschalteinrichtung für mehrere Hochfrequenzverstärker bekannt, bei der die Ausgangskreise der einzelnen Verstärker mit je einer Spule verbunden sind. Diese Spulen bilden zusammen mit den im Querzweig liegenden Verstärkerausgangskapazitäten eine Tiefpaßkette, an deren Enden das Verteilernetz angeschlossen wird. Diese Spulenleitung ist dabei räumlich getrennt von den einzelnen Verstärkern in einem eigenen Chassis eingebaut.
  • Es ist ferner aus der deutschen Patentschrift 912 582 bekannt, mehrere Hochfrequenzverstärker mit voneinander verschiedenen Betriebsfrequenzen derart auf eine gemeinsame Leitung zusammenzuschalten, daß man die als Serienresonanzkreis ausgebildeten Ausgangskreise der einzelnen Verstärker galvanisch an örtlich getrennte Punkte der Durchgangsleitung ankoppelt. Diese galvanische Ankopplung hat jedoch zur Folge, daß an den Ankoppelpunkten gewisse Inhomogenitäten für den Wellenwiderstand der Durchschleifleitung auftreten können, so daß die an den einzelnen Verstärkerausgängen gewünschte Anpassung an die Durchschleifleitung nicht mehr gewährleistet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist, mehrere Hochfrequenzverstärker mit voneinander abweichenden Frequenzen, z. B. mehrere auf verschiedene Empfangsfrequenzen im Rundfunk- und Fernsehbereich abgestimmte Antennenverstärker nach dem Durchschleifprinzip möglichst fehlanpassungsfrei auf eine gemeinsame Leitung zusammenzuschalten.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Zusammenschaltung der Ausgänge mehrerer Hochfrequenzverstärker der eingangs genannten Art in der Weise ausgebildet, daß der als koaxiale Leitung in den Verstärker eingeführten und aus dem Verstärker herausgeführten Durchschleifleitung innerhalb jedes Verstärkers je ein aus zwei Querkapazitäten und einem als Längsinduktivität wirkenden Leitungsstück gebildetes z-Glied zwischengeschaltet ist, dessen Eingangs- und Ausgangswiderstand dem Wellenwiderstand der Durchschleifleitung entspricht und dessen Grenzfrequenz oberhalb des höchsten über die Durchschleifleitung zu übertragenden Frequenzbereichs liegt.
  • Ist der Ausgangskreis des Verstärkers als Parallelkreis in Form eines Leitungskreises ausgebildet, so geschieht die Auskopplung zweckmäßig über eine induktive Kopplung, wobei das Leitungsstück des z-Gliedes als Koppelleiter wirkt. Das gesamte -r-Glied wird dabei zweckmäßig möglichst in der Nähe des mit Erde verbundenen Anschlußpunktes der Parallel-' kreisinduktivität angeordnet, weil dort das magnetische Kraftfeld am größten ist.
  • Bei einem Serienausgangskreis erfolgt die Auskopplung dagegen vorteilhaft in der Weise, daß man die Kapazität des Serienkreises galvanisch in der Mitte des Leitungsstücks ankoppelt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von zwei Figuren näher erläutert. Die in F i g. 1 dargestellte Antennenverstärkerstation besteht aus einem Netzteil 1 mit einem ankommenden Speisekabel 2 sowie aus den Verstärkerbaugruppen 3 bis 5. Die Verstärkeranordnung kann z. B. auch aus einem Netzteil, zwei Verstärkern und einem Umsetzer bestehen. Der Ausgangskreis des Verstärkers 3 ist als in Leitungskreistechnik ausgebildetes Bandfilter mit sekundärseitigem Parallelresonanzkreis aus L und C aufgebaut, und sämtliche Verstärker sind nach dem Durchschleifprinzip auf eine allen Betriebsfrequenzbereichen gemeinsame Durchschleifleitung zusammengeschaltet. Jeder Verstärker bzw. Umsetzer ist in einem eigenen Gehäuse untergebracht, an dessen Unterseite jeweils zwei koaxiale Ausgangsbuchsen 6, 7 bzw. 8, 9 bzw. 10, 11 angeordnet sind. Durch kurze vorgefertigte Verbindungskabel 12 sind die Ausgangsbuchsen 7 und 8 bzw. 9 und 10 miteinander verbunden, während an den Ausgangsbuchsen 6 und 11 das zu den einzelnen Teilnehmern 13 führende Verteilernetz angeschlossen ist. An der den Ausgangsbuchsen gegenüberliegenden Seite der Verstärkergehäuse sind die Eingangsbuchsen 3 a, 4 a für die von der Antenne kommenden Signale vorgesehen. Die Auskopplung der Signalenergie beispielsweise vom Verstärker 3 auf die Durchschleifleitung geschieht über einen geradlinig ausgebildeten Koppelleiter 14, der an beiden Enden mit den Innenleiterstiften der beiden Ausgangsbuchsen 6, 7 verbunden ist. Der Ankopplungsgrad kann dabei durch eine Abstandsänderung zwischen der Induktivität L und dem Koppelleiter 14 in kleinen Grenzen verändert werden. An jedem Innenleiterstift ist außerdem je eine Kapazität 15, 16 gegen Masse angeschaltet, so daß zwischen den beiden Anschlußbuchsen ein aus dem Koppelleiter und den beiden Kapazitäten bestehender Tiefpaß eingeschaltet ist. Dieser Tiefpaß ist dabei so dimensioniert, daß sein Eingangs- und Ausgangswiderstand dem Wellenwiderstand der im wesentlichen aus den Verbindungskabeln 12 gebildeten Durchschleifleitung entspricht, so daß der Verstärker außerhalb seines Betriebsfrequenzbereiches keine Belastung für die Durchschleifleitung darstellt. Die Grenzfrequenz des Tiefpasses liegt dabei oberhalb des höchsten über die Durchschleifleitung zu übertragenden Frequenzbereiches.
  • Eine besonders vorteilhafte bauliche Ausgestaltung des Tiefpasses ist in der F i g. 2 dargestellt. Diese zeigt in perspektivischer Darstellung die Innenseite der mit den Ausgangsbuchsen 6, 7 versehenen Gehäusewand 17 des Verstärkergehäuses 3. Die etwas nach innen ragenden Außenleiterbuchsen der beiden Ausgangsbuchsen 6, 7 sind direkt mit der Gehäusewand 17 verbunden, während zwischen den Innenleiterstiften 6a, 7a der stabförmige Koppelleiter 14 angeordnet ist. über den beiden Außenleiterbuchsen ist je ein etwa U-förmig ausgebildetes, beidseitig kupferkaschiertes Isolierstoffplättchen 18, 19 gesteckt, und zwar in der Weise, daß die beiden parallel zu den Innenleiterstiften verlaufenden U-Schenkel zu beiden Seiten der Außenleiterbuchsen in entsprechend dimensionierte Schlitze in der Gehäusewand 17 eintauchen und dort z. B. durch Löten befestigt sind. Im mittleren Bereich ist zu beiden Seiten des U-förmigen Isolierstoffplättchens 18, 19 je eine Insel 20 vorgesehen, die durch freigeätzte Stege 21 von den im Bereich der U-Schenkel kupferkaschierten Teilflächen 22 getrennt ist. Diese Inseln 20 sind mit dem Innenleiterstift 6a bzw. 7a und damit mit den beiden Enden des Koppelleiters 14 verbunden. Jedes dieser kupferkaschierten, U-förmigen Isolierstoffplättchen 18, 19 bildet eine Kapazität, wobei die beiden zu beiden Seiten des Isolierstoffpiättchens angeordneten Inseln 20 den einen Kapazitätsbelag und die vier Teilflächen 22 den anderen Kapazitätsbelag bilden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Isolierstoffplättchen auf einer Seite im mittleren Bereich völlig freigeätzt ist, so daß der eine Kapazitätsbelag nur von einer Insel gebildet wird. Dabei reichen jedoch zweckmäßig die beiden der Insel gegenüberliegenden Teilflächen so weit nach innen, daß sich zumindest eine teilweise überlappung der Inselfläche und der Teilflächen ergibt, wodurch eine eventuell gewünschte Vergrößerung des Kapazitätswertes erzielt werden kann. Die durch die Dimensionierung des Isolierstoffplättchens festgelegte Kapazität kann in einfacher Weise noch etwas abgeglichen werden, wenn der Koppelleiter 14 über die beiden Innenleiterstifte 6a, 7a hinaus verlängert wird, da dann die überstehenden Enden eine kleine zusätzliche Kapazität gegen Masse bilden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung für die Zusammenschaltung der Ausgänge mehrerer Hochfrequenzverstärker, insbesondere Antennenverstärker, mit voneinander abweichenden Frequenzbereichen, bei der die Verstärkerausgänge über je ein Hochfrequenzbandfilter an örtlich getrennten Unterwegspunkten einer gemeinsamen Durchschleifleitung angekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der als koaxiale Leitung in den Verstärker eingeführten und aus dem Verstärker herausgeführten Durchschleifleitung innerhalb jedes Verstärkers je ein aus zwei Querkapazitäten (15, 16) und einem als Längsinduktivität wirkenden Leitungsstück (14) gebildetes -r-Glied zwischengeschaltet ist, dessen Eingangs- und Ausgangswiderstand dem Wellenwiderstand der Durchschleifleitung entspricht und dessen Grenzfrequenz oberhalb des höchsten über die Durchschleifleitung zu übertragenden Frequenzbereiches liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Querkapazitäten eines -z-Gliedes aus einem beidseitig kupferkaschierten Isolierstoffplättchen (18, 19) gebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffplättchen (18, 19) U-förmig ausgebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß freigeätzte Stege (21) vorgesehen sind, durch die die kupferkaschierten Oberflächen des Isolierstoffplättchens in je eine im mittleren Bereich liegende Insel (20) und je zwei im Bereich der U-Schenkel verbleibende Teilflächen (22) unterteilt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kapazitätsbelag durch die Inseln (20) und der andere Kapazitätsbelag durch die Teilflächen (22) gebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Inseln (20) mit dem als Koppelleiter (14) wirkenden Leitungsstück verbunden sind und die Teilflächen (22) geerdet sind.
DE19681766070 1968-03-29 Anordnung für die Zusammenschaltung der Ausgänge mehrerer Hochfrequenzverstärker Expired DE1766070C2 (de)

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DE1766070B1 true DE1766070B1 (de) 1970-08-20
DE1766070C2 DE1766070C2 (de) 1976-12-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2323143A1 (de) * 1973-05-08 1974-11-21 Kathrein Werke Kg Sammelschieneneinrichtung, insbesondere fuer gemeinschaftsantennenanlagen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2323143A1 (de) * 1973-05-08 1974-11-21 Kathrein Werke Kg Sammelschieneneinrichtung, insbesondere fuer gemeinschaftsantennenanlagen

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